#106

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 14.04.2025 14:47
von kein Name angegeben • ( Gast )
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・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Reign Asael Chamberlaine, originally born as Ciro Baptiste ・ 26 ・ privileged Son, a bit of all

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Josh Heuston
↳ wurde der Ava reserviert? [ X ] Ja [ ] Nein


・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]

Reign Asael Chamberlaine – Ruler born of the Gods, in case you need a translation. Seems fitting, don’t you think? Given my family heritage... The Chamberlain Empire. It’s a brand that encompasses many others under its umbrella, making it nearly impossible to go through life without crossing paths with it at some point!

Reign kam an einem lauen Sommerabend zur Welt – zumindest ist das die Geschichte, die ihm seine Eltern stets mit einem Lächeln erzählten. In Wahrheit jedoch bleibt sein genaues Geburtsdatum im Dunkeln. Seine Geschichte beginnt in einem Krankenhausflur irgendwo zwischen Hoffnung und Verzweiflung – nicht in einem behaglichen Zuhause, sondern in einer Zone voller Misstrauen. Seine leiblichen Eltern kamen als Flüchtlinge aus Haiti, mit nichts weiter als einem Rucksack und der Hoffnung auf ein besseres Leben. Sie hatten die gefährliche Reise über Mexiko in die USA angetreten, getrieben von der Armut, die ihnen den Boden unter den Füßen zu entziehen drohte, und dem verlockenden Versprechen eines neuen Anfangs. Doch das amerikanische Traumversprechen blieb für sie unerfüllt. Seine Mutter, kaum älter als zwanzig, suchte erschöpft nach Tagen voller Strapazen dringend medizinische Hilfe, als die Geburt bevorstand. Knapp erreichte sie das Krankenhaus – mit nichts außer einem zerknitterten Ausweis und der Nähe eines auf die Welt wartenden Babys. Wenige Stunden später wurde Reign, damals noch Ciro genannt, geboren. Doch es war kein glücklicher Beginn. Nur wenige Stunden nach seiner Geburt wurde seine Mutter von ICE-Beamten abgeführt – ihre Finger noch zitternd vom Halten des Neugeborenen. Niemand weiß, wohin sie gebracht wurde. Sein Vater war zu diesem Zeitpunkt bereits in einem Abschiebezentrum inhaftiert, und auch von ihm fehlt jede Spur. Zurück blieb nur der kleine Reign, zu jung, um die Tragweite seines Schicksals zu verstehen. Durch das Geburtsrecht wurde Reign automatisch zum US-Staatsbürger. Das war sein erster, möglicherweise größter Glücksmoment – auch wenn er selbst ihn nie bewusst erlebte. Während seine Eltern in Abschiebehaft saßen oder bereits deportiert wurden, wurde Reign dem staatlichen Fürsorgesystem übergeben. Damit öffnete sich ihm eine Tür, die ihn von seiner Herkunft trennte und ihn in eine völlig andere Welt führte.

Madeline und Gregory Chamberlaine waren ein einflussreiches Ehepaar; alteingesessen, wohlhabend, und gut vernetzt. Sie gehörten zur Elite, die man in Zeitschriften bewundert und auf Galas bestaunt. Sie lebten in einer großartigen Villa im Art-Deco-Stil, ausgestattet mit allem erdenklichen Luxus. Große Fenster durchfluteten die Räume mit Licht, und Kunstwerke schmückten die Wände. Madeline war eine Frau mit einem warmen Herzen, jedoch einem unerfüllten Wunsch, der sie leise traurig machte. Jahre der Kinderlosigkeit hatten ihre Spuren hinterlassen, ohne sie verbittert zu machen. Als Madeline von dem kleinen Ciro erfuhr, traf sie im staatlichen Adoptionsbüro eine entschlossene Wahl: Dieser Junge würde ihr Sohn werden. Von diesem Moment an war Ciro ein Chamberlaine – nicht nur auf dem Papier, sondern mit jeder Faser seines neuen Lebens. Madeline und Gregory gaben ihm den Namen Reign, kleideten ihn in feinste Stoffe und gestalteten sein Zimmer in sanften Farben. Die Vergangenheit, bestehend aus Haiti, Flucht und Abschiebung, verlor sich in der Stille – nicht aus Scham, sondern weil sie nicht zur glänzenden Fassade passte, nicht zur neuen Realität. Sie wollten ihm die Last seiner Herkunft ersparen und ihm ein Leben voller Möglichkeiten bieten.

Reign wuchs in einer Welt aus Glas und Marmor auf. Butler, die Türen öffneten, Privatlehrer, die ihm beim Lernen halfen, und Ferien, die er auf Familienyachten oder in luxuriösen Ferienhäusern verbrachte – sei es im winterlichen Aspen oder in den sommerlichen Hamptons. Die besten Privatschulen, Einzelunterricht, Elitesportarten wie Fechten und Segeln – all das stand ihm offen. Obwohl er ein Einzelkind war, fühlte er sich niemals allein; Cousins, die Kinder befreundeter Familien, Nachbarskinder – sein Umfeld war sorgfältig ausgewählt, stets überwacht und kultiviert. Sein Vater war selten zuhause; Gregory war in seiner internationalen Holding tätig, einer Firma mit Beteiligungen auf drei Kontinenten. Das Heim war für ihn eher ein Durchgangsort als ein Zufluchtsort. Madeline füllte jedoch diese Lücke mit Liebe, Aufmerksamkeit und stiller Stärke – eine feste Konstante, die für ihn darüber hinausging, was viele Mütter zu geben vermögen.
Nach seinem Schulabschluss – selbstverständlich als Jahrgangsbester – führte es Reign nach Harvard. Sein Business-Studium war ihm praktisch in die Wiege gelegt worden. Er war brillant, charismatisch und beliebt. Ein wahrer „golden boy“, dem alles zu gelingen schien. Doch die Spuren seiner Herkunft blieben, auch wenn er sie nicht suchte. Seine dunklen Augen, die warme Haut, das dichte, lockige Haar – sie erzählten eine andere Geschichte. Aber niemand fragte. Und Reign stellte keine Fragen. Für ihn waren die Chamberlaines seine Eltern. Punkt. Die Akte seiner Vergangenheit lag in einer tief hängenden Schublade im Büro seines Vaters. Unberührt und ungelesen. Er wusste von ihrer Existenz, doch er wollte sie nicht öffnen. Vielleicht aus Angst, vielleicht aus Loyalität – oder einfach, weil es leichter war, so zu leben.

Mit einem Abschluss in der Tasche kehrte er zurück und trat ohne Umschweife in das Familienunternehmen ein. Sein Büro war bereit, sein Schreibtisch maßgefertigt. Sein Name prangte längst auf Visitenkarten. Er musste sich nichts erarbeiten – nur übernehmen. So wurde er Teil einer Welt, in der Reichtum selbstverständlich war, Probleme sich mit Geld lösen ließen und Identität oft aus Marken und Statussymbolen bestand. Auf sozialen Medien avancierte Reign zur Ikone – Luxus, Partys, Reisen, Designeranzüge. Millionen Follower bestaunten sein Leben online. Doch hinter der Fassade lag eine gewisse Leere. Denn wenn die Kameras ausgingen, wenn keine Likes mehr klickten, war da eine Stille, die auch ein Leben voller Glanz nicht vertreiben konnte. Vielleicht, ganz tief in ihm, war da letztlich doch die Frage: "Wer bin ich wirklich?"

Kurz vor seinem 25. Geburtstag entschloss er sich, die Akte doch zu öffnen, und sein Weg führte ihn wenig später nach Haiti. Dort wollte er seine Wurzeln finden und seine biologischen Eltern ausfindig machen. Getrieben von reiner Neugier erwartete er nicht, was ihm bevorstand. Es dauerte eine Weile, bis er die Spuren seiner Eltern – oder zumindest das, was von ihnen blieb – aufnahm. Er traf lediglich auf einen Onkel, tief verwickelt in kriminelle Machenschaften, und erhielt die Nachricht, dass seine Eltern bereits vor über einem Jahrzehnt bei einer Bandenfehde ums Leben gekommen waren, der sein Vater angeblich angehört hatte. Nicht gerade das, was man über seine biologischen Eltern wissen möchte, und so kehrte er in die USA zurück. Doch das Gepäck war dieses Mal viel schwerer – mit dem Wissen, das er jetzt trug.

Zurück in den USA fiel es ihm schwer, in sein scheinbar vorbestimmtes Leben zurückzukehren. War es wirklich richtig, dass er dort saß, wo er saß? Eigentlich war ihm doch ein ganz anderes Leben bestimmt gewesen; doch es hätte sich auch nichts geändert, wäre nicht schließlich die Neugier erwacht. Viele „Wenn“ und „Aber“ kreisten in seinem Kopf, und schließlich entschied er sich, eine Auszeit aus dem Unternehmen seiner Eltern zu nehmen. Seine Eltern waren natürlich nicht begeistert, aber unterstützten ihren Sohn dennoch – da sein Vater ohnehin noch als CEO fungierte, war es kein allzu großes Problem, auch wenn er sich sicherlich einen anderen Weg für Reign gewünscht hätte. Doch seine Mutter stand immer auf seiner Seite. Mittlerweile konzentrierte er sich mehr auf seine Online-Präsenz, und die Suche nach seiner eigenen Identität begann wirklich. Mehr und mehr zog er sich zurück aus dem Familienunternehmen und tauchte in die Welt des Social Media ein – auf der Suche nach etwas Wahrem in einer Welt voller Illusionen.



・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?

BEWOHNER

・ICH SCHREIBE BEVORZUGT

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↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]

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Nope

・WIRD EIN PP VERLANGT? ・

↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [x] KEINER


・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・

18...das ist schon lange her XD

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

Ich glaube @Flavie Levitte & @Beatriz Fonseca warten auf mich ._.


Braxton Hayes nimmt das Ruder in die Hand!
Flavie Levitte macht Auge!
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#107

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 14.04.2025 15:05
von Braxton Hayes | 1.984 Beiträge

Welcome, Welcome to Florida!

Na hallöchen! Genießt du deinen Montag?? Ist es bei dir Ich dieser krasse scheiß typische Montag, oder hast du da etwas mehr Glück als ich? Na, wie dem auch sei! Ich will keine langen Reden schwingen!
Hau dich durch! Und willkommen in der Sonne! @Flavie Levitte & @Beatriz Fonseca freuen sich sicherlich schon sehnsüchtig auf dich!






Flavie Levitte geht in Position: "my body is ready!"
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#108

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 14.04.2025 15:14
von Braxton Hayes | 1.984 Beiträge






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#109

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 15:52
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Lev Arkadievich Morozov ・ 40 ・ Wissenschaftler

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

RAMI MALEK
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Nowosibirsk, 1981.
Ein kleiner Junge sitzt allein im Zimmer, das Fenster gefroren, die Stimme des Radios dumpf im Hintergrund. Sein Vater wurde gestern Nacht abgeführt – wegen „Systemkritik“, wie man flüstert. Seine Mutter schweigt. Immer.
Lev liest. Ein altes Buch über Raum und Zeit. „Man kann sich überallhin denken“, hatte sein Vater gesagt. „Auch an Orte, die es noch nicht gibt.“

Er schwört sich: Nie wieder ausgeliefert sein. Nie wieder blind vertrauen.

Mit 23 ist Lev der jüngste theoretische Physiker, der je am Institut für Hochenergiephysik in Moskau angestellt wurde. Seine Theorien über Quantenfelder lösen Diskussionen in der ganzen Welt aus. Er ist kühl, reserviert, fast roboterhaft. Kollegen bewundern ihn, fürchten ihn aber auch. Er arbeitet Tag und Nacht – nicht nur an Formeln.

Was niemand weiß: Lev hat begonnen, alte Archive des KGB zu durchforsten. Er sucht nach einem bestimmten Projekt: „Koschei“, ein geheimer Versuch, künstliche Intelligenz mit quantenphysikalischer Vorhersagekraft zu koppeln. Offiziell eingestellt. Doch Lev rekonstruiert es – heimlich. In einer verlassenen sowjetischen Funkstation in den Bergen Georgiens geschieht das Unfassbare. Lev testet die erste Version von „Koschei“. Eine kalte, präzise, emotionslose Superintelligenz – fähig, Wahrscheinlichkeiten vorherzusagen und strategische Knotenpunkte zu analysieren.

Daraus formt sich KORONA:
Keine Armee. Kein Staat.
Sondern ein Netzwerk von Wissenden, angeführt von Lev selbst. Hacker, Schläferagenten, Dissidenten, Wissenschaftler, Idealisten – alle mit einer Gemeinsamkeit: Sie glauben, dass die Menschheit ihr eigenes Grab schaufelt. Und sie glauben an Lev.
KORONA beginnt, subtil zu wirken. Ein Börsencrash in Tokyo – angeblich ein Algorithmusfehler.
Ein Großbrand in einem französischen Rechenzentrum – angeblich Sabotage.
Ein Satellit, der von der Umlaufbahn abweicht.
Und niemand zieht die Verbindung.

Lev ist der Geist in der Maschine.
Er taucht bei Konferenzen auf, trifft Minister, spricht mit Elon Musk bei einem Abendessen über „künstliche Singularität“ – während er gleichzeitig die Energieversorgung in Südindien testweise über ein von KORONA geschriebenes Virus abschalten lässt.

Es ist ein Spiel für ihn. Ein Test.
Wie weit kann man gehen, bevor jemand merkt, dass jemand zieht?

Gerüchte kursieren.
Lev soll eine Tochter gehabt haben.
Eine brillante Mathematikstudentin, die 2017 bei einem NATO-Angriff auf eine syrische Forschungsanlage ums Leben kam.
Offiziell war dort ein Waffenlabor.
Inoffiziell war es eine Außenstation von KORONA.

Der Angriff bricht etwas in ihm.
Von nun an trägt er kein Weiß mehr – nur noch Schwarz.
Er spricht nicht mehr in Wahrscheinlichkeiten, sondern in Notwendigkeiten.
Die Welt soll gereinigt werden. Nicht durch Krieg – sondern durch gezielte Kollaps-Punkte.
Die Welt steht an einem Wendepunkt.
Wirtschaftliche Spannungen, Cyberattacken, soziale Fragmentierung – alles scheint aus dem Gleichgewicht geraten.

Doch niemand weiß, dass all diese Phänomene auf ein einziges Programm zurückgehen:
PROTOKOLL: NULLPUNKT.
Entwickelt von KORONA.
Freigesetzt von Lev.
Ein Selbstläufer, der sich durch die weltweiten Netzwerke frisst – unaufhaltbar.

Das Ziel:
Innerhalb von 7 Tagen die Infrastruktur der Menschheit so zu destabilisieren, dass nur die Stärksten, Klügsten und Schnellsten überleben.
Ein evolutionärer Sprung. Eine neue Ordnung.
Lev betrachtet es als das größte physikalische Experiment der Geschichte.

Er nennt es: Das kosmische Gleichnis.


Ein CIA-Agent behauptet, ihn in Bukarest gesehen zu haben – in einem weißen Anzug, in einem Café, ganz ruhig.
Ein russischer Informant behauptet, Lev sei tot.
Einige glauben, er sei nie real gewesen, nur ein Gesicht hinter einem kollektiven Mythos.
Aber jeden Monat taucht irgendwo ein neues Stück Code auf.
Mit einem Symbol.
Ein Möbiusband mit einer Krone.

Und die Frage bleibt:
Was, wenn das Experiment noch läuft? Und in momemt lebt er im Miami.



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Ja ich bestätige es

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

schönen Tag noch


Wyatt Radner nimmt das Ruder in die Hand!
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#110

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 16:00
von Wyatt Radner | 528 Beiträge

Hey!


Deine Angaben sind soweit gecheckt, allerdings ist der Name Morozov bereits vergeben!
Da du dich auf kein Gesuch meldest, müssten wir dich bitten, dir da etwas anderes auszusuchen. Schau vllt. selbst nochmal die Liste durch,
damit du dir was suchst, was nicht vergeben ist..

Grüüüße!
Why


⋄⋄⋄ ❝The winner ain’t the one with the fastest car; it’s the one who refuses to lose❞ ⋄⋄⋄



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#111

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 16:22
von Lev Gast
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Lev Arkadievich Dragunov


Wyatt Radner nimmt das Ruder in die Hand!
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#112

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 16:36
von Wyatt Radner | 528 Beiträge


Alles klar, dann schwing dich mal auf die andere Seite.


⋄⋄⋄ ❝The winner ain’t the one with the fastest car; it’s the one who refuses to lose❞ ⋄⋄⋄



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#113

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 16:52
von Wyatt Radner | 528 Beiträge






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#114

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 18:24
von Wyatt Radner | 528 Beiträge

Kleine Info nochmal an den Gast von vorhin: Lev.
Nach Rücksprache mit den anderen Team-Mitgliedern, können wir dich leider doch nicht durchwinken.
Zum einen wurdest du erst kürzlich wegen Inaktivität gelöscht, was nicht das erste Mal war..und zum anderen
ist deine Story auch bei genauerem Hinsehen nicht wirklich schlüssig, sodass es vermutlich wieder darauf hinauslaufen würde, dass du inaktiv wirst.

Wir würden dich also bitten von weiteren Bewerbungen abzusehen, da wir uns sonst in Kreis drehen.

Alles Gute dir, trotzdem!


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Teresa Murdock hat sich bedankt!
Teresa Murdock zieht dich in eine Umarmung
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#115

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 18:29
von Wyatt Radner | 528 Beiträge






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BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
 
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⋄⋄⋄ ❝The winner ain’t the one with the fastest car; it’s the one who refuses to lose❞ ⋄⋄⋄



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#116

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 21:35
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Guten Abend hier kommt meine Bewerbung


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Ji-San Jin ・ 16 ・ Schüler

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Kang Taehyun

wurde der Ava reserviert? [ x] Ja [ ] Nein


・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]

Did you ever heard the sound of a heart breaking? ist es überhaupt möglich? Sumi Jin könnte schwören es vernommen zu haben, an jenem Tag an welchen ihre harte Arbeit, ihr Traum und ihr Ehrgeiz zu Staub zerfiel. Sumi Jin war ein aufstrebender Star der eine noch blühendere Zukunft bevorstand, sie hatte so viele Ziele, wollte die Welt für sich gewinnen, ein leuchtender Stern am Horizont. Doch ein einziger Abend, der eigentlich dazu gedacht war ihrer Karriere noch den nötigen Aufschwung zu verschaffen, sollte ihre Welt von Grund auf zerstören und alles auf den Kopf stellen was sie zu wissen glaubte. Eine einfache Feier, laute Musik, Unmengen an Alkohol und ein attraktiver junger Mann, wohlwissend das solche Dinge keinesfalls eine gute Kombination waren, ließ sie sich bedingt durch den Rausch der Situation von diesen verführen. Eine Nacht voll Leidenschaft in welcher sie ihre Grenzen überschritt, ein Moment der Unachtsamkeit in der sie ohne über Konsequenzen nachzudenken handelte und somit ihr Schicksal besiegelte. Gerade mal drei Monaten später sollte sich dieser kleine Ausrutscher als größter Fehler ihres Lebens herausstellen. „sie sind schwanger“ waren die eigentlich freudebringenden Worte ihres Gynäkologen, „Zwillinge, sie werden alle Hände voll zu tun haben, herzlichen Glückwunsch“ eine Aussage die alles veränderte, sie war schwanger, von einem ihr unbekannten Mann und als würde dies dem Unheil nicht längst Flügel verleihen waren es auch noch zwei Kinder um welche sie sich kümmern musste. Ihr Traum als Model Reichtum und Ruhm zu erlangen, unerreichbar. Genau in jenem Augenblick, und nur einen Bruchteil einer Sekunde lang, konnte sie dieses Geräusch vernehmen, ein Geräusch so unerbittlich dass sie es wohl niemals vergessen würde -the sound of her heart breaking-
Dennoch entschied sie sich die Kinder auszutragen, ihr Herz war bereits gebrochen, warum es mit einem Schwangerschaftsabbruch auch noch in kleine Stücke zerschmettern. Darin sah sie einfach keine Lösung. Stattdessen fasste sie einen ganz anderen Plan, wenn schon sie selbst es nicht war die, die Herzen der Menschen höher schlagen lies, so sollten es ihre Söhne sein. Somit stand schon vor der Geburt der Kinder fest dass sie in die Entertainment Branche eintreten würden. Moralisch bedenklich, zweifellos doch für die verzweifelte werdende Mutter der einzige Weg um doch noch an ihr Ziel zu kommen.

Ich saß neben meinem Bruder im Auto unser Mutter und sah aus dem Fenster. Auch wie Yong hatte ich Kopfhörer drin und versuchte mich etwas zu entspannen. Ich liebt es von einem Casting zu anderen zu reisen und dabei zu zeigen was ich konnte. Ich dachte bis heute daran das es meinem Bruder genau so ging, da er immer an meiner Seite war. Jedoch hatte ich bald darauf mein Kopfhörer herausgenommen und begann meine Stimme aufzuwärmen. Ich liebte es und freut mich auch immer über das Lob unserer Mutter, wenn wir denn welches bekamen.
Ein Lob war deswegen so wertvoll, weil es so selten war. Sicher merkte ich den Druck, welcher auf uns lastet, jedoch war es normal für mich und so konnte ich ohne den Druck schon nicht mehr richtig schlafen. Selbst wenn ich einmal krank war, konnte ich nicht einfach im Bett bleiben. Ich wollte berühmt werden, wollte der Welt zeigen wer ich war und das zusammen mit meinem Bruder. Ja in meinem Kopf bekam man uns nur zusammen. Wir waren einfach unzertrennlich.
Würde ich jedoch ahnen wie sehr mein Bruder es nicht wollte, würde ich ihm helfen, doch so tappte ich einfach im Dunklen und nahm an das wir das zusammen machen würden. Zusammen betraten wir dann das Gebäude in dem wir dann einen Auftritt hatten. Ich hatte meine Übungen nur kurz unterbrochen, bis wir in der Garderrober waren, erst da find ich wieder an. Da viel mir dann auch auf das mein Bruder sich noch nicht warm machte und so forderte ich diesen dazu auch auf.
Auch kam mir nie in die Gedanken das ich der Grund war warum er das auch alles mit machte. Ich lächelte ihn an und nahm meine Zeigefinger von seinem Stirn.

So verging die Jahre und wir übten und Trainierten weiter, bis es endlich soweit war und wir zu einem Trainee Carsting konnten. Ich war in der Nacht davor so aufgeregt das ich kein Auge zu machte und auch wenn ich Müde war gab ich mein bestes. Jedoch war ich nicht weiter, sondern mein Bruder. Auch wenn ich mich für ihn freute, so brach für mich eine Welt zusammen. Es war als ob meine Welt in Scherben lag. Sicher versuchte ich es bei anderen Entertaiments, dennoch war es nicht gleich, da ich es ohne meine Bruder machen musste. Wie sich dieser aber verletzte und ich seinen Platz bekam, war es das nächste mal das es mir das Herz brach, denn nun war ich drin aber er raus. Das war wieder nicht das, was ich wollte, dennoch strengte ich mich an und gab alles. Ich wollte es dennoch für uns beiden schaffen, denn vielleicht konnte ich ihn ja irgendwann dazu zu holen wenn ich kein kleines Licht mehr war.
Jedoch ging dann mein Bruder nach Amerika und ich blieb alleine in Südkorea zurück mit meiner Mutter. Ich merkte wie unzufrieden ich wurde und wie sehr er mir fehlte. So kam es auch das ich mich mit einem der anderen Trainees immer wieder in die Haare bekam und es somit auch mehr zu Unruhen in der Gruppen kam. Dennoch versuchte ich mich in die Gruppe einzufügen, bis zu jenem Tag an dem ich mich böse verletzte und es nicht sicher war ob ich jemals meine Traum wirklich leben können. So beschlossen meine Mutter und ich, das ich zunächst zu meinem Bruder fliegen und so was wie Ferien machen sollte, nur das ich hin und wieder dort zu Ärzten musste, ob sie mein Knie würden richten können.





・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・ICH SCHREIBE BEVORZUGT

↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ] Erste Person
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ] Hauptsächlich im HP

・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・

Ja und nein aber es ist alles abgeklärt
・WIRD EIN PP VERLANGT? ・

↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [x ] KEINER


・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・

Gelesen und Akzeptiert

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

Ich freu mich ein Teil von euch zu werden
LG


Korin Ryeon nimmt das Ruder in die Hand!
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#117

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 21:39
von Korin Ryeon | 798 Beiträge

Einen schönen guten Abend

Ich hab bereits gehört, dass du heute Abend erwartet wurdest und deshalb mache ich es für alle beteiligten kurz und schmerzlos:

Deine Angaben passen alle und du kannst dich umgehend anmelden gehen

Ich hol dich auf der anderen Seite ab & bis gleich







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#118

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 15.04.2025 21:45
von Korin Ryeon | 798 Beiträge






────── please apply here! ──────

welcome home


FORT LAUDERDALE | MIAMI | KEY WEST • SINCE MARCH 2022 • FSK 18


Du hast dich umgesehen und möchtest nun ein Teil vom sonnigen Key West werden? Du hast bereits einen Blick in die Listen und Gesuche geworfen und dich ausreichend informiert? Wenn du soweit bist, musst du nur noch die Vorlage ausfüllen. Ein Admin wird sich schnellstmöglich um dich kümmern, bis dahin habe bitte etwas Geduld. Wir sind gespannt auf deinen Charakter und erwarten dich mit einem Cocktail an der Strandbar

Wichtige Links:  IMPORTANT LISTS   THE ISLANDERS ARE SEARCHING 


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↳ wurde der Ava reserviert? [ ] Ja [ ] Nein
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#119

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 16.04.2025 17:06
von Avery Beaumont
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・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Avery Beaumont ・ 31 Jahre ・ Bildhauer

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Anar Khalilov
↳ wurde der Ava reserviert? [ x ] Ja [ ] Nein


・MEINE STORYLINE ・

Die Morgensonne, noch sanft und goldfarben, begann ihren Aufstieg über den Horizont und warf ein warmes, schmeichelhaftes Licht auf die berühmten Art-déco-Fassaden von Santa Monica. Avery Beaumont stand inmitten seines temporären Freiluftateliers – ein sorgfältig abgeschirmter Bereich direkt am Ocean Avenue, wo er oft arbeitete, um die Energie der Stadt und das wechselnde Licht einzufangen. Seine Hände, kräftig und doch unglaublich präzise, führten den Meißel mit einer fast meditativen Ruhe über die kühle Oberfläche des strahlend weißen Marmors. Späne tanzten wie feiner Staub in der stillen Morgenluft, während unter seinen behutsamen Schlägen langsam die Konturen eines menschlichen Gesichts Gestalt annahmen. Es war das Porträt einer lokalen Jazzmusikerin, deren melancholische Melodien ihn seit Wochen inspirierten. Die feinen Linien um ihre Augen, die Andeutung eines verträumten Lächelns – Avery schien nicht nur die äußere Erscheinung, sondern auch einen Hauch ihrer Seele in den Stein zu bannen. Er trat einen Schritt zurück, die Augen leicht zusammengekniffen, den Kopf schief gelegt. Ein kritischer Blick, eine minimale Korrektur mit einem feineren Werkzeug. Zufriedenheit breitete sich in ihm aus, ein stilles Glücksgefühl, das er immer empfand, wenn ein neues Werk unter seinen Händen zum Leben erweckte. Dieses Talent, diese Fähigkeit, stummem Material Ausdruck zu verleihen, hatte ihm Türen geöffnet, von denen er als junger Mann kaum zu träumen gewagt hätte.
Später am Tag, nachdem die Mittagshitze die meisten Touristen ins Innere getrieben hatte, kehrte Avery in seine geräumige Atelierwohnung zurück. Die hohen Fensterfronten boten einen atemberaubenden Panoramablick über den tiefblauen Pazifik, ein endloser Horizont, der seine Gedanken oft in die Ferne schweifen ließ. In einer Ecke des Ateliers, abseits des Marmorstaubs und der groben Werkzeuge, stand eine Staffelei. Hier, in dieser intimen Zone, fand Avery einen ganz anderen Ausdruck seiner Kreativität. Er nahm einen weichen Pinsel zur Hand, die Borsten noch leicht feucht von der Reinigung. Die Leinwand vor ihm war kein unberührtes Weiß mehr, sondern trug bereits die zarten Andeutungen einer nächtlichen Szene – das flackernde Licht von Kerzen, das geheimnisvolle Schatten auf Gesichter wirft. Während der Meißel von ihm Präzision, Planung und eine gewisse Strenge forderte, erlaubte ihm der Pinsel eine rohe, intuitive Freiheit. Hier konnte er Farben mischen, Texturen schaffen, Stimmungen einfangen, ohne an die physikalischen Gesetze des Steins gebunden zu sein. Diese privaten Malstunden waren sein innerer Rückzugsort, ein stiller Dialog mit seiner Seele, ein tief empfundenes Privileg, das er in vollen Zügen genoss.
Ein unerwarteter Anruf unterbrach seine konzentrierte Arbeit mit den Ölfarben. Auf dem Display seines Telefons leuchtete der Name seiner Mutter auf. Justice Beaumonts Stimme, warm und leicht besorgt zugleich, erfüllte den Raum. Sie erkundigte sich nach seinem Wohlbefinden, fragte nach dem Fortschritt der Skulptur für die Jazzmusikerin und erwähnte beiläufig Connors neuesten Erfolg – eine bedeutende Expansion seiner Schifffahrtslinie in den pazifischen Raum. Avery lehnte sich in seinem Ledersessel zurück, den Blick auf die glitzernde Weite des endlosen Gewässers gerichtet, und hörte aufmerksam zu. Er erzählte bereitwillig von seinem neuesten, prestigeträchtigen Auftrag: eine Serie von lebensgroßen Skulpturen edler Araberhengste für einen exzentrischen Scheich aus Katar, dessen extravagante Wünsche ihn immer wieder aufs Neue herausforderten. Er schilderte mit einem Schmunzeln die Detailversessenheit seines Klienten und die logistischen Herausforderungen, solch monumentale Werke termingerecht fertigzustellen. In diesen Gesprächen mit seiner Mutter spiegelte sich die enge Verbindung wider, die trotz seiner Unabhängigkeit immer zwischen ihnen bestanden hatte. Eine Verbindung, die auf einer gemeinsamen Geschichte und unzähligen unausgesprochenen Momenten beruhte.

▪ ▪ ▪
Eine diskrete Trigger Warnung an dieser Stelle!



Das grelle Nachmittagslicht fiel ungehindert durch das Wohnzimmerfenster auf den kleinen Kerl, gerade dreizehn Jahre alt, der es sich mit einem dicken Sandwich auf dem Sofa bequem gemacht hatte. Der Kühlschrank in der Ecke der kleinen Küche stand einladend offen, sein Innenleben eine chaotische Ansammlung von Resten und angefangenen Packungen. Auf dem Küchentisch davor herrschte ein ähnliches Bild der Verwüstung: aufgerissene Tüten, verschüttete Krümel, Lebensmittel, die achtlos überall verteilt waren. So eine Szenerie hätte in jedem anderen Haushalt sofort einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, hätte panische Rufe und energische Aufräumaktionen zur Folge gehabt. Doch in diesem Haus herrschte eine bedrückende Stille, eine bleierne Schwere, die von der Abwesenheit jeglicher elterlicher Aufsicht kündete. Es gab keine Erwachsenen mehr, deren Strenge oder Besorgnis diesen Zustand hätten verhindern können; keine lebendigen zumindest.

Den liebenswerten Mann kannte der schüchterne Knabe, so schien es ihm in seiner jungenhaften Erinnerung, sein Leben lang. Das gestriegelte Haar, mehr grau als braun, blieb dem Jungen besonders in Erinnerung hängen, das bei Licht zu leuchten schien. Dessen gesamte Erscheinung war gepflegt und adrett, begleitet von einem sanften Lächeln und Augen, die immer ein kleines Funkeln bargen. Auf seinen Spaziergängen durch die ruhige Wohngegend war er niemals mit leeren Händen an dem vertrauten Haus vorbeigegangen. Kleine Aufmerksamkeiten, oft Süßigkeiten oder ein Spielzeug, waren willkommene Highlights seines gesamten Tages. Manchmal blieb er am weiß gestrichenen Holzzaun stehen, der den kleinen Vorgarten umfriedete, unterhielt sich mit dem weisen Mann. Sein junges, unberührtes Vertrauen machte den Burschen arglos. So folgte er ohne Zögern der einladenden Geste des sympathischen Mannes in dessen ordentliches, fast schon pedantisch sauberes Haus, als dieser ihn an einem sonnigen Vormittag hereinbat. Nicht grundlos. "Eine kleine Feier", meinte der ältere Herr mit einem nachdenklichen Lächeln, "um unsere besondere Freundschaft zu würdigen."
Im Inneren des Hauses des freundlichen Mannes herrschte eine eigentümliche, fast museale Atmosphäre. In jedem der akkurat aufgeräumten Zimmer, auf polierten Regalen und staubfreien Tischen, saßen oder standen sorgfältig arrangiert unzählige Porzellanpuppen. Sie waren aufwendig gekleidet in altmodische Trachten oder elegante Ballkleider, ihre glasigen Augen starrten ausdruckslos in verschiedene Richtungen, ihre sorgfältig gemalten Lippen formten ein ewiges, unbewegtes Lächeln, das ihm unwillkürlich eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Der stille, starrende Empfang wirkte auf den Jüngling befremdlich und löste ein leises, unbestimmtes Unbehagen in ihm aus. Trotz dieser inneren Zweifel brachte er sie nicht zur Sprache, beeinflusst von einem tief verwurzelten Anstand und der schüchternen Verlegenheit, die er in der Gegenwart des Älteren stets empfand. Auch nicht, als ihm sein Gastgeber mit leuchtenden Augen und einem Anflug von Stolz dessen ganzen Besitz präsentierte, darunter ein prächtiges, mehrstöckiges Puppenhaus, so detailliert und mit winzigen Möbelstücken und Accessoires ausgestattet, dass es ein kleines Vermögen gekostet haben musste. Der Knabe konnte der filigranen Miniaturwelt nur wenig Interesse abgewinnen. Seine Gedanken schweiften ungehalten zu den unbeantworteten Fragen ab. Währenddessen geriet sein Gegenüber in einen begeisterten Redeschwall über die architektonischen Details, die handgefertigten Tapeten und das winzige Porzellangeschirr. Worauf man artig nickte und geduldig wartete, bis die überschwängliche Präsentation endlich beendet war. Danach gab es endlich köstliche Erdbeertorte und sein Lieblingscartoon flimmerte über den Bildschirm: Avatar – Der Herr der Elemente. Inmitten dieser vertrauten Freuden, der süßen Ablenkung und der bunten Bilder, vergaß der kleine Gast für eine kurze Weile die unheimliche Stille des Hauses und die starren, ausdruckslosen Augen der unzähligen Porzellanfiguren. Die Müdigkeit schlich sich an ihn heran wie ein Raubtier, schwer und unaufhaltsam, trotz der hellen Sonnenstrahlen, die ungehindert durch das Fenster auf sein müdes Gesicht fielen. Seine Glieder fühlten sich bleiern an, zu träge, um sich auch nur den Hauch eines Millimeters zu bewegen. Sein letzter, verschwommener Gedanke, bevor die Dunkelheit ihn ganz umhüllte, galt der vagen, kindlichen Sorge vor dem möglichen Ärger, der ihn erwarten würde, sollte er viel zu spät nach Hause kommen.

Ein Schleier aus zäher Müdigkeit umklammerte seine Sinne, als der Schlaf sich widerwillig von ihm löste. Die Konturen des Raumes, die sich langsam vor seinen unwilligen Augen schärften, wirkten fremd und beunruhigend. Ein ungewohnter Duft lag in der Luft, süßlich und blumig, ganz anders als der vertraute, muffige Geruch seines eigenen Zuhauses. Er lag in einem weichen Nest aus Kissen und Decken, die sich seidig und warm an seine Haut schmiegten – eine luxuriöse Empfindung, die im krassen Gegensatz zu seiner dünnen, abgewetzten Wolldecke stand. Wo war er? Und diese Stille… eine tiefe, beinahe greifbare Stille, die das Fehlen von vertrauten Geräuschen, von den leisen Streitereien der Nachbarn, dem Knarren des Bodens, auf beunruhigende Weise betonte. Ein unwillkürlicher Blick wanderte durch das fremde Zimmer, doch seine Aufmerksamkeit blieb abrupt auf seiner neuen Kleidung haften. Statt seines ausgewaschenen T-Shirts und der löchrigen Jeans strahlte ihm ein farbenfrohes Kinderkleid entgegen, die kurzen Ärmel aufgebauscht, der Saum mit zarten Rüschen verziert. Ein Schock durchfuhr ihn wie ein eiskalter Stich. Die trübe Benommenheit wich einer aufkeimenden Panik, die sich wie ein giftiger Schleier in seinem Körper ausbreitete. Er rappelte sich auf, die ungewohnte Weichheit des Teppichs unter seinen Füßen bemerkend, und eilte zur Tür. Der kalte Messinggriff fühlte sich fremd in seiner Hand an. Er rüttelte daran, erst zaghaft, dann immer heftiger. Abgeschlossen. Die Erkenntnis fuhr ihm wie ein Messer ins Herz. Verzweiflung trieb ihn zu den schweren, samtenen Vorhängen vor dem einzigen Fenster. Mit zitternden Händen zerrte er an dem dicken Stoff, schob ihn mühsam zur Seite und erstarrte. Draußen… keine vertraute Häuserzeile, kein Garten, kein Himmel. Stattdessen starrte er auf eine graue, bemalte Betonwand, die den Raum auf beklemmende Weise abzuschließen schien. Zaghaft streckte er eine Hand aus und fuhr mit den Fingerspitzen über die raue Oberfläche. Unter seinen Nägeln fühlte sich die unebene Farbe kalt und abweisend an. Eine panische Todesangst überkam ihn, lähmend und überwältigend. Tränen schossen in die Augen, ein erstickter Schluchzer entrang sich seiner Kehle. Er suchte mit verzweifelten Blicken nach einem anderen Ausweg, einer Spalte, einem Fenster, irgendetwas, das ihm Hoffnung auf Flucht geben könnte. Nichts. Er warf sich mit aller Kraft gegen die schwere Holztür, zerrte und riss an dem stummen Griff. Nichts. Plötzlich ein blendender Blitz, gefolgt von einem lauten, elektronischen Klicken direkt vor der Tür. Er taumelte zurück, ein gequälter Aufschrei entkam unwillkürlich der kindlichen Kehle, bis sein Rücken hart gegen die kalte, strukturierte Tapete prallte – eine Tapete, die ihm auf unheimliche Weise bekannt vorkam. Wimmernd sank er zu Boden, presste die Hände vor das Gesicht und flehte mit zitternder Stimme um sein Leben. Versprach tausendfach, nichts zu erzählen.
Eine sanfte, beinahe liebkosende Stimme drang an sein Ohr. „Jetzt beruhige dich, mein Kleiner. Hier bist du sicher. Ich kümmere mich liebevoll um alle meine besonderen Sammelstücke.“ Lag da ein Unterton von Stolz in der rauen Stimme? Schwere, ungleichmäßige Schritte näherten sich, und der ältere Mann kniete mit einem unterdrückten Krächzen vor ihm nieder, ein besorgtes Lächeln auf seinem faltigen Gesicht. „Nun komm, wir wollen doch spielen. Aber schau dich nur an! Das schöne Kleidchen ist jetzt ganz zerknittert. Das wird auf den Fotos gar nicht gut aussehen.“
Widerwillig ließ er sich in ein anderes, noch aufwendigeres Kleid zwingen. Dann folgte eine surreale Inszenierung, die der Mann als 'Geburtstagsparty' bezeichnete. Es gab Kuchen, seltsame Fragen und immer wieder diese grellen Blitze, die ihn kurzzeitig blendeten. Eigenständigkeit wurde ihm strikt untersagt, jeder noch so kleine Ausrutscher mit schmerzhaften Klapsen auf die Finger bestraft. Außerhalb dieser bizarren Spielzeit durfte er sich in seinem Zimmer frei bewegen, doch die Regeln und Verbote waren zahlreich und undurchsichtig. Gleichzeitig erfüllte man ihm jeden seiner kindlichen Wünsche, darunter auch den, endlich richtig lesen zu lernen.
Mit der Zeit entwickelte sich eine seltsame Form der Akzeptanz. Irgendwann verspürte der Bursche kaum noch den Wunsch auszubrechen. Die Erinnerungen an die Vernachlässigung und die unterschwellige Lieblosigkeit seines früheren Lebens verblassten immer mehr. Außerdem hatte der Mann ihm beiläufig mitgeteilt, dass es nicht einmal eine Suchanzeige gegeben hatte. Was jeglicher Hoffnung den letzten Atem raubte. Manchmal verbrachte der Sammler die ganze Nacht in seinem Zimmer, blieb nah bei ihm liegen oder beobachtete ihn beim Schlafen, von seinem persönlichen Sessel aus. Diese Übergriffe waren selten genug, dass der Junge das nagende Unbehagen tief in sich vergrub.
In dieser isolierten Welt fand er unerwartet Trost in der Kunst. Von all den neuen Dingen, die er ausprobieren durfte, zogen ihn die Pinsel und die leuchtenden Farben magisch an. Nach anfänglicher Frustration über die unkontrollierten Striche wurden seine Bewegungen immer präziser, seine Farbkompositionen harmonischer. Manchmal verbrachte er Stunden über einer Leinwand, versunken in seiner eigenen Welt. In diesen kreativen Momenten ließ man ihn in Ruhe, sogar wenn Spielzeit anstand. Das grelle Blitzlicht der Kamera störte ihn längst nicht mehr; es tat schließlich nicht weh, es war nur ein weiterer Bestandteil dieser verdrehten Realität.
Dank der pedantischen Führung des Mannes gab es an seinem Geburtstag einen Ausflug in die Natur. Sie fuhren stundenlang, bis der Junge, dessen Augen das erste Mal seit langer Zeit wieder einen weiten Horizont sahen, aus dem Kofferraum steigen durfte. Weitläufiges Grün, der Duft von feuchter Erde und wilden Blumen, die wärmende Sonne auf seiner Haut. Sie blieben bis in die dunkle Nacht inmitten der Wildnis, der Mann fotografierte ihn in verschiedenen Posen vor der natürlichen Kulisse. Solche Ausflüge wurden bald zu einer wöchentlichen Routine, ebenso wie das Filmen seiner Tanzdarbietungen vor der Kamera.

Nach beinahe zwei Jahren schien der Mann das Bedürfnis nach der verschlossenen Tür aufzugeben. Der Jüngling hatte gelernt, in seinem Zimmer zu bleiben, die unsichtbaren Grenzen zu respektieren. Und doch nagte die Neugier unaufhaltsam weiter. Eines Tages lockte sie ihn aus dem versteckten Kellerzimmer, das ihm seit seiner Ankunft ein Gefängnis gewesen war. Er wollte endlich etwas anderes sehen als die schnörkeligen Tapeten und die tristen Pastellfarben. Wie eine scheue Maus schlich er gebeugt durch die unbekannten Gänge des Hauses, stets ein Ohr auf die Geräusche aus der Einfahrt gerichtet, nicht gewillt, den unberechenbaren Zorn des Älteren erneut herauszufordern. Zu oft war er dem Entdecken seiner heimlichen Erkundungen nur knapp entgangen, und immer wieder quälte ihn eine laute Frage: „Was wäre wenn?“
Regungslos fixierten seine Augen den dünnen Zeiger der schnörkeligen Wanduhr. Die Lider schienen mit jedem Ticken schwerer zu werden, und mehrmals nickte er kurz ein, nur um jäh wieder aufzuschrecken. Er durfte vor der abendlichen Geschichte nicht einschlafen, das hatte man ihm streng verboten. Erneut blickte er auf das Ziffernblatt, zählte die endlosen Minuten bis zum nächsten vollen Viertel und seufzte frustriert. Der Erzähler verspätete sich sonst nie. Als die Uhr schließlich Mitternacht schlug, sank der Junge in einen tiefen, erschöpften Schlaf.
Als die Tür zu seinem Zimmer auch am nächsten Morgen geschlossen blieb, überkam ihn ein Anflug von beunruhigender Sorge. Etwas war absolut nicht in Ordnung. Zu seiner Erleichterung – oder war es doch eher eine unbestimmte Vorahnung? – war die Tür dieses Mal nicht verschlossen gewesen. Zaghaft stieg er die schmale, knarrende Kellertreppe hinauf, öffnete die Tür einen Spaltbreit und linste vorsichtig in die angrenzende Küche. Bis auf das flimmernde Licht des eingeschalteten Fernsehers im Wohnzimmer herrschte die gewohnte, beunruhigende Stille. Bedächtig, beinahe auf allen Vieren, schlich er aus der Küche und erstarrte zu einer Salzsäule. Gebannt fokussierten seine Augen den regungslosen Hinterkopf, der auf der Sofalehne ruhte. Er tippte vorsichtig mit einem Fingernagel gegen den Holzboden, bereit, bei der kleinsten Bewegung zurück in sein sicheres Loch zu flüchten. Nichts. Der Junge klopfte etwas lauter, das Ergebnis blieb unverändert. Langsam, jeden Schritt vorsichtig abwägend, trat er an die Couch heran und wollte gerade eine leise Entschuldigung stammeln, als ihm die vollkommene Sinnlosigkeit dieser Geste bewusst wurde. Den Mann kümmerte gar nichts mehr. Seine Gefühle ergossen sich gleichzeitig in einer überwältigenden Flut: Verwirrung, Angst, eine vorsichtige, noch nicht ganz fassbare Erleichterung. Er wusste nicht, auf welche Emotion er sich zuerst konzentrieren sollte. Ungewissheit über das, was ihm nun blühte, lähmte ihn. Sein Blick wanderte zum vertrauten Flimmern des Fernsehbildschirms und den Ninja Turtles darin. Die Folge war ihm aus unzähligen Wiederholungen bestens bekannt und zählte nicht einmal zu seinen Favoriten, doch in diesem Moment schien sie ihm so fesselnd und tröstlich wie noch nie zuvor.

Die Stille nach dem Ableben des Erwachsenen war anders. Endgültig. Der Junge, gerade dreizehn Jahre alt, saß auf dem ordentlichen Sofa, das Sandwich zur Hälfte gegessen in der Hand. Er starrte auf den ausgeschalteten Bildschirm des Flachbildfernsehers, die bunten Ninja Turtles waren verstummt. Eine seltsame Leere breitete sich in ihm aus, aber auch eine Art nüchterne Erkenntnis. Er musste etwas tun. Langsam legte er das Sandwich ab und griff nach dem schnurlosen Telefon auf dem Couchtisch. Mit einer bemerkenswerten Ruhe wählte er die Notrufnummer – eine Abfolge von Ziffern, die er in den unzähligen Fernsehsendungen aufgeschnappt hatte. Seine Stimme zitterte leicht als er dem Dispatcher, so sachlich, wie es ein Kind in solch einer Situation nur konnte, das Geschehen schilderte. Er nannte seine Adresse, so gut er sich erinnern konnte, und legte dann auf. Er wusste nicht, was er tun sollte, also blieb er einfach sitzen. Auf dem ordentlichen Sofa, inmitten der Unordnung, die er in seiner Verzweiflung verursacht hatte. Die Minuten zogen sich endlos hin. Bis monotones Wimmern einer Sirene in sein Bewusstsein drang, das sich allmählich zu einer schrillen Kakophonie heranwuchs, begleitet von intensivem Blaulicht. Kurz darauf hämmerte jemand laut und ungehalten gegen die Tür.
Sie fanden den Jungen in einem sauberen Kleid unversehrt auf dem Sofa vor, neben dem toten Entführer. Seine Worte kamen zögernd, bruchstückhaft. Bei der Durchsuchung des Hauses bestätigten sie die schreckliche Realität. Der Junge wurde mitgenommen und in eine helle, sterile Umgebung gebracht, wo er viele Fragen beantworten musste. Doch seine knappen Antworten ergaben für die Behörden keinen Sinn. Es gab auch keine Geburtsurkunde, keine ärztlichen Dokumente, nichts, was seine Existenz belegen und ihnen eine Spur liefern könnte. Verzweifelt durchkämmten die Ermittler jegliche Datenbanken der Vermisstenanzeigen. Nach Tagen stießen sie auf einen Fall, der sechs Jahre zurücklag. Ein Junge, der Avery Beaumont hieß. Trotz seines Alters war auf dem Foto eine unverkennbare Ähnlichkeit zu sehen. Sie kontaktierten sofort die angegebenen Eltern in Los Angeles.
Justice Beaumont brach am Telefon zusammen, als sie die Stimme des Beamten hörte. Das vage Bild auf dem Bildschirm bestätigte ihre tiefste Hoffnung und größte Angst zugleich. Als sie ihren Sohn nach all den Jahren wiedersah, in den Armen hielt, wollte sie ihn nie wieder loslassen. Cain Beaumont, still und gefasst, empfand die gleiche überwältigende Erleichterung. Ihr mittlerer Sohn war zurückgekehrt, ein Wunder nach all der quälenden Ungewissheit. Die Erinnerungslücken des Jungen schoben die Eltern auf das schreckliche Trauma. Sie nahmen ihn mit nach Hause, in ein Leben voller Wärme und Geborgenheit. Sie überschütteten ihn mit Zuneigung, bemühten sich, ihm den Übergang in sein neues Leben so sanft wie möglich zu gestalten. Therapiesitzungen, liebevolle Gespräche – alles, um die Narben der Vergangenheit zu heilen und ihm zu helfen.

▪ ▪ ▪



Avery stand vor seiner neuesten Skulptur, die Hände in den Hüften verschränkt. Ein kraftvoller Torso aus dunklem Marmor, dessen Oberfläche eine subtile Narbe trug. Er hatte sie absichtlich eingearbeitet, eine unbewusste Reminiszenz an etwas, das er nicht benennen konnte. Nach außen hin lebte er das Leben eines erfolgreichen Künstlers in Santa Monica. Galerien rissen sich um seine Werke, sein Privatleben schien harmonisch. Doch tief in ihm lauerte eine unbestimmte Unruhe. Manchmal, wenn er in einem stillen Raum saß, überkam ihn das vage Gefühl, in einem fremden Leben gefangen zu sein. Er liebte seine Familie, aber die Geschichte seiner Rückkehr fühlte sich an wie ein unvollständiges Puzzle. Fragmente von Erinnerungen blitzten auf: ein lebloses Lächeln, ein kalter Raum, die plötzliche Wärme einer mütterlichen Umarmung. Er klammerte sich an die Liebe seiner Eltern, an die Normalität seines jetzigen Lebens, doch die Vergangenheit war wie ein unhörbares Flüstern im Hintergrund, das ihn immer wieder daran erinnerte, dass etwas fehlte, dass etwas nicht stimmte. Die Lüge seines Namens war zu einem Teil seiner Identität geworden, ein Schutzwall gegen die bruchstückhaften, beunruhigenden Schatten seiner verlorenen Kindheit. Er wusste, dass die Wahrheit irgendwann ans Licht kommen würde, aber er krallte sich an die Gegenwart, an die Liebe seiner Familie, in der Hoffnung, dass sie stark genug sein würde, die Erschütterung zu überstehen.

▪ ▪ ▪



Es war der allwöchentliche Familiensonntag, und Avery war wie immer zu Besuch bei den Eltern. Obwohl er längst in seinem eigenen Atelier lebte und arbeitete, bedeuteten ihm diese sonntäglichen Familienessen viel. Er saß gerade mit seinem Vater im Garten, die milde Frühlingssonne auf der Haut, als ein Klopfen an der Haustür die entspannte Stille durchbrach. Es waren Beamte. Avery folgte seinem Vater ins Haus und hörte von der Diele aus gedämpfte Stimmen. Dann ein einziger, markerschütternder Schrei seiner Mutter, gefolgt von einem lauten, verzweifelten Weinen, das ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er stürzte ins Wohnzimmer und fand seine Adoptiveltern umringt von ernsten Gesichtern in Uniform. Die Worte fielen leise, bruchstückhaft, nur für die Ohren seiner Eltern bestimmt. Avery sah nur das verzerrte Gesicht seiner Mutter, die Hände vor den Mund gepresst, Tränen, die unaufhaltsam über ihre Wangen strömten. Instinktiv eilte er mit ausgebreiteten Armen zu ihr, wollte sie an sich drücken. Justice wich zurück, ihre Augen voller unendlichem Schmerz und einer tiefen, unausgesprochenen Anklage. Die Frau, die ihn mit so viel Liebe aufgenommen hatte, schien ihn in diesem Moment nicht mehr zu sehen. Der Schock der Erkenntnis hatte eine tiefe Wunde gerissen. Sie brauchte Zeit, Raum, um das Unfassbare zu verarbeiten. Sie wollte ihn fürs Erste nicht mehr sehen. Sein Adoptivvater Cain, der stille Beobachter, stand neben seiner aufgelösten Frau, seine Miene ernst und von tiefer Trauer gezeichnet. Er legte ihr zum Trost eine Hand auf die Schulter, ohne ein Wort zu verlieren. Dann wandte er sich Avery zu, sein Blick enthielt keine Wut, nur eine stille, schwere Akzeptanz. Er hatte von Anfang an eine unerschütterliche Gewissheit gehabt. Er hatte es in den Augen des Jungen gesehen, in den vagen, widersprüchlichen Andeutungen seiner Vergangenheit. Die Geschichte hatte zu viele Löcher, Brüche im Kontinuum der Erinnerung, die Avery entweder nicht füllen konnte oder bewusst zu füllen vorgab. Mit der Zeit hatten sich sogar kleine Details in seinen Erzählungen verschoben, unmerkliche Veränderungen, die Cain nicht entgangen waren. Doch seine Liebe zu Justice, sein tiefes Mitgefühl für ihren Verlust und die stille Hoffnung, dass dieser Junge zumindest einen Teil der Leere in ihrem Leben füllen konnte, hatten ihn zum Schweigen verurteilt. Nun war die Wahrheit ans Licht gekommen, und die Wunde, die er aus Liebe mitgetragen hatte, riss tiefer denn je. Er trat näher an den falschen Sohn heran, seine Stimme leise und brüchig. Versprach, dass der Kontakt bestehen würde, dass ihre Unterstützung weiterhin galt, aber die Vertrautheit war zerbrochen, ein unsichtbarer Abgrund, der sich zwischen ihnen auftat.

Die Einsamkeit fraß ihn auf. Ohne die bedingungslose Akzeptanz seiner Mutter und den distanzierten, wissenden Blick seines Vaters wurde die Last seiner Vergangenheit unerträglich. Er versuchte, die Leere mit Exzessen zu füllen. Alkohol und Drogen waren leicht zu beschaffen, sein Erfolg in der Kunstwelt hatte ihm Türen zu dekadenten Partys geöffnet. Dort inszenierte er sich, ein trauriger Clown, der auf der Suche nach Vergessen in immer wildere Eskapaden stürzte und reihenweise Hausverbote kassierte. Zum Glück strahlte sein Stern nie hell genug, um die Sensationspresse auf sich aufmerksam zu machen. Oft war es Alice, die ihn aus dem Sumpf zog, bevor er ganz darin versank. Mehr als einmal fand sie ihn kurz vor dem Kollaps, verwickelt in peinliche oder gar gefährliche Situationen. Sein Gewissen wehrte ihre helfende Hand ab, doch ihre Liebe war unerschütterlich. Immer wieder reichte sie sie ihm entgegen.
Am letzten Abend, als er nach einer besonders demütigenden Party fast im Pool ertrunken wäre, flehte Alice ihn an, ein neues Leben zu beginnen. Weit weg von Santa Monica, wo er heilen konnte. Trotz seiner weitläufigen Reisen durch verschiedene Staaten, fand er keinen Ort der ihm wahre Zuflucht bot. Für ein neues Kapitel musste er einen endgültigen Schlussstrich ziehen, es nicht weiter ins Ungewisse aufschieben und Ausreden erfinden. Selbst Alice fragte besorgt, ob er sich dieser radikalen Entscheidung wirklich sicher sei. Er war es.
Innerhalb kurzer Zeit hatte er alles Erforderliche in seinem geräumigen Wohnmobil verstaut; dieser unabhängige Lebensraum, der ihm ein Gefühl der Selbstständigkeit gab, war undenklich. Sein restliches Hab und Gut überließ er Alice. Die Studentin beschloss kurzerhand, in seinem Haus zu leben. Es war mehr als nur ein Dach über dem Kopf für sie; es war ein greifbarer Anker zu der Familie, die sie liebte, zu der Vergangenheit ihres Bruders, die nun so schmerzhaft aufgedeckt worden war, und zu dem Avery, den sie kannte und schätzte. Sie weigerte sich vehement dagegen, Fremde in seine eingelebten Räume zu lassen, als würde sie dadurch einen Teil seiner Identität, ihrer gemeinsamen Geschichte, schützen. In diesem Moment war Avery kurz davor, sein Vorhaben abzubrechen. Alice sah das Zögern und schob ihn, mit Tränen in den Augen, ins Ungewisse. Sie umarmten sich lange, dann winkten sie einander, bis die Entfernung ihre Gesichter zu verschwommenen Punkten werden ließ. Sein Herz hämmerte wild gegen seine Rippen, eine Mischung aus Angst und Aufbruchsstimmung. Doch die Entschlossenheit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, war stärker.



・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・ICH SCHREIBE BEVORZUGT

↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]

・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・

Nein. Zum Glück haben sich dennoch spannende Plots ergeben. c:

・WIRD EIN PP VERLANGT? ・

↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [ x ] KEINER


・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・

Yes & Oui.

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

I'm just happy to be here.


Wyatt Radner nimmt das Ruder in die Hand!
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#120

RE: I WANT TO BE A PART

in BE A PART OF OUR WORLD 16.04.2025 17:14
von Wyatt Radner | 528 Beiträge

Yooo!

Ich fasse mich kurz, da ich k.o. bin, also sieh es mir nach, die Witze spare ich mir für später dann.

Hab deine Angaben gecheckt und hoffe, dass ich nichts übersehen habe. Also komm rein & Welcome to Miami!

#Why


⋄⋄⋄ ❝The winner ain’t the one with the fastest car; it’s the one who refuses to lose❞ ⋄⋄⋄



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HIER GIBT ES 6135 INSELGEHEIMNISSE UND 265434 KAPITEL.

HEUTE WAREN 126 EINWOHNER ANWESEND:
Adelaide Hayes, Alaska Moreau, Alastor di Marchal, Alessa Casano, Alexander Boyington, Alva Cohen, Amelia di Marchal, Anastasia Belyaev, Ariella Porter, Arion Scottson, Atlas Walker, Avery Beaumont, Beatriz Fonseca, Bentley B. A. Scott, Blake Mills, Bonnie Elizabeth Callahan, Braxton Hayes, Brian Burnett, Carrie Ann Murdock, Cera Fraser, Chiwon Shin, Cody Fraser, Cole Mason, Cosmo Foy, Daria Morozov, Deacon Cheng, Dean Halstead, Delilah Brubaker, Derya Zeytin, Duncan Wallace, Dylan Resplendy, Eden Cho, Edward Coleman, Elaine Thompson, Elian Rios, Elvy Skogen, Ephraim Rowland, Evy de Vries, Ewan von Glenwood, Fernando Montoya, Flavie Levitte, Florence Davidson, Franklin Townsend, Freya Hale, George Dorset, Gino Gamboretti, Gisu Ryoo, Giuliana Kingston, Grace Savory, Hagen St John, Harper Sloan, Heather Ray, Hodgins Livingston, Hope Taylor, Hyeonjun Yang, Ichiro Yamamoto, Indigo Byrne, Jace Osborne, Jackson Weller, Jaron Savory, Jasmine Sanchez, Jeremy Rivera, Ji-San Jin, Jimin Bae, Jonathan Craven, Juga Kazumasa, Justin Lenko, Kaia Reyes, Katarzyna Livingston, Kathrine Sullivan, Keyon Chae, Kian Ewing, Kiara Meadows, Korin Ryeon, Leander de Vries, Leandro Torres, Leo Cheng, Liam Cheng, Lionel Gravenberch, Liora Tinsley, Liv Graham, Lucio Black, Lyra Fitzpatrick, Maddison Williamson, Madeleine Fournier, Malou Jefferson, Mathiéu Ayon, Maximilian Greenwood jr., Maxwell Campbell Jr, Mika Nelson, Milan Myers, Nathan Blackwell, Olivia Monroe, Percy Romeo Greenwood, Phoebe Young, Phoenix Cook, Rafael Cortez, Rayan Craven, Richard Watkins, Romeo Cruz Dimas, Romiro Savory, Rouven Lee Cardenas, Ryan Hudson, Ryujin Choi, Róisín Maeve Ó Catháin, Sam Powell, Samu Aleksi Korhonen, Seohyun Chang, Sidheag O Brian, Steven Reacher, Suki Kato, Taeyoung Chang, Teresa Murdock, Theo Davis, Thomas David Melbourne, Timothy J. Noack, Viktoria de Vinci, Vin Cheng, Weston Cooper, Wyatt Radner, Yaak Savin, Yejun Bjun, Yiroun Hyun, Yong-Hun Jin, Zachary Thompson, Zelko Rubel
TOURISTENMAGNET FLORIDA: 276 TOURISTEN HABEN DIE STRANDBAR BESUCHT (24.04.2024 01:20).

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