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#16
von Hope Taylor •
| 112 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 19.05.2025 22:23von Hope Taylor •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Hope Taylor・ 15 ・ Schülerin mit Nebenjobs
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Selena Gomez

・MEINE STORYLINE・
Hope Felicitas Taylor war 15, ein magisches Alter, oder auch nicht, kam wohl darauf an wie man es sah, sie selbst war sich nicht sicher ob sie lieber bereits 16 sein wollte oder doch wieder 14, einerseits war sie für ihr Alter reif, andererseits doch noch Kind. Total doof! Also magisch- doofes Alter wenn es nach ihr ging. Sie war ein Teenie und wusste meist gar nicht recht wohin mit ihren Gefühlen, gestresst, genervt, dann wieder unsicher und ungeschickt und zu guter Letzt dann doch wieder klug, vernünftig und selbstbewusst. Wie sollte man bei so vielen Gefühlen eigentlich klar kommen? Doch nun zum Anfang…
Seit Hope geboren wurde war sie mit ihrer Mom allein, sie kannte es nicht anders, weshalb sie auch erst Fragen stellte als sie in die Schule kam. Sie hatte ein schönes Zuhause,… einfach, aber schön. Ihre Mom und sie konnten zwar keine großen Schritte wagen, aber das musste auch nicht sein, sie hatten ein Dach über dem Kopf, Essen und ihre Mom sparte jeden Cent für ihre Tochter auf um ihr zu den Anlässen auch mal ein oder mehrere Geschenke kaufen zu können, also im Grunde wie viele andere auch. Die Gegend in der sie lebten war es zum Glück recht ruhig und auch wenn es ab und zu Probleme gab, wie Überfälle und Einbrüche, war es sonst eigentlich sicher. Gar nicht weit weg von ihrem Zuhause begannen die besseren Viertel, vielleicht lag es daran, dass es weniger Kriminalität gab denn die Cops waren wachsam da sie sich eben in der Nähe der teureren Gebäude aufhielten. Um über die Runden zu kommen hatte ihre Mom jedoch drei Jobs sie kellnerte, war Putzfrau bei einer Anwaltskanzlei und nebenbei auch noch in einer Kunstgalerie, was aber auch bedeutete, dass Hope sie nicht so viel sah wie sie gern hätte. Zum Glück war sie ziemlich gut in der Schule und hatte sich als sie 14 geworden war auch einen kleinen Job in einem Laden besorgt, sie wollte einfach etwas beitragen können. Begeistert war ihre Mom nicht, aber da sie den Besitzer kannte stimmte sie dann doch zu, der Mann war ein Goldstück und hatte ihr auch schon ab und zu aus der Patsche geholfen, als Hope noch ein Baby war und sie eben keine 3 Jobs haben konnte. Sie vertraute ihm. Hopes Aufgabe war es Waren nach zu ordnen und Preise anzubringen, nicht wirklich anspruchsvoll, aber es reichte um eben einige Dollar Taschengeld zu haben damit ihre Mom nicht alles was Hope haben wollte zahlen musste.
Als sie damals eingeschult wurde, sah sie all die Familien die Moms und Dads die ihre Kinder brachten und abholten, weshalb natürlich die Frage aufkam, warum ihr Dad nicht da war. Ihre Mom redete um den heißen Brei herum und im Endeffekt blieb die Frage unbeantwortet. Aber gut, was man nie gehabt hatte konnte man ja auch nicht vermissen, oder? Die Jugendliche hatte sich aber nun damit abgefunden dass ihre Mom ihr nicht sagte wer ihr Dad war und wo dieser war, sie rief sich immer in Gedanken, dass sie es doch eigentlich sehr gut hatte und mit ihrer Mom glücklich war, also drängte sie den Gedanken einfach weg. Hope war hilfsbereit und liebevoll, manchmal sogar zu hilfsbereit, denn eines hatte sie nicht, eine gute Einschätzung wer es mit ihr gut meinte und wer nicht. Weshalb es bereits ein paar Mal vorgekommen war, dass sie in ihrer naiven Freundlichkeit jemanden half der ihr im Nachhinein keineswegs dankbar war sondern sie eher ausgenutzt hatte und sie in irgendetwas hineinzog mit dem sie gar nichts zu tun hatte. Meistens waren es dann Dinge die in ihrer Schulakte landeten, was sie natürlich fürchterlich aufregte und es ungerecht fand. Es gab ein paar Jugendliche in ihrer Schule die sie regelrecht auf dem Kieker hatten, denen es sozusagen richtig Spaß machte ihr Schwierigkeiten zu machen, warum auch immer sie hatte keine Ahnung. Dass es deshalb sein könnte weil einige der älteren Jungs sie anziehend fanden kam sie nicht, das war ja auch mehr wie widersprüchlich …Teenager …Gefühle und Chaos. Der ganz normale Wahnsinn. Zum Glück gab es auch Jugendliche die ihr ganz normal gegenüber waren, ob das nun bedeutete das da keine „Gefühle“ dahinter waren oder nicht, wer wusste das schon, aber es war weit angenehmer sich in deren Gesellschaft aufzuhalten als in der von den anderen.
Seit Hope geboren wurde war sie mit ihrer Mom allein, sie kannte es nicht anders, weshalb sie auch erst Fragen stellte als sie in die Schule kam. Sie hatte ein schönes Zuhause,… einfach, aber schön. Ihre Mom und sie konnten zwar keine großen Schritte wagen, aber das musste auch nicht sein, sie hatten ein Dach über dem Kopf, Essen und ihre Mom sparte jeden Cent für ihre Tochter auf um ihr zu den Anlässen auch mal ein oder mehrere Geschenke kaufen zu können, also im Grunde wie viele andere auch. Die Gegend in der sie lebten war es zum Glück recht ruhig und auch wenn es ab und zu Probleme gab, wie Überfälle und Einbrüche, war es sonst eigentlich sicher. Gar nicht weit weg von ihrem Zuhause begannen die besseren Viertel, vielleicht lag es daran, dass es weniger Kriminalität gab denn die Cops waren wachsam da sie sich eben in der Nähe der teureren Gebäude aufhielten. Um über die Runden zu kommen hatte ihre Mom jedoch drei Jobs sie kellnerte, war Putzfrau bei einer Anwaltskanzlei und nebenbei auch noch in einer Kunstgalerie, was aber auch bedeutete, dass Hope sie nicht so viel sah wie sie gern hätte. Zum Glück war sie ziemlich gut in der Schule und hatte sich als sie 14 geworden war auch einen kleinen Job in einem Laden besorgt, sie wollte einfach etwas beitragen können. Begeistert war ihre Mom nicht, aber da sie den Besitzer kannte stimmte sie dann doch zu, der Mann war ein Goldstück und hatte ihr auch schon ab und zu aus der Patsche geholfen, als Hope noch ein Baby war und sie eben keine 3 Jobs haben konnte. Sie vertraute ihm. Hopes Aufgabe war es Waren nach zu ordnen und Preise anzubringen, nicht wirklich anspruchsvoll, aber es reichte um eben einige Dollar Taschengeld zu haben damit ihre Mom nicht alles was Hope haben wollte zahlen musste.
Als sie damals eingeschult wurde, sah sie all die Familien die Moms und Dads die ihre Kinder brachten und abholten, weshalb natürlich die Frage aufkam, warum ihr Dad nicht da war. Ihre Mom redete um den heißen Brei herum und im Endeffekt blieb die Frage unbeantwortet. Aber gut, was man nie gehabt hatte konnte man ja auch nicht vermissen, oder? Die Jugendliche hatte sich aber nun damit abgefunden dass ihre Mom ihr nicht sagte wer ihr Dad war und wo dieser war, sie rief sich immer in Gedanken, dass sie es doch eigentlich sehr gut hatte und mit ihrer Mom glücklich war, also drängte sie den Gedanken einfach weg. Hope war hilfsbereit und liebevoll, manchmal sogar zu hilfsbereit, denn eines hatte sie nicht, eine gute Einschätzung wer es mit ihr gut meinte und wer nicht. Weshalb es bereits ein paar Mal vorgekommen war, dass sie in ihrer naiven Freundlichkeit jemanden half der ihr im Nachhinein keineswegs dankbar war sondern sie eher ausgenutzt hatte und sie in irgendetwas hineinzog mit dem sie gar nichts zu tun hatte. Meistens waren es dann Dinge die in ihrer Schulakte landeten, was sie natürlich fürchterlich aufregte und es ungerecht fand. Es gab ein paar Jugendliche in ihrer Schule die sie regelrecht auf dem Kieker hatten, denen es sozusagen richtig Spaß machte ihr Schwierigkeiten zu machen, warum auch immer sie hatte keine Ahnung. Dass es deshalb sein könnte weil einige der älteren Jungs sie anziehend fanden kam sie nicht, das war ja auch mehr wie widersprüchlich …Teenager …Gefühle und Chaos. Der ganz normale Wahnsinn. Zum Glück gab es auch Jugendliche die ihr ganz normal gegenüber waren, ob das nun bedeutete das da keine „Gefühle“ dahinter waren oder nicht, wer wusste das schon, aber es war weit angenehmer sich in deren Gesellschaft aufzuhalten als in der von den anderen.
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BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
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↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ] aber faierweise erwähne ich dass mir GB Plays nicht unbedingt liegen, dann eher Short oder Privatchat oder natürlich HP
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Wenn ich zu tun bekomme bin ich da ich schreibe echt gern und wenn es gut läuft auch viel
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
Sie hat gerade ihren Dad @Kian Ewing kennengelernt und da könnte vielleicht auch ein Play entstehen? Ist nur eine Idee^^
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deine Wahl ・ 16- 17・ wenn im Schulalter dann Schüler ansonsten musst du wissen was du machst^^・ Miami
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Nat Wolff (Oder optisch ähnlich- Vetorecht)

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soll auf ein pair hinauslaufen (ab dem Zeitpunkt wenn sie 16 wird)
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Liegt bei dir, aber Kriminell würde ich nur im bedingten Maß zustimmen, da Hope grundehrlich ist
・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Im Grunde hab ich nicht wirklich eine große Vorstellung zu ihm, da ich deiner Story auch nicht zuviele Vorgaben liefern will.
Aber Idee1 wäre er ist der Traumjunge aller Mädchen an der Schule und da Hope eher zurückhaltend ist könnte man sich da ein nettes Play ausdenken.
Idee2 Oder er ist im Football Team, sie findet Footballer meistens doof weil sie sie ärgern und anflirten oder nerven oder alles zusammen und sie nicht zuordnen kann was der/die nun von ihr wollen
Idee3 Andere Idee wäre er kommt immer wieder mal in den Laden in den sie aushilft oder ist im Fitnessstudio wo sie am Empfangstresen arbeitet.
Ich bin aber für eigenen ideen von dir offen und auch gespannt.
Aber Idee1 wäre er ist der Traumjunge aller Mädchen an der Schule und da Hope eher zurückhaltend ist könnte man sich da ein nettes Play ausdenken.
Idee2 Oder er ist im Football Team, sie findet Footballer meistens doof weil sie sie ärgern und anflirten oder nerven oder alles zusammen und sie nicht zuordnen kann was der/die nun von ihr wollen
Idee3 Andere Idee wäre er kommt immer wieder mal in den Laden in den sie aushilft oder ist im Fitnessstudio wo sie am Empfangstresen arbeitet.
Ich bin aber für eigenen ideen von dir offen und auch gespannt.
・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・
[x ] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・
aus der Sicht des Charakters



zuletzt bearbeitet 26.05.2025 21:18 |
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#17
von Rachel Lindner •
| 109 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 28.05.2025 20:16von Rachel Lindner •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Rachel Marie Lindner ・ 36 Jahre ・ Krankenschwester
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Hilary Duff
・MEINE STORYLINE・
Die Fenster waren noch nass, die Straßen feucht als Anja Lindner in den frühen Juli Morgenstunden in den Wehen lag. Wehen die sich, wie der Sturm vor ihrem Zimmerfenster, durch die gesamte Nacht gezogen hatten, stark und unerbittlich – doch all das war es wert, denn zeitgleich mit den ersten Sonnenstrahlen erfüllte auch der kräftige Schrei einer neuen Erdenbürgerin den Raum.
Rachel Marie Lindner war geboren. Hinein in eine Familie in der Liebe, Ehrlichkeit und Zusammenhalt wirkte Werte waren. Samuel Lindner arbeitete als Dachdecker und lehrte seine Kinder stets mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben. Von ihrer Mutter, einer Verkäuferin in einem Bekleidungsgeschäft, erbte Rachel ihren Tatendrang und ihr feines Gespür für Menschen. Als mittleres von drei Kindern – aufgewachsen zwischen zwei impulsiven und chaotischen Brüdern – war es oft Rachel die zwischen den beiden vermittelte und dabei lernte sich durchzusetzen ohne dabei wirklich jemals laut zu werden.
Bereits als Kind fiel Rachel durch ihre Aufmerksamkeit und ihr schnelle Auffassungsgabe auf was sie später zu einer guten Schülerin machte. Eine die wach und klug war aber sich nie in den Vordergrund drängte. Kritisch- nie aufsässig aber auch nicht bereit, alles einfach hinzunehmen. Sie hinterfragte die Dinge und stellte Fragen die nicht immer bequem oder leicht zu beantworten waren. Sie liebte Biologie, Sprachen, Religion und Ethik, womit sie allerdings nie so richtig zurecht kam war: Autoritäten, die Respekt einforderten ohne ihn zu verdienen. Sie eckte selten an, aber wenn dann reichte meist eine trockenen Satz, der länger nachhallte als ein ganzer fünf Seitiger Aufsatz es je gekonnt hätte. Ihre Lehrer waren oft Zwiegestalten – die einen hielten sie für selbstbewusst und brillant, die anderen für frech unbequem.
Nach der Schule und vielen Schlaflosen Nächten, in denen sie wach lag und darüber nachdachte wie es nun weiter gehen sollte, entschied sich Rachel dazu Krankenschwester zu werden. Nicht aus Pragmatismus, nicht wegen dem Wunsch nach Anerkennung, sondern weil sie glaubte dort wirklich etwas bewirken zu können. Die Ausbildung war nicht leicht, sie war fordernd, körperlich als auch emotional – doch Rachel ging voll darin auf. Sie lernte nicht nur sichtbare Wunden zu versorgen, sondern auch die, die man nicht sehen konnte, zuzuhören, zu trösten und inmitten von Chaos Ruhe zu bewahren und strukturiert zu bleiben.
Hals über Kopf stürzte Rachel sich, nach ihrer Ausbildung, in das Abenteuer ‚Notaufnahme‘. Schlug sich Tage und Nächte um die Ohren, arbeitet Doppelschichten und baute ihren Alltag herum um summende Monitore und Kaffee , der eigentlich hätte schmecken sollen, wenn er nicht andauernd kalt werden würde.
Vor fünf Jahren dann, veränderte sich Rachels Leben schlagartig. Sie lernte Jo kennen – einen Soldaten auf Heimaturlaub. Ein Mann mit Augen die mehr gesehen hatten als sie sagten und mit einem Lächeln das so ehrlich wirkte, das niemand ahnte was sich dahinter verbarg. Es begann als flüchtige Romanze, zwischen Nachtschichten, Müdigkeit und Gesprächen über alles und nichts, wurde es zu einer kurzen aber intensiven Beziehung. Während sie ihr Leben plante, war er derjenige der lediglich den Moment plante – wie sonst sollte es auch sein wenn man nicht Mal wusste was in zwei Monaten war? Die Beziehung fand ein stilles, undramatisches Ende.
Drei Monate später fand Rachel sich mit dem Telefon in der einen und dem positiven Schwangerschaftstest in der anderen Hand wieder. Ihre Versuche Jo telefonisch zu erreichen verliefen im Sand. Es blieb bei einer kurzen Nachricht auf der Mailbox und dem wissen das er von alle dem wahrscheinlich erst erfuhr wenn das kleine Wunder schon auf der Welt war.
Heute ist Noah vier Jahre alt – lebendig, neugierig wie seine Mutter und dickköpfig und stur wie sein Vater. Obwohl Jo berufsbedingt oft unterwegs ist hatte Rachel von Beginn an darauf bestanden sich das Sorgerecht mit ihm zu teilen. Ihre Beziehung zueinander ist geprägt von Respekt und Verantwortung, von ihrer gemeinsamen Verbindung, von ihrer Liebe zu Noah und etwas das man durchaus als Keim einer Freundschaft bezeichnen konnte.
Sie jongliert ihren Alltag. Arbeitet in der Früh, Nachmittags war sie Mama und am Abend, irgendwo zwischen Geschirrspüler und Wäscheberg, gönnte sie zwei Stunden in denen sie einfach nur Rachel sein konnte. Es war stressig und nicht immer einfach aber die Sonnenuntergänge auf dem Nachhauseweg und das glückliche Lachen Noahs waren es ihr jeden Tag aufs neue Wert.
Rachel Marie Lindner war geboren. Hinein in eine Familie in der Liebe, Ehrlichkeit und Zusammenhalt wirkte Werte waren. Samuel Lindner arbeitete als Dachdecker und lehrte seine Kinder stets mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben. Von ihrer Mutter, einer Verkäuferin in einem Bekleidungsgeschäft, erbte Rachel ihren Tatendrang und ihr feines Gespür für Menschen. Als mittleres von drei Kindern – aufgewachsen zwischen zwei impulsiven und chaotischen Brüdern – war es oft Rachel die zwischen den beiden vermittelte und dabei lernte sich durchzusetzen ohne dabei wirklich jemals laut zu werden.
Bereits als Kind fiel Rachel durch ihre Aufmerksamkeit und ihr schnelle Auffassungsgabe auf was sie später zu einer guten Schülerin machte. Eine die wach und klug war aber sich nie in den Vordergrund drängte. Kritisch- nie aufsässig aber auch nicht bereit, alles einfach hinzunehmen. Sie hinterfragte die Dinge und stellte Fragen die nicht immer bequem oder leicht zu beantworten waren. Sie liebte Biologie, Sprachen, Religion und Ethik, womit sie allerdings nie so richtig zurecht kam war: Autoritäten, die Respekt einforderten ohne ihn zu verdienen. Sie eckte selten an, aber wenn dann reichte meist eine trockenen Satz, der länger nachhallte als ein ganzer fünf Seitiger Aufsatz es je gekonnt hätte. Ihre Lehrer waren oft Zwiegestalten – die einen hielten sie für selbstbewusst und brillant, die anderen für frech unbequem.
Nach der Schule und vielen Schlaflosen Nächten, in denen sie wach lag und darüber nachdachte wie es nun weiter gehen sollte, entschied sich Rachel dazu Krankenschwester zu werden. Nicht aus Pragmatismus, nicht wegen dem Wunsch nach Anerkennung, sondern weil sie glaubte dort wirklich etwas bewirken zu können. Die Ausbildung war nicht leicht, sie war fordernd, körperlich als auch emotional – doch Rachel ging voll darin auf. Sie lernte nicht nur sichtbare Wunden zu versorgen, sondern auch die, die man nicht sehen konnte, zuzuhören, zu trösten und inmitten von Chaos Ruhe zu bewahren und strukturiert zu bleiben.
Hals über Kopf stürzte Rachel sich, nach ihrer Ausbildung, in das Abenteuer ‚Notaufnahme‘. Schlug sich Tage und Nächte um die Ohren, arbeitet Doppelschichten und baute ihren Alltag herum um summende Monitore und Kaffee , der eigentlich hätte schmecken sollen, wenn er nicht andauernd kalt werden würde.
Vor fünf Jahren dann, veränderte sich Rachels Leben schlagartig. Sie lernte Jo kennen – einen Soldaten auf Heimaturlaub. Ein Mann mit Augen die mehr gesehen hatten als sie sagten und mit einem Lächeln das so ehrlich wirkte, das niemand ahnte was sich dahinter verbarg. Es begann als flüchtige Romanze, zwischen Nachtschichten, Müdigkeit und Gesprächen über alles und nichts, wurde es zu einer kurzen aber intensiven Beziehung. Während sie ihr Leben plante, war er derjenige der lediglich den Moment plante – wie sonst sollte es auch sein wenn man nicht Mal wusste was in zwei Monaten war? Die Beziehung fand ein stilles, undramatisches Ende.
Drei Monate später fand Rachel sich mit dem Telefon in der einen und dem positiven Schwangerschaftstest in der anderen Hand wieder. Ihre Versuche Jo telefonisch zu erreichen verliefen im Sand. Es blieb bei einer kurzen Nachricht auf der Mailbox und dem wissen das er von alle dem wahrscheinlich erst erfuhr wenn das kleine Wunder schon auf der Welt war.
Heute ist Noah vier Jahre alt – lebendig, neugierig wie seine Mutter und dickköpfig und stur wie sein Vater. Obwohl Jo berufsbedingt oft unterwegs ist hatte Rachel von Beginn an darauf bestanden sich das Sorgerecht mit ihm zu teilen. Ihre Beziehung zueinander ist geprägt von Respekt und Verantwortung, von ihrer gemeinsamen Verbindung, von ihrer Liebe zu Noah und etwas das man durchaus als Keim einer Freundschaft bezeichnen konnte.
Sie jongliert ihren Alltag. Arbeitet in der Früh, Nachmittags war sie Mama und am Abend, irgendwo zwischen Geschirrspüler und Wäscheberg, gönnte sie zwei Stunden in denen sie einfach nur Rachel sein konnte. Es war stressig und nicht immer einfach aber die Sonnenuntergänge auf dem Nachhauseweg und das glückliche Lachen Noahs waren es ihr jeden Tag aufs neue Wert.
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
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↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・
Kommt immer drauf an wie das RL es zulässt aber ich gebe ich große Mühe mindestens einmal die Woche zu antworten. Kleinere Posts gehen in der Regel immer ein bisschen schneller als große und lange Texte.
↳ wann seid ihr da? Wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
XXX
・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
xxx Lindner ・ 38 - 40 Jahre ・ etwas vernünftiges ・ Miami
xxx Lindner ・ 34 - 30 Jahre ・ etwas vernünftiges ・Miami
・SO SIEHST DU AUS・
das ist euch überlassen ( eine gewisse Ähnlichkeit sollte allerdings nicht von der Hand zu weise sein.)

・UNSERE VERBINDUNG・
Ihr seid Rachels Brüder
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?
・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Als Kinder/ Jugendliche waren die beide zwei impulsive Chaoten und Rachel hat, als mittleres Kind, oft zwischen den Brüdern vermitteln müssen. Wie und ob sich das verwachsen hat ist vollkommen euch überlassen, da will ich gar nichts vorschreiben. Genau so wenig möchte ich irgendwelche Vorgaben machen wie sich das Leben der beiden Entwickelt hat. Wichtig ist mir nur das keiner von beiden auf der schiefen Bahn gelandet ist oder seine Finger in kriminellen Machenschaften hat, das würde einfach nicht zur Familie passen. Ansonsten gibt's komplett freie Hand.
↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten
・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・
[ ] JA • [ ] NEIN • [×] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・
Ich würde das ganze gerne von der Story abhängig machen, wenn die mich überzeugt verzichte ich gerne auf jegliche PP's
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben
Korin Ryeon drückt dir die Daumen!
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#18
von Alessa Casano •
| 304 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 29.05.2025 21:03von Alessa Casano •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Alessa Casano ・ 27 ・ Hotel CEO, Mafiosa
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Barbara Palvin

・MEINE STORYLINE・
Sizilien, 11. Juni 1997
Die italienische Insel Sizilien ist bekannt für das UNESCO-Welterbe und die Mafia der Cosa Nostra. Zu zweiterem zählen über 180 Familien die darüber verstreut wohnen und somit sehr gut vertreten sind. Etwas außerhalb der Stadt Mondello wohnt eine der einflussreichsten Familien. Die Casanos. Im Moment liegt Sofia, bereits Mutter eines gesunden Jungen, in den Wehen, nach einer langen und problematischen Schwangerschaft. Zuerst hatte das Mädchen nicht wachsen wollen und dann hatte es sich bis zum Schluss nicht ins Becken senken wollen, wodurch sie auch noch überfällig ist. Um 12.51 Uhr ist es schließlich soweit und ein kleines, gesundes Mädchen erblickt das Licht der Welt. Mit einer Körpergröße von 51cm und stolzen 3258g, winzigen Zehen und dunklen Haaren. Schreiend begrüßte sie ihre Eltern, ihr Vater Francesco war überglücklich. Der ersten und einzigen Tochter der Casanos werden die Namen Alessa und Isabella zuteil. Zwei durchaus besondere Namen. Alessa deren Bedeutung Beschützerin der Männer ist und Isabella der die Gott verehrende bedeutet und der zudem der Name ihrer Großmutter ist.
Die kleine Alessa oder Bellezza, wie sie von ihrer Familie und engen Freunden genannt wurde, war ein sehr neugieriges, schüchternes, fröhliches aber offenes Kind. Sie wuchs wohlbehütet auf, stets beobachtet von ihren Tanten und Onkel, so dachte sie zu diesem Zeitpunkt. Das Mädchen mit den strahlend blauen Augen lernte schon sehr schnell die Stimmung im Raum zu deuten und ihr Verhalten dementsprechend anzupassen. Das zurückhaltende Mädchen konnte nie klagen, liebte es als sie ihren kleinen Bruder bekam. Verstand sich schon mit ihrem großen Bruder gut, auch wenn Streitereien an der Tagesordnung standen. Aber so sind Geschwister oder? Alessa liebte ihre Familie und ihre Familie sie. Einige Onkel brachten ihr das Surfen und reiten bei, während andere den Fokus des Sonnenscheins auf schulische und klassische Bildung legten. So war sie sportlich und in der Schule die Klassenbeste, durch ihre offene Art sogar relativ beliebt, auch wenn sie selten bei Freunden übernachten oder gar spielen durfte. Bei manchen hatte sie das Gefühl unerwünscht zu sein, Kinder und deren Eltern sagten oftmals böse Dinge über ihre Familie. Das verletzte das Mädchen immer so sehr dass sie dann wochenlang nur noch mit ihren Brüdern und Onkel spielte. Sie rannte über Wein- und Olivenplantagen, kletterte auf Bäume oder spielte verstecken. Wenn sie oder ihre Brüder beim Verstecken spielen schnell gefunden wurden, gaben die Onkel und ihr Vater den Geschwistern sogar Tipps, wo bessere verstecke wären. Hochzeiten und Geburtstage wurden immer groß gefeiert, bis in die Nacht hinein. Alles schien gut.
31. August 2006
Alessa war seit einigen Wochen 9 Jahre alt und das zeigte der blauäugige Sonnenschein mit Stolz. 9 Jahre, war ja quasi fast erwachsen, dachte sie sich. An diesem Abend waren sie zum Essen in einem Restaurant verabredet gewesen. Hatte sich die Familie nach einer Einladung spontan für ein anderes Restaurant entschieden als das übliche. Die Mutter von Bellezza hatte dies alleine entschieden, da der Vater der kleinen noch auf einer Geschäftsreise war und dadurch etwas später kommen würde. Die Geschwister und ihre Mutter hatten Spaß, das Abendessen verlief belanglos. Sie bleiben sogar so lange bis es dunkel wurde, etwas das nur selten vorkam. Schließlich wurde es Zeit zum heim gehen und das Mädchen sehr traurig das ihr Padre noch immer nicht gekommen war, doch sie hoffte das er schon auf dem Weg nach Hause war.
Erinnerung:
Eigentlich hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben, mein Vater würde es wohl nicht mehr in dieses Restaurant schaffen. Wieso hat Mama sich umentschieden? Und warum ist hier alles so ruhig und wo ist der Mann der uns eingeladen hat? Papa mag das andere Restaurant viel lieber und es bietet mehr Platz zum spielen für Luca, Matteo und mich, auch wenn es nicht ganz so abgelegen ist, bietet es dennoch einen besseren Blick. Meine Augen schon mit Tränen der Enttäuschung gefüllt, sah ich schließlich Papas Auto schnell angefahren kommen. Wieso hatte er es so eilig? Diese Frage stellte ich mir gar nicht, sondern quietschte nur vor Freude, rief nach ihm und rannte auf ihn zu. Ich hatte ihn so vermisst und endlich war er da. Die Freude durchströmte meinen Körper, ließ mich schneller als sonst rennen. „Padre, Padre“ rief ich voller Euphorie und lachte als ich ihn sah. Die zwei lauten Schüsse bekam ich nur am Rande mit, viel mehr machte sich ein höllischer Schmerz in meiner Schulter breit, wie ich ihn vorher nie gekannt hatte. Nicht einmal wenn ich von einem Baum gefallen war oder meinen kleinen Zeh angestoßen hatte, schmerzte so sehr. Ich spürte wie ich in die Arme meines Vaters sackte, sah seinen wütenden Blick in die ferne gerichtet und dann besorgt zu mir. Dann holte mich ein schwarzer Schleier ein. Erst im Krankenhaus wachte ich wieder auf, meine Schulter schmerzte und ich fing an zu weinen. Dann aber spürte ich die Umarmung meiner Mutter und hörte die Worte meiner Brüder und meines geliebten Vaters. Sie erklärten mir das ich operiert worden war und deswegen schmerzen hatte. Natürlich glaubte ich ihnen.
Darauf hin war sie meist Zuhause, ihre Eltern nahmen sie und ihre Geschwister von der Schule und von da an gingen sie nur noch auf eine Privatschule. Dort hatte sie es nicht ganz so leicht, ihre Brüder hatten schon etwas Zeit gehabt sich einzuleben und sie selbst kam erst einige Wochen nach Schulbeginn in die neue Klasse. Zuhause waren immer ihre Onkel um sie herum, diese und auch ihre Brüder schienen ernster zu sein, gerade ihr großer Bruder. Es schien fast so als wären sie wütender, ehrgeiziger und reizbarer als sonst.
Mit 12 Jahren brachte man ihr Lasertag und mit 16 Jahren Paintball spielen bei, dazu noch ein Spiel das Assassino genannt wurde. Dieses machte ihr besonders Spaß und die Geschwister waren im Einzelkampf, aber auch in der Gruppe sehr gut. Assassion, ein Spiel bei dem jeder ein Bild an einer Kette bekam, die Spielregeln sehr einfach. Jeder gegen jeden im Normalfall, wenn man jemanden fing, nahm man sich das Bild und der Spieler war raus. Ansonsten gab es kaum Grenzen. Es wurde gespielt bis nur noch eine Person oder eine Gruppe übrig war. Manchmal dauerte es stunden, aber es machte allen Spaß. Erst da erfuhr sie von dem Familiengeschäft. Das ihr Vater eine Hotelkette gehörte, hatte sie schon immer gewusst, das bestimmte Hotels als Deckmantel für anderes dienten nicht. Die Männer, die sie ihr ganzes bisheriges Leben als Onkel betrachtet hatte waren gar nicht ihre Onkel, sondern nur andere Mafia-angehörige. In Wahrheit hatte sie nur einen Onkel und der hatte sogar eine Tochter in Miami. Das sie eine der mächtigsten Mafiafamilien in Sizilien waren erstaunte und erschütterte die Teenagerin. Man erklärte Isabella schließlich was vor 7 Jahren geschehen war und welchen Hintergrund des gehabt hatte. Weder ihre Geschwister, noch sie waren jemals das direkte Ziel des Angriffs gewesen. Die brünette war einfach zu einem falschen Zeitpunkt auf ihren Vater zu gerannt und ihm in die Arme gesprungen. Die Kugel hatte nämlich ihm gegolten und die Familie war lediglich als Köder in ein anderes Restaurant eingeladen wurden. Etwas das ihre Mutter damals nicht geahnt hatte. Die Mafia hielt Frauen und Kinder aus ihren Meinungsverschiedenheiten aus, es war eine Gang gewesen die vor diesen Regeln kein Respekt hatte und dafür hatte mit dem Leben zahlen müssen.
Niemand wurde gezwungen der Mafia beizutreten, einige Leute arbeiteten für diese, bewusst oder unbewusst. Ihr großer Bruder war bereits ein festes Mitglied und so wollte Isabella dies auch werden. Sie sprach mit dem Boss, dieser hielt nichts davon. Frauen hatte es noch nie in der Hierarchie gegeben und so sollte es dies auch in Zukunft nicht der Fall sein. Doch die brünette strengte sich an, durfte mit den anderen Trainieren, so lage bis sie vor die Wahl gestellt wurde. Wollte sie wirklich de erste und einzige Mafiosa in Italien sein oder doch lieber wie die anderen Frauen nur das nötigste mitbekommen, so wie es üblich war. Lessa entschied sich nach einiger Bedenkzeit für Variante eins. Hatte sie schließlich darum gekämpft. Wortwörtlich. Schusswaffen und Nahkampf beherrschte sie. Nicht so gut wie ihre Brüder oder die Männer und dennoch nicht so schlecht. Wobei ihr die Schusswaffen deutlich besser lagen als der Nahkampf, hatte sie deutlich zu wenig kraft. Was ihr jedoch daran fehlte, machte sie mit Taktik wieder weg. So entschied man das sie eines Tages in einem Hotel ihres Vaters arbeiten würde und ihm somit etwas Arbeit abnahm. Dazu musste sie nur Hotelmanagement und Wirtschaft studieren.
Am 2. Juli 2015 wurde Alessa erneut angeschossen, diesmal sogar lebensbedrohlich verletzt. Verzweifelt versuchte sie die Blutung der Schussverletzung zu stoppen, hielt sich ihre Rippen während sie spürte wie sie immer weniger Luft bekam. Ihr wurde schwindelig, die schwarzen Ränder am Rand ihres Blickfeldes nahmen zu. „Vincenzo“ war das einzige das sie noch halbwegs laut über ihre Lippen brachte und schon war er da. So selten wie es geschah, war er derjenige der ihre Angreifer tötete, die Capos informierte und ihre Wunde so gut es ging versorgte. Er fuhr sie sogar zum Krankenhaus, versuchte sie während der Fahrt wach zu halten, während sie spürte wie ihr Körper immer leichter und schmerzloser wurde. Etwas das sie ihm bis heute hoch anrechnet. Dieser geplant entspannte Abend endete für sie auf der Intensivstation.
Im Krankenhaus verbrachte sie einige Wochen, bis sie wieder relativ normal ihren Alltag bestreiten konnte. Nach ihrer Entlassung musste sie noch oft zur Physiotherapie, wohnte jedoch einigen Treffen der Mafia bei. Dennoch entschied man das sie für ein Studium ins Ausland gehen sollte. Nicht weil es dort unbedingt besser war, sie sollte aus dem Schussfeld gezogen werden. Sie wusste es, auch wenn es niemand zugeben würde. In Miami fing sie ihr Studium im Oktober 2016 an, ihre Auslandssemester 2018/19 absolvierte sie in Südkorea. Während andere Semesterferien und Springbreak feierten, belegte sie Extrakurse. Danach kehrte sie für den Abschluss wieder nach Miami zurück. Von 2020 bis 2022 arbeitete sie in Südkorea und in einem Partner Hotel in Japan. In Japan hatte die Mafia ein Auge auf sie, in Korea Freunde von Vincenzo. 2022 übernahm sie die Leitung des Hotels in Miami, nachdem aufgefallen war das der Hotelmanager Geld hinterzog.
Anfangs wurde sie von den anderen Hotelleitungen belächelt, doch schnell verdiente sie sich den Respekt. Das Leben in Florida und das Treiben im dunkeln war anders als die prächtige Insel Italiens.
Die italienische Insel Sizilien ist bekannt für das UNESCO-Welterbe und die Mafia der Cosa Nostra. Zu zweiterem zählen über 180 Familien die darüber verstreut wohnen und somit sehr gut vertreten sind. Etwas außerhalb der Stadt Mondello wohnt eine der einflussreichsten Familien. Die Casanos. Im Moment liegt Sofia, bereits Mutter eines gesunden Jungen, in den Wehen, nach einer langen und problematischen Schwangerschaft. Zuerst hatte das Mädchen nicht wachsen wollen und dann hatte es sich bis zum Schluss nicht ins Becken senken wollen, wodurch sie auch noch überfällig ist. Um 12.51 Uhr ist es schließlich soweit und ein kleines, gesundes Mädchen erblickt das Licht der Welt. Mit einer Körpergröße von 51cm und stolzen 3258g, winzigen Zehen und dunklen Haaren. Schreiend begrüßte sie ihre Eltern, ihr Vater Francesco war überglücklich. Der ersten und einzigen Tochter der Casanos werden die Namen Alessa und Isabella zuteil. Zwei durchaus besondere Namen. Alessa deren Bedeutung Beschützerin der Männer ist und Isabella der die Gott verehrende bedeutet und der zudem der Name ihrer Großmutter ist.
Die kleine Alessa oder Bellezza, wie sie von ihrer Familie und engen Freunden genannt wurde, war ein sehr neugieriges, schüchternes, fröhliches aber offenes Kind. Sie wuchs wohlbehütet auf, stets beobachtet von ihren Tanten und Onkel, so dachte sie zu diesem Zeitpunkt. Das Mädchen mit den strahlend blauen Augen lernte schon sehr schnell die Stimmung im Raum zu deuten und ihr Verhalten dementsprechend anzupassen. Das zurückhaltende Mädchen konnte nie klagen, liebte es als sie ihren kleinen Bruder bekam. Verstand sich schon mit ihrem großen Bruder gut, auch wenn Streitereien an der Tagesordnung standen. Aber so sind Geschwister oder? Alessa liebte ihre Familie und ihre Familie sie. Einige Onkel brachten ihr das Surfen und reiten bei, während andere den Fokus des Sonnenscheins auf schulische und klassische Bildung legten. So war sie sportlich und in der Schule die Klassenbeste, durch ihre offene Art sogar relativ beliebt, auch wenn sie selten bei Freunden übernachten oder gar spielen durfte. Bei manchen hatte sie das Gefühl unerwünscht zu sein, Kinder und deren Eltern sagten oftmals böse Dinge über ihre Familie. Das verletzte das Mädchen immer so sehr dass sie dann wochenlang nur noch mit ihren Brüdern und Onkel spielte. Sie rannte über Wein- und Olivenplantagen, kletterte auf Bäume oder spielte verstecken. Wenn sie oder ihre Brüder beim Verstecken spielen schnell gefunden wurden, gaben die Onkel und ihr Vater den Geschwistern sogar Tipps, wo bessere verstecke wären. Hochzeiten und Geburtstage wurden immer groß gefeiert, bis in die Nacht hinein. Alles schien gut.
31. August 2006
Alessa war seit einigen Wochen 9 Jahre alt und das zeigte der blauäugige Sonnenschein mit Stolz. 9 Jahre, war ja quasi fast erwachsen, dachte sie sich. An diesem Abend waren sie zum Essen in einem Restaurant verabredet gewesen. Hatte sich die Familie nach einer Einladung spontan für ein anderes Restaurant entschieden als das übliche. Die Mutter von Bellezza hatte dies alleine entschieden, da der Vater der kleinen noch auf einer Geschäftsreise war und dadurch etwas später kommen würde. Die Geschwister und ihre Mutter hatten Spaß, das Abendessen verlief belanglos. Sie bleiben sogar so lange bis es dunkel wurde, etwas das nur selten vorkam. Schließlich wurde es Zeit zum heim gehen und das Mädchen sehr traurig das ihr Padre noch immer nicht gekommen war, doch sie hoffte das er schon auf dem Weg nach Hause war.
Erinnerung:
Eigentlich hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben, mein Vater würde es wohl nicht mehr in dieses Restaurant schaffen. Wieso hat Mama sich umentschieden? Und warum ist hier alles so ruhig und wo ist der Mann der uns eingeladen hat? Papa mag das andere Restaurant viel lieber und es bietet mehr Platz zum spielen für Luca, Matteo und mich, auch wenn es nicht ganz so abgelegen ist, bietet es dennoch einen besseren Blick. Meine Augen schon mit Tränen der Enttäuschung gefüllt, sah ich schließlich Papas Auto schnell angefahren kommen. Wieso hatte er es so eilig? Diese Frage stellte ich mir gar nicht, sondern quietschte nur vor Freude, rief nach ihm und rannte auf ihn zu. Ich hatte ihn so vermisst und endlich war er da. Die Freude durchströmte meinen Körper, ließ mich schneller als sonst rennen. „Padre, Padre“ rief ich voller Euphorie und lachte als ich ihn sah. Die zwei lauten Schüsse bekam ich nur am Rande mit, viel mehr machte sich ein höllischer Schmerz in meiner Schulter breit, wie ich ihn vorher nie gekannt hatte. Nicht einmal wenn ich von einem Baum gefallen war oder meinen kleinen Zeh angestoßen hatte, schmerzte so sehr. Ich spürte wie ich in die Arme meines Vaters sackte, sah seinen wütenden Blick in die ferne gerichtet und dann besorgt zu mir. Dann holte mich ein schwarzer Schleier ein. Erst im Krankenhaus wachte ich wieder auf, meine Schulter schmerzte und ich fing an zu weinen. Dann aber spürte ich die Umarmung meiner Mutter und hörte die Worte meiner Brüder und meines geliebten Vaters. Sie erklärten mir das ich operiert worden war und deswegen schmerzen hatte. Natürlich glaubte ich ihnen.
Darauf hin war sie meist Zuhause, ihre Eltern nahmen sie und ihre Geschwister von der Schule und von da an gingen sie nur noch auf eine Privatschule. Dort hatte sie es nicht ganz so leicht, ihre Brüder hatten schon etwas Zeit gehabt sich einzuleben und sie selbst kam erst einige Wochen nach Schulbeginn in die neue Klasse. Zuhause waren immer ihre Onkel um sie herum, diese und auch ihre Brüder schienen ernster zu sein, gerade ihr großer Bruder. Es schien fast so als wären sie wütender, ehrgeiziger und reizbarer als sonst.
Mit 12 Jahren brachte man ihr Lasertag und mit 16 Jahren Paintball spielen bei, dazu noch ein Spiel das Assassino genannt wurde. Dieses machte ihr besonders Spaß und die Geschwister waren im Einzelkampf, aber auch in der Gruppe sehr gut. Assassion, ein Spiel bei dem jeder ein Bild an einer Kette bekam, die Spielregeln sehr einfach. Jeder gegen jeden im Normalfall, wenn man jemanden fing, nahm man sich das Bild und der Spieler war raus. Ansonsten gab es kaum Grenzen. Es wurde gespielt bis nur noch eine Person oder eine Gruppe übrig war. Manchmal dauerte es stunden, aber es machte allen Spaß. Erst da erfuhr sie von dem Familiengeschäft. Das ihr Vater eine Hotelkette gehörte, hatte sie schon immer gewusst, das bestimmte Hotels als Deckmantel für anderes dienten nicht. Die Männer, die sie ihr ganzes bisheriges Leben als Onkel betrachtet hatte waren gar nicht ihre Onkel, sondern nur andere Mafia-angehörige. In Wahrheit hatte sie nur einen Onkel und der hatte sogar eine Tochter in Miami. Das sie eine der mächtigsten Mafiafamilien in Sizilien waren erstaunte und erschütterte die Teenagerin. Man erklärte Isabella schließlich was vor 7 Jahren geschehen war und welchen Hintergrund des gehabt hatte. Weder ihre Geschwister, noch sie waren jemals das direkte Ziel des Angriffs gewesen. Die brünette war einfach zu einem falschen Zeitpunkt auf ihren Vater zu gerannt und ihm in die Arme gesprungen. Die Kugel hatte nämlich ihm gegolten und die Familie war lediglich als Köder in ein anderes Restaurant eingeladen wurden. Etwas das ihre Mutter damals nicht geahnt hatte. Die Mafia hielt Frauen und Kinder aus ihren Meinungsverschiedenheiten aus, es war eine Gang gewesen die vor diesen Regeln kein Respekt hatte und dafür hatte mit dem Leben zahlen müssen.
Niemand wurde gezwungen der Mafia beizutreten, einige Leute arbeiteten für diese, bewusst oder unbewusst. Ihr großer Bruder war bereits ein festes Mitglied und so wollte Isabella dies auch werden. Sie sprach mit dem Boss, dieser hielt nichts davon. Frauen hatte es noch nie in der Hierarchie gegeben und so sollte es dies auch in Zukunft nicht der Fall sein. Doch die brünette strengte sich an, durfte mit den anderen Trainieren, so lage bis sie vor die Wahl gestellt wurde. Wollte sie wirklich de erste und einzige Mafiosa in Italien sein oder doch lieber wie die anderen Frauen nur das nötigste mitbekommen, so wie es üblich war. Lessa entschied sich nach einiger Bedenkzeit für Variante eins. Hatte sie schließlich darum gekämpft. Wortwörtlich. Schusswaffen und Nahkampf beherrschte sie. Nicht so gut wie ihre Brüder oder die Männer und dennoch nicht so schlecht. Wobei ihr die Schusswaffen deutlich besser lagen als der Nahkampf, hatte sie deutlich zu wenig kraft. Was ihr jedoch daran fehlte, machte sie mit Taktik wieder weg. So entschied man das sie eines Tages in einem Hotel ihres Vaters arbeiten würde und ihm somit etwas Arbeit abnahm. Dazu musste sie nur Hotelmanagement und Wirtschaft studieren.
Am 2. Juli 2015 wurde Alessa erneut angeschossen, diesmal sogar lebensbedrohlich verletzt. Verzweifelt versuchte sie die Blutung der Schussverletzung zu stoppen, hielt sich ihre Rippen während sie spürte wie sie immer weniger Luft bekam. Ihr wurde schwindelig, die schwarzen Ränder am Rand ihres Blickfeldes nahmen zu. „Vincenzo“ war das einzige das sie noch halbwegs laut über ihre Lippen brachte und schon war er da. So selten wie es geschah, war er derjenige der ihre Angreifer tötete, die Capos informierte und ihre Wunde so gut es ging versorgte. Er fuhr sie sogar zum Krankenhaus, versuchte sie während der Fahrt wach zu halten, während sie spürte wie ihr Körper immer leichter und schmerzloser wurde. Etwas das sie ihm bis heute hoch anrechnet. Dieser geplant entspannte Abend endete für sie auf der Intensivstation.
Im Krankenhaus verbrachte sie einige Wochen, bis sie wieder relativ normal ihren Alltag bestreiten konnte. Nach ihrer Entlassung musste sie noch oft zur Physiotherapie, wohnte jedoch einigen Treffen der Mafia bei. Dennoch entschied man das sie für ein Studium ins Ausland gehen sollte. Nicht weil es dort unbedingt besser war, sie sollte aus dem Schussfeld gezogen werden. Sie wusste es, auch wenn es niemand zugeben würde. In Miami fing sie ihr Studium im Oktober 2016 an, ihre Auslandssemester 2018/19 absolvierte sie in Südkorea. Während andere Semesterferien und Springbreak feierten, belegte sie Extrakurse. Danach kehrte sie für den Abschluss wieder nach Miami zurück. Von 2020 bis 2022 arbeitete sie in Südkorea und in einem Partner Hotel in Japan. In Japan hatte die Mafia ein Auge auf sie, in Korea Freunde von Vincenzo. 2022 übernahm sie die Leitung des Hotels in Miami, nachdem aufgefallen war das der Hotelmanager Geld hinterzog.
Anfangs wurde sie von den anderen Hotelleitungen belächelt, doch schnell verdiente sie sich den Respekt. Das Leben in Florida und das Treiben im dunkeln war anders als die prächtige Insel Italiens.
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・ICH SCHREIBE BEVORZUGT
↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・
varriabel, tgl online, post je nach Muse- im Normalfall mehrmals pro Woche
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
Melde dich bitte nur wenn du wirklich Interesse, Zeit und Geduld hast, es gibt viel zu Plotten in Lessas Welt
・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
XXX/ falls Asiatisch Vincenzo in der Story (änderbar) ・ 29-34 ・ etwas wie Anwalt, Banker, Immobilien ・ Miami
・SO SIEHST DU AUS・
fühl dich wohl, Vetorecht
Je nachdem ob du normaler Bewohner bist (vllt Dylan Sprouse?) oder etwas härter im nehmen (zB Ed Westwick, Thomas Doherty, Brock o Hurn?) Auch je nachdem wie du die Herkunft planst ist auch zb Park Hyun Sik, Choi Min-ho, Song Joong-ki, Lee Jong-suk usw möglich...

・UNSERE VERBINDUNG・
Du bist mein bester Freund, manchmal schlimmster Feind und forbidden Fruit – future pair
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?
・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・
BEWOHNER| FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Hier lasse ich dir ganz viel Spielraum. Der Charakter sollte nicht zu weich sein, aber auch nicht zu hart. Damit meine ich er sollte mit dem Leben, dass Alessa begleitet zurecht kommen, wenn er es vllt auch nicht gerne sieht. Dennoch sollte es kein völliger Psychopath sein der z.B. die Schreie seiner Opfer zum Entspannen anhört. Man tötet weil man muss, nicht unbedingt weil man viel Spaß daran hat.
Alessa und XXX kennen sich entweder seit ihrer Kindheit auf Sizilien (dir steht frei ob ebenfalls Mafia oder zivile Person), aus ihrer Zeit im Studium in Miami oder aus den Auslandsstudienjahren in Seoul (wobei sie oft Japan besucht hat, womit dies auch eine Möglichkeit wäre)
Alessa und XXX kennen sich entweder seit ihrer Kindheit auf Sizilien (dir steht frei ob ebenfalls Mafia oder zivile Person), aus ihrer Zeit im Studium in Miami oder aus den Auslandsstudienjahren in Seoul (wobei sie oft Japan besucht hat, womit dies auch eine Möglichkeit wäre)
↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten
・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・
[ ] JA • [ ] NEIN • [ X] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
je nach Story entscheide ich spontan
・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・
ein typischer Tag oder doch eine extremere Szene, was dir lieber ist
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben



Korin Ryeon drückt dir die Daumen!
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#19
von Elian Rios •
| 83 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 30.05.2025 19:27von Elian Rios •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Elian Rios ・ 29 Jahre ・ Besitzer einer Modelagentur //Sohn des Bosses des Mexikanischen Sonora Kartells
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Zayn Malik

・MEINE STORYLINE・
Tiggerwarnung: Gewalt, Misshandlungen, Mord, Brutalität, Bessenheit usw
Birth in the dark [Nacimiento en la oscuridad]
Die Nacht, in der Anatoli Petrov geboren wurde, war kalt und stürmisch. Der Himmel über Moskau war von dunklen Wolken verhangen, und der eisige Wind peitschte durch die schmalen Gassen der Stadt. In einem heruntergekommenen Viertel, wo die Wände der Häuser von der Zeit und dem Elend gezeichnet waren, wurde er in einem kleinen, schmutzigen Zimmer zur Welt gebracht. Die Luft war durchdrungen von dem Geruch von Verzweiflung und Verfall. Die Schreie seiner Mutter hallten durch die schmutzigen Wände wieder, während sie unter größter Anstrengung den kleinen Säugling auf die Welt brachte. Anatolis erster Laut auf der Welt vermischte sich mit dem verzweifelten schluchzen seiner Mutter Marina während sein Vater erst gar nicht anwesend war. Der kleine verdreckte Raum war in völliger Dunkelheit gehüllt, so wie die Gefühle der frisch gebackenen Mutter zu ihrem Sohn.
Prisoner of their circumstances [Prisionero de sus circunstancias]
Anatolis Eltern, Marina und Alexei Petrov, waren Menschen, die von der Gesellschaft vergessen worden waren. Marina, eine einst hoffnungsvolle junge Frau mit Träumen von einer besseren Zukunft, war in das Netz der Drogenabhängigkeit geraten. Der Druck des Lebens und die ständige Suche nach dem nächsten Rausch hatten sie in die tiefsten Abgründe geführt. Alexei, ein Mann, der mit seinen eigenen Dämonen kämpfte, war in kriminelle Aktivitäten verwickelt, um die Familie über Wasser zu halten. Doch seine Taten führten nur zu mehr Problemen und einem ständigen Kreislauf aus Gewalt und Armut.
Die beiden waren nie wirklich aufeinander abgestimmt gewesen. Ihre Beziehung war ein schmerzhaftes Zusammenspiel aus Liebe und Hass, dessen Fundament aus Enttäuschungen und verlorenen Träumen bestand. In der Nacht von Anatolis Geburt war Marina allein, während Alexei sich in den schmutzigen Gassen der Stadt aufhielt, um Drogen zu verkaufen.
Als der Säugling das Licht der Welt erblickte, war seine Mutter bereits am Rande des Zusammenbruchs. Erschöpft und verängstigt hielt sie ihn in ihren Armen, während sie gleichzeitig die Realität ihrer misslichen Lage erfasste. Der kleine Junge war ein neues Maul zu stopfen, eine weitere Last in einem Leben voller Kämpfe. Ein Leben das für ein Kind nicht ausgelegt war. Ein Lebewesen das von seinen Eltern niemals gewollt oder gar erwünscht war. Der hübsche Junge war nur ein weiter Fehler, der sich durch das Leben seiner Eltern zog. Nur ein weiter Fehltritt ohne emotionale Bindung.
The decision of despair [La decisión de la desesperación]
In den ersten Wochen nach seiner Geburt versuchte Marina, sich um ihn zu kümmern, doch die Sucht ließ sie nicht los. Sie verbrachte Tage und Nächte in einem Nebel aus Drogen, unfähig, für ihren Sohn zu sorgen. Alexei war oft abwesend, und wenn er da war, brachte er nur mehr Probleme mit nach Hause. Die kleinen Räume waren oft erfüllt von Wut und Schreien, und Anatoli war ein stiller Zeuge der zerbrochenen Träume seiner Eltern und vor allem von den vielen Gewaltausbrüchen, die sich später durch sein Leben ziehen sollten wie ein roter Faden der Warnung.
Als die Monate vergingen, wurde die Situation unerträglich. Marina war am Ende ihrer Kräfte. Sie wusste, dass sie ihrem Sohn kein besseres Leben bieten konnte und vor allem auch nicht wollte. In einem Moment der Verzweiflung, als der Druck ihrer Sucht unerträglich wurde, traf sie die schreckliche Entscheidung, Anatoli zu verkaufen. Ihre Gedanken kreisten nur noch um den nächsten Schuss, nicht darum wie sie ihrem Kind ein besseres Leben bieten konnte. Er war mehr Last als Freude und es war einfach sich von Dingen zu trennen die keinerlei Bedeutung in ihrem Leben hatten.
Selling into the darkness [Vender en la oscuridad]
Die Nacht, in der Anatoli verkauft wurde, war düster und regnerisch. Genauso wie der Tag seiner Geburt, Ironie des Schicksals? Marina drückte den Säugling eng an sich, um die schrillen Schreie seiner mittlerweile geübten Stimmbänder zu ersticken. Als der Mann schließlich kam, ein kalter, berechnender Typ mit einem scharfen Blick, fühlte sie, wie ihr Herz vor Erleichterung pochte. Sie übergab ihm den kleinen Jungen, der nichts von der Grausamkeit der Welt verstand, noch nicht! Gierig nahm sie das Bündel Scheine an sich und verließ ihren Sohn ohne noch einmal zurückzublicken. Es war ihr vollkommen gleich was mit ihrem eigenen Fleisch und Blut passierte. Ob der Menschenhändler ihn in einen Pädophilenring stecken würde oder ihn auf dem Schwarzmarkt als Sklave grausamer Männer verkaufen würde. Es war einfach nicht mehr ihr Problem!
The transition to Miguel Ríos[La transición a Miguel Ríos]
Mit Anatoli in den Fängen des Menschenhändlers begann eine neue, grausame Reise für den kleinen Jungen. Er wurde in eine dunkle Welt eingeführt, in der er als Ware betrachtet wurde. Doch das Schicksal wollte es anders, als Miguel Ríos, ein gefürchteter Kartell Boss des mexikanischen Sonora Kartell, auf ihn aufmerksam wurde. In einem Moment, der für Anatoli alles verändern sollte, wurde er aus den Fängen des Menschenhandels gerettet, aber in die Hände eines Mannes gegeben, der ihn als Werkzeug für seine eigenen finsteren Pläne benutzen würde.
So begann das neue Leben, mit einem neuen Namen, von Elian Ríos, ein Leben, das geprägt war von Schmerz, Verlust und der ständigen Suche nach Macht. Inmitten all der Dunkelheit, die seine Kindheit umgab, wurde er zu dem, was er sein sollte: ein Erbe der Schatten, geformt durch die Kälte und Grausamkeit der Welt, die ihn umgab. Die Grausamkeit und die kühle Berechnung von Miguel.
The son of evil [hijo del mal]
Als Elian Ríos in das Herrenhaus, in Mexiko, von Miguel gebracht wurde, war es, als würde er in eine andere Welt eintreten. Von außen wirkte das Anwesen majestätisch, mit hohen Säulen und kunstvollen Verzierungen, die die Macht und den Reichtum des Hausherrn widerspiegelten. Doch drinnen war die Atmosphäre kalt und düster, durchdrungen vom Geruch teurer Zigarren und dem Schatten unzähliger Geheimnisse. Auch hier spürte man keine Liebe, kein wärmendes Gefühl, keine wirkliche Zuneigung, die der kleine Junge wirklich gebraucht hätte, um vielleicht eine kleine Chance auf ein richtiges Leben zu haben.
Miguel, ein Mann mit scharf geschnittenen Zügen und einer Präsenz, die sowohl Respekt als auch Furcht einflößte, betrachtete den kleinen Jungen mit einem Blick, der sowohl Evaluierung als auch Besitzanspruch ausdrückte. Dieses Kind gehörte nun ihm und er würde es formen so wie er es für richtig hielt. Die zwei Töchter, die er mit seiner Frau Carmen hatte, waren in seinen Augen nichts wert. Sie waren schön, ja, aber in der rauen Welt des Kartells waren sie schwach und unbrauchbar. Miguel brauchte einen Sohn, jemanden, der stark genug war, um sein Vermächtnis fortzuführen, und Elian war der Auserwählte. Er würde sein Erbe sein, in seine Fußstapfen treten und die Welt erzittern lassen.
Carmen, Elian's neue Mutter, war eine Frau, die unter dem Druck ihres Ehemannes litt. Sie war nicht in der Lage, ihren Töchtern die Liebe zu geben, die sie brauchten, geschweige denn ihm. Ihre eigene Enttäuschung darüber, keine Söhne geboren zu haben, machte es ihr unmöglich, eine liebevolle Mutter für den Jungen zu sein. Sie duldete ihn, doch tief in ihrem Herzen war sie von der Rolle, die sie als Frau eines Kartell-Bosses spielte, gefangen.
Die Atmosphäre im Haus war von Kälte geprägt. Carmen war oft in Gedanken versunken, unfähig, die Emotionen zu zeigen, die man normalerweise von einer Mutter erwarten würde. Sie war die perfekte Partnerin für Miguel – loyal, aber gefühllos. Elian suchte später oft nach einem Funken Zuneigung in ihrem Blick, doch er fand nur eine leere Hülle. Die Liebe, nach der er sich sehnte, war für ihn unerreichbar.
A cruel lesson [Una lección cruel]
An seinem vierten Geburtstag erhielt Elian ein Geschenk, das für viele Kinder ein Zeichen der Freude gewesen wäre, einen Hund. Thor, ein lebhafter und treuer Welpe, wurde für den kleinen Jungen zu einem treuen Begleiter, ein treuer Freund, der beste Freund, der ihm in der dunklen Welt, in der er lebte, ein wenig Licht brachte. Doch die Freude währte nicht lange. Miguel hatte andere Pläne, wie so oft. Als Elian acht Jahre alt wurde, stellte sein Vater ihn vor die brutalste Lektion seines Lebens. „Schwäche wird nicht geduldet“, hatte er gesagt, während er Elian in den Garten führte, in dem Thor fröhlich umherlief wie er es immer tat, während er auf ihn wartete damit sie zusammen spielen konnten. Das Kind hatte nicht verstanden, was sein Vater vorhatte. Er hatte den Hund geliebt, und die Vorstellung, ihm etwas anzutun, war für ihn unerträglich.
Doch Miguel war unnachgiebig. „Lerne, dass das, was du liebst, eine Schwäche ist. Feinde werden deine Liebe gegen dich verwenden“, erklärte er mit kalter Stimme. Zu diesem Zeitpunkt war Elian bereits in der brutalen Philosophie seines Vaters geschult worden. Er wusste, dass er gehorchen musste, auch wenn sein Herz dabei zerbrach und das tat es, es zerbrach in Millionen kleiner Teile, die sich niemals wieder zusammen setzen, lassen würden.
Mit zitternden Händen und Tränen in den Augen nahm er das Messer, das Miguel ihm gereicht hatte. Thor, der nichts ahnte, sprang fröhlich um ihn herum. „Mach es schnell, und zeige keine Schwäche, Elian“, forderte er. In diesem Moment war die Welt für Elian in Schwarz und Weiß unterteilt: Gehorsam oder Bestrafung.
Die Klinge schnitt durch die Luft. Elian fühlte sich, als würde er seine eigene Seele opfern. Als das Blut des Hundes auf den Boden tropfte, verwandelte sich seine Liebe in Schmerz und Scham. Miguel beobachtete das Ganze mit einem kühlen Lächeln, als sein Sohn die Lektion über Schmerz und Verlust lernte. „Das ist der Preis für Stärke“, murmelte er. Einen Preis den der kleine Junge niemals zahlen wollte.
Die Erziehung von Elian unter seinem Vater war geprägt von einer brutalen Philosophie, die Schmerz und Kontrolle als die Grundlagen der Stärke betrachtete. Miguel war unnachgiebig in seinem Vorhaben, aus seinem Sohn einen perfekten Erben und eine tödliche Waffe zu formen. Thor, der Hund, war nur eine von vielen grausamen Lektionen, die ihn auf die dunkle Welt vorbereiten sollten, in die er hineingeboren bzw. gekauft worden war.
Miguel wusste, dass Schwäche nie geduldet werden durfte. Schmerz war in seinen Augen die größte Schwäche, und er war fest entschlossen, Elian zu lehren, ihn nicht nur zu ertragen, sondern ihn auch zu seinem Vorteil zu nutzen. Viele Male zwang er ihn dazu, seine Handflächen auf die glühend heiße Herdplatte zu drücken. Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg in die Luft, während der Junge um Hilfe schrie und verzweifelt versuchte, sich zu befreien. „Du wirst lernen, damit umzugehen“, drohte er mit seiner kalten Stimme, während er die Hand des Jungen festhielt. „Reiß dich zusammen! Du bist kein Baby mehr. Wenn du schwach bist, werden sie dich brechen, und ich werde nicht zusehen, wie du versagst. Du bist mein Sohn, und du musst stärker sein als jeder andere auf dieser Gott verdammten Welt.“ Die Schreie von Elian waren wie ein Echo in den Wänden des Herrenhauses, doch Miguel erstickte jede Träne mit der drohenden Andeutung, er könnte Zara oder Tania, seine Schwestern in Gefahr bringen. Diese Drohung war für Elian wie ein Schatten, der ihn niemals verließ. Es war ein ständiger Antrieb, sich zu beweisen, sich zu ändern und die Erwartungen seines Vaters zu erfüllen, gleichgültig, wie viel das kostete. Der Junge leerte seine Qualen Stumm zu ertragen, er lernte den Schmerz anzunehmen, ihn zu ignorieren, Kraft aus ihm zu ziehen. Doch die Narben blieben, körperlich wie auch seelisch.
Aber die Lektionen hörten nicht bei der heißen Herdplatte auf. Miguel hatte noch andere Methoden, um seinen Sohn zu formen. Er sperrte ihn oft tagelang in einen dunklen Raum, ohne Fenster, ohne jegliche Orientierung, ohne Essen. Die Dunkelheit war erdrückend, und die Einsamkeit nagte an Elian's Verstand. In diesen Momenten war er allein mit seinen Gedanken, und die Stille wurde von seinen eigenen Ängsten durchbrochen. „Das hier ist dein wahrer Gegner“, flüsterte Miguel ihm in diesen Momenten ins Ohr, wenn er ihn wieder befreite. „Die Dunkelheit wird versuchen, dich zu brechen. Aber du wirst lernen, sie zu nutzen. Du wirst lernen, dass du in der Dunkelheit stärker wirst als das Licht. Denn Licht kann erlöschen, die Dunkelheit hat ewigen bestand“
Die Tage in diesem Raum waren eine Qual. Elian lernte schnell, dass seine Empfindungen – Hunger, Angst, Hilflosigkeit – ihn nicht besiegen durften. Er begann, seine Schwächen zu analysieren, sie in seinen Gedanken zu zerschneiden und sie strategisch gegen die anderen zu verwenden, die ihn eines Tages herausfordern würden.
Miguel war nicht nur ein Vater, sondern ein Tyrann, der die Fäden in der Hand hielt. Er war ein Meister der Manipulation und wusste genau, wie er Elian kontrollieren konnte. Sobald der Junge einen Anflug von Rebellion zeigte oder auch nur den Hauch einer Schwäche offenbarte, war Miguel sofort zur Stelle. „Du bist ein Rios! Du bist stark! Aber wenn du versagst, wirst du alles verlieren – deine Schwestern, deine Zukunft!“ Diese Drohungen waren wie Klingen, die in Elian's Seele schnitten. Er wusste, dass sein Vater kein leeres Geschwätz hielt. Er hatte bereits gesehen, wie sein Vater andere bestrafte, die es wagten, sich ihm zu widersetzen. In der Welt von Miguel war es ein ständiger Kampf um Macht und Kontrolle, und Elian war gezwungen, sich daran anzupassen.
Die grausamsten Lektionen kamen jedoch in Form von „Prüfungen“, die Miguel für seinen Sohn entworfen hatte. Eines Nachmittags führte er, Elian in den Keller des Herrenhauses, wo er ihn vor eine brutale Herausforderung stellte. „Du wirst jetzt lernen, wie man seine Feinde behandelt“, erklärte Miguel mit einem kalten Lächeln. Der Dunkelhaarige fand sich in einem Raum voller lebender Ratten wieder, die in einem kleinen Käfig gefangen waren. „Du musst eine auswählen und sie dazu bringen die anderen zu töten“, befahl er. „Das ist nicht nur eine Lektion in Schmerz, sondern auch in Macht. Du musst zeigen, dass du das Leben und den Tod kontrollierst.“ Zitternd vor Angst und Ekel wusste Elian, dass es keinen Ausweg gab. Es hatte etliche Wochen gedauert bis er dahinter kam, wie man eine der Ratten am besten manipulieren konnte. Entziehe ihr das, was sie benötigt und gebe es ihr dann als Belohnung! Sein Vater war zufrieden, auch wenn es ihn gestört hatte das sein Sohn sich so viel Zeit dabei nahm.
Diese Lektionen waren brutal, aber sie formten ihn zu dem, was Miguel wollte: einer gefährlichen Bestie, die niemand so schnell in die Knie zwingen konnte.
The emergence of the inner beast [El surgimiento de la bestia interior]
Mit jeder Erfahrung, die Elian durchlebte, wurde er unempfindlicher gegenüber Schmerz und Angst. Die Schreie und Bitten um Mitleid, die einst aus seinem Mund kamen, verwandelt sich in ein stummes Versprechen der Entschlossenheit. Er begann zu begreifen, dass er in der Dunkelheit nicht nur überleben, sondern auch wachsen konnte. Die Lektionen, so grausam sie auch waren, waren die Bausteine seiner Transformation. Miguel beobachtete die Veränderungen in seinem Sohn mit einem kalten, zufriedenen Blick. Der Junge, der einst schüchtern und unsicher war, begann, sich zu einem Mann zu entwickeln, der in der Lage war, die schrecklichen Anforderungen des Lebens in dem Kartell zu meistern. In den tiefen Schatten von Elian Rios Seele schlummerte eine Bestie, eine ungestüme Kraft, die in den dunkelsten Momenten seines Lebens geweckt wurde. Diese Bestie war nicht nur das Produkt von Miguel's brutalen Erziehungsmethoden, sondern auch eine Reaktion auf die schrecklichen Lektionen, die er auf so grausame Weise erlernte. Sie wartete nur darauf, entfesselt zu werden.
Die Wurzeln dieser inneren Bestie lagen tief in seiner Kindheit. Die ständigen Lektionen, die ihm durch Folter und Manipulation beigebracht wurden, hatten ihn nicht nur härter gemacht, sondern auch die Fähigkeit, Empathie zu empfinden, langsam aus ihm herausgerissen. Schmerz war seine ständige Begleitung geworden; er lernte, ihn zu akzeptieren und ihn als Werkzeug zu nutzen. Doch mit jedem erlittenen Schmerz wuchs auch eine Dunkelheit in ihm, die er nicht vollständig verstand, jedenfalls noch nicht zu Anfang. Die ersten Anzeichen dieser Bestie zeigten sich, als Miguel ihn zwang, Thor, den Hund, zu töten. In diesem Moment, als das warme Blut des Hundes über seine Hände floss, spürte Elian eine Mischung aus Ekel und Macht. Diese Ambivalenz, die ihn quälte, entfachte das Feuer in ihm. Er verstand, dass er, um in der Welt von Miguel zu überleben, die Kontrolle über diese Bestie gewinnen musste, bevor sie ihn überwältigte.
In den stillen Nächten, wenn die Schreie in seinem Kopf verstummten, begann die Stimme der Bestie zu flüstern. „Du bist stark. Du bist nicht wie die anderen. Du bist ein Rios! Du musst nicht gehorchen, du musst herrschen!“ Diese Gedanken drangen in sein Bewusstsein ein, durchdrangen jede Faser seines Seins und verwandelten sich in ein verzweifeltes Verlangen nach Macht. Diese innere Stimme war sowohl verführerisch als auch bedrohlich. Sie versprach ihm Stärke und Kontrolle, aber sie verlangte auch, dass er alles, was er liebte, aufgab. Elian kämpfte gegen die Anziehungskraft dieser Bestie an, doch je mehr sein Vater ihn quälte, desto stärker wurde das Verlangen, die Kontrolle über sein eigenes Schicksal zu übernehmen. Die innerliche Bestie wurde zu einem ständigen Begleiter in seinem Leben. In den dunklen Kammern des Herrenhauses, wo er oft eingesperrt war, erlebte er Momente der Verzweiflung und Einsamkeit, die die Bestie weiter nährten. Während er in der Dunkelheit saß und an seine Schwestern dachte, fühlte er sich oft wie ein Gefangener in seinem eigenen Körper, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, sie zu beschützen, und der Notwendigkeit, die Bestie zu zähmen. In diesen Momenten der inneren Zerrissenheit erkannte Elian, dass die Bestie nicht nur ein Monster war, das er bekämpfen musste, sondern auch ein Teil von ihm, der ihn stark machen konnte. Er begann, sie als eine Quelle der Kraft zu betrachten, eine Waffe, die er kontrollieren könnte, um Miguel und die Welt des Kartells zu überwinden. Mit der Zeit erlernte Elian, die Bestie zu nutzen, anstatt vor ihr zu fliehen. Er begann, seine Emotionen in den Dienst dieser inneren Kraft zu stellen. Der Schmerz, den er erlitten hatte, wurde zu einem Brennstoff, der die Flamme dieser Bestie entfacht. Er lernte, seine Wut und Frustration in Stärke umzuwandeln, und anstatt zuzulassen, dass die Bestie ihn kontrollierte, übernahm er die Kontrolle über sie. Die Transformation war jedoch nicht einfach. In seinen intensivsten Kämpfen gegen seinen Vater musste er oft an die Grenze seiner Belastbarkeit gehen. Die Bestie in ihm forderte, dass er die Linie zwischen Menschlichkeit und Brutalität überschritt. In den Momenten, in denen Miguel ihn mit Folter und Angst konfrontierte, spürte Elian, wie die Bestie in ihm anschwoll und mit jeder neuen Wunde, die ihm zugefügt wurde, lauter wurde. Irgendwann würde sie sich von ihren Ketten befreien und vollendes die Macht über ihn übernehmen.
The unexpected affection [El cariño inesperado]
Inmitten der Kälte und Härte, die Elian in seinem Leben durch Miguel und Carmen erlebte, fand er eine unerwartete Quelle der Zuneigung in seiner Schwester, Zara. Auf den ersten Blick wirkte sie unscheinbar, fast schüchtern, doch wenn man genauer hinsah, konnte man die Wildheit und Entschlossenheit in ihren schönen, mandelförmigen Augen erkennen – ein glühendes Feuer, das darauf wartete, entfacht zu werden.
Zara war ein Jahr älter als er, und obwohl sie oft in der Schattenwelt des Kartell lebte, hatte sie sich eine innere Stärke bewahrt, die sie von den anderen Geschwistern unterschied. Während die anderen Kinder im Haus sich den strengen Regeln und dem Druck ihres Vaters unterwarfen, war Zara oft in ihre eigenen Gedanken vertieft, verloren in Büchern und Träumen von Freiheit, die weit über die Mauern ihres luxuriösen, aber gefängnisartigen Zuhauses hinausreichten. Elian beobachtete sie oft aus der Ferne und spürte, dass in ihr mehr steckte, als ihre zerbrechliche Erscheinung vermuten ließ. Sie war klug und hatte eine scharfe Zunge, die sie jedoch meist für sich behielt. Anders als Miguel sah Elian in Frauen keine Schwachstelle, sondern ungeschliffene Diamanten, die, wenn man sie richtig formte, zu tödlichen Waffen werden konnten.
In den stillen Stunden der Nacht, wenn das Herrenhaus in einen tiefen Schlaf fiel, trafen er und Zara sich heimlich im Keller, einem Ort voller alter Kisten und vergessener Erinnerungen. Hier, wo das Licht kaum hingelangte und die Schatten lebendig wurden, schmiedeten sie Pläne. Elian begann, seiner Schwester die Fähigkeiten beizubringen, die sie brauchen würde, um in der dunklen Welt des Kartells zu überleben. „Du bist mehr als das, was er für dich will“, flüsterte er eines Nachts, während sie auf dem kalten, steinernen Boden saßen. „Du bist nicht nur die Tochter eines Kartell Bosses. Du bist stark, und wenn du es willst, kannst du dein eigenes Schicksal bestimmen.“ Zara sah ihn mit leuchtenden Augen an, als ob sie zum ersten Mal die Möglichkeit begriff, dass ihre Träume mehr sein könnten als bloße Illusionen. Elian führte sie in die Welt des Trainings ein. Er brachte ihr bei, wie man kämpft, wie man mit Schmerzen umgeht und wie man den feinen Unterschied zwischen Stärke und Schwäche erkennt. Sie trainierten heimlich im Garten, wo die Schatten der hohen Zäune sie schützten.ER lehrte sie, ihre Emotionen zu kontrollieren, während sie gleichzeitig ihre körperliche Stärke ausbaute. Mit jeder Stunde, die sie zusammen verbrachten, wuchs nicht nur ihre Geschicklichkeit, sondern auch die Verbindung zwischen ihnen. Zara begann, das Feuer in sich zu spüren, das sie zuvor nicht erkannt hatte. Sie war mehr als nur das hübsche Gesicht, das Miguel und die anderen Männer in ihrer Welt als schön, aber schwach betrachteten. Doch die Verbindung zwischen den Geschwistern war nicht ohne Risiken. Miguel hatte klare Vorstellungen davon, was mit seinen Töchtern geschehen sollte. Für ihn waren sie nichts anderes als potenzielle Ehefrauen, die durch arrangierte Ehen Allianzen mit anderen Mafiafamilien schließen sollten. Ihre Schönheit war ein Mittel zum Zweck, und Miguel war unnachgiebig in seiner Überzeugung, dass Frauen keine Macht besitzen sollten. Elian wusste, dass er Zara vor der Grausamkeit und der engen Sichtweise ihres Vaters schützen musste. Er entwickelte ein Gespür dafür, wann Miguel in der Nähe war und wann es sicher war, mit ihr zu sprechen. Ihre gemeinsamen Treffen wurden zu einem heiligen Raum, in dem sie über ihre Träume, Freiheit und die Möglichkeit eines anderen Lebens sprechen konnten und über die Möglichkeit nach dem Machtwechsel zusammen über die Unterwelt zu regieren. In einer dieser Nächte, als die beiden Geschwister in ihrem geheimen Raum waren, fasste Elian den Mut, Zara einen Pakt vorzuschlagen. „Wir müssen einander beschützen“, sagte er ernst. „Wenn du stark wirst, sind wir beide sicherer. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir Miguel die Kontrolle entreißen.“ Zara nickte entschlossen. „Ich werde lernen, Elian. Ich werde stark sein, um nicht nur für mich selbst, sondern auch für dich zu kämpfen.“ Ihre Entschlossenheit war ansteckend, und er spürte, dass sie eine Verbündete war, die nicht nur seine Schwester, sondern auch seine Kriegerin werden könnte.
Während die Jahre vergingen, wurde ihre Beziehung zu einer Mischung aus Geschwisterliebe und strategischer Partnerschaft. Sie waren nicht nur Bruder und Schwester, sondern auch Verbündete in einem gefährlichen Spiel, das von Macht und Kontrolle geprägt war. Elian begann, die Stärken in ihr zu fördern, während sie ihm half, die Einsamkeit und den Druck seines Lebens zu ertragen. Doch ihr Vater blieb nicht untätig. Er beobachtete die beiden, und die Dunkelheit, die ihn umgab, war ein ständiges Mahnmal für Elian und Zara. Die Gefahr war real, und sie mussten mehr denn je vorsichtig sein. Er würde jeden Verdacht sofort bemerken und brutal zuschlagen, wenn er das Gefühl hätte, seine Macht in Gefahr zu sehen.
The cruel task [La cruel tarea]
Die Erziehung von dem mittlerweile jungen Mann unter Miguel hatte viele grausame Lektionen hervorgebracht, aber die ultimative Prüfung stand kurz bevor. Sie würde ihn bis ins Mark erschüttern und die letzte Hürde zwischen ihm und der unbedingten Hingabe an die Dunkelheit überwinden. Diese Prüfung würde nicht nur seine Loyalität zu Miguel testen, sondern auch die Grenzen seiner Menschlichkeit sprengen.
An einem kalten, nebligen Abend, als der Wind durch die Gassen Seattles pfiff und die Schatten der Nacht die Stadt umhüllten, rief er seinen Sohn in sein Büro. Der Raum war von Zigarrenrauch durchzogen, und das gedimmte Licht warf lange, gespenstische Schatten an die Wände. Miguel saß hinter seinem massiven Schreibtisch, der mit Geldscheinen und Waffen bedeckt war – Symbole seiner Macht und seines Einflusses. „Du bist nun sechzehn, Elian“, begann er mit einer Stimme, die wie ein kaltes Messer durch die Luft schnitt. „Es ist Zeit, dass du beweist, dass du wirklich zu uns gehörst. Loyalität ist das höchste Gut in unserer Welt, und ich erwarte von dir, dass du es mit deinem Leben verteidigst.“ Die Worte, die Miguel sprach, hallten wie ein drohendes Echo in Elian's Kopf. Er spürte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, ein Instinkt, der ihm sagte, dass das, was kommen würde, alles andere als leicht sein würde. „Was muss ich tun, Vater?“ fragte er, während eine schleichende Angst in ihm aufstieg. Miguel lehnte sich zurück, sein Gesicht in das schwache Licht getaucht. „Du musst Lydia töten“, erklärte er schlicht. „Sie ist eine Schwäche, und Schwäche ist in unserer Welt nicht akzeptabel. Um wirklich ein Teil dieser Familie zu sein, musst du zeigen, dass du bereit bist, alles zu opfern, einschließlich der Menschen, die dir am nächsten stehen.“ Elian fühlte, wie die Welt um ihn herum ins Wanken geriet. Lydia, seine Freundin, war neben seiner Schwester, die einzige Person, die ihm Licht in die Dunkelheit brachte, die sein Vater über ihn gebracht hatte. Ihr Lachen und Zuneigung waren für ihn eine Flucht aus dem Albtraum, der sein Leben war. Doch jetzt wurde sie zu einem Werkzeug, um ihm die letzte Brücke zur Menschlichkeit zu entreißen.
Die Tage zogen sich wie ein schlechter Traum, und Elian war in einen Strudel aus Angst und Verzweiflung geraten, etwas was er eigentlich nicht mehr fühlen sollte. Er konnte nicht glauben, dass er das tun sollte, was Miguel von ihm verlangte. Die Vorstellung, Lydia zu verletzen, schnitt ihm wie ein scharfes Messer durch die Seele. Doch je mehr er darüber nachdachte, desto mehr drang die Stimme der Bestie in ihm hervor, die er so lange unterdrückt hatte. „Sei stark! Zeig ihm, dass du kein Versager bist!“
In der Nacht, in der die Entscheidung getroffen werden musste, traf er Lydia in einem kleinen Park, der von schwachem Licht und dem Duft von frischem Schnee umgeben war. Sie war fröhlich, ahnungslos gegenüber dem Albtraum, der sich in ihrem Freund abspielte. „Was ist los? Du wirkst so ernst“, bemerkte sie, während sie seine Hand nahm und ihm einen warmen Blick zuwarf. In diesem Moment war er bereit, alles zurückzunehmen, alles zu riskieren. Doch die Stimme seines Vaters hallte in seinem Kopf: „Sei loyal, oder verliere alles!“ Die innere Bestie, die lange geschlummert hatte, erwachte mit einem schrecklichen Schrei. Der letzte Rest Menschlichkeit, der ihn zurückhalten wollte, schwand dahin. Elian wusste, dass er nicht entkommen konnte. Er zog das Messer, das Miguel ihm gegeben hatte – ein Werkzeug des Todes, das er ihm zur Verfügung gestellt hatte, um seine Loyalität zu beweisen. In diesem entscheidenden Moment, als er das kalte Metall in seiner Hand spürte, wurde die Entscheidung klar. Mit einem letzten Blick in Lydias Augen, die von Verwirrung und Angst erfüllt waren, stach er zu. Der Schmerz in ihrem Gesicht war wie ein Messer, das sich in sein Herz bohrte. „Warum, Elian? Warum tust du das?“ Ihre Worte drifteten in der kalten Nachtluft, und der Ausdruck in ihren Augen war ein Bild des Schocks und der Trauer. In diesem Moment, als das warme Blut über seine Hände floss, spürte er, wie die Bestie in ihm erwachte. Der Ekel und die Trauer, die ihn überkamen, vermischten sich mit einem Gefühl der Macht, das ihn überrollte. Die Schreie, die aus seinem Mund kamen, waren nicht nur die Schreie eines Mörders, sondern auch die Schreie eines Jungen, der alles verloren hatte, was ihm je etwas bedeutet hatte.
Als Lydia leblos zu Boden sank, fühlte er, wie die letzte Verbindung zu seiner Menschlichkeit zerbrach. In diesem brutalen Akt der Gewalt erlosch das Licht, das sie in sein Leben gebracht hatte, und mit ihr verschwand der letzte Funke seiner Empathie. Die Bestie hatte die Kontrolle übernommen, und mit jedem Tropfen Blut, der über seine Hände lief, fühlte er sich stärker – und gleichzeitig leerer. Die Schreie, die in seinem Inneren hallten, wurden zu einem stummen Echo. In diesem Moment der Dunkelheit begriff Elian, dass er für immer verändert war. Er war nicht mehr der Junge, der in Miguels Schatten gefangen war. Er war ein Killer, geformt aus Schmerz und Verlust, bereit, alles zu tun, um in der gnadenlosen Welt des mexikanischen Kartells zu überleben. Als er zurückkehrte, um Miguel seine „Loyalität“ zu beweisen, war die Bestie entfesselt, und sie war hungrig nach Macht und Kontrolle. Miguel sah den Wandel in seinem Sohn und wusste, dass er das gewünschte Ergebnis erzielt hatte. Er war nun bereit, seine Rolle in der brutalen Welt des Kartells anzunehmen – ohne Hemmungen, ohne Grenzen. Die Nacht, in der er Lydia getötet hatte, war nicht nur der Wendepunkt in seinem Leben, sondern auch die Geburt der unbarmherzigen Bestie in ihm. Die Dunkelheit, die ihn umgab, war nicht länger etwas, vor dem er sich fürchten musste. Sie war sein Verbündeter, sein Lehrmeister. Und während er in die Augen seines Vaters sah, wusste er, dass er bereit war, ihm zu zeigen, dass er nicht nur ein Rios war – er war ein Leuchtturm der Dunkelheit, eine Bestie, die bereit war, ihr Erbe anzutreten.
The art of survival [El arte de sobrevivir]
inmitten dieser inneren Befreiung wurde die Dunkelheit seiner Gedanken abrupt durch das bläuliche Licht der Polizeiwagen durchbrochen. Die Sirenen heulten wie ein schrecklicher Gesang, der die Nacht durchbrach und die Illusion der Sicherheit, die er um sich herum aufgebaut hatte, rasch zunichtemachte. Elian spürte, wie sein Herz schneller schlug, als er die uniformierten Beamten sah, die sich ihm näherten. „Elian Rios!“, rief einer von ihnen, während er ihn mit einem entschlossenen Blick musterte. „Sie sind wegen Mordes festgenommen!“
Angesichts der auf ihn zukommenden Realität wurde er von einem Gefühl der Ohnmacht übermannt. Er hatte einen Schritt zu weit gemacht, und jetzt war es an der Zeit, die Konsequenzen zu tragen. Miguel, der unter den Schattenspielen der Dunkelheit lebte, war nicht da, um ihn zu beschützen. In diesem kritischen Moment an der Schwelle zur Gefangenschaft erinnerte sich Elian an die Worte seines Vaters: „Schwäche wird nicht geduldet. Angst ist dein Feind“ Als die Beamten ihn in Handschellen legten, erinnerte er sich an Miguels Stimme, die ihn in seinem Kopf anfeuerte. „Bleib ruhig, mein Sohn. Dies ist nur eine weitere Prüfung. Du musst zeigen, dass du der Sohn des großen Bosses bist.“ Er hatte ihn gelehrt, dass jede Herausforderung eine Gelegenheit war, sich zu beweisen, und jetzt war es an der Zeit, diese Lektion anzuwenden.
Im Polizeiwagen, während die Sirenen weiter heulten, versuchte Elian, seine Emotionen zu kontrollieren. Er atmete tief ein und konzentrierte sich auf die Kälte, die in seinen Adern pulsierte. „Ich bin stark“, flüsterte er sich selbst zu. „Ich bin ein Rios.“
Die ersten Tage im Gefängnis waren eine brutale Realität. Er wurde in eine Zelle gesteckt, die klein und dreckig war, mit vergitterten Fenstern, die kaum Licht hereinließen. Der Geruch von Schweiß und Verzweiflung hing in der Luft, und die Schreie der Insassen waren eine ständige Erinnerung an die grausame Welt, in die er eingetreten war.
Doch auch hier konnte Elian die Lehren seines Vaters anwenden. Er wusste, dass er sich schnell einen Namen machen musste, um zu überleben. So begann er, die anderen Insassen zu beobachten, ihre Schwächen und Stärken zu studieren. Er war wie ein Raubtier, das darauf wartete, dass der richtige Moment kam, um zuzuschlagen.
Mit jedem Tag, der verging, bewies er sich selbst als würdiges Mitglied des Kartells. Er stellte schnell fest, dass sein Name Gewicht hatte – eine Tatsache, die er zu seinem Vorteil nutzte. Er knüpfte Bündnisse mit anderen Insassen, die ebenfalls in die Fänge des Kartells gefallen waren, und schmiedete Komplotte, um die Kontrolle über die Hierarchie im Gefängnis zu erlangen.
Sein Ruf als Sohn des mächtigen Miguel Rios öffnete ihm Türen. Elian fand sich inmitten von Kämpfen und Machenschaften wieder, die ihn sowohl herausforderten als auch stärkten. Er verfeinerte seine Fähigkeiten im Kämpfen und Taktieren, und jeder Tag wurde zu einer neuen Lektion über Macht und Kontrolle. Inmitten all der Brutalität blühte der junge Mann auf. Es war, als würde er endlich die Bestie in sich annehmen, die sein Vater so lange in ihm gefördert hatte. Er wurde gefürchtet, und dieses Gefühl berauschte ihn. Jeder, der ihn sah, kannte seine Verbindung zu Miguel, und das verlieh ihm eine Macht, die ihn über die anderen stellte.
Die ersten Monate vergingen in einem Rausch aus Machtspielen und blutigen Kämpfen. Elian lebte für die Herausforderungen, die ihm das Gefängnis bot. Jeder Kampf, jede Intrige, die er überstand, festigte seinen Platz als gefürchteter Mann unter den Insassen. Er war nicht mehr nur der Junge, der in die Dunkelheit gefallen war; er war ein Krieger, der aus den Schatten trat, bereit, die Welt zu erobern.
The unexpected connection [La conexión inesperada]
Während er in dieser Dunkelheit schwelgte, sich an ihr labte, trat ein unerwarteter Lichtblick in sein Leben – eine Brieffreundschaft mit einem Mädchen namens Amalia.
Lia war Teil eines Schulprojekts, das die Schüler dazu zwang, mit Gefangenen zu schreiben. Für Elian war dies zunächst nur ein weiteres Mittel, um sich von der tristen Realität des Gefängnislebens abzulenken. Die ersten Briefe waren einfach, ohne viel Tiefe, aber je mehr Amalia schrieb, desto mehr wurde er in ihren Worten gefangen. Ihre Neugier und Aufgeschlossenheit waren wie ein erfrischender Wind in der stickigen, dunklen Atmosphäre seiner Zelle. Mit jedem Brief entwickelte sich in ihm eine krankhafte Besessenheit. Ihre Geschichten über das Leben außerhalb der Gefängnismauern, ihre Träume und Wünsche, die sie ihm anvertraute, zogen ihn in einen Bann. Er wollte sie, er wollte alles von ihr – ihre Gedanken, ihre Träume, ihre Liebe. In seinem Kopf war sie nicht nur ein Mädchen; sie war sein, und er würde sie besitzen, auch wenn sie das noch nicht wusste.
Die Brieffreundschaft führte schließlich zu Besuchen. Lia kam in das Gefängnis, und Elian nutzte jede Gelegenheit, um sie an sich zu binden. Er versuchte, den Charme und die Faszination, die er für sie empfand, in seinen Worten und Gesten auszudrücken. Ihre Besuche waren für ihn ein Lichtblick in der Dunkelheit, die ihn umgab, und er wusste, dass er alles tun würde, um sie für sich zu gewinnen. Doch je mehr er versuchte, sie an sich zu binden, desto mehr fühlte er, dass sie sich zurückzog. Es war, als würde eine unsichtbare Wand zwischen ihnen stehen, die er nicht überwinden konnte. Er begann, das Gefühl zu entwickeln, dass ihre Zuneigung nicht so stark war wie seine Besessenheit. Es war eine Wut, die in ihm aufstieg – eine Wut, die sich gegen alles und jeden richtete.
Eines Tages, als er voller Vorfreude auf ihren nächsten Besuch wartete, blieb Amalia aus. Die Tage vergingen, und keine Briefe kamen mehr. Die Stille wurde zu einem schleichenden Gift, das sich in seine Gedanken schlich. Wütend und verzweifelt fragte er sich, was sie nicht verstanden hatte. Wie konnte sie es wagen, ihn im Stich zu lassen? In seinem Kopf formten sich dunkle Gedanken. „Sie gehört mir“, murmelte er immer wieder, als wäre es ein Mantra. „Sie gehört mir, und ich werde sie finden.“ In seiner Wut schwor er sich, dass er ihr zeigen würde, was es hieß, ihm zu gehören. Miguel hatte ihm Geduld beigebracht, und Elian würde warten, bis der richtige Moment kam.
Jahre später wurde Elian aus dem Gefängnis entlassen. Der einzige Kronzeuge, der gegen ihn aussagen sollte, war tödlich verunglückt. Die Umstände seines Todes waren verdächtig, und er wusste, dass seine Familie ihre Finger im Spiel hatte. Als die Gefängnistore sich hinter ihm schlossen, fühlte er sich wie ein gefangener Löwe, der endlich wieder in die Freiheit entlassen wurde.
Die Dunkelheit, die ihn umgab, war nun nicht mehr nur eine Last; sie war eine Waffe, die er schärfen konnte. Er war bereit, seinen Platz in der Welt des Kartells einzunehmen, und vor allem war er fest entschlossen, Amalia zu finden und sie zu besitzen. Sie war sein Lichtblick gewesen, aber jetzt war sie auch sein Ziel.
The hunt begins [comienza la caza]
Elian begann, Informationen über Lia zu sammeln. Er nutzte seine Kontakte, die er während seiner Zeit im Gefängnis aufgebaut hatte, und schickte Spione los, um alles über ihre Lebensumstände herauszufinden. Er stellte fest, dass sie ein Leben geführt hatte, das ihn zunehmend wütend machte. Ein Leben voller Freude, während er in den Schatten gelebt hatte. Diese Ungerechtigkeit erfüllte ihn mit einem unstillbaren Verlangen nach Kontrolle. Die Vorstellung, dass jemand anderes in ihrem Leben sein könnte, machte ihn rasend. „Ich werde sie finden“, murmelte er, während er durch die Straßen wanderte. „Und wenn ich sie finde, wird sie erkennen, dass sie mir gehört.“ Mit jedem Schritt, den er machte, wuchs seine Entschlossenheit. Elian war nicht mehr der Junge, der er einmal gewesen war; er war ein Mann, geformt von der Dunkelheit und dem Schmerz, der ihn umgeben hatte. Die Bestie in ihm war entfesselt, und er war bereit, alles zu tun, um Amalia zurückzugewinnen und sie für sich zu beanspruchen.
In den kommenden Wochen würde Elian alles in seiner Macht Stehende tun, um seine Besessenheit in die Realität umzusetzen. Er war gefährlich, entschlossen und nicht zu unterschätzen – und die Dunkelheit, die ihn umgab, war nun sein bester Verbündeter. Ein neuer Abschnitt in seinem Leben hatte begonnen, und er würde nicht ruhen, bis er Lia in seine Arme schließen konnte – als Zeichen seiner absoluten Kontrolle.
In the darkness of deception [En la oscuridad del engaño]
Der Regen prasselte gegen die Fensterscheiben des Wagens, während Elian durch die nebligen Straßen von Houghton fuhr. Jeder Tropfen war wie ein Schlag gegen seine bereits ramponierten Gefühle. Die Stadt wirkte wie eine blasse Reflexion seiner inneren Zerrissenheit – das grelle Neonlicht der Straßenlaternen schimmerte auf dem Asphalt, als wäre es vergossenes Blut. Er war gefangen in einem Labyrinth aus Schmerz und Verzweiflung, die Nachricht, die ihn erreicht hatte, war wie ein Faustschlag ins Gesicht gewesen: Lia war tot. Wie oft hatte er sich in den letzten Tagen diese Worte wiederholt? „Lia ist tot.“ Der Gedanke ließ ihn nicht los. Sie war sein Licht, sein Besitz, und die Vorstellung, dass sie für immer aus seinem Leben gerissen worden war, war unerträglich. Doch in der Dunkelheit seines Herzens regte sich der Zweifel. Konnte es wirklich sein, dass sie tot war? War es nicht viel wahrscheinlicher, dass sie sich in der Dunkelheit versteckte, in einem verzweifelten Versuch, dem Schicksal zu entkommen?
Emilia, ihre Zwillingsschwester, war die einzige Überlebende des Autounfalls. Als Sohn eines Kartell-Bosses wusste Elian, dass er die Fäden in der Hand hielt. Miguel hatte ihm die Aufgabe gegeben, seinen Cousin Carlos aus dem Gefängnis zu befreien. Aber das war nicht sein einziges Ziel. In den letzten Tagen hatten sich die Schatten der Vergangenheit um ihn geschlungen, und die Möglichkeit, dass Lia noch lebte und sich hinter Emilias Identität verbarg, ließ ihn nicht los.
Der Club pulsierte, als er die schimmernden Lichter und die dröhnende Musik erreichte. Hier war er in seinem Element, umgeben von Lügen und verführerischer Dunkelheit. Die Menschen tanzten, tranken und lachten, während Elian sich durch die Menge schob, fest entschlossen, Emilia zu finden. Sein Herz schlug schneller, als er den Gedanken an sie hegte – nicht nur als die Schwester von Lia, sondern als das lebendige Echo ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Als er sie schließlich entdeckte, erstarrte er. Emilia stand am Rand der Tanzfläche, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Ihr Gesicht war eine vertraute Reflexion, die Erinnerungen an Lia in ihm weckte. Ihre Züge waren dieselben, aber in ihren Augen lag eine Traurigkeit, die ihn tief berührte. Hier stand sie, die angebliche Schwester, die ihm alles gegeben hatte, was er verloren geglaubt hatte. Das Verlangen in ihm brodelte wie ein wildes Tier, das darauf wartete, entfesselt zu werden. Er wollte sie, wollte sie zurück in seine Welt ziehen, in die Dunkelheit, die sie einmal geteilt hatten. Die Musik dröhnte in seinen Ohren, während er sich ihr näherte, der Rest der Welt verblasste. In diesem Moment wusste er, dass Lia nicht tot war; sie hatte sich als Emilia ausgegeben, um der Dunkelheit zu entkommen, die sie verfolgt hatte. Elian ergriff ihre Hand, und ein elektrischer Schock durchfuhr ihn. Diese Berührung war nicht nur physisch; sie war ein Zusammenspiel aus Erinnerungen und Sehnsucht, ein Verlangen, das die Grenzen zwischen Realität und Illusion verwischte. Die Nacht wurde zum Schauplatz ihrer verbotenen Wiedervereinigung. Er zog sie an sich, und ihr Körper schmiegt sich gegen seinen, als wäre es das Natürlichste der Welt. Die Küsse, die sie teilten, waren voller Leidenschaft und Verlangen und der Sex war erbarmungslos verlangend. Er nahm und gab, was er all die Zeit schmerzlich vermisst hatte.
Die Lüge über ihren Tod und ihre Täuschung würde er als Waffe nutzen. Er wusste, dass seine Besessenheit ihn nicht nur antrieb, sondern auch gefährlich machte. Elian war bereit, alles zu riskieren – selbst seine Seele – um Lia zurückzuholen. In der Dunkelheit fand er seine Macht, und er würde nicht ruhen, bis er sie für immer an seiner Seite hatte. Die Nacht war erst der Anfang. In den Schatten, die ihn umgaben, würde er alles tun, um die verlorene Liebe zurückzuholen, die sich hinter einer Maske versteckte.
The Beast's Wrath [La ira de la bestia]
Die Nacht war eine undurchdringliche Dunkelheit, die sich wie ein lebendiger Körper um die Straßen von Houghton legte. Der Regen hatte aufgehört, aber der Geruch von nassem Asphalt und dem Dunst der Stadt hing schwer in der Luft. Elian bewegte sich durch die Schatten, jeder Schritt ein Ausdruck der unbändigen Wut, die in ihm brodelte. Die Bestie in ihm war wach, und sie verlangte nach Blut. Lia war seine Königin der Finsternis, und die Vorstellung, dass sie sich als Emilia ausgegeben hatte, während sie mit anderen Männern flirtete und sie fickte, war wie ein Dolchstoß ins Herz. Diese Männer waren Eindringlinge in sein Territorium, und die Bestie in ihm grollte vor Zorn, als sie sich an sie heranmachten. Elian konnte nicht länger zusehen. Er war entschlossen, seine Autorität klarzustellen und seine Ansprüche durch brutale Gewalt zu verteidigen.
Als er den ersten Mann sah, der sich an Amalia heranpirschte, war es, als würde das gesamte Universum für einen Moment stillstehen. Der Typ grinste, als wäre er der Herrscher der Nacht, und legte seine dreckigen Hände auf Lias Hüfte. In diesem Augenblick explodierte die Bestie in Elian. Adrenalin schoss durch seine Adern wie ein gewaltiger Sturm, und die Dunkelheit um ihn herum wurde zu seinem Verbündeten. Mit einem Satz trat er aus dem Dunklen, seine Präsenz war wie ein Schatten, der über die Szene fiel. „Lass sie los“, knurrte er mit einer Stimme, die wie das Knacken von Knochen klang. Der Mann drehte sich um, seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er den Zorn in Elians Blick sah. Es war zu spät für ihn, zu begreifen, dass er in den Fängen des Teufels war. Er warf sich auf den Mann und packte ihn mit einer brutalen Kraft. Mit einem präzisen Schlag schlug er ihm die Faust ins Gesicht, und der Klang des Aufpralls hallte durch die Nacht wie ein Schuss. Das Blut spritzte, und der Mann taumelte zurück, überrascht und verletzt. Doch Elian war nicht zufrieden. In seiner Brust brannte das Verlangen, und die Bestie forderte mehr. „Du hast keine Ahnung, wem du hier gegenüberstehst“, flüsterte er, während er den Mann zu Boden drückte. „Du bist nicht mehr als ein Wurm, der in der Dunkelheit kriecht.“ Mit einem schnellen, brutalen Ruck zog er ein Messer aus seinem Gürtel. Die Klinge blitze im schwachen Licht des Parkplatzes, und die Augen des Mannes weiteten sich vor Panik. „Bitte… lass mich gehen“, stammelte er, doch Elian hörte nicht hin. Die Bestie hatte das Kommando übernommen. Mit einem einzigen, gezielten Schnitt durchtrennte er die Kehle des Mannes. Das Blut spritzte in einem schockierenden Bogen, und er fühlte die heiße Flüssigkeit auf seiner Haut. Es war ein Akt der Besessenheit, ein blutiges Bekenntnis seiner Liebe zu Lia. Er beugte sich über den sterbenden Mann, der jetzt auf dem Boden lag, das Leben wich für seinen Geschmack zu schnell aus ihm. „Dass mein Freund war dein größter Fehler!“, flüsterte Elian, während der Mann um Atem rang. Er stand auf, und der Körper des Mannes sackte in sich zusammen, die Augen weit aufgerissen, als er ins Nichts starrte. Elian wandte sich um, das Adrenalin pulsierte in seinen Adern, und er spürte, wie die Dunkelheit ihn umschloss. Er wollte, dass Lia es sah – dass sie wusste, dass er immer da war, dass er alles für sie opfern würde.
Als er sich Lia zuwandte, gab es keinen Ausdruck von Entsetzen in ihren Augen, nur das schockierte Bewusstsein, dass er es war, der das Blut vergossen hatte. „Elian…“ Ihre Stimme war ein Flüstern, und er sah das Grauen in ihren Augen, doch in ihrem Inneren wusste sie, dass es nicht nur ein Spiel war. „Du bist Mein“, sagte er, seine Stimme kalt und voller Dunkelheit. „Begreif das endlich. Lass niemanden zwischen uns treten, sonst wird das hier nur der Anfang sein.“ Die Bestie in ihm war hungrig, und in diesem Moment wusste er, dass keine Macht der Welt ihn aufhalten konnte. Sein Name hatte Gewicht in seiner Welt, und viele erzitterten, nur wenn sie ihn hörten. Elian war gefährlich, brutal und schreckte vor nichts zurück. Die Dunkelheit war sein Reich, und er war bereit, alles zu tun, um sie zu verteidigen – selbst wenn das bedeutete, seine Hände in Blut zu tauchen.
Er wusste, dass Lia nun seine Welt betreten hatte, und dass die Schatten, die ihn umgaben, auch sie umschlingen würden. Aber das war ihm egal. Die Bestie hatte die Kontrolle, und sie würde nicht ruhen, bis jeder, der es wagte, seinen Anspruch auf sie anzufechten, bezahlen würde.
The Guardian of Darkness [El guardián de la oscuridad]
Abgesehen von Lia und ihren ständigen Fehlern irgendwelche Männer anzumachen, hatte Elian noch andere wichtige Pläne. Schon vor langer Zeit hatte er sich geschworen seinen Vater zu stürzen und sein Imperium an sich zu reißen. Noch hat er nicht alle nötigen Mittel dafür, doch Elian war geduldig und strategisch. Nach und nach verbündete er sich hinter dem Rücken Miguels mit dessen Vertragspartnern. Warum sollte man auch mit einem alten Sack zusammen arbeiten, wenn man die jüngere und viel bessere Ausgabe davon haben konnte?
Houghton war die perfekte Kleinstadt um nicht groß aufzufallen, zumindest unter Miguels Radar zu bleiben. Dachte Elian zumindest, doch mal wieder hatte sein Vater vollkommen andere Pläne für ihn. Eine Verlobte! Ein Bündnis mit den Spanieren. Miguel bekam damit einen neuen starken Verbündeten und Elian die Bürde einer Frau. Klasse! "Wir töten sie einfach" säuselte seine Bestie ihm mal wieder ins Ohr, während dem zusammentreffen mit Angelina. Sie war hübsch und doch ein Störfaktor in seinen Augen. Er brauchte also einen Plan. Mittlerweile hatte Carlos auch endlich seinen Weg in die Freiheit gefunden, so das Elian mit seinem Cousin, der gleichzeitig sein bester Freund und seine rechte Hand war, neue Pläne schmieden.
Pläne die mal wieder nicht ganz so aufgingen wie er es wollte. "Du bist eine Gott verdammte Hure, Amalia" Zischte er der Blondine entgegen, während seine Hand sich um ihre Kehle schloss. Als hätte er nicht schon genug Probleme musste Lia natürlich wieder einen draufsetzten und irgendeinen Kerl abschleppen. Warum verstand sie einfach nicht das sie zu ihm gehörte? Dass sie sein war und es immer bleiben würde?! "Weil sie eine Hure ist. Sie ist nicht gut für dich, Elian. Sie vergiftet dein Hirn!" Meldete sich erneut die Bestie in ihm und ja sie hatte recht. Wut stieg ihn ihm auf, während seine Augen sie gefährlich anblitzten. "Du gehörst ganz alleine mir, Amalia. Warum musst du mich jedes Mal reizen?" Seine Worte waren ein bedrohliches Knurren, fast animalisch als wirklich menschlich. Sein Griff würde immer fester und fester. Ohne das er es selber kontrollieren konnte. Die Bestie war da und sie forderte Lias Tod! Von der jungen Blondine kam nur noch ein Röcheln, unfähig durch den Druck an ihrer Kehle ein einziges Wort über ihre wunderschönen Lippen zu bringen. Fester und fester wurde sein Griff. "Elian!" Stoppte Carlos ihn, doch es war zu spät. Lia sackte in sich zusammen als der Kartellspross von ihr abließ. Abfällig ruhte sein Blick auf ihr, ehe er auf sie spuckte. "Ich bin nicht dein Clown!" Zischte er dem leblosen Körper zu ohne zu realisieren das schon sämtliches leben aus ihrem Körper verschwunden war. "Fuck, du hast sie kaputt gemacht" Kam es von Carlos, der wenig überrascht von der Wut seines Cousins war. Doch hatte er niemals gedacht das Elian so weit gehen würde ausgerechnet die Frau zu töten sie er so sehr begehrt hatte. Doch es war nicht das erste Mal. Mit jungen 16 hatte er schon einmal seine Liebe ermordet. Amalia war also nur ein weiterer Strich auf seiner Liste. Sie war selber Schuld, denn er hatte sie nicht nur einmal gewarnt. Doch wer wäre er, wenn er zulassen würde, dass sie ihn immer und immer wieder vorführen würde?! "Schmeiß sie ins Wolfgehege. Zar wird sich freuen!" Niemand würde ihre Leichte je finden, wenn Zar und die anderen Wölfe mit ihr fertig waren.
A new beginning [un nuevo comienzo]
Die impulsive Ader von Elian und der damit verbundene Tod von Amalia ließen es nicht zu, das die Rios Familie weiter in der Kleinstadt bleiben konnte. Er war ein verurteilter Mörder, ebenso wie sein Cousin. Es würde nicht lange dauern bis die Einwohner Fragen stellen würden, also entschloss sich Elian dazu die Stadt zu verlassen. In Miami hatte er einige Kontakte, daher war dieser Ort perfekt um weiter an seinen eigentlichen Plänen zu arbeiten. Das Angelina mitkam war natürlich klar, schließlich musste er vor aller Welt vorgeben, dass sie seine Verlobte war. Auch wenn er davon immer noch nicht begeistert war. Doch Carlos hatte eine grandiose Idee, bezüglich der jungen Frau und ihrer Familie...
Birth in the dark [Nacimiento en la oscuridad]
Die Nacht, in der Anatoli Petrov geboren wurde, war kalt und stürmisch. Der Himmel über Moskau war von dunklen Wolken verhangen, und der eisige Wind peitschte durch die schmalen Gassen der Stadt. In einem heruntergekommenen Viertel, wo die Wände der Häuser von der Zeit und dem Elend gezeichnet waren, wurde er in einem kleinen, schmutzigen Zimmer zur Welt gebracht. Die Luft war durchdrungen von dem Geruch von Verzweiflung und Verfall. Die Schreie seiner Mutter hallten durch die schmutzigen Wände wieder, während sie unter größter Anstrengung den kleinen Säugling auf die Welt brachte. Anatolis erster Laut auf der Welt vermischte sich mit dem verzweifelten schluchzen seiner Mutter Marina während sein Vater erst gar nicht anwesend war. Der kleine verdreckte Raum war in völliger Dunkelheit gehüllt, so wie die Gefühle der frisch gebackenen Mutter zu ihrem Sohn.
Prisoner of their circumstances [Prisionero de sus circunstancias]
Anatolis Eltern, Marina und Alexei Petrov, waren Menschen, die von der Gesellschaft vergessen worden waren. Marina, eine einst hoffnungsvolle junge Frau mit Träumen von einer besseren Zukunft, war in das Netz der Drogenabhängigkeit geraten. Der Druck des Lebens und die ständige Suche nach dem nächsten Rausch hatten sie in die tiefsten Abgründe geführt. Alexei, ein Mann, der mit seinen eigenen Dämonen kämpfte, war in kriminelle Aktivitäten verwickelt, um die Familie über Wasser zu halten. Doch seine Taten führten nur zu mehr Problemen und einem ständigen Kreislauf aus Gewalt und Armut.
Die beiden waren nie wirklich aufeinander abgestimmt gewesen. Ihre Beziehung war ein schmerzhaftes Zusammenspiel aus Liebe und Hass, dessen Fundament aus Enttäuschungen und verlorenen Träumen bestand. In der Nacht von Anatolis Geburt war Marina allein, während Alexei sich in den schmutzigen Gassen der Stadt aufhielt, um Drogen zu verkaufen.
Als der Säugling das Licht der Welt erblickte, war seine Mutter bereits am Rande des Zusammenbruchs. Erschöpft und verängstigt hielt sie ihn in ihren Armen, während sie gleichzeitig die Realität ihrer misslichen Lage erfasste. Der kleine Junge war ein neues Maul zu stopfen, eine weitere Last in einem Leben voller Kämpfe. Ein Leben das für ein Kind nicht ausgelegt war. Ein Lebewesen das von seinen Eltern niemals gewollt oder gar erwünscht war. Der hübsche Junge war nur ein weiter Fehler, der sich durch das Leben seiner Eltern zog. Nur ein weiter Fehltritt ohne emotionale Bindung.
The decision of despair [La decisión de la desesperación]
In den ersten Wochen nach seiner Geburt versuchte Marina, sich um ihn zu kümmern, doch die Sucht ließ sie nicht los. Sie verbrachte Tage und Nächte in einem Nebel aus Drogen, unfähig, für ihren Sohn zu sorgen. Alexei war oft abwesend, und wenn er da war, brachte er nur mehr Probleme mit nach Hause. Die kleinen Räume waren oft erfüllt von Wut und Schreien, und Anatoli war ein stiller Zeuge der zerbrochenen Träume seiner Eltern und vor allem von den vielen Gewaltausbrüchen, die sich später durch sein Leben ziehen sollten wie ein roter Faden der Warnung.
Als die Monate vergingen, wurde die Situation unerträglich. Marina war am Ende ihrer Kräfte. Sie wusste, dass sie ihrem Sohn kein besseres Leben bieten konnte und vor allem auch nicht wollte. In einem Moment der Verzweiflung, als der Druck ihrer Sucht unerträglich wurde, traf sie die schreckliche Entscheidung, Anatoli zu verkaufen. Ihre Gedanken kreisten nur noch um den nächsten Schuss, nicht darum wie sie ihrem Kind ein besseres Leben bieten konnte. Er war mehr Last als Freude und es war einfach sich von Dingen zu trennen die keinerlei Bedeutung in ihrem Leben hatten.
Selling into the darkness [Vender en la oscuridad]
Die Nacht, in der Anatoli verkauft wurde, war düster und regnerisch. Genauso wie der Tag seiner Geburt, Ironie des Schicksals? Marina drückte den Säugling eng an sich, um die schrillen Schreie seiner mittlerweile geübten Stimmbänder zu ersticken. Als der Mann schließlich kam, ein kalter, berechnender Typ mit einem scharfen Blick, fühlte sie, wie ihr Herz vor Erleichterung pochte. Sie übergab ihm den kleinen Jungen, der nichts von der Grausamkeit der Welt verstand, noch nicht! Gierig nahm sie das Bündel Scheine an sich und verließ ihren Sohn ohne noch einmal zurückzublicken. Es war ihr vollkommen gleich was mit ihrem eigenen Fleisch und Blut passierte. Ob der Menschenhändler ihn in einen Pädophilenring stecken würde oder ihn auf dem Schwarzmarkt als Sklave grausamer Männer verkaufen würde. Es war einfach nicht mehr ihr Problem!
The transition to Miguel Ríos[La transición a Miguel Ríos]
Mit Anatoli in den Fängen des Menschenhändlers begann eine neue, grausame Reise für den kleinen Jungen. Er wurde in eine dunkle Welt eingeführt, in der er als Ware betrachtet wurde. Doch das Schicksal wollte es anders, als Miguel Ríos, ein gefürchteter Kartell Boss des mexikanischen Sonora Kartell, auf ihn aufmerksam wurde. In einem Moment, der für Anatoli alles verändern sollte, wurde er aus den Fängen des Menschenhandels gerettet, aber in die Hände eines Mannes gegeben, der ihn als Werkzeug für seine eigenen finsteren Pläne benutzen würde.
So begann das neue Leben, mit einem neuen Namen, von Elian Ríos, ein Leben, das geprägt war von Schmerz, Verlust und der ständigen Suche nach Macht. Inmitten all der Dunkelheit, die seine Kindheit umgab, wurde er zu dem, was er sein sollte: ein Erbe der Schatten, geformt durch die Kälte und Grausamkeit der Welt, die ihn umgab. Die Grausamkeit und die kühle Berechnung von Miguel.
The son of evil [hijo del mal]
Als Elian Ríos in das Herrenhaus, in Mexiko, von Miguel gebracht wurde, war es, als würde er in eine andere Welt eintreten. Von außen wirkte das Anwesen majestätisch, mit hohen Säulen und kunstvollen Verzierungen, die die Macht und den Reichtum des Hausherrn widerspiegelten. Doch drinnen war die Atmosphäre kalt und düster, durchdrungen vom Geruch teurer Zigarren und dem Schatten unzähliger Geheimnisse. Auch hier spürte man keine Liebe, kein wärmendes Gefühl, keine wirkliche Zuneigung, die der kleine Junge wirklich gebraucht hätte, um vielleicht eine kleine Chance auf ein richtiges Leben zu haben.
Miguel, ein Mann mit scharf geschnittenen Zügen und einer Präsenz, die sowohl Respekt als auch Furcht einflößte, betrachtete den kleinen Jungen mit einem Blick, der sowohl Evaluierung als auch Besitzanspruch ausdrückte. Dieses Kind gehörte nun ihm und er würde es formen so wie er es für richtig hielt. Die zwei Töchter, die er mit seiner Frau Carmen hatte, waren in seinen Augen nichts wert. Sie waren schön, ja, aber in der rauen Welt des Kartells waren sie schwach und unbrauchbar. Miguel brauchte einen Sohn, jemanden, der stark genug war, um sein Vermächtnis fortzuführen, und Elian war der Auserwählte. Er würde sein Erbe sein, in seine Fußstapfen treten und die Welt erzittern lassen.
Carmen, Elian's neue Mutter, war eine Frau, die unter dem Druck ihres Ehemannes litt. Sie war nicht in der Lage, ihren Töchtern die Liebe zu geben, die sie brauchten, geschweige denn ihm. Ihre eigene Enttäuschung darüber, keine Söhne geboren zu haben, machte es ihr unmöglich, eine liebevolle Mutter für den Jungen zu sein. Sie duldete ihn, doch tief in ihrem Herzen war sie von der Rolle, die sie als Frau eines Kartell-Bosses spielte, gefangen.
Die Atmosphäre im Haus war von Kälte geprägt. Carmen war oft in Gedanken versunken, unfähig, die Emotionen zu zeigen, die man normalerweise von einer Mutter erwarten würde. Sie war die perfekte Partnerin für Miguel – loyal, aber gefühllos. Elian suchte später oft nach einem Funken Zuneigung in ihrem Blick, doch er fand nur eine leere Hülle. Die Liebe, nach der er sich sehnte, war für ihn unerreichbar.
A cruel lesson [Una lección cruel]
An seinem vierten Geburtstag erhielt Elian ein Geschenk, das für viele Kinder ein Zeichen der Freude gewesen wäre, einen Hund. Thor, ein lebhafter und treuer Welpe, wurde für den kleinen Jungen zu einem treuen Begleiter, ein treuer Freund, der beste Freund, der ihm in der dunklen Welt, in der er lebte, ein wenig Licht brachte. Doch die Freude währte nicht lange. Miguel hatte andere Pläne, wie so oft. Als Elian acht Jahre alt wurde, stellte sein Vater ihn vor die brutalste Lektion seines Lebens. „Schwäche wird nicht geduldet“, hatte er gesagt, während er Elian in den Garten führte, in dem Thor fröhlich umherlief wie er es immer tat, während er auf ihn wartete damit sie zusammen spielen konnten. Das Kind hatte nicht verstanden, was sein Vater vorhatte. Er hatte den Hund geliebt, und die Vorstellung, ihm etwas anzutun, war für ihn unerträglich.
Doch Miguel war unnachgiebig. „Lerne, dass das, was du liebst, eine Schwäche ist. Feinde werden deine Liebe gegen dich verwenden“, erklärte er mit kalter Stimme. Zu diesem Zeitpunkt war Elian bereits in der brutalen Philosophie seines Vaters geschult worden. Er wusste, dass er gehorchen musste, auch wenn sein Herz dabei zerbrach und das tat es, es zerbrach in Millionen kleiner Teile, die sich niemals wieder zusammen setzen, lassen würden.
Mit zitternden Händen und Tränen in den Augen nahm er das Messer, das Miguel ihm gereicht hatte. Thor, der nichts ahnte, sprang fröhlich um ihn herum. „Mach es schnell, und zeige keine Schwäche, Elian“, forderte er. In diesem Moment war die Welt für Elian in Schwarz und Weiß unterteilt: Gehorsam oder Bestrafung.
Die Klinge schnitt durch die Luft. Elian fühlte sich, als würde er seine eigene Seele opfern. Als das Blut des Hundes auf den Boden tropfte, verwandelte sich seine Liebe in Schmerz und Scham. Miguel beobachtete das Ganze mit einem kühlen Lächeln, als sein Sohn die Lektion über Schmerz und Verlust lernte. „Das ist der Preis für Stärke“, murmelte er. Einen Preis den der kleine Junge niemals zahlen wollte.
Die Erziehung von Elian unter seinem Vater war geprägt von einer brutalen Philosophie, die Schmerz und Kontrolle als die Grundlagen der Stärke betrachtete. Miguel war unnachgiebig in seinem Vorhaben, aus seinem Sohn einen perfekten Erben und eine tödliche Waffe zu formen. Thor, der Hund, war nur eine von vielen grausamen Lektionen, die ihn auf die dunkle Welt vorbereiten sollten, in die er hineingeboren bzw. gekauft worden war.
Miguel wusste, dass Schwäche nie geduldet werden durfte. Schmerz war in seinen Augen die größte Schwäche, und er war fest entschlossen, Elian zu lehren, ihn nicht nur zu ertragen, sondern ihn auch zu seinem Vorteil zu nutzen. Viele Male zwang er ihn dazu, seine Handflächen auf die glühend heiße Herdplatte zu drücken. Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg in die Luft, während der Junge um Hilfe schrie und verzweifelt versuchte, sich zu befreien. „Du wirst lernen, damit umzugehen“, drohte er mit seiner kalten Stimme, während er die Hand des Jungen festhielt. „Reiß dich zusammen! Du bist kein Baby mehr. Wenn du schwach bist, werden sie dich brechen, und ich werde nicht zusehen, wie du versagst. Du bist mein Sohn, und du musst stärker sein als jeder andere auf dieser Gott verdammten Welt.“ Die Schreie von Elian waren wie ein Echo in den Wänden des Herrenhauses, doch Miguel erstickte jede Träne mit der drohenden Andeutung, er könnte Zara oder Tania, seine Schwestern in Gefahr bringen. Diese Drohung war für Elian wie ein Schatten, der ihn niemals verließ. Es war ein ständiger Antrieb, sich zu beweisen, sich zu ändern und die Erwartungen seines Vaters zu erfüllen, gleichgültig, wie viel das kostete. Der Junge leerte seine Qualen Stumm zu ertragen, er lernte den Schmerz anzunehmen, ihn zu ignorieren, Kraft aus ihm zu ziehen. Doch die Narben blieben, körperlich wie auch seelisch.
Aber die Lektionen hörten nicht bei der heißen Herdplatte auf. Miguel hatte noch andere Methoden, um seinen Sohn zu formen. Er sperrte ihn oft tagelang in einen dunklen Raum, ohne Fenster, ohne jegliche Orientierung, ohne Essen. Die Dunkelheit war erdrückend, und die Einsamkeit nagte an Elian's Verstand. In diesen Momenten war er allein mit seinen Gedanken, und die Stille wurde von seinen eigenen Ängsten durchbrochen. „Das hier ist dein wahrer Gegner“, flüsterte Miguel ihm in diesen Momenten ins Ohr, wenn er ihn wieder befreite. „Die Dunkelheit wird versuchen, dich zu brechen. Aber du wirst lernen, sie zu nutzen. Du wirst lernen, dass du in der Dunkelheit stärker wirst als das Licht. Denn Licht kann erlöschen, die Dunkelheit hat ewigen bestand“
Die Tage in diesem Raum waren eine Qual. Elian lernte schnell, dass seine Empfindungen – Hunger, Angst, Hilflosigkeit – ihn nicht besiegen durften. Er begann, seine Schwächen zu analysieren, sie in seinen Gedanken zu zerschneiden und sie strategisch gegen die anderen zu verwenden, die ihn eines Tages herausfordern würden.
Miguel war nicht nur ein Vater, sondern ein Tyrann, der die Fäden in der Hand hielt. Er war ein Meister der Manipulation und wusste genau, wie er Elian kontrollieren konnte. Sobald der Junge einen Anflug von Rebellion zeigte oder auch nur den Hauch einer Schwäche offenbarte, war Miguel sofort zur Stelle. „Du bist ein Rios! Du bist stark! Aber wenn du versagst, wirst du alles verlieren – deine Schwestern, deine Zukunft!“ Diese Drohungen waren wie Klingen, die in Elian's Seele schnitten. Er wusste, dass sein Vater kein leeres Geschwätz hielt. Er hatte bereits gesehen, wie sein Vater andere bestrafte, die es wagten, sich ihm zu widersetzen. In der Welt von Miguel war es ein ständiger Kampf um Macht und Kontrolle, und Elian war gezwungen, sich daran anzupassen.
Die grausamsten Lektionen kamen jedoch in Form von „Prüfungen“, die Miguel für seinen Sohn entworfen hatte. Eines Nachmittags führte er, Elian in den Keller des Herrenhauses, wo er ihn vor eine brutale Herausforderung stellte. „Du wirst jetzt lernen, wie man seine Feinde behandelt“, erklärte Miguel mit einem kalten Lächeln. Der Dunkelhaarige fand sich in einem Raum voller lebender Ratten wieder, die in einem kleinen Käfig gefangen waren. „Du musst eine auswählen und sie dazu bringen die anderen zu töten“, befahl er. „Das ist nicht nur eine Lektion in Schmerz, sondern auch in Macht. Du musst zeigen, dass du das Leben und den Tod kontrollierst.“ Zitternd vor Angst und Ekel wusste Elian, dass es keinen Ausweg gab. Es hatte etliche Wochen gedauert bis er dahinter kam, wie man eine der Ratten am besten manipulieren konnte. Entziehe ihr das, was sie benötigt und gebe es ihr dann als Belohnung! Sein Vater war zufrieden, auch wenn es ihn gestört hatte das sein Sohn sich so viel Zeit dabei nahm.
Diese Lektionen waren brutal, aber sie formten ihn zu dem, was Miguel wollte: einer gefährlichen Bestie, die niemand so schnell in die Knie zwingen konnte.
The emergence of the inner beast [El surgimiento de la bestia interior]
Mit jeder Erfahrung, die Elian durchlebte, wurde er unempfindlicher gegenüber Schmerz und Angst. Die Schreie und Bitten um Mitleid, die einst aus seinem Mund kamen, verwandelt sich in ein stummes Versprechen der Entschlossenheit. Er begann zu begreifen, dass er in der Dunkelheit nicht nur überleben, sondern auch wachsen konnte. Die Lektionen, so grausam sie auch waren, waren die Bausteine seiner Transformation. Miguel beobachtete die Veränderungen in seinem Sohn mit einem kalten, zufriedenen Blick. Der Junge, der einst schüchtern und unsicher war, begann, sich zu einem Mann zu entwickeln, der in der Lage war, die schrecklichen Anforderungen des Lebens in dem Kartell zu meistern. In den tiefen Schatten von Elian Rios Seele schlummerte eine Bestie, eine ungestüme Kraft, die in den dunkelsten Momenten seines Lebens geweckt wurde. Diese Bestie war nicht nur das Produkt von Miguel's brutalen Erziehungsmethoden, sondern auch eine Reaktion auf die schrecklichen Lektionen, die er auf so grausame Weise erlernte. Sie wartete nur darauf, entfesselt zu werden.
Die Wurzeln dieser inneren Bestie lagen tief in seiner Kindheit. Die ständigen Lektionen, die ihm durch Folter und Manipulation beigebracht wurden, hatten ihn nicht nur härter gemacht, sondern auch die Fähigkeit, Empathie zu empfinden, langsam aus ihm herausgerissen. Schmerz war seine ständige Begleitung geworden; er lernte, ihn zu akzeptieren und ihn als Werkzeug zu nutzen. Doch mit jedem erlittenen Schmerz wuchs auch eine Dunkelheit in ihm, die er nicht vollständig verstand, jedenfalls noch nicht zu Anfang. Die ersten Anzeichen dieser Bestie zeigten sich, als Miguel ihn zwang, Thor, den Hund, zu töten. In diesem Moment, als das warme Blut des Hundes über seine Hände floss, spürte Elian eine Mischung aus Ekel und Macht. Diese Ambivalenz, die ihn quälte, entfachte das Feuer in ihm. Er verstand, dass er, um in der Welt von Miguel zu überleben, die Kontrolle über diese Bestie gewinnen musste, bevor sie ihn überwältigte.
In den stillen Nächten, wenn die Schreie in seinem Kopf verstummten, begann die Stimme der Bestie zu flüstern. „Du bist stark. Du bist nicht wie die anderen. Du bist ein Rios! Du musst nicht gehorchen, du musst herrschen!“ Diese Gedanken drangen in sein Bewusstsein ein, durchdrangen jede Faser seines Seins und verwandelten sich in ein verzweifeltes Verlangen nach Macht. Diese innere Stimme war sowohl verführerisch als auch bedrohlich. Sie versprach ihm Stärke und Kontrolle, aber sie verlangte auch, dass er alles, was er liebte, aufgab. Elian kämpfte gegen die Anziehungskraft dieser Bestie an, doch je mehr sein Vater ihn quälte, desto stärker wurde das Verlangen, die Kontrolle über sein eigenes Schicksal zu übernehmen. Die innerliche Bestie wurde zu einem ständigen Begleiter in seinem Leben. In den dunklen Kammern des Herrenhauses, wo er oft eingesperrt war, erlebte er Momente der Verzweiflung und Einsamkeit, die die Bestie weiter nährten. Während er in der Dunkelheit saß und an seine Schwestern dachte, fühlte er sich oft wie ein Gefangener in seinem eigenen Körper, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, sie zu beschützen, und der Notwendigkeit, die Bestie zu zähmen. In diesen Momenten der inneren Zerrissenheit erkannte Elian, dass die Bestie nicht nur ein Monster war, das er bekämpfen musste, sondern auch ein Teil von ihm, der ihn stark machen konnte. Er begann, sie als eine Quelle der Kraft zu betrachten, eine Waffe, die er kontrollieren könnte, um Miguel und die Welt des Kartells zu überwinden. Mit der Zeit erlernte Elian, die Bestie zu nutzen, anstatt vor ihr zu fliehen. Er begann, seine Emotionen in den Dienst dieser inneren Kraft zu stellen. Der Schmerz, den er erlitten hatte, wurde zu einem Brennstoff, der die Flamme dieser Bestie entfacht. Er lernte, seine Wut und Frustration in Stärke umzuwandeln, und anstatt zuzulassen, dass die Bestie ihn kontrollierte, übernahm er die Kontrolle über sie. Die Transformation war jedoch nicht einfach. In seinen intensivsten Kämpfen gegen seinen Vater musste er oft an die Grenze seiner Belastbarkeit gehen. Die Bestie in ihm forderte, dass er die Linie zwischen Menschlichkeit und Brutalität überschritt. In den Momenten, in denen Miguel ihn mit Folter und Angst konfrontierte, spürte Elian, wie die Bestie in ihm anschwoll und mit jeder neuen Wunde, die ihm zugefügt wurde, lauter wurde. Irgendwann würde sie sich von ihren Ketten befreien und vollendes die Macht über ihn übernehmen.
The unexpected affection [El cariño inesperado]
Inmitten der Kälte und Härte, die Elian in seinem Leben durch Miguel und Carmen erlebte, fand er eine unerwartete Quelle der Zuneigung in seiner Schwester, Zara. Auf den ersten Blick wirkte sie unscheinbar, fast schüchtern, doch wenn man genauer hinsah, konnte man die Wildheit und Entschlossenheit in ihren schönen, mandelförmigen Augen erkennen – ein glühendes Feuer, das darauf wartete, entfacht zu werden.
Zara war ein Jahr älter als er, und obwohl sie oft in der Schattenwelt des Kartell lebte, hatte sie sich eine innere Stärke bewahrt, die sie von den anderen Geschwistern unterschied. Während die anderen Kinder im Haus sich den strengen Regeln und dem Druck ihres Vaters unterwarfen, war Zara oft in ihre eigenen Gedanken vertieft, verloren in Büchern und Träumen von Freiheit, die weit über die Mauern ihres luxuriösen, aber gefängnisartigen Zuhauses hinausreichten. Elian beobachtete sie oft aus der Ferne und spürte, dass in ihr mehr steckte, als ihre zerbrechliche Erscheinung vermuten ließ. Sie war klug und hatte eine scharfe Zunge, die sie jedoch meist für sich behielt. Anders als Miguel sah Elian in Frauen keine Schwachstelle, sondern ungeschliffene Diamanten, die, wenn man sie richtig formte, zu tödlichen Waffen werden konnten.
In den stillen Stunden der Nacht, wenn das Herrenhaus in einen tiefen Schlaf fiel, trafen er und Zara sich heimlich im Keller, einem Ort voller alter Kisten und vergessener Erinnerungen. Hier, wo das Licht kaum hingelangte und die Schatten lebendig wurden, schmiedeten sie Pläne. Elian begann, seiner Schwester die Fähigkeiten beizubringen, die sie brauchen würde, um in der dunklen Welt des Kartells zu überleben. „Du bist mehr als das, was er für dich will“, flüsterte er eines Nachts, während sie auf dem kalten, steinernen Boden saßen. „Du bist nicht nur die Tochter eines Kartell Bosses. Du bist stark, und wenn du es willst, kannst du dein eigenes Schicksal bestimmen.“ Zara sah ihn mit leuchtenden Augen an, als ob sie zum ersten Mal die Möglichkeit begriff, dass ihre Träume mehr sein könnten als bloße Illusionen. Elian führte sie in die Welt des Trainings ein. Er brachte ihr bei, wie man kämpft, wie man mit Schmerzen umgeht und wie man den feinen Unterschied zwischen Stärke und Schwäche erkennt. Sie trainierten heimlich im Garten, wo die Schatten der hohen Zäune sie schützten.ER lehrte sie, ihre Emotionen zu kontrollieren, während sie gleichzeitig ihre körperliche Stärke ausbaute. Mit jeder Stunde, die sie zusammen verbrachten, wuchs nicht nur ihre Geschicklichkeit, sondern auch die Verbindung zwischen ihnen. Zara begann, das Feuer in sich zu spüren, das sie zuvor nicht erkannt hatte. Sie war mehr als nur das hübsche Gesicht, das Miguel und die anderen Männer in ihrer Welt als schön, aber schwach betrachteten. Doch die Verbindung zwischen den Geschwistern war nicht ohne Risiken. Miguel hatte klare Vorstellungen davon, was mit seinen Töchtern geschehen sollte. Für ihn waren sie nichts anderes als potenzielle Ehefrauen, die durch arrangierte Ehen Allianzen mit anderen Mafiafamilien schließen sollten. Ihre Schönheit war ein Mittel zum Zweck, und Miguel war unnachgiebig in seiner Überzeugung, dass Frauen keine Macht besitzen sollten. Elian wusste, dass er Zara vor der Grausamkeit und der engen Sichtweise ihres Vaters schützen musste. Er entwickelte ein Gespür dafür, wann Miguel in der Nähe war und wann es sicher war, mit ihr zu sprechen. Ihre gemeinsamen Treffen wurden zu einem heiligen Raum, in dem sie über ihre Träume, Freiheit und die Möglichkeit eines anderen Lebens sprechen konnten und über die Möglichkeit nach dem Machtwechsel zusammen über die Unterwelt zu regieren. In einer dieser Nächte, als die beiden Geschwister in ihrem geheimen Raum waren, fasste Elian den Mut, Zara einen Pakt vorzuschlagen. „Wir müssen einander beschützen“, sagte er ernst. „Wenn du stark wirst, sind wir beide sicherer. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir Miguel die Kontrolle entreißen.“ Zara nickte entschlossen. „Ich werde lernen, Elian. Ich werde stark sein, um nicht nur für mich selbst, sondern auch für dich zu kämpfen.“ Ihre Entschlossenheit war ansteckend, und er spürte, dass sie eine Verbündete war, die nicht nur seine Schwester, sondern auch seine Kriegerin werden könnte.
Während die Jahre vergingen, wurde ihre Beziehung zu einer Mischung aus Geschwisterliebe und strategischer Partnerschaft. Sie waren nicht nur Bruder und Schwester, sondern auch Verbündete in einem gefährlichen Spiel, das von Macht und Kontrolle geprägt war. Elian begann, die Stärken in ihr zu fördern, während sie ihm half, die Einsamkeit und den Druck seines Lebens zu ertragen. Doch ihr Vater blieb nicht untätig. Er beobachtete die beiden, und die Dunkelheit, die ihn umgab, war ein ständiges Mahnmal für Elian und Zara. Die Gefahr war real, und sie mussten mehr denn je vorsichtig sein. Er würde jeden Verdacht sofort bemerken und brutal zuschlagen, wenn er das Gefühl hätte, seine Macht in Gefahr zu sehen.
The cruel task [La cruel tarea]
Die Erziehung von dem mittlerweile jungen Mann unter Miguel hatte viele grausame Lektionen hervorgebracht, aber die ultimative Prüfung stand kurz bevor. Sie würde ihn bis ins Mark erschüttern und die letzte Hürde zwischen ihm und der unbedingten Hingabe an die Dunkelheit überwinden. Diese Prüfung würde nicht nur seine Loyalität zu Miguel testen, sondern auch die Grenzen seiner Menschlichkeit sprengen.
An einem kalten, nebligen Abend, als der Wind durch die Gassen Seattles pfiff und die Schatten der Nacht die Stadt umhüllten, rief er seinen Sohn in sein Büro. Der Raum war von Zigarrenrauch durchzogen, und das gedimmte Licht warf lange, gespenstische Schatten an die Wände. Miguel saß hinter seinem massiven Schreibtisch, der mit Geldscheinen und Waffen bedeckt war – Symbole seiner Macht und seines Einflusses. „Du bist nun sechzehn, Elian“, begann er mit einer Stimme, die wie ein kaltes Messer durch die Luft schnitt. „Es ist Zeit, dass du beweist, dass du wirklich zu uns gehörst. Loyalität ist das höchste Gut in unserer Welt, und ich erwarte von dir, dass du es mit deinem Leben verteidigst.“ Die Worte, die Miguel sprach, hallten wie ein drohendes Echo in Elian's Kopf. Er spürte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, ein Instinkt, der ihm sagte, dass das, was kommen würde, alles andere als leicht sein würde. „Was muss ich tun, Vater?“ fragte er, während eine schleichende Angst in ihm aufstieg. Miguel lehnte sich zurück, sein Gesicht in das schwache Licht getaucht. „Du musst Lydia töten“, erklärte er schlicht. „Sie ist eine Schwäche, und Schwäche ist in unserer Welt nicht akzeptabel. Um wirklich ein Teil dieser Familie zu sein, musst du zeigen, dass du bereit bist, alles zu opfern, einschließlich der Menschen, die dir am nächsten stehen.“ Elian fühlte, wie die Welt um ihn herum ins Wanken geriet. Lydia, seine Freundin, war neben seiner Schwester, die einzige Person, die ihm Licht in die Dunkelheit brachte, die sein Vater über ihn gebracht hatte. Ihr Lachen und Zuneigung waren für ihn eine Flucht aus dem Albtraum, der sein Leben war. Doch jetzt wurde sie zu einem Werkzeug, um ihm die letzte Brücke zur Menschlichkeit zu entreißen.
Die Tage zogen sich wie ein schlechter Traum, und Elian war in einen Strudel aus Angst und Verzweiflung geraten, etwas was er eigentlich nicht mehr fühlen sollte. Er konnte nicht glauben, dass er das tun sollte, was Miguel von ihm verlangte. Die Vorstellung, Lydia zu verletzen, schnitt ihm wie ein scharfes Messer durch die Seele. Doch je mehr er darüber nachdachte, desto mehr drang die Stimme der Bestie in ihm hervor, die er so lange unterdrückt hatte. „Sei stark! Zeig ihm, dass du kein Versager bist!“
In der Nacht, in der die Entscheidung getroffen werden musste, traf er Lydia in einem kleinen Park, der von schwachem Licht und dem Duft von frischem Schnee umgeben war. Sie war fröhlich, ahnungslos gegenüber dem Albtraum, der sich in ihrem Freund abspielte. „Was ist los? Du wirkst so ernst“, bemerkte sie, während sie seine Hand nahm und ihm einen warmen Blick zuwarf. In diesem Moment war er bereit, alles zurückzunehmen, alles zu riskieren. Doch die Stimme seines Vaters hallte in seinem Kopf: „Sei loyal, oder verliere alles!“ Die innere Bestie, die lange geschlummert hatte, erwachte mit einem schrecklichen Schrei. Der letzte Rest Menschlichkeit, der ihn zurückhalten wollte, schwand dahin. Elian wusste, dass er nicht entkommen konnte. Er zog das Messer, das Miguel ihm gegeben hatte – ein Werkzeug des Todes, das er ihm zur Verfügung gestellt hatte, um seine Loyalität zu beweisen. In diesem entscheidenden Moment, als er das kalte Metall in seiner Hand spürte, wurde die Entscheidung klar. Mit einem letzten Blick in Lydias Augen, die von Verwirrung und Angst erfüllt waren, stach er zu. Der Schmerz in ihrem Gesicht war wie ein Messer, das sich in sein Herz bohrte. „Warum, Elian? Warum tust du das?“ Ihre Worte drifteten in der kalten Nachtluft, und der Ausdruck in ihren Augen war ein Bild des Schocks und der Trauer. In diesem Moment, als das warme Blut über seine Hände floss, spürte er, wie die Bestie in ihm erwachte. Der Ekel und die Trauer, die ihn überkamen, vermischten sich mit einem Gefühl der Macht, das ihn überrollte. Die Schreie, die aus seinem Mund kamen, waren nicht nur die Schreie eines Mörders, sondern auch die Schreie eines Jungen, der alles verloren hatte, was ihm je etwas bedeutet hatte.
Als Lydia leblos zu Boden sank, fühlte er, wie die letzte Verbindung zu seiner Menschlichkeit zerbrach. In diesem brutalen Akt der Gewalt erlosch das Licht, das sie in sein Leben gebracht hatte, und mit ihr verschwand der letzte Funke seiner Empathie. Die Bestie hatte die Kontrolle übernommen, und mit jedem Tropfen Blut, der über seine Hände lief, fühlte er sich stärker – und gleichzeitig leerer. Die Schreie, die in seinem Inneren hallten, wurden zu einem stummen Echo. In diesem Moment der Dunkelheit begriff Elian, dass er für immer verändert war. Er war nicht mehr der Junge, der in Miguels Schatten gefangen war. Er war ein Killer, geformt aus Schmerz und Verlust, bereit, alles zu tun, um in der gnadenlosen Welt des mexikanischen Kartells zu überleben. Als er zurückkehrte, um Miguel seine „Loyalität“ zu beweisen, war die Bestie entfesselt, und sie war hungrig nach Macht und Kontrolle. Miguel sah den Wandel in seinem Sohn und wusste, dass er das gewünschte Ergebnis erzielt hatte. Er war nun bereit, seine Rolle in der brutalen Welt des Kartells anzunehmen – ohne Hemmungen, ohne Grenzen. Die Nacht, in der er Lydia getötet hatte, war nicht nur der Wendepunkt in seinem Leben, sondern auch die Geburt der unbarmherzigen Bestie in ihm. Die Dunkelheit, die ihn umgab, war nicht länger etwas, vor dem er sich fürchten musste. Sie war sein Verbündeter, sein Lehrmeister. Und während er in die Augen seines Vaters sah, wusste er, dass er bereit war, ihm zu zeigen, dass er nicht nur ein Rios war – er war ein Leuchtturm der Dunkelheit, eine Bestie, die bereit war, ihr Erbe anzutreten.
The art of survival [El arte de sobrevivir]
inmitten dieser inneren Befreiung wurde die Dunkelheit seiner Gedanken abrupt durch das bläuliche Licht der Polizeiwagen durchbrochen. Die Sirenen heulten wie ein schrecklicher Gesang, der die Nacht durchbrach und die Illusion der Sicherheit, die er um sich herum aufgebaut hatte, rasch zunichtemachte. Elian spürte, wie sein Herz schneller schlug, als er die uniformierten Beamten sah, die sich ihm näherten. „Elian Rios!“, rief einer von ihnen, während er ihn mit einem entschlossenen Blick musterte. „Sie sind wegen Mordes festgenommen!“
Angesichts der auf ihn zukommenden Realität wurde er von einem Gefühl der Ohnmacht übermannt. Er hatte einen Schritt zu weit gemacht, und jetzt war es an der Zeit, die Konsequenzen zu tragen. Miguel, der unter den Schattenspielen der Dunkelheit lebte, war nicht da, um ihn zu beschützen. In diesem kritischen Moment an der Schwelle zur Gefangenschaft erinnerte sich Elian an die Worte seines Vaters: „Schwäche wird nicht geduldet. Angst ist dein Feind“ Als die Beamten ihn in Handschellen legten, erinnerte er sich an Miguels Stimme, die ihn in seinem Kopf anfeuerte. „Bleib ruhig, mein Sohn. Dies ist nur eine weitere Prüfung. Du musst zeigen, dass du der Sohn des großen Bosses bist.“ Er hatte ihn gelehrt, dass jede Herausforderung eine Gelegenheit war, sich zu beweisen, und jetzt war es an der Zeit, diese Lektion anzuwenden.
Im Polizeiwagen, während die Sirenen weiter heulten, versuchte Elian, seine Emotionen zu kontrollieren. Er atmete tief ein und konzentrierte sich auf die Kälte, die in seinen Adern pulsierte. „Ich bin stark“, flüsterte er sich selbst zu. „Ich bin ein Rios.“
Die ersten Tage im Gefängnis waren eine brutale Realität. Er wurde in eine Zelle gesteckt, die klein und dreckig war, mit vergitterten Fenstern, die kaum Licht hereinließen. Der Geruch von Schweiß und Verzweiflung hing in der Luft, und die Schreie der Insassen waren eine ständige Erinnerung an die grausame Welt, in die er eingetreten war.
Doch auch hier konnte Elian die Lehren seines Vaters anwenden. Er wusste, dass er sich schnell einen Namen machen musste, um zu überleben. So begann er, die anderen Insassen zu beobachten, ihre Schwächen und Stärken zu studieren. Er war wie ein Raubtier, das darauf wartete, dass der richtige Moment kam, um zuzuschlagen.
Mit jedem Tag, der verging, bewies er sich selbst als würdiges Mitglied des Kartells. Er stellte schnell fest, dass sein Name Gewicht hatte – eine Tatsache, die er zu seinem Vorteil nutzte. Er knüpfte Bündnisse mit anderen Insassen, die ebenfalls in die Fänge des Kartells gefallen waren, und schmiedete Komplotte, um die Kontrolle über die Hierarchie im Gefängnis zu erlangen.
Sein Ruf als Sohn des mächtigen Miguel Rios öffnete ihm Türen. Elian fand sich inmitten von Kämpfen und Machenschaften wieder, die ihn sowohl herausforderten als auch stärkten. Er verfeinerte seine Fähigkeiten im Kämpfen und Taktieren, und jeder Tag wurde zu einer neuen Lektion über Macht und Kontrolle. Inmitten all der Brutalität blühte der junge Mann auf. Es war, als würde er endlich die Bestie in sich annehmen, die sein Vater so lange in ihm gefördert hatte. Er wurde gefürchtet, und dieses Gefühl berauschte ihn. Jeder, der ihn sah, kannte seine Verbindung zu Miguel, und das verlieh ihm eine Macht, die ihn über die anderen stellte.
Die ersten Monate vergingen in einem Rausch aus Machtspielen und blutigen Kämpfen. Elian lebte für die Herausforderungen, die ihm das Gefängnis bot. Jeder Kampf, jede Intrige, die er überstand, festigte seinen Platz als gefürchteter Mann unter den Insassen. Er war nicht mehr nur der Junge, der in die Dunkelheit gefallen war; er war ein Krieger, der aus den Schatten trat, bereit, die Welt zu erobern.
The unexpected connection [La conexión inesperada]
Während er in dieser Dunkelheit schwelgte, sich an ihr labte, trat ein unerwarteter Lichtblick in sein Leben – eine Brieffreundschaft mit einem Mädchen namens Amalia.
Lia war Teil eines Schulprojekts, das die Schüler dazu zwang, mit Gefangenen zu schreiben. Für Elian war dies zunächst nur ein weiteres Mittel, um sich von der tristen Realität des Gefängnislebens abzulenken. Die ersten Briefe waren einfach, ohne viel Tiefe, aber je mehr Amalia schrieb, desto mehr wurde er in ihren Worten gefangen. Ihre Neugier und Aufgeschlossenheit waren wie ein erfrischender Wind in der stickigen, dunklen Atmosphäre seiner Zelle. Mit jedem Brief entwickelte sich in ihm eine krankhafte Besessenheit. Ihre Geschichten über das Leben außerhalb der Gefängnismauern, ihre Träume und Wünsche, die sie ihm anvertraute, zogen ihn in einen Bann. Er wollte sie, er wollte alles von ihr – ihre Gedanken, ihre Träume, ihre Liebe. In seinem Kopf war sie nicht nur ein Mädchen; sie war sein, und er würde sie besitzen, auch wenn sie das noch nicht wusste.
Die Brieffreundschaft führte schließlich zu Besuchen. Lia kam in das Gefängnis, und Elian nutzte jede Gelegenheit, um sie an sich zu binden. Er versuchte, den Charme und die Faszination, die er für sie empfand, in seinen Worten und Gesten auszudrücken. Ihre Besuche waren für ihn ein Lichtblick in der Dunkelheit, die ihn umgab, und er wusste, dass er alles tun würde, um sie für sich zu gewinnen. Doch je mehr er versuchte, sie an sich zu binden, desto mehr fühlte er, dass sie sich zurückzog. Es war, als würde eine unsichtbare Wand zwischen ihnen stehen, die er nicht überwinden konnte. Er begann, das Gefühl zu entwickeln, dass ihre Zuneigung nicht so stark war wie seine Besessenheit. Es war eine Wut, die in ihm aufstieg – eine Wut, die sich gegen alles und jeden richtete.
Eines Tages, als er voller Vorfreude auf ihren nächsten Besuch wartete, blieb Amalia aus. Die Tage vergingen, und keine Briefe kamen mehr. Die Stille wurde zu einem schleichenden Gift, das sich in seine Gedanken schlich. Wütend und verzweifelt fragte er sich, was sie nicht verstanden hatte. Wie konnte sie es wagen, ihn im Stich zu lassen? In seinem Kopf formten sich dunkle Gedanken. „Sie gehört mir“, murmelte er immer wieder, als wäre es ein Mantra. „Sie gehört mir, und ich werde sie finden.“ In seiner Wut schwor er sich, dass er ihr zeigen würde, was es hieß, ihm zu gehören. Miguel hatte ihm Geduld beigebracht, und Elian würde warten, bis der richtige Moment kam.
Jahre später wurde Elian aus dem Gefängnis entlassen. Der einzige Kronzeuge, der gegen ihn aussagen sollte, war tödlich verunglückt. Die Umstände seines Todes waren verdächtig, und er wusste, dass seine Familie ihre Finger im Spiel hatte. Als die Gefängnistore sich hinter ihm schlossen, fühlte er sich wie ein gefangener Löwe, der endlich wieder in die Freiheit entlassen wurde.
Die Dunkelheit, die ihn umgab, war nun nicht mehr nur eine Last; sie war eine Waffe, die er schärfen konnte. Er war bereit, seinen Platz in der Welt des Kartells einzunehmen, und vor allem war er fest entschlossen, Amalia zu finden und sie zu besitzen. Sie war sein Lichtblick gewesen, aber jetzt war sie auch sein Ziel.
The hunt begins [comienza la caza]
Elian begann, Informationen über Lia zu sammeln. Er nutzte seine Kontakte, die er während seiner Zeit im Gefängnis aufgebaut hatte, und schickte Spione los, um alles über ihre Lebensumstände herauszufinden. Er stellte fest, dass sie ein Leben geführt hatte, das ihn zunehmend wütend machte. Ein Leben voller Freude, während er in den Schatten gelebt hatte. Diese Ungerechtigkeit erfüllte ihn mit einem unstillbaren Verlangen nach Kontrolle. Die Vorstellung, dass jemand anderes in ihrem Leben sein könnte, machte ihn rasend. „Ich werde sie finden“, murmelte er, während er durch die Straßen wanderte. „Und wenn ich sie finde, wird sie erkennen, dass sie mir gehört.“ Mit jedem Schritt, den er machte, wuchs seine Entschlossenheit. Elian war nicht mehr der Junge, der er einmal gewesen war; er war ein Mann, geformt von der Dunkelheit und dem Schmerz, der ihn umgeben hatte. Die Bestie in ihm war entfesselt, und er war bereit, alles zu tun, um Amalia zurückzugewinnen und sie für sich zu beanspruchen.
In den kommenden Wochen würde Elian alles in seiner Macht Stehende tun, um seine Besessenheit in die Realität umzusetzen. Er war gefährlich, entschlossen und nicht zu unterschätzen – und die Dunkelheit, die ihn umgab, war nun sein bester Verbündeter. Ein neuer Abschnitt in seinem Leben hatte begonnen, und er würde nicht ruhen, bis er Lia in seine Arme schließen konnte – als Zeichen seiner absoluten Kontrolle.
In the darkness of deception [En la oscuridad del engaño]
Der Regen prasselte gegen die Fensterscheiben des Wagens, während Elian durch die nebligen Straßen von Houghton fuhr. Jeder Tropfen war wie ein Schlag gegen seine bereits ramponierten Gefühle. Die Stadt wirkte wie eine blasse Reflexion seiner inneren Zerrissenheit – das grelle Neonlicht der Straßenlaternen schimmerte auf dem Asphalt, als wäre es vergossenes Blut. Er war gefangen in einem Labyrinth aus Schmerz und Verzweiflung, die Nachricht, die ihn erreicht hatte, war wie ein Faustschlag ins Gesicht gewesen: Lia war tot. Wie oft hatte er sich in den letzten Tagen diese Worte wiederholt? „Lia ist tot.“ Der Gedanke ließ ihn nicht los. Sie war sein Licht, sein Besitz, und die Vorstellung, dass sie für immer aus seinem Leben gerissen worden war, war unerträglich. Doch in der Dunkelheit seines Herzens regte sich der Zweifel. Konnte es wirklich sein, dass sie tot war? War es nicht viel wahrscheinlicher, dass sie sich in der Dunkelheit versteckte, in einem verzweifelten Versuch, dem Schicksal zu entkommen?
Emilia, ihre Zwillingsschwester, war die einzige Überlebende des Autounfalls. Als Sohn eines Kartell-Bosses wusste Elian, dass er die Fäden in der Hand hielt. Miguel hatte ihm die Aufgabe gegeben, seinen Cousin Carlos aus dem Gefängnis zu befreien. Aber das war nicht sein einziges Ziel. In den letzten Tagen hatten sich die Schatten der Vergangenheit um ihn geschlungen, und die Möglichkeit, dass Lia noch lebte und sich hinter Emilias Identität verbarg, ließ ihn nicht los.
Der Club pulsierte, als er die schimmernden Lichter und die dröhnende Musik erreichte. Hier war er in seinem Element, umgeben von Lügen und verführerischer Dunkelheit. Die Menschen tanzten, tranken und lachten, während Elian sich durch die Menge schob, fest entschlossen, Emilia zu finden. Sein Herz schlug schneller, als er den Gedanken an sie hegte – nicht nur als die Schwester von Lia, sondern als das lebendige Echo ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Als er sie schließlich entdeckte, erstarrte er. Emilia stand am Rand der Tanzfläche, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Ihr Gesicht war eine vertraute Reflexion, die Erinnerungen an Lia in ihm weckte. Ihre Züge waren dieselben, aber in ihren Augen lag eine Traurigkeit, die ihn tief berührte. Hier stand sie, die angebliche Schwester, die ihm alles gegeben hatte, was er verloren geglaubt hatte. Das Verlangen in ihm brodelte wie ein wildes Tier, das darauf wartete, entfesselt zu werden. Er wollte sie, wollte sie zurück in seine Welt ziehen, in die Dunkelheit, die sie einmal geteilt hatten. Die Musik dröhnte in seinen Ohren, während er sich ihr näherte, der Rest der Welt verblasste. In diesem Moment wusste er, dass Lia nicht tot war; sie hatte sich als Emilia ausgegeben, um der Dunkelheit zu entkommen, die sie verfolgt hatte. Elian ergriff ihre Hand, und ein elektrischer Schock durchfuhr ihn. Diese Berührung war nicht nur physisch; sie war ein Zusammenspiel aus Erinnerungen und Sehnsucht, ein Verlangen, das die Grenzen zwischen Realität und Illusion verwischte. Die Nacht wurde zum Schauplatz ihrer verbotenen Wiedervereinigung. Er zog sie an sich, und ihr Körper schmiegt sich gegen seinen, als wäre es das Natürlichste der Welt. Die Küsse, die sie teilten, waren voller Leidenschaft und Verlangen und der Sex war erbarmungslos verlangend. Er nahm und gab, was er all die Zeit schmerzlich vermisst hatte.
Die Lüge über ihren Tod und ihre Täuschung würde er als Waffe nutzen. Er wusste, dass seine Besessenheit ihn nicht nur antrieb, sondern auch gefährlich machte. Elian war bereit, alles zu riskieren – selbst seine Seele – um Lia zurückzuholen. In der Dunkelheit fand er seine Macht, und er würde nicht ruhen, bis er sie für immer an seiner Seite hatte. Die Nacht war erst der Anfang. In den Schatten, die ihn umgaben, würde er alles tun, um die verlorene Liebe zurückzuholen, die sich hinter einer Maske versteckte.
The Beast's Wrath [La ira de la bestia]
Die Nacht war eine undurchdringliche Dunkelheit, die sich wie ein lebendiger Körper um die Straßen von Houghton legte. Der Regen hatte aufgehört, aber der Geruch von nassem Asphalt und dem Dunst der Stadt hing schwer in der Luft. Elian bewegte sich durch die Schatten, jeder Schritt ein Ausdruck der unbändigen Wut, die in ihm brodelte. Die Bestie in ihm war wach, und sie verlangte nach Blut. Lia war seine Königin der Finsternis, und die Vorstellung, dass sie sich als Emilia ausgegeben hatte, während sie mit anderen Männern flirtete und sie fickte, war wie ein Dolchstoß ins Herz. Diese Männer waren Eindringlinge in sein Territorium, und die Bestie in ihm grollte vor Zorn, als sie sich an sie heranmachten. Elian konnte nicht länger zusehen. Er war entschlossen, seine Autorität klarzustellen und seine Ansprüche durch brutale Gewalt zu verteidigen.
Als er den ersten Mann sah, der sich an Amalia heranpirschte, war es, als würde das gesamte Universum für einen Moment stillstehen. Der Typ grinste, als wäre er der Herrscher der Nacht, und legte seine dreckigen Hände auf Lias Hüfte. In diesem Augenblick explodierte die Bestie in Elian. Adrenalin schoss durch seine Adern wie ein gewaltiger Sturm, und die Dunkelheit um ihn herum wurde zu seinem Verbündeten. Mit einem Satz trat er aus dem Dunklen, seine Präsenz war wie ein Schatten, der über die Szene fiel. „Lass sie los“, knurrte er mit einer Stimme, die wie das Knacken von Knochen klang. Der Mann drehte sich um, seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er den Zorn in Elians Blick sah. Es war zu spät für ihn, zu begreifen, dass er in den Fängen des Teufels war. Er warf sich auf den Mann und packte ihn mit einer brutalen Kraft. Mit einem präzisen Schlag schlug er ihm die Faust ins Gesicht, und der Klang des Aufpralls hallte durch die Nacht wie ein Schuss. Das Blut spritzte, und der Mann taumelte zurück, überrascht und verletzt. Doch Elian war nicht zufrieden. In seiner Brust brannte das Verlangen, und die Bestie forderte mehr. „Du hast keine Ahnung, wem du hier gegenüberstehst“, flüsterte er, während er den Mann zu Boden drückte. „Du bist nicht mehr als ein Wurm, der in der Dunkelheit kriecht.“ Mit einem schnellen, brutalen Ruck zog er ein Messer aus seinem Gürtel. Die Klinge blitze im schwachen Licht des Parkplatzes, und die Augen des Mannes weiteten sich vor Panik. „Bitte… lass mich gehen“, stammelte er, doch Elian hörte nicht hin. Die Bestie hatte das Kommando übernommen. Mit einem einzigen, gezielten Schnitt durchtrennte er die Kehle des Mannes. Das Blut spritzte in einem schockierenden Bogen, und er fühlte die heiße Flüssigkeit auf seiner Haut. Es war ein Akt der Besessenheit, ein blutiges Bekenntnis seiner Liebe zu Lia. Er beugte sich über den sterbenden Mann, der jetzt auf dem Boden lag, das Leben wich für seinen Geschmack zu schnell aus ihm. „Dass mein Freund war dein größter Fehler!“, flüsterte Elian, während der Mann um Atem rang. Er stand auf, und der Körper des Mannes sackte in sich zusammen, die Augen weit aufgerissen, als er ins Nichts starrte. Elian wandte sich um, das Adrenalin pulsierte in seinen Adern, und er spürte, wie die Dunkelheit ihn umschloss. Er wollte, dass Lia es sah – dass sie wusste, dass er immer da war, dass er alles für sie opfern würde.
Als er sich Lia zuwandte, gab es keinen Ausdruck von Entsetzen in ihren Augen, nur das schockierte Bewusstsein, dass er es war, der das Blut vergossen hatte. „Elian…“ Ihre Stimme war ein Flüstern, und er sah das Grauen in ihren Augen, doch in ihrem Inneren wusste sie, dass es nicht nur ein Spiel war. „Du bist Mein“, sagte er, seine Stimme kalt und voller Dunkelheit. „Begreif das endlich. Lass niemanden zwischen uns treten, sonst wird das hier nur der Anfang sein.“ Die Bestie in ihm war hungrig, und in diesem Moment wusste er, dass keine Macht der Welt ihn aufhalten konnte. Sein Name hatte Gewicht in seiner Welt, und viele erzitterten, nur wenn sie ihn hörten. Elian war gefährlich, brutal und schreckte vor nichts zurück. Die Dunkelheit war sein Reich, und er war bereit, alles zu tun, um sie zu verteidigen – selbst wenn das bedeutete, seine Hände in Blut zu tauchen.
Er wusste, dass Lia nun seine Welt betreten hatte, und dass die Schatten, die ihn umgaben, auch sie umschlingen würden. Aber das war ihm egal. Die Bestie hatte die Kontrolle, und sie würde nicht ruhen, bis jeder, der es wagte, seinen Anspruch auf sie anzufechten, bezahlen würde.
The Guardian of Darkness [El guardián de la oscuridad]
Abgesehen von Lia und ihren ständigen Fehlern irgendwelche Männer anzumachen, hatte Elian noch andere wichtige Pläne. Schon vor langer Zeit hatte er sich geschworen seinen Vater zu stürzen und sein Imperium an sich zu reißen. Noch hat er nicht alle nötigen Mittel dafür, doch Elian war geduldig und strategisch. Nach und nach verbündete er sich hinter dem Rücken Miguels mit dessen Vertragspartnern. Warum sollte man auch mit einem alten Sack zusammen arbeiten, wenn man die jüngere und viel bessere Ausgabe davon haben konnte?
Houghton war die perfekte Kleinstadt um nicht groß aufzufallen, zumindest unter Miguels Radar zu bleiben. Dachte Elian zumindest, doch mal wieder hatte sein Vater vollkommen andere Pläne für ihn. Eine Verlobte! Ein Bündnis mit den Spanieren. Miguel bekam damit einen neuen starken Verbündeten und Elian die Bürde einer Frau. Klasse! "Wir töten sie einfach" säuselte seine Bestie ihm mal wieder ins Ohr, während dem zusammentreffen mit Angelina. Sie war hübsch und doch ein Störfaktor in seinen Augen. Er brauchte also einen Plan. Mittlerweile hatte Carlos auch endlich seinen Weg in die Freiheit gefunden, so das Elian mit seinem Cousin, der gleichzeitig sein bester Freund und seine rechte Hand war, neue Pläne schmieden.
Pläne die mal wieder nicht ganz so aufgingen wie er es wollte. "Du bist eine Gott verdammte Hure, Amalia" Zischte er der Blondine entgegen, während seine Hand sich um ihre Kehle schloss. Als hätte er nicht schon genug Probleme musste Lia natürlich wieder einen draufsetzten und irgendeinen Kerl abschleppen. Warum verstand sie einfach nicht das sie zu ihm gehörte? Dass sie sein war und es immer bleiben würde?! "Weil sie eine Hure ist. Sie ist nicht gut für dich, Elian. Sie vergiftet dein Hirn!" Meldete sich erneut die Bestie in ihm und ja sie hatte recht. Wut stieg ihn ihm auf, während seine Augen sie gefährlich anblitzten. "Du gehörst ganz alleine mir, Amalia. Warum musst du mich jedes Mal reizen?" Seine Worte waren ein bedrohliches Knurren, fast animalisch als wirklich menschlich. Sein Griff würde immer fester und fester. Ohne das er es selber kontrollieren konnte. Die Bestie war da und sie forderte Lias Tod! Von der jungen Blondine kam nur noch ein Röcheln, unfähig durch den Druck an ihrer Kehle ein einziges Wort über ihre wunderschönen Lippen zu bringen. Fester und fester wurde sein Griff. "Elian!" Stoppte Carlos ihn, doch es war zu spät. Lia sackte in sich zusammen als der Kartellspross von ihr abließ. Abfällig ruhte sein Blick auf ihr, ehe er auf sie spuckte. "Ich bin nicht dein Clown!" Zischte er dem leblosen Körper zu ohne zu realisieren das schon sämtliches leben aus ihrem Körper verschwunden war. "Fuck, du hast sie kaputt gemacht" Kam es von Carlos, der wenig überrascht von der Wut seines Cousins war. Doch hatte er niemals gedacht das Elian so weit gehen würde ausgerechnet die Frau zu töten sie er so sehr begehrt hatte. Doch es war nicht das erste Mal. Mit jungen 16 hatte er schon einmal seine Liebe ermordet. Amalia war also nur ein weiterer Strich auf seiner Liste. Sie war selber Schuld, denn er hatte sie nicht nur einmal gewarnt. Doch wer wäre er, wenn er zulassen würde, dass sie ihn immer und immer wieder vorführen würde?! "Schmeiß sie ins Wolfgehege. Zar wird sich freuen!" Niemand würde ihre Leichte je finden, wenn Zar und die anderen Wölfe mit ihr fertig waren.
A new beginning [un nuevo comienzo]
Die impulsive Ader von Elian und der damit verbundene Tod von Amalia ließen es nicht zu, das die Rios Familie weiter in der Kleinstadt bleiben konnte. Er war ein verurteilter Mörder, ebenso wie sein Cousin. Es würde nicht lange dauern bis die Einwohner Fragen stellen würden, also entschloss sich Elian dazu die Stadt zu verlassen. In Miami hatte er einige Kontakte, daher war dieser Ort perfekt um weiter an seinen eigentlichen Plänen zu arbeiten. Das Angelina mitkam war natürlich klar, schließlich musste er vor aller Welt vorgeben, dass sie seine Verlobte war. Auch wenn er davon immer noch nicht begeistert war. Doch Carlos hatte eine grandiose Idee, bezüglich der jungen Frau und ihrer Familie...
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
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Ich bin zwar täglich online aber poste nicht jeden Tag. Ich versuche Zeitnahe alle Posts abzuarbeiten, außer ich bin/war abgemeldet. Ansonsten bemühe ich mich mindestens einen Post alle ein bis zwei Wochen zu setzten.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
Auch wenn die Storyline lang ist, lese sie bitte genau durch. Dort wirst du relevante Informationen über Elian finden, die wichtig sind. Da er kein einfacher Chara ist, solltest du mit seiner impulsiven und gewaltbereiten Art zurecht kommen. Wenn du schwache Nerven hast ist dieses Gesuch nichts für dich!
Solltest du Fragen haben, immer raus damit

・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
Carlos [änderbar] Rios・29-35 Jahre ・Du gehörst zum Kartell ・ Miami
・SO SIEHST DU AUS・
Das ist mir eigentlich egal

・UNSERE VERBINDUNG・
Cousin und bester Freund
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?
・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・
Gangmitglied
・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Du hast eine ähnliche Kindheit und Erziehung genossen wie ich. Daher bist du kein Weichspüler, sondern sehr hart im Nehmen. Körperliche schmerzen können dir schon lange nichts anhaben, du nutzt sie eher wie ich zu deinem Vorteil aus. Du weißt auch genau wie man mit der Psyche eines Menschen spielt, fast genauso gut wie du mit Waffen umgehen kannst. Du bist skrupellos und besitzt nicht so etwas was man gewissen nennt, deswegen harmonieren wir privat und arbeitstechnisch auch so gut miteinander. Du handelst oft impulsiv, ohne nachzudenken, weswegen man hinter dir oft aufräumen muss
In solchen Situation lasse ich dich einfach machen, denn ich stelle mich sicher nicht zwischen dir und deinen Opfern. Zumindest nicht, wenn es nicht schädigend fürs Geschäft ist. Ich bin dennoch einer der wenigen auf die du hörst, was auch einfach daran liegt, dass wir das Gleiche erlebt haben und beschissen erzogen wurden.
Da wir verwandt sind kennen wir uns logischerweise schon von klein auf, allerdings weißt du nicht das ich nicht Miguels leibliches Kind bin. Das einzige Geheimnis, was ich dir noch nie erzählt habe. Du hast mit deiner Familie ebenfalls im Anwesen von Miguel gelebt, so das wir jede freie Zeit zusammen verbracht haben. Später habe ich Zara mit ins Boot geholt, die dir genauso wichtig ist wie mir. Langzeit waren wir sprichwörtlich die Soldaten von Miguel, doch mit der Zeit hast auch du gemerkt was er für ein Wichser ist. Zusammen schmiedeten wir den Plan, ihn zu stürzen um mich auf seinen Platz zu setzten. Mit dir als meine rechte Hand.
Miguel ist es natürlich nicht verborgen geblieben das wir eine Einheit sind und du mich ihm vorziehst. Er wollte dich bestrafen, ohne das du direkt weißt das er es war. Man nahm dich bei einem Drogendeal oder wobei auch immer hoch. Eine typische Methode meines Vaters, deines Onkels den inneren Kreis zu bestrafen. Wir haben die Vermutung das er dahinter steckt, doch noch fehlen die Beweise. Für einige Zeit musstest du ins Gefängnis. Es war klar, dass ich nicht untätig herumsitzen werde, mein Plan stand um dich da herauszuholen. Um den Schein zu wahren und weil er der Meinung war du wurdest genug bestraft, half Miguel dabei. Und somit kamst du nach einem knappen Jahr wieder auf freien Fuß. Doch statt nach Mexiko zurückzugehen gingst du mit mir nach Miami, wo wir weiter daran arbeiten genau Verbündete, um uns zu sammeln, damit wir Miguel ein für alle Mal das Licht ausknipsen können.
Noch als keine Anmerkung. Es wäre toll, wenn der Charakter hetero wäre. Nicht, weil ich ein Problem mit Homosexualität habe, sondern weil das nicht zum Erziehungsstil und der Mentalität des Kartells und der Familie passen würde.

Da wir verwandt sind kennen wir uns logischerweise schon von klein auf, allerdings weißt du nicht das ich nicht Miguels leibliches Kind bin. Das einzige Geheimnis, was ich dir noch nie erzählt habe. Du hast mit deiner Familie ebenfalls im Anwesen von Miguel gelebt, so das wir jede freie Zeit zusammen verbracht haben. Später habe ich Zara mit ins Boot geholt, die dir genauso wichtig ist wie mir. Langzeit waren wir sprichwörtlich die Soldaten von Miguel, doch mit der Zeit hast auch du gemerkt was er für ein Wichser ist. Zusammen schmiedeten wir den Plan, ihn zu stürzen um mich auf seinen Platz zu setzten. Mit dir als meine rechte Hand.
Miguel ist es natürlich nicht verborgen geblieben das wir eine Einheit sind und du mich ihm vorziehst. Er wollte dich bestrafen, ohne das du direkt weißt das er es war. Man nahm dich bei einem Drogendeal oder wobei auch immer hoch. Eine typische Methode meines Vaters, deines Onkels den inneren Kreis zu bestrafen. Wir haben die Vermutung das er dahinter steckt, doch noch fehlen die Beweise. Für einige Zeit musstest du ins Gefängnis. Es war klar, dass ich nicht untätig herumsitzen werde, mein Plan stand um dich da herauszuholen. Um den Schein zu wahren und weil er der Meinung war du wurdest genug bestraft, half Miguel dabei. Und somit kamst du nach einem knappen Jahr wieder auf freien Fuß. Doch statt nach Mexiko zurückzugehen gingst du mit mir nach Miami, wo wir weiter daran arbeiten genau Verbündete, um uns zu sammeln, damit wir Miguel ein für alle Mal das Licht ausknipsen können.
Noch als keine Anmerkung. Es wäre toll, wenn der Charakter hetero wäre. Nicht, weil ich ein Problem mit Homosexualität habe, sondern weil das nicht zum Erziehungsstil und der Mentalität des Kartells und der Familie passen würde.
↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten
・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・
[X] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・
Deine erste Nacht in Freiheit. Du warst zwar nicht das erste Mal im Gefängnis, doch dieses Mal hattest du zusätzlich noch eine Mission. Hast du es geschafft Verbündete zu finden, hast du neue Informationen bekommen? Sind deine Rachegelüste Miguel gegenüber gestiegen oder ruderst du vielleicht sogar zurück, weil er dich unter Druck setzt? Fakt ist du verbringst die erste Nacht in Freiheit natürlich mit Elian, das muss immerhin gefeiert werden.
Hier geht es nicht um die Länge des Textest, sondern darum das ich sehen möchte wie er so tickt und denkt.
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben











Jimin Bae drückt dir die Daumen!
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#20
von Sidheag O Brian •
| 78 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 31.05.2025 01:51von Sidheag O Brian •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Sidheag O Brian ・ 30 ・ besitzt und leitet ein Irisches Pubs
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Rachelle Lefevre

・MEINE STORYLINE・
Sidheag Máire Gwennifar O’Brian wurde in Tullamore in der Grafschaft Offaly in den Midlands Irlands geboren. Und nein, es war nicht so als ob ihre Eltern sich nicht für einen Namen entscheiden konnten, nein die O´Brians stammten aus einer langen Blutlinie die ursprünglich aus einem König entsprang, weshalb es auch eine Latte an Namen gab, die vererbt wurden. Eine Qual, wenn man ein Formular ausfüllen musste… Sie war die jüngste der drei Geschwister und litt darunter. Denn neben der Tatsache, dass sie die jüngste war, hatte sie zwei ältere Brüder, die sie triezten und ärgerten, wo sie nur konnten. Doran war ganze 12 Jahre älter als sie und Keegan 8 Jahre älter. Es blieb ihr also gar nichts anderes über, als dass sie sich wehrte und wie sie sich wehrte, körperlich und verbal. Nicht nur ihre Brüder machten es ihr schwer, in der Schule hatte sie es auch nicht leicht, denn da sie so offen und direkt an Elfen und Kobolde glaubte, wurde sie von vielen ihrer Mitschüler gehänselt. Dass diesen Mitschülern danach immer irgendetwas passierte oder etwas schief ging, könnte man Karma nennen, für Sidheag waren es ganzeindeutig die Kobolde, die hier ihre Rache nahmen. Als sie schließlich 17 wurde hörte, zumindest die Triezereien ihrer Brüder auf, Doran heiratete und Keegan war an einer Wirtschaftsschule, denn schließlich sollten die O’Brian Kinder den Pub irgendwann weiterführen. Das Keegan sich mit dem ‚ganzen Kram ‚ mehr wie schwer tat rief die jüngste der O‘Brians auf den Plan, denn sie hatte sich immer schon leicht getan sie machte bereits als Jugendliche die Buchhaltung im Pub und sorgte für Nachschub und kümmerte sich um die Bestellungen, mit 30 überredete sie ihren Vater ein weiteres Pub aufzumachen, jedoch nicht in Irland sondern in Miami das sich von Irland doch ziemlich unterschied und dem gemütlichen Irland nicht ähnlich war, Sidheag fand, sie konnten gar nicht falsch liegen. Doch sie hatte die Rechnung ohne ihren Vater gemacht, er wollte sie nur dann gehen lassen, wenn sie sollte es nicht klappen ohne Wenn und Aber wieder nachhause kam und deshalb musste Keegan mit ihr mit, sie sollten gemeinsam dieses Pub leiten und er sollte, so der Fall der Fälle eintrat dafür sorgen, dass die Jüngste wieder nach Irland zurückkam. Etwas, was Sidheag gegen den Strich ging, und das nicht nur ein klein wenig.
Sie hatten sich eingerichtet ein kleines hübsches Pub im irischen Stil, Sidheag lebte direkt darüber und Keegan hatte sich eine kleine Wohnung in der Stadtmitte gesucht, er wollte seine ‚kleine‘ Schwester einfach nicht länger als nötig, babysitten und das war Sidheag nur recht, sie schmiss den ganzen Laden sowieso alleine. Für ihren Vater arbeiteten sie beide im Pub, doch Keegan, hatte einen Job in einer Modelagentur angenommen, wo er vorerst wie er dachte, einfach mal mithalf und schließlich „entdeckt“ werden wollte. Fand die junge Frau jetzt keine gute Idee, aber gut, sie hatte ihren Traum und er seinen, sie sahen sich alle Monate einmal oder wenn er völlig pleite war und sie um Geld anbettelte, nicht nur einmal bat sie ihn sich doch einen vernünftigen Job zu suchen, um nicht auf der Straße zu landen. Doch sie war ja nur die kleine Schwester, er hörte nicht auf sie. Sie hatte ihr Pub bereits eine ganze Weile und nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten, lief es ziemlich gut, sie hatte reichlich zu tun und dennoch fehlte ihr etwas im Leben. Am meisten fiel ihr das auf, wenn sie im Pub arbeitete und die Pärchen vor ihrem Fenstern vorüber gingen, dann sehnte sie sich nach etwas mehr ‚Leben‘ vielleicht sollte sie eine Hilfe einstellen damit sie unter Leute kam? Noch wusste nicht, was alles auf sie zukommen würde, mit welchen Problemen sie sich würde auseinandersetzen müssen, denn ihr Vater plante so seine eigenen Geschäfte und Abschlüsse, von denen sie nichts wusste.
Sie hatten sich eingerichtet ein kleines hübsches Pub im irischen Stil, Sidheag lebte direkt darüber und Keegan hatte sich eine kleine Wohnung in der Stadtmitte gesucht, er wollte seine ‚kleine‘ Schwester einfach nicht länger als nötig, babysitten und das war Sidheag nur recht, sie schmiss den ganzen Laden sowieso alleine. Für ihren Vater arbeiteten sie beide im Pub, doch Keegan, hatte einen Job in einer Modelagentur angenommen, wo er vorerst wie er dachte, einfach mal mithalf und schließlich „entdeckt“ werden wollte. Fand die junge Frau jetzt keine gute Idee, aber gut, sie hatte ihren Traum und er seinen, sie sahen sich alle Monate einmal oder wenn er völlig pleite war und sie um Geld anbettelte, nicht nur einmal bat sie ihn sich doch einen vernünftigen Job zu suchen, um nicht auf der Straße zu landen. Doch sie war ja nur die kleine Schwester, er hörte nicht auf sie. Sie hatte ihr Pub bereits eine ganze Weile und nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten, lief es ziemlich gut, sie hatte reichlich zu tun und dennoch fehlte ihr etwas im Leben. Am meisten fiel ihr das auf, wenn sie im Pub arbeitete und die Pärchen vor ihrem Fenstern vorüber gingen, dann sehnte sie sich nach etwas mehr ‚Leben‘ vielleicht sollte sie eine Hilfe einstellen damit sie unter Leute kam? Noch wusste nicht, was alles auf sie zukommen würde, mit welchen Problemen sie sich würde auseinandersetzen müssen, denn ihr Vater plante so seine eigenen Geschäfte und Abschlüsse, von denen sie nichts wusste.
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BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
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Ich bin da wenn ich zu tun bekomme zwischenzeitlich natürlich auch, aber wenn ich sehe du bist on dann kannst du mit mir rechnen (außer RL funkt dazwischen)
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
Ich hatte eigentlich zuvor nicht nach einem Mann gesucht, aber dann kam jemand ohne Gesuch der sich für die Rolle interessiert hatte. Leider wurde dann nichts daraus, weil irgendwas mit dem Online kommen schief ging. Aber deshalb hab ich Lust bekommen doch ein Gesuch zu erstellen. Dieser Charakter hat leider ziemliches Pech was die Kerle angeht, dabei ist sie wirklich ein toller Charakter. Vielleicht willst du sie ja aus der Einsamkeit reißen.
・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
irisch wäre gut ・ um die 35 herum ・ deine Entscheidung aber du bist der Erbe einer Destillerie, also entweder arbeitest du da auch oder du hast etwas anderes gemacht bis du die Geschäfte übernehmen sollst ・ Miami wäre dann gut
・SO SIEHST DU AUS・
Mike Vogel, bei anderen Avas Vetorecht

・UNSERE VERBINDUNG・
du bist der Mann den ich heiraten soll (die Idee meines Vaters und er pocht darauf, wie wir das genau spielen können wir gern besprechen, bin da für Ideen offen)
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?
・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | eines oder beides oder was immer du gemacht hast davor^^
・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Ich hab keine direkte Vorstellung da will ich dir nämlich nicht zu viel vorgeben. Deine Story ist deine Sache
nur eben die Vorgabe wäre wie schon oben erwähnt du bist der Erbe einer Destillerie und sollst mich heiraten, ob du das auch willst oder nicht und wir erst zusammenfinden müssen, oder du willst aber merkst das ich nicht will, ist Besprechens Sache. Ich würde mich wirklich freuen wenn du Interesse hast, denn leider wurde aus dem letzten Versuch nichts und da war ich echt traurig darüber und hoffe nun endlich mal mehr Glück zu haben.

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・
[x ] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・
aus Sicht des Charakters
Jimin Bae drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 17.06.2025 14:16 |
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#21
von Isadora De Luca •
| 43 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 03.06.2025 20:31von Isadora De Luca •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Isadora De Luca ・ 24 Jahre ・ Medizin Studentin
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Camila Mendes

・MEINE STORYLINE・
Isadora Vittoria De Luca wurde während eines luxuriösen Urlaubs in Italien geboren, als ihre Eltern gerade in einem fünf-Sterne-Hotel in Rom verweilten. Ihre Ankunft war jedoch alles andere als gewöhnlich. Als Frühgeburt kämpfte sie ums Überleben, während ihre besorgten Eltern an ihrem Bett lebten. Die Ärzte waren besorgt und gaben nicht viel Hoffnung, doch Isadora war von Anfang an ein Kämpfer. Sie war entschlossen, das Leben zu genießen, und als sie schließlich stabil genug war, um nach Miami verlegt zu werden, war das für ihre Eltern der Anlass, ihr ein Leben voller Luxus und Verwöhnung zu bieten. Die ersten Wochen von Isadoras Leben waren von Unsicherheit und Angst geprägt. Ihre Eltern, ein angesehener Schönheitschirurg und eine erfolgreiche Leiterin einer Kinderwunschklinik, waren von der Vorstellung, ihr neugeborenes Kind zu verlieren, vollkommen überwältigt. Sie verbrachten schlaflose Nächte im Krankenhaus und sprachen leise über ihre Ängste, während sie die winzige Hand ihrer Tochter hielten. In diesen Momenten, in denen das Leben von Isadora auf der Kippe stand, wurden sie zu Eltern, die alles für das Überleben ihrer Tochter tun würden.
Als Isadora schließlich nach Miami gebracht wurde, war die Erleichterung greifbar. Doch die Erlebnisse ihrer frühen Kindheit prägten ihre Eltern. Um die Angst und die Sorgen von damals zu kompensieren, beschlossen sie, ihrer Tochter jeden Wunsch zu erfüllen. Isadora wuchs seitdem in einem Umfeld auf, in dem Geld keine Rolle spielte. Sie bekam die neuesten Spielzeuge, Designer-Kleidung und unzählige Reisen. Ihre Eltern meinten es gut, doch das ständige Verwöhnen führte dazu, dass Isa oft das Gefühl hatte, dass Liebe und Zuneigung nur in materiellen Dingen ausgedrückt wurden. Isadora wuchs in einem eleganten Anwesen, das so groß war, dass sie oft den Eindruck hatte, sie könne sich in ihren eigenen vier Wänden verlaufen. Die Wände waren geschmückt mit Kunstwerken, die ihre Mutter von berühmten Künstlern erstanden hatte, und das ganze Haus roch nach dem neuesten Designer-Lufterfrischer. Jedes Zimmer hatte einen anderen, extravagant klingenden Namen, und Isadora konnte nie sicher sagen, ob das "Meditationszimmer“ oder das "Wellnesszimmer“ der richtige Ort war, um sich nach einem langen Schultag zu entspannen.
Trotz ihres luxuriösen Lebens fühlte sich Isa oft einsam. Ihre Eltern waren mit ihrer eigenen Karriere beschäftigt, und sie verbrachte viel Zeit allein – entweder mit ihrem Spielzeug oder damit, sich in den neuesten Modetrends zu verlieren. Oft stellte sie sich vor, sie sei eine berühmte Modedesignerin, die durch Paris lief und in einem schimmernden Kleid auf dem Laufsteg strahlte. Ihre Realität war jedoch, dass sie mehr Zeit damit verbrachte, sich im Spiegel zu betrachten und sich zu fragen, ob sie nicht vielleicht doch einen kleinen Schluck von dem teuren Champagner, der immer im Kühlschrank stand, probieren sollte.
In der Schule wurde Isadora schnell zur "Queen B“. Sie hatte einen ausgeprägten Sinn für Stil und wusste genau, wie sie die neuesten Trends tragen musste, um die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu ziehen. Ihre Klassenkameradinnen bewunderten sie, während die Jungs sie als das "Mädchen ihrer Träume“ bezeichneten. Isadora liebte die Aufmerksamkeit und schätzte es, im Mittelpunkt zu stehen. Doch manchmal, wenn sie in der Cafeteria saß und ihren perfekt dekorierten Salat aß, fragte sie sich, ob ihre Freundinnen sie wirklich mochten oder nur auf ihren sozialen Status aus waren.
Mit zarten 13 Jahren entdeckte Isadora die Welt des Nachtlebens. Sie hörte von geheimen Partys, die von älteren Schülern organisiert wurden, und war sofort neugierig. "Das ist deine Chance, die wahre Isa zu finden!“, flüsterte sie sich selbst zu, während sie sich in einem glitzernden Kleid vor dem Spiegel bewunderte. Die ersten Male auf diesen Partys waren aufregend und berauschend. Sie fühlte sich wie ein Rockstar, der im Scheinwerferlicht stand, während sie die Korken knallen ließ und mit ihren neuen Freunden tanzte. Immer öfter schlich sich das junge Mädchen hinaus, in die Welt, die nicht vom Druck ihrer Eltern beherrscht wurde. Sie genoss das Partyleben und gab sich dabei oft viel ältere aus als sie damals eigentlich war. Die Party-Erlebnisse waren jedoch nicht ohne Folgen. Mit 17 Jahren schickten ihre besorgten Eltern sie in eine Entzugsklinik, um ihre "Jugendprobleme“ zu lösen. Offiziell hieß es, sie mache ein Austauschjahr, aber in Wirklichkeit versuchten sie, die Schatten ihrer rebellischen Phase zu vertreiben. In der Klinik fand Isa Zeit zum Nachdenken. "Ich bin hier, weil ich zu viel Spaß hatte?“, fragte sie sich oft und versuchte zu verstehen was daran so falsch war. Aber natürlich damit passte sie nicht ins Bild ihrer Eltern und glich eher ihrer Zweijahre älteren Schwester. Sicherlich meinte ihre Eltern es nicht schlecht mit ihr, sie liebten sie und wollten nur das Beste. Doch waren sie der Meinung das nur sie wussten, was das beste für Isa war.
Nach ihrer Rückkehr aus der Klinik glaubten ihre Eltern, sie hätten das Problem gelöst. Isadora jedoch wusste, dass sie nur geschickter geworden war. Sie versteckte ihren Alkoholgenuss besser und fand neue Wege, um das Gefühl von Freiheit zu bekommen, das sie so dringend ersehnte. Sie war entschlossen, das perfekte Leben zu führen, das ihre Eltern erwarteten, aber tief in ihrem Inneren kämpfte sie mit der Angst, nie genug zu sein.
Später in ihrem Medizinstudium erlebte sie erneut den Druck, den Erwartungen ihrer Eltern gerecht zu werden. Ihre Mutter wollte, dass sie die Klinik übernimmt, während ihre Schwester, die früh Mutter wurde und die Familienehre beschmutzte, von den Eltern vernachlässigt wurde. Isa fühlte sich wie die letzte Hoffnung der Familie, aber der Druck, die perfekte Tochter zu sein, belastete sie. "Wenn ich nur das richtige Kleid trage, wird alles gut“, dachte sie oft, während sie sich in der Umkleidekabine für die nächste große Party vorbereitete. Ihre Mutter predigte ihr nämlich immer das, dass richtige Kleid schon viel richten kann. Daher achtete sie sehr genau darauf was sie anzog.
Isa schaffte es sich zumindest so weit durchzusetzen, das sie ihr anstehendes Praktikum in einer Tierarztpraxis absolvieren konnte und nicht in der Klinik ihrer Mutter. Tiere lösten anders, als Menschen nicht ständig den Wunsch ihr aus zum Alkohol zu greifen. Noch dazu brachten die Tierhaare, die an ihr haften, blieben ihre Mutter oftmals zum Durchdrehen.
Als Isadora schließlich nach Miami gebracht wurde, war die Erleichterung greifbar. Doch die Erlebnisse ihrer frühen Kindheit prägten ihre Eltern. Um die Angst und die Sorgen von damals zu kompensieren, beschlossen sie, ihrer Tochter jeden Wunsch zu erfüllen. Isadora wuchs seitdem in einem Umfeld auf, in dem Geld keine Rolle spielte. Sie bekam die neuesten Spielzeuge, Designer-Kleidung und unzählige Reisen. Ihre Eltern meinten es gut, doch das ständige Verwöhnen führte dazu, dass Isa oft das Gefühl hatte, dass Liebe und Zuneigung nur in materiellen Dingen ausgedrückt wurden. Isadora wuchs in einem eleganten Anwesen, das so groß war, dass sie oft den Eindruck hatte, sie könne sich in ihren eigenen vier Wänden verlaufen. Die Wände waren geschmückt mit Kunstwerken, die ihre Mutter von berühmten Künstlern erstanden hatte, und das ganze Haus roch nach dem neuesten Designer-Lufterfrischer. Jedes Zimmer hatte einen anderen, extravagant klingenden Namen, und Isadora konnte nie sicher sagen, ob das "Meditationszimmer“ oder das "Wellnesszimmer“ der richtige Ort war, um sich nach einem langen Schultag zu entspannen.
Trotz ihres luxuriösen Lebens fühlte sich Isa oft einsam. Ihre Eltern waren mit ihrer eigenen Karriere beschäftigt, und sie verbrachte viel Zeit allein – entweder mit ihrem Spielzeug oder damit, sich in den neuesten Modetrends zu verlieren. Oft stellte sie sich vor, sie sei eine berühmte Modedesignerin, die durch Paris lief und in einem schimmernden Kleid auf dem Laufsteg strahlte. Ihre Realität war jedoch, dass sie mehr Zeit damit verbrachte, sich im Spiegel zu betrachten und sich zu fragen, ob sie nicht vielleicht doch einen kleinen Schluck von dem teuren Champagner, der immer im Kühlschrank stand, probieren sollte.
In der Schule wurde Isadora schnell zur "Queen B“. Sie hatte einen ausgeprägten Sinn für Stil und wusste genau, wie sie die neuesten Trends tragen musste, um die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu ziehen. Ihre Klassenkameradinnen bewunderten sie, während die Jungs sie als das "Mädchen ihrer Träume“ bezeichneten. Isadora liebte die Aufmerksamkeit und schätzte es, im Mittelpunkt zu stehen. Doch manchmal, wenn sie in der Cafeteria saß und ihren perfekt dekorierten Salat aß, fragte sie sich, ob ihre Freundinnen sie wirklich mochten oder nur auf ihren sozialen Status aus waren.
Mit zarten 13 Jahren entdeckte Isadora die Welt des Nachtlebens. Sie hörte von geheimen Partys, die von älteren Schülern organisiert wurden, und war sofort neugierig. "Das ist deine Chance, die wahre Isa zu finden!“, flüsterte sie sich selbst zu, während sie sich in einem glitzernden Kleid vor dem Spiegel bewunderte. Die ersten Male auf diesen Partys waren aufregend und berauschend. Sie fühlte sich wie ein Rockstar, der im Scheinwerferlicht stand, während sie die Korken knallen ließ und mit ihren neuen Freunden tanzte. Immer öfter schlich sich das junge Mädchen hinaus, in die Welt, die nicht vom Druck ihrer Eltern beherrscht wurde. Sie genoss das Partyleben und gab sich dabei oft viel ältere aus als sie damals eigentlich war. Die Party-Erlebnisse waren jedoch nicht ohne Folgen. Mit 17 Jahren schickten ihre besorgten Eltern sie in eine Entzugsklinik, um ihre "Jugendprobleme“ zu lösen. Offiziell hieß es, sie mache ein Austauschjahr, aber in Wirklichkeit versuchten sie, die Schatten ihrer rebellischen Phase zu vertreiben. In der Klinik fand Isa Zeit zum Nachdenken. "Ich bin hier, weil ich zu viel Spaß hatte?“, fragte sie sich oft und versuchte zu verstehen was daran so falsch war. Aber natürlich damit passte sie nicht ins Bild ihrer Eltern und glich eher ihrer Zweijahre älteren Schwester. Sicherlich meinte ihre Eltern es nicht schlecht mit ihr, sie liebten sie und wollten nur das Beste. Doch waren sie der Meinung das nur sie wussten, was das beste für Isa war.
Nach ihrer Rückkehr aus der Klinik glaubten ihre Eltern, sie hätten das Problem gelöst. Isadora jedoch wusste, dass sie nur geschickter geworden war. Sie versteckte ihren Alkoholgenuss besser und fand neue Wege, um das Gefühl von Freiheit zu bekommen, das sie so dringend ersehnte. Sie war entschlossen, das perfekte Leben zu führen, das ihre Eltern erwarteten, aber tief in ihrem Inneren kämpfte sie mit der Angst, nie genug zu sein.
Später in ihrem Medizinstudium erlebte sie erneut den Druck, den Erwartungen ihrer Eltern gerecht zu werden. Ihre Mutter wollte, dass sie die Klinik übernimmt, während ihre Schwester, die früh Mutter wurde und die Familienehre beschmutzte, von den Eltern vernachlässigt wurde. Isa fühlte sich wie die letzte Hoffnung der Familie, aber der Druck, die perfekte Tochter zu sein, belastete sie. "Wenn ich nur das richtige Kleid trage, wird alles gut“, dachte sie oft, während sie sich in der Umkleidekabine für die nächste große Party vorbereitete. Ihre Mutter predigte ihr nämlich immer das, dass richtige Kleid schon viel richten kann. Daher achtete sie sehr genau darauf was sie anzog.
Isa schaffte es sich zumindest so weit durchzusetzen, das sie ihr anstehendes Praktikum in einer Tierarztpraxis absolvieren konnte und nicht in der Klinik ihrer Mutter. Tiere lösten anders, als Menschen nicht ständig den Wunsch ihr aus zum Alkohol zu greifen. Noch dazu brachten die Tierhaare, die an ihr haften, blieben ihre Mutter oftmals zum Durchdrehen.
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・ICH SCHREIBE BEVORZUGT
↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・
Online bin ich eigentlich täglich und sei es auch nur mal mit dem Handy. Je nachdem wie die Zeit und die Muse vorhanden ist folgen auch Posts. In der Regel versuche ich lange Wartezeiten zu vermeiden und sollte es doch mal vorkommen, gebe ich bescheid
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
Ich denke, ich brauche nicht viel zu sagen, das Allgemeine erspare ich dir und mir. Denn ehrliches Interesse an dem Gesuch usw. sollte ja eigentlich klar sein. Ansonsten freue ich mich natürlich auf dich

・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
Cyrus Calloway [änderbar] ・ 24 - 27 Jahre ・ was immer du willst ・ Miami
・SO SIEHST DU AUS・
Schlag mir gerne etwas vor

・UNSERE VERBINDUNG・
Auf verdrehte Art und Weise wirst du mein Stiefbruder, ironischerweise bist du auch mein Ex-Freund und irgendwie
herrscht da auch beidseits eine gewisse Anziehungskraft
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?
・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Würdest du mich nach meiner persönlichen Meinung fragen, bist du ein selbstgefälliges Arschloch, das stets einen sarkastischen Spruch auf den Lippen hat und der Flirten wohl am liebsten zu einer Olympiade machen würde. Du weißt, dass du gut aussiehst und nutzt das schamlos aus, meist zu deinem persönlichen Vergnügen. Leider Gottes siehst du auch verboten gut aus, logisch sonst wäre ich auch niemals mit dir zusammen gewesen.
Deine Mutter würde über dich sagen, dass du Everbodys Darling bist. Du hast ihr in deiner Teenie-Zeit zwar ständig neue Probleme aufgetischt, doch sie hat dir nie etwas krumm genommen. Du wusstest eben genau wie du Mommy um den Finger wickeln musstest. Das kannst du heute auch noch sehr gut. In ihren Augen kannst du kein Wässerchen trüben. Aber seinen wir mal ehrlich.... irgendwann bröckelt jede Fassade.
Mein Vater hält große Stücke auf dich und sieht in dir den Sohn, den er nie hatte. Das nutzt er auch aus, um dich davon zu überzeugen, in seine Fußstapfen zu treten. Denn ihm ist nicht verborgen geblieben das du ein cleveres Köpfchen hast und den Charme Menschen von etwas zu überzeugen besitzt.
Deine Freunde stehen dir loyal gegenüber, kein Wunder, denn sie behaupten oft, dass du der perfekte Komplize bei einem Bankraub wärst. Noch nie hast du einen deiner Kumpels bei irgendwem in die Pfanne gehauen. Außerdem bist du bekannt für deine abenteuerlichen Ideen und deine legendären Partys.
Wir kennen uns schon eine halbe Ewigkeit. Genau genommen aus der Schulzeit, wo wir das Traumpaar auf den Schulfluren waren. Natürlich war auch klar, dass wir die Krone des Abschlussballpaares mit nach Hause nehmen würden. Wir hatten die typische Jugendbeziehung mit allen Höhen und Tiefen die man sich nur vorstellen kann. Wir hatten eine atemberaubende Zeit aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, das bei uns durchgehend die rosa Sonne geschienen hat. Wir könnten genauso streiten, vor allem wegen der Eifersucht. In dem Punkt taten wir uns beide nichts. Du hast schon immer gerne geflirtet, vor allem weil du genau wusstest das du mich damit auf die Palme bringst und was soll ich sagen?! Es hat jedes Mal aufs neuste geklappt, du konntest mich besser als jeder andere provozieren.
Du jedoch warst genauso eifersüchtig, denn ich zahlte es dir stets mit gleicher Münze heim, wenn auch nicht so offensichtlich wie du es getan hast. Im Großen und Ganzen aber waren wir schon ein gutes Paar. Man mag es zwar kaum glauben, aber unsere Beziehung hatte sogar tiefe. Wir konnten auch stundenlang irgendwo herumsitzen und einfach nur reden. Du wusstest zu diesem Zeitpunkt wirklich alles über mich. Meine Unsicherheiten wegen des ständigen Gemecker meines Vaters, an meinem Aussehen, das dazugehörige Problem mit dem Alkohol, den Wunsch eigentlich eine andere Berufslaufbahn einzuschlagen. Einfach alles. Genauso wie ich über dich.
Eigentlich war ich mir sicher, dass uns so schnell nicht trennen würde. Ha, Pustekuchen! Die Trennung kam, hart und schnell. Nach unserem Highschool Abschluss hast du auf der Uni neue Freunde gefunden. Freunden, denen du imponieren wolltest. Die meisten von ihnen waren Single oder zumindest nie lange in einer ernsten Beziehung. Ihnen ging es größtenteils darum, Spaß zu haben, so viel Sex wie möglich mitzunehmen und davon hast du dich mitreißen lassen. Eine feste Freundin hat plötzlich nicht mehr in deine neue Welt gepasst, also trenntest du dich von mir. Mit dem dreisten Vorschlag, doch eine Freundschaft + zu pflegen um dann irgendwann später noch mal einen neuen Versuch zu wagen. Dann, wenn du dich ausgetobt hast. Arschloch! Muss ich erwähnen, dass ich nicht darauf eingegangen bin? Ja gut, das war eine Lüge, hier und da habe ich mich von meinen Emotionen leiten lassen und bin doch wieder mit dir in die Kiste gesprungen. Doch du hast jedes Mal einen Scherbenhaufen hinterlassen, den @Mavis Valmont auffegen musste, wenn du gegangen bist. Irgendwann habe ich einen Cut gezogen, egal wie schwer es mir gefallen war.
Und nun einige Jahre später sitzt du plötzlich im Anwesen meines Vaters, am Esstisch und grinst mich kacken dreist an. Du bist der Sohn, der neuen Frau meines Vaters [ob du mit in dem Haus wohnst oder schon was Eigenes hast, bleibt dir überlassen]. Selbstgefällig wie eh und je fragst du mich sogar, ob ich dich vermisst habe. Mein Vater ist noch immer sauer, dass die teure Vase, die ich nach dir geworden habe, zu Bruch gegangen ist! Du siehst also der Schock saß tief, denn ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit. Von jetzt an müssen wir also regelmäßig am Familienessen, das jeden Sonntag stattfindet, teilnehmen und alle Familienfeiern zusammen ertragen. Prima, ich könnte begeisterter nicht sein. Vielleicht auch, weil da noch immer diese Anziehung ist. Mein Körper, der olle Verräter fühlt sich nach all der Zeit noch immer von dir angezogen und dir geht es genauso. Es ist also ein Auf und Ab zwischen verletzten Stolz, gekränkten Gefühlen und alten Emotionen und Begierden, die immer wieder aufs neue auflodern. Besonders in Momenten, die vollkommen unangebracht sind, wie am Geburtstag meines Vaters, während du ungeniert deine Hand auf meinen Oberschenkel legst. Am liebsten hätte ich dir eine herunterhauen und dich zeitgleich bitten wollen weiter zu machen.
Wie die ganze Sache zwischen uns weiter geht, würde ich im Play herausfinden wollen. Ich suche hier nicht explizit nach einem Pair, aber zumindest nach einer spannenden Zeit zwischen den Beiden. Vielleicht merken sie am Ende ja, dass sie einander gar nicht guttun, oder aber sie merken, dass die Gefühle für den jeweils anderen nie vollkommen verschwunden sind. Wir werden es sehen
Deine Mutter würde über dich sagen, dass du Everbodys Darling bist. Du hast ihr in deiner Teenie-Zeit zwar ständig neue Probleme aufgetischt, doch sie hat dir nie etwas krumm genommen. Du wusstest eben genau wie du Mommy um den Finger wickeln musstest. Das kannst du heute auch noch sehr gut. In ihren Augen kannst du kein Wässerchen trüben. Aber seinen wir mal ehrlich.... irgendwann bröckelt jede Fassade.
Mein Vater hält große Stücke auf dich und sieht in dir den Sohn, den er nie hatte. Das nutzt er auch aus, um dich davon zu überzeugen, in seine Fußstapfen zu treten. Denn ihm ist nicht verborgen geblieben das du ein cleveres Köpfchen hast und den Charme Menschen von etwas zu überzeugen besitzt.
Deine Freunde stehen dir loyal gegenüber, kein Wunder, denn sie behaupten oft, dass du der perfekte Komplize bei einem Bankraub wärst. Noch nie hast du einen deiner Kumpels bei irgendwem in die Pfanne gehauen. Außerdem bist du bekannt für deine abenteuerlichen Ideen und deine legendären Partys.
Wir kennen uns schon eine halbe Ewigkeit. Genau genommen aus der Schulzeit, wo wir das Traumpaar auf den Schulfluren waren. Natürlich war auch klar, dass wir die Krone des Abschlussballpaares mit nach Hause nehmen würden. Wir hatten die typische Jugendbeziehung mit allen Höhen und Tiefen die man sich nur vorstellen kann. Wir hatten eine atemberaubende Zeit aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, das bei uns durchgehend die rosa Sonne geschienen hat. Wir könnten genauso streiten, vor allem wegen der Eifersucht. In dem Punkt taten wir uns beide nichts. Du hast schon immer gerne geflirtet, vor allem weil du genau wusstest das du mich damit auf die Palme bringst und was soll ich sagen?! Es hat jedes Mal aufs neuste geklappt, du konntest mich besser als jeder andere provozieren.
Du jedoch warst genauso eifersüchtig, denn ich zahlte es dir stets mit gleicher Münze heim, wenn auch nicht so offensichtlich wie du es getan hast. Im Großen und Ganzen aber waren wir schon ein gutes Paar. Man mag es zwar kaum glauben, aber unsere Beziehung hatte sogar tiefe. Wir konnten auch stundenlang irgendwo herumsitzen und einfach nur reden. Du wusstest zu diesem Zeitpunkt wirklich alles über mich. Meine Unsicherheiten wegen des ständigen Gemecker meines Vaters, an meinem Aussehen, das dazugehörige Problem mit dem Alkohol, den Wunsch eigentlich eine andere Berufslaufbahn einzuschlagen. Einfach alles. Genauso wie ich über dich.
Eigentlich war ich mir sicher, dass uns so schnell nicht trennen würde. Ha, Pustekuchen! Die Trennung kam, hart und schnell. Nach unserem Highschool Abschluss hast du auf der Uni neue Freunde gefunden. Freunden, denen du imponieren wolltest. Die meisten von ihnen waren Single oder zumindest nie lange in einer ernsten Beziehung. Ihnen ging es größtenteils darum, Spaß zu haben, so viel Sex wie möglich mitzunehmen und davon hast du dich mitreißen lassen. Eine feste Freundin hat plötzlich nicht mehr in deine neue Welt gepasst, also trenntest du dich von mir. Mit dem dreisten Vorschlag, doch eine Freundschaft + zu pflegen um dann irgendwann später noch mal einen neuen Versuch zu wagen. Dann, wenn du dich ausgetobt hast. Arschloch! Muss ich erwähnen, dass ich nicht darauf eingegangen bin? Ja gut, das war eine Lüge, hier und da habe ich mich von meinen Emotionen leiten lassen und bin doch wieder mit dir in die Kiste gesprungen. Doch du hast jedes Mal einen Scherbenhaufen hinterlassen, den @Mavis Valmont auffegen musste, wenn du gegangen bist. Irgendwann habe ich einen Cut gezogen, egal wie schwer es mir gefallen war.
Und nun einige Jahre später sitzt du plötzlich im Anwesen meines Vaters, am Esstisch und grinst mich kacken dreist an. Du bist der Sohn, der neuen Frau meines Vaters [ob du mit in dem Haus wohnst oder schon was Eigenes hast, bleibt dir überlassen]. Selbstgefällig wie eh und je fragst du mich sogar, ob ich dich vermisst habe. Mein Vater ist noch immer sauer, dass die teure Vase, die ich nach dir geworden habe, zu Bruch gegangen ist! Du siehst also der Schock saß tief, denn ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit. Von jetzt an müssen wir also regelmäßig am Familienessen, das jeden Sonntag stattfindet, teilnehmen und alle Familienfeiern zusammen ertragen. Prima, ich könnte begeisterter nicht sein. Vielleicht auch, weil da noch immer diese Anziehung ist. Mein Körper, der olle Verräter fühlt sich nach all der Zeit noch immer von dir angezogen und dir geht es genauso. Es ist also ein Auf und Ab zwischen verletzten Stolz, gekränkten Gefühlen und alten Emotionen und Begierden, die immer wieder aufs neue auflodern. Besonders in Momenten, die vollkommen unangebracht sind, wie am Geburtstag meines Vaters, während du ungeniert deine Hand auf meinen Oberschenkel legst. Am liebsten hätte ich dir eine herunterhauen und dich zeitgleich bitten wollen weiter zu machen.
Wie die ganze Sache zwischen uns weiter geht, würde ich im Play herausfinden wollen. Ich suche hier nicht explizit nach einem Pair, aber zumindest nach einer spannenden Zeit zwischen den Beiden. Vielleicht merken sie am Ende ja, dass sie einander gar nicht guttun, oder aber sie merken, dass die Gefühle für den jeweils anderen nie vollkommen verschwunden sind. Wir werden es sehen

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten
・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・
[X] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・
Eine Gartenparty im Hause meines Vaters, die dazu dient seine neue Freundin und dich seinen Freunden vorzustellen.
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben















Teresa Murdock drückt dir die Daumen!
Mavis Valmont macht Auge!
Mavis Valmont schwört: "Bitches come and go, brah. But you know I stay."
Mavis Valmont zieht dich in eine Umarmung
Mavis Valmont flüchtet:"Bruder, muss los!"
Mavis Valmont "Karma regelt's schon"
Mavis Valmont braucht die Kippe danach
zuletzt bearbeitet 03.06.2025 21:43 |
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#22
von Alessa Casano •
| 304 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 04.06.2025 19:20von Alessa Casano •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Alessa Casano ・ 27 ・ Hotel CEO, Mafiosa
Adriano Casano ・32 ・Hotelinhaber, Mafiosi
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Barbara Palvin & Aaron Taylor Johnson

・MEINE STORYLINE・
Sizilien, 11. Juni 1997
Die italienische Insel Sizilien ist bekannt für das UNESCO-Welterbe und die Mafia der Cosa Nostra. Zu zweiterem zählen über 180 Familien die darüber verstreut wohnen und somit sehr gut vertreten sind. Etwas außerhalb der Stadt Mondello wohnt eine der einflussreichsten Familien. Die Casanos. Im Moment liegt Sofia, bereits Mutter eines gesunden Jungen, in den Wehen, nach einer langen und problematischen Schwangerschaft. Zuerst hatte das Mädchen nicht wachsen wollen und dann hatte es sich bis zum Schluss nicht ins Becken senken wollen, wodurch sie auch noch überfällig ist. Um 12.51 Uhr ist es schließlich soweit und ein kleines, gesundes Mädchen erblickt das Licht der Welt. Mit einer Körpergröße von 51cm und stolzen 3258g, winzigen Zehen und dunklen Haaren. Schreiend begrüßte sie ihre Eltern, ihr Vater Francesco war überglücklich. Der ersten und einzigen Tochter der Casanos werden die Namen Alessa und Isabella zuteil. Zwei durchaus besondere Namen. Alessa deren Bedeutung Beschützerin der Männer ist und Isabella der die Gott verehrende bedeutet und der zudem der Name ihrer Großmutter ist.
Die kleine Alessa oder Bellezza, wie sie von ihrer Familie und engen Freunden genannt wurde, war ein sehr neugieriges, schüchternes, fröhliches aber offenes Kind. Sie wuchs wohlbehütet auf, stets beobachtet von ihren Tanten und Onkel, so dachte sie zu diesem Zeitpunkt. Das Mädchen mit den strahlend blauen Augen lernte schon sehr schnell die Stimmung im Raum zu deuten und ihr Verhalten dementsprechend anzupassen. Das zurückhaltende Mädchen konnte nie klagen, liebte es als sie ihren kleinen Bruder bekam. Verstand sich schon mit ihrem großen Bruder gut, auch wenn Streitereien an der Tagesordnung standen. Aber so sind Geschwister oder? Alessa liebte ihre Familie und ihre Familie sie. Einige Onkel brachten ihr das Surfen und reiten bei, während andere den Fokus des Sonnenscheins auf schulische und klassische Bildung legten. So war sie sportlich und in der Schule die Klassenbeste, durch ihre offene Art sogar relativ beliebt, auch wenn sie selten bei Freunden übernachten oder gar spielen durfte. Bei manchen hatte sie das Gefühl unerwünscht zu sein, Kinder und deren Eltern sagten oftmals böse Dinge über ihre Familie. Das verletzte das Mädchen immer so sehr dass sie dann wochenlang nur noch mit ihren Brüdern und Onkel spielte. Sie rannte über Wein- und Olivenplantagen, kletterte auf Bäume oder spielte verstecken. Wenn sie oder ihre Brüder beim Verstecken spielen schnell gefunden wurden, gaben die Onkel und ihr Vater den Geschwistern sogar Tipps, wo bessere verstecke wären. Hochzeiten und Geburtstage wurden immer groß gefeiert, bis in die Nacht hinein. Alles schien gut.
31. August 2006
Alessa war seit einigen Wochen 9 Jahre alt und das zeigte der blauäugige Sonnenschein mit Stolz. 9 Jahre, war ja quasi fast erwachsen, dachte sie sich. An diesem Abend waren sie zum Essen in einem Restaurant verabredet gewesen. Hatte sich die Familie nach einer Einladung spontan für ein anderes Restaurant entschieden als das übliche. Die Mutter von Bellezza hatte dies alleine entschieden, da der Vater der kleinen noch auf einer Geschäftsreise war und dadurch etwas später kommen würde. Die Geschwister und ihre Mutter hatten Spaß, das Abendessen verlief belanglos. Sie bleiben sogar so lange bis es dunkel wurde, etwas das nur selten vorkam. Schließlich wurde es Zeit zum heim gehen und das Mädchen sehr traurig das ihr Padre noch immer nicht gekommen war, doch sie hoffte das er schon auf dem Weg nach Hause war.
Erinnerung:
Eigentlich hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben, mein Vater würde es wohl nicht mehr in dieses Restaurant schaffen. Wieso hat Mama sich umentschieden? Und warum ist hier alles so ruhig und wo ist der Mann der uns eingeladen hat? Papa mag das andere Restaurant viel lieber und es bietet mehr Platz zum spielen für Luca, Matteo und mich, auch wenn es nicht ganz so abgelegen ist, bietet es dennoch einen besseren Blick. Meine Augen schon mit Tränen der Enttäuschung gefüllt, sah ich schließlich Papas Auto schnell angefahren kommen. Wieso hatte er es so eilig? Diese Frage stellte ich mir gar nicht, sondern quietschte nur vor Freude, rief nach ihm und rannte auf ihn zu. Ich hatte ihn so vermisst und endlich war er da. Die Freude durchströmte meinen Körper, ließ mich schneller als sonst rennen. „Padre, Padre“ rief ich voller Euphorie und lachte als ich ihn sah. Die zwei lauten Schüsse bekam ich nur am Rande mit, viel mehr machte sich ein höllischer Schmerz in meiner Schulter breit, wie ich ihn vorher nie gekannt hatte. Nicht einmal wenn ich von einem Baum gefallen war oder meinen kleinen Zeh angestoßen hatte, schmerzte so sehr. Ich spürte wie ich in die Arme meines Vaters sackte, sah seinen wütenden Blick in die ferne gerichtet und dann besorgt zu mir. Dann holte mich ein schwarzer Schleier ein. Erst im Krankenhaus wachte ich wieder auf, meine Schulter schmerzte und ich fing an zu weinen. Dann aber spürte ich die Umarmung meiner Mutter und hörte die Worte meiner Brüder und meines geliebten Vaters. Sie erklärten mir das ich operiert worden war und deswegen schmerzen hatte. Natürlich glaubte ich ihnen.
Darauf hin war sie meist Zuhause, ihre Eltern nahmen sie und ihre Geschwister von der Schule und von da an gingen sie nur noch auf eine Privatschule. Dort hatte sie es nicht ganz so leicht, ihre Brüder hatten schon etwas Zeit gehabt sich einzuleben und sie selbst kam erst einige Wochen nach Schulbeginn in die neue Klasse. Zuhause waren immer ihre Onkel um sie herum, diese und auch ihre Brüder schienen ernster zu sein, gerade ihr großer Bruder. Es schien fast so als wären sie wütender, ehrgeiziger und reizbarer als sonst.
Mit 12 Jahren brachte man ihr Lasertag und mit 16 Jahren Paintball spielen bei, dazu noch ein Spiel das Assassino genannt wurde. Dieses machte ihr besonders Spaß und die Geschwister waren im Einzelkampf, aber auch in der Gruppe sehr gut. Assassion, ein Spiel bei dem jeder ein Bild an einer Kette bekam, die Spielregeln sehr einfach. Jeder gegen jeden im Normalfall, wenn man jemanden fing, nahm man sich das Bild und der Spieler war raus. Ansonsten gab es kaum Grenzen. Es wurde gespielt bis nur noch eine Person oder eine Gruppe übrig war. Manchmal dauerte es stunden, aber es machte allen Spaß. Erst da erfuhr sie von dem Familiengeschäft. Das ihr Vater eine Hotelkette gehörte, hatte sie schon immer gewusst, das bestimmte Hotels als Deckmantel für anderes dienten nicht. Die Männer, die sie ihr ganzes bisheriges Leben als Onkel betrachtet hatte waren gar nicht ihre Onkel, sondern nur andere Mafia-angehörige. In Wahrheit hatte sie nur einen Onkel und der hatte sogar eine Tochter in Miami. Das sie eine der mächtigsten Mafiafamilien in Sizilien waren erstaunte und erschütterte die Teenagerin. Man erklärte Isabella schließlich was vor 7 Jahren geschehen war und welchen Hintergrund des gehabt hatte. Weder ihre Geschwister, noch sie waren jemals das direkte Ziel des Angriffs gewesen. Die brünette war einfach zu einem falschen Zeitpunkt auf ihren Vater zu gerannt und ihm in die Arme gesprungen. Die Kugel hatte nämlich ihm gegolten und die Familie war lediglich als Köder in ein anderes Restaurant eingeladen wurden. Etwas das ihre Mutter damals nicht geahnt hatte. Die Mafia hielt Frauen und Kinder aus ihren Meinungsverschiedenheiten aus, es war eine Gang gewesen die vor diesen Regeln kein Respekt hatte und dafür hatte mit dem Leben zahlen müssen.
Niemand wurde gezwungen der Mafia beizutreten, einige Leute arbeiteten für diese, bewusst oder unbewusst. Ihr großer Bruder war bereits ein festes Mitglied und so wollte Isabella dies auch werden. Sie sprach mit dem Boss, dieser hielt nichts davon. Frauen hatte es noch nie in der Hierarchie gegeben und so sollte es dies auch in Zukunft nicht der Fall sein. Doch die brünette strengte sich an, durfte mit den anderen Trainieren, so lage bis sie vor die Wahl gestellt wurde. Wollte sie wirklich de erste und einzige Mafiosa in Italien sein oder doch lieber wie die anderen Frauen nur das nötigste mitbekommen, so wie es üblich war. Lessa entschied sich nach einiger Bedenkzeit für Variante eins. Hatte sie schließlich darum gekämpft. Wortwörtlich. Schusswaffen und Nahkampf beherrschte sie. Nicht so gut wie ihre Brüder oder die Männer und dennoch nicht so schlecht. Wobei ihr die Schusswaffen deutlich besser lagen als der Nahkampf, hatte sie deutlich zu wenig kraft. Was ihr jedoch daran fehlte, machte sie mit Taktik wieder weg. So entschied man das sie eines Tages in einem Hotel ihres Vaters arbeiten würde und ihm somit etwas Arbeit abnahm. Dazu musste sie nur Hotelmanagement und Wirtschaft studieren.
Am 2. Juli 2015 wurde Alessa erneut angeschossen, diesmal sogar lebensbedrohlich verletzt. Verzweifelt versuchte sie die Blutung der Schussverletzung zu stoppen, hielt sich ihre Rippen während sie spürte wie sie immer weniger Luft bekam. Ihr wurde schwindelig, die schwarzen Ränder am Rand ihres Blickfeldes nahmen zu. „Vincenzo“ war das einzige das sie noch halbwegs laut über ihre Lippen brachte und schon war er da. So selten wie es geschah, war er derjenige der ihre Angreifer tötete, die Capos informierte und ihre Wunde so gut es ging versorgte. Er fuhr sie sogar zum Krankenhaus, versuchte sie während der Fahrt wach zu halten, während sie spürte wie ihr Körper immer leichter und schmerzloser wurde. Etwas das sie ihm bis heute hoch anrechnet. Dieser geplant entspannte Abend endete für sie auf der Intensivstation.
Im Krankenhaus verbrachte sie einige Wochen, bis sie wieder relativ normal ihren Alltag bestreiten konnte. Nach ihrer Entlassung musste sie noch oft zur Physiotherapie, wohnte jedoch einigen Treffen der Mafia bei. Dennoch entschied man das sie für ein Studium ins Ausland gehen sollte. Nicht weil es dort unbedingt besser war, sie sollte aus dem Schussfeld gezogen werden. Sie wusste es, auch wenn es niemand zugeben würde. In Miami fing sie ihr Studium im Oktober 2016 an, ihre Auslandssemster 2018/19 absolvierte sie in Südkorea. Während andere Semesterferien und Springbreak feierten, belegte sie Extrakurse. Danach kehrte sie für den Abschluss wieder nach Miami zurück. Von 2020 bis 2022 arbeitete sie in Südkorea und in einem Partner Hotel in Japan. In Japan hatte die Mafia ein Auge auf sie, in Korea Freunde von Vincenzo. 2022 übernahm sie die Leitung des Hotels in Miami, nachdem aufgefallen war das der Hotelmanager Geld hinterzog. Nebenbei sollte sie ein Gefallen für ihren Onkel tun und ein Auge auf seine Tochter, die nichts von all dem wusste werfen.
Anfangs wurde sie von den anderen Hotelleitungen belächelt, doch schnell verdiente sie sich den Respekt. Das Leben in Florida und das Treiben im dunkeln war anders als die prächtige Insel Italiens.
Die italienische Insel Sizilien ist bekannt für das UNESCO-Welterbe und die Mafia der Cosa Nostra. Zu zweiterem zählen über 180 Familien die darüber verstreut wohnen und somit sehr gut vertreten sind. Etwas außerhalb der Stadt Mondello wohnt eine der einflussreichsten Familien. Die Casanos. Im Moment liegt Sofia, bereits Mutter eines gesunden Jungen, in den Wehen, nach einer langen und problematischen Schwangerschaft. Zuerst hatte das Mädchen nicht wachsen wollen und dann hatte es sich bis zum Schluss nicht ins Becken senken wollen, wodurch sie auch noch überfällig ist. Um 12.51 Uhr ist es schließlich soweit und ein kleines, gesundes Mädchen erblickt das Licht der Welt. Mit einer Körpergröße von 51cm und stolzen 3258g, winzigen Zehen und dunklen Haaren. Schreiend begrüßte sie ihre Eltern, ihr Vater Francesco war überglücklich. Der ersten und einzigen Tochter der Casanos werden die Namen Alessa und Isabella zuteil. Zwei durchaus besondere Namen. Alessa deren Bedeutung Beschützerin der Männer ist und Isabella der die Gott verehrende bedeutet und der zudem der Name ihrer Großmutter ist.
Die kleine Alessa oder Bellezza, wie sie von ihrer Familie und engen Freunden genannt wurde, war ein sehr neugieriges, schüchternes, fröhliches aber offenes Kind. Sie wuchs wohlbehütet auf, stets beobachtet von ihren Tanten und Onkel, so dachte sie zu diesem Zeitpunkt. Das Mädchen mit den strahlend blauen Augen lernte schon sehr schnell die Stimmung im Raum zu deuten und ihr Verhalten dementsprechend anzupassen. Das zurückhaltende Mädchen konnte nie klagen, liebte es als sie ihren kleinen Bruder bekam. Verstand sich schon mit ihrem großen Bruder gut, auch wenn Streitereien an der Tagesordnung standen. Aber so sind Geschwister oder? Alessa liebte ihre Familie und ihre Familie sie. Einige Onkel brachten ihr das Surfen und reiten bei, während andere den Fokus des Sonnenscheins auf schulische und klassische Bildung legten. So war sie sportlich und in der Schule die Klassenbeste, durch ihre offene Art sogar relativ beliebt, auch wenn sie selten bei Freunden übernachten oder gar spielen durfte. Bei manchen hatte sie das Gefühl unerwünscht zu sein, Kinder und deren Eltern sagten oftmals böse Dinge über ihre Familie. Das verletzte das Mädchen immer so sehr dass sie dann wochenlang nur noch mit ihren Brüdern und Onkel spielte. Sie rannte über Wein- und Olivenplantagen, kletterte auf Bäume oder spielte verstecken. Wenn sie oder ihre Brüder beim Verstecken spielen schnell gefunden wurden, gaben die Onkel und ihr Vater den Geschwistern sogar Tipps, wo bessere verstecke wären. Hochzeiten und Geburtstage wurden immer groß gefeiert, bis in die Nacht hinein. Alles schien gut.
31. August 2006
Alessa war seit einigen Wochen 9 Jahre alt und das zeigte der blauäugige Sonnenschein mit Stolz. 9 Jahre, war ja quasi fast erwachsen, dachte sie sich. An diesem Abend waren sie zum Essen in einem Restaurant verabredet gewesen. Hatte sich die Familie nach einer Einladung spontan für ein anderes Restaurant entschieden als das übliche. Die Mutter von Bellezza hatte dies alleine entschieden, da der Vater der kleinen noch auf einer Geschäftsreise war und dadurch etwas später kommen würde. Die Geschwister und ihre Mutter hatten Spaß, das Abendessen verlief belanglos. Sie bleiben sogar so lange bis es dunkel wurde, etwas das nur selten vorkam. Schließlich wurde es Zeit zum heim gehen und das Mädchen sehr traurig das ihr Padre noch immer nicht gekommen war, doch sie hoffte das er schon auf dem Weg nach Hause war.
Erinnerung:
Eigentlich hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben, mein Vater würde es wohl nicht mehr in dieses Restaurant schaffen. Wieso hat Mama sich umentschieden? Und warum ist hier alles so ruhig und wo ist der Mann der uns eingeladen hat? Papa mag das andere Restaurant viel lieber und es bietet mehr Platz zum spielen für Luca, Matteo und mich, auch wenn es nicht ganz so abgelegen ist, bietet es dennoch einen besseren Blick. Meine Augen schon mit Tränen der Enttäuschung gefüllt, sah ich schließlich Papas Auto schnell angefahren kommen. Wieso hatte er es so eilig? Diese Frage stellte ich mir gar nicht, sondern quietschte nur vor Freude, rief nach ihm und rannte auf ihn zu. Ich hatte ihn so vermisst und endlich war er da. Die Freude durchströmte meinen Körper, ließ mich schneller als sonst rennen. „Padre, Padre“ rief ich voller Euphorie und lachte als ich ihn sah. Die zwei lauten Schüsse bekam ich nur am Rande mit, viel mehr machte sich ein höllischer Schmerz in meiner Schulter breit, wie ich ihn vorher nie gekannt hatte. Nicht einmal wenn ich von einem Baum gefallen war oder meinen kleinen Zeh angestoßen hatte, schmerzte so sehr. Ich spürte wie ich in die Arme meines Vaters sackte, sah seinen wütenden Blick in die ferne gerichtet und dann besorgt zu mir. Dann holte mich ein schwarzer Schleier ein. Erst im Krankenhaus wachte ich wieder auf, meine Schulter schmerzte und ich fing an zu weinen. Dann aber spürte ich die Umarmung meiner Mutter und hörte die Worte meiner Brüder und meines geliebten Vaters. Sie erklärten mir das ich operiert worden war und deswegen schmerzen hatte. Natürlich glaubte ich ihnen.
Darauf hin war sie meist Zuhause, ihre Eltern nahmen sie und ihre Geschwister von der Schule und von da an gingen sie nur noch auf eine Privatschule. Dort hatte sie es nicht ganz so leicht, ihre Brüder hatten schon etwas Zeit gehabt sich einzuleben und sie selbst kam erst einige Wochen nach Schulbeginn in die neue Klasse. Zuhause waren immer ihre Onkel um sie herum, diese und auch ihre Brüder schienen ernster zu sein, gerade ihr großer Bruder. Es schien fast so als wären sie wütender, ehrgeiziger und reizbarer als sonst.
Mit 12 Jahren brachte man ihr Lasertag und mit 16 Jahren Paintball spielen bei, dazu noch ein Spiel das Assassino genannt wurde. Dieses machte ihr besonders Spaß und die Geschwister waren im Einzelkampf, aber auch in der Gruppe sehr gut. Assassion, ein Spiel bei dem jeder ein Bild an einer Kette bekam, die Spielregeln sehr einfach. Jeder gegen jeden im Normalfall, wenn man jemanden fing, nahm man sich das Bild und der Spieler war raus. Ansonsten gab es kaum Grenzen. Es wurde gespielt bis nur noch eine Person oder eine Gruppe übrig war. Manchmal dauerte es stunden, aber es machte allen Spaß. Erst da erfuhr sie von dem Familiengeschäft. Das ihr Vater eine Hotelkette gehörte, hatte sie schon immer gewusst, das bestimmte Hotels als Deckmantel für anderes dienten nicht. Die Männer, die sie ihr ganzes bisheriges Leben als Onkel betrachtet hatte waren gar nicht ihre Onkel, sondern nur andere Mafia-angehörige. In Wahrheit hatte sie nur einen Onkel und der hatte sogar eine Tochter in Miami. Das sie eine der mächtigsten Mafiafamilien in Sizilien waren erstaunte und erschütterte die Teenagerin. Man erklärte Isabella schließlich was vor 7 Jahren geschehen war und welchen Hintergrund des gehabt hatte. Weder ihre Geschwister, noch sie waren jemals das direkte Ziel des Angriffs gewesen. Die brünette war einfach zu einem falschen Zeitpunkt auf ihren Vater zu gerannt und ihm in die Arme gesprungen. Die Kugel hatte nämlich ihm gegolten und die Familie war lediglich als Köder in ein anderes Restaurant eingeladen wurden. Etwas das ihre Mutter damals nicht geahnt hatte. Die Mafia hielt Frauen und Kinder aus ihren Meinungsverschiedenheiten aus, es war eine Gang gewesen die vor diesen Regeln kein Respekt hatte und dafür hatte mit dem Leben zahlen müssen.
Niemand wurde gezwungen der Mafia beizutreten, einige Leute arbeiteten für diese, bewusst oder unbewusst. Ihr großer Bruder war bereits ein festes Mitglied und so wollte Isabella dies auch werden. Sie sprach mit dem Boss, dieser hielt nichts davon. Frauen hatte es noch nie in der Hierarchie gegeben und so sollte es dies auch in Zukunft nicht der Fall sein. Doch die brünette strengte sich an, durfte mit den anderen Trainieren, so lage bis sie vor die Wahl gestellt wurde. Wollte sie wirklich de erste und einzige Mafiosa in Italien sein oder doch lieber wie die anderen Frauen nur das nötigste mitbekommen, so wie es üblich war. Lessa entschied sich nach einiger Bedenkzeit für Variante eins. Hatte sie schließlich darum gekämpft. Wortwörtlich. Schusswaffen und Nahkampf beherrschte sie. Nicht so gut wie ihre Brüder oder die Männer und dennoch nicht so schlecht. Wobei ihr die Schusswaffen deutlich besser lagen als der Nahkampf, hatte sie deutlich zu wenig kraft. Was ihr jedoch daran fehlte, machte sie mit Taktik wieder weg. So entschied man das sie eines Tages in einem Hotel ihres Vaters arbeiten würde und ihm somit etwas Arbeit abnahm. Dazu musste sie nur Hotelmanagement und Wirtschaft studieren.
Am 2. Juli 2015 wurde Alessa erneut angeschossen, diesmal sogar lebensbedrohlich verletzt. Verzweifelt versuchte sie die Blutung der Schussverletzung zu stoppen, hielt sich ihre Rippen während sie spürte wie sie immer weniger Luft bekam. Ihr wurde schwindelig, die schwarzen Ränder am Rand ihres Blickfeldes nahmen zu. „Vincenzo“ war das einzige das sie noch halbwegs laut über ihre Lippen brachte und schon war er da. So selten wie es geschah, war er derjenige der ihre Angreifer tötete, die Capos informierte und ihre Wunde so gut es ging versorgte. Er fuhr sie sogar zum Krankenhaus, versuchte sie während der Fahrt wach zu halten, während sie spürte wie ihr Körper immer leichter und schmerzloser wurde. Etwas das sie ihm bis heute hoch anrechnet. Dieser geplant entspannte Abend endete für sie auf der Intensivstation.
Im Krankenhaus verbrachte sie einige Wochen, bis sie wieder relativ normal ihren Alltag bestreiten konnte. Nach ihrer Entlassung musste sie noch oft zur Physiotherapie, wohnte jedoch einigen Treffen der Mafia bei. Dennoch entschied man das sie für ein Studium ins Ausland gehen sollte. Nicht weil es dort unbedingt besser war, sie sollte aus dem Schussfeld gezogen werden. Sie wusste es, auch wenn es niemand zugeben würde. In Miami fing sie ihr Studium im Oktober 2016 an, ihre Auslandssemster 2018/19 absolvierte sie in Südkorea. Während andere Semesterferien und Springbreak feierten, belegte sie Extrakurse. Danach kehrte sie für den Abschluss wieder nach Miami zurück. Von 2020 bis 2022 arbeitete sie in Südkorea und in einem Partner Hotel in Japan. In Japan hatte die Mafia ein Auge auf sie, in Korea Freunde von Vincenzo. 2022 übernahm sie die Leitung des Hotels in Miami, nachdem aufgefallen war das der Hotelmanager Geld hinterzog. Nebenbei sollte sie ein Gefallen für ihren Onkel tun und ein Auge auf seine Tochter, die nichts von all dem wusste werfen.
Anfangs wurde sie von den anderen Hotelleitungen belächelt, doch schnell verdiente sie sich den Respekt. Das Leben in Florida und das Treiben im dunkeln war anders als die prächtige Insel Italiens.
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↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick
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Melde dich bitte nur wenn du wirklich Interesse, Zeit und Geduld hast, es gibt viel zu Plotten in Lessas Welt
・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
XXX Casano ・ 26-27 ・ maybe Anwalt oder etwas ganz anderes (fühl dich damit wohl) ・ Miami
・SO SIEHST DU AUS・
fühl dich wohl, vetorecht, da der Ava eine gewisse Ähnlichkeit zu Barbara Palvin und Aaron Taylor Johnson haben sollte

・UNSERE VERBINDUNG・
der kleine Bruder von Alessa und Adriano@Adriano Casano
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?
・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・
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・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Du bist mein unser kleiner Bruder. So sehr wir uns auch streiten, so sehr halten wir zusammen. Die Story kannst du dir größtenteils aus meiner nehmen, was du allerdings in den Jahren gemacht hast in denen ich nicht Zuhause war oder warum du nun in Miami bist, ist vollkommen dir überlassen. Du bist ein Sturkopf, wirkst sehr kühl und bist, so Gerüchten zufolge, der Teufel. Ein Bild, dass dir innerhalb unseres Zirkels einen sehr guten Stand verschafft hat.
↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten
・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・
[ ] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
je nach Story entscheide ich spontan
・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・
ein typischer Tag oder doch eine extremere Szene, was dir lieber ist
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Jimin Bae und Ellery Winslowe drücken dir die Daumen!
Ellery Winslowe, Adriano Casano und Renee Dearing machen Auge!
Adriano Casano gönnt sich einen Drink!
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#23
von Nari Briven •
| 99 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 07.06.2025 20:17von Nari Briven •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Nari Briven ・ 24 ・ Mitarbeiterin im Restaurant ihrer Tante [angehende Schauspielerin]
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Courtney Eaton

・MEINE STORYLINE・
Nari Briven ist 24 Jahre alt – eine Feuerseele durch und durch. Laut, lebensfroh, unerschütterlich. Ihr Lachen hat die Kraft, selbst den trübsten Tag zu durchbrechen, und ihr Blick sagt oft mehr als tausend Worte. Wer ihr begegnet, merkt schnell: Diese Frau weiß, wer sie ist – auch wenn ihr Weg dorthin alles andere als leicht war.
Geboren in Kalifornien, als Tochter einer koreanischen Einwanderin und eines amerikanischen Musiklehrers, schien Naris Welt in jungen Jahren noch voller Harmonie. Ihr Vater, David Briven, war der ruhige Gegenpol zur temperamentvollen Sun-hee – ein Mann mit weichen Händen und einem Ohr für jedes noch so leise Gefühl. Doch als Nari gerade sieben Jahre alt war, riss ein plötzlicher Herzinfarkt ihn aus ihrem Leben. Was blieb, war Stille. Und ein Schmerz, der Sun-hee nie wieder ganz verließ.
Auf sich allein gestellt, folgte Sun-hee ihrer Schwester nach Miami. Nari wurde groß zwischen heißen Sommertagen, den lauten Farben Little Havanas und der ständigen Präsenz einer Vergangenheit, über die niemand sprach. Während Sun-hee in einer Näherei arbeitete, wo sie zu viele Stunden an zu kleinen Tischen verbrachte, fand Nari Zuflucht im Restaurant ihrer Tante. Nari kennt jede Zutat, jede Abkürzung, jeden Kundenwunsch, bevor er ausgesprochen wird. Sie bedient in drei Sprachen, jongliert Bestellungen wie ein Zirkusprofi und organisiert Großlieferungen mit einer Eleganz, die sogar ihre strenge Mutter manchmal beeindruckt. Doch in ihrem Inneren schlägt ein anderes Herz: das einer Schauspielerin. Schon als Kind war keine Bühne zu klein. Ob Wohnzimmer, Schulhof oder Straßenfest – sobald jemand zusah, wurde Nari zu jemand anderem. Nicht aus Eitelkeit, sondern weil sie sich dann endlich richtig fühlte. Heute sind die Bühnen kleiner: eine Open Mic Night hier, ein Kurzfilmprojekt dort. Sie hat ihr Schauspielstudium abgebrochen, nicht weil sie aufgegeben hätte – sondern weil sie mehr suchte als Techniken und Theorien. Sie wollte Freiheit. Echtheit.
In ihrer kleinen, farbenfrohen Wohnung in Coral Gables lebt sie mit Miso, einem energiegeladenen Shiba Inu, der sie in jeder Stimmung kennt. Die Wohnung ist kein Palast, aber jede Ecke erzählt ihre Geschichte: Poster von Filmen, an denen sie sich orientiert. Eine Pinnwand voller Castingtermine, Zettel mit Ideen, Zeitungsausschnitte. Und dazwischen: das Chaos des Lebens. Und trotzdem ist alles irgendwie an seinem Platz.
Mit ihrer Mutter ist es kompliziert. Sun-hee liebt Nari – zweifellos. Aber sie hat zu viel verloren, um an Träume zu glauben. Für sie zählen Sicherheit, Stabilität, ein fester Job. Schauspielerei? Das ist für Leute mit Beziehungen. Nicht für Mädchen wie Nari. Unterstützung? Fehlanzeige. Trotzdem ist Nari da. Jeden Freitag bringt sie ihrer Mutter Essen vorbei, hilft beim Wäschefalten, hört sich ihre Sorgen an – auch wenn sie oft schweigt. Es ist eine Liebe ohne viele Worte. Aber eine, die bleibt. Nari lebt in einem ständigen Tanz zwischen Verantwortung und Selbstverwirklichung. Sie weiß, wie schwer es ist, sich selbst treu zu bleiben, wenn alles um einen herum Stabilität fordert. Doch sie gibt nicht auf. Sie spielt weiter. Sie schreibt weiter. Sie träumt weiter. Und eines Tages – das weiß sie – wird sie auf einer Bühne stehen. Vielleicht nicht in Hollywood. Vielleicht nicht einmal im Rampenlicht. Aber sie wird dort stehen, in einer Rolle, die zählt. Mit ihrer Mutter im Publikum, vielleicht mit verschränkten Armen, aber mit Tränen in den Augen. Und sie wird wissen: Ich bin angekommen. Nicht trotz meiner Geschichte – sondern wegen ihr.
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Ich bin immer Mal wieder am Handy und am Lappy und nehme mir immer Zeit für GBs oder Shortplays, bei längeren Posts kann es auch manchmal etwas dauern, aber nie ewig. Ich mag Eigeninitiative und plotten im Play

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・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
Komm ganz schnell ich freu mich auf dich

・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
Deine Wahl ・ zwischen 25 und 35 ・ Schauspieler oder Angestellter im Restaurant ・ Miami
・SO SIEHST DU AUS・
Dacre Montgomery? [Fav] Taz Skylar, Finn Cole, Josh MacQueen, Noah Centineo? Du musst dich wohl fühlen und es muss zum Charakter passen


・UNSERE VERBINDUNG・
Du bist entweder mein Schauspiel Kollege oder mein Horror Tinder Date
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?
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・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Ich will dir nicht zu viel vorgeben, es ist DEIN Charakter und du musst damit happy sein. In der Rolle des Schauspielers stelle ich mir eine arrogante Nervensäge vor die schon deutlich erfahrener ist als ich und vermutlich auch aus einer Schauspieler-Familie kommt. Noch versuche ich es mit kleinen Rollen, während du schon voll drin bist und wie es das Schicksal so will werde ich entdeckt und bekomme die Hauptrolle in einer Serie - neben dir. Du musst deine Rolle kaum spielen weil der Kerl ebenso arrogant und nervig ist wie du und wir beide hassen uns nicht nur in der Serie sondern auch außerhalb
(Das Gesuche ist evtl auch mit dem Gesuche von @Rafael Cortez kombinierbar, dem Bruder. Er ist ebenso Schauspieler) Jedenfalls stelle ich mir ein Auf und ab vor. Wir sind am Set überzeugend, wir harmonieren eigentlich perfekt und unsere Charaktere in der Serie beginnen auch eine Affäre, wodurch wir uns näher kommen und es auch privat anfängt zu knistern. Mit Hindernissen natürlich 
Evtl können wir auch eine Schauspiel-Gruppe suchen und etwas spannendes aufziehen!
Die zweite Idee ist das Horror Tinder Date. Wieso es Horror war und ob du vielleicht Gründe hattest (eine verlorene Wette z.B) überlasse ich dir, aber es war grausam! Das Schlimme daran? Du bekommst eine Woche später einen Job im Restaurant meiner Tanze in dem ich auch arbeite und natürlich finde ich das schrecklich! Du nutzt es um mich aufzuziehen, wir streiten, gehen uns auf die Nerven und ich will dich los werden. Vielleicht brauchst du den Job aber auch dringend weil du Schulden hast oder sowas und du lässt langsam durch blicken das du eigentlich gar nicht so schrecklich bist wie ich dachte..
Du lernst dann sicher auch meinen Cousin @Gisu Ryoo und meinen besten Freund @Fin Hernandez kennen


Evtl können wir auch eine Schauspiel-Gruppe suchen und etwas spannendes aufziehen!
Die zweite Idee ist das Horror Tinder Date. Wieso es Horror war und ob du vielleicht Gründe hattest (eine verlorene Wette z.B) überlasse ich dir, aber es war grausam! Das Schlimme daran? Du bekommst eine Woche später einen Job im Restaurant meiner Tanze in dem ich auch arbeite und natürlich finde ich das schrecklich! Du nutzt es um mich aufzuziehen, wir streiten, gehen uns auf die Nerven und ich will dich los werden. Vielleicht brauchst du den Job aber auch dringend weil du Schulden hast oder sowas und du lässt langsam durch blicken das du eigentlich gar nicht so schrecklich bist wie ich dachte..
Du lernst dann sicher auch meinen Cousin @Gisu Ryoo und meinen besten Freund @Fin Hernandez kennen

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・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・
[ ] JA • [ ] NEIN • [x] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・
Das entscheide ich spontan mit dem PP. Je nach Story verzichte ich

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Wyatt Radner und Fin Hernandez drücken dir die Daumen!
Rafael Cortez liebt es x3000
Gisu Ryoo wirft Vadders Schuh
Wyatt Radner, Gisu Ryoo und Fin Hernandez machen Auge!
Wyatt Radner und Fin Hernandez geben dir die Ghettofaust!
Rafael Cortez findet das Bombe!
Rafael Cortez geht in Position: "my body is ready!"
Rafael Cortez ruft:"sag Bescheid wenn da bisch, ich mach Tür unten auf!"
Rafael Cortez feiert es extrem!
Rafael Cortez holt sich ne Tüte Popcorn!
zuletzt bearbeitet 13.06.2025 10:35 |
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#24
von Flavie Levitte •
| 143 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 07.06.2025 20:41von Flavie Levitte •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Flavie Jeanne Levitte ・ 25 ・ Hotelerbin
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
RomaneInnc

・MEINE STORYLINE・
Flavie Levitte stand an ihrem Fenster und blickte auf den strahlenden Ozean von Miami. Der Wind spielte mit ihren braunen Haaren, während die Sonne sanft auf die Wellen traf. Es war ein Bild, das sie unzählige Male gesehen hatte, doch heute fühlte es sich anders an. Heute war alles neu. Ihr Vater, Jean Levitte, der Gründer des legendären Hotels „Le Mirage“, war vor wenigen Monaten gestorben, und mit ihm war ein Kapitel ihres Lebens zu Ende gegangen. Flavie war erst 25 Jahre alt, als sie die schwere Verantwortung übernahm, die sie nie gewollt hatte. Ihr Vater hatte ihr das Erbe überlassen – das Hotel, die Marke, das Vermächtnis der Familie Levitte. Aber was bedeutete dieses Erbe für sie? Wie sollte sie weitermachen, nachdem der Mensch, der ihr immer alles beigebracht hatte, nicht mehr da war?
Sie dachte an ihre Kindheit, die weit entfernt war von dem glamourösen Leben in Miami. Flavie war in Frankreich geboren und aufgewachsen, in einem kleinen Ort in der Nähe von Bordeaux. Ihre Mutter, eine talentierte Musikerin, hatte ihr Liebe und Kultur nähergebracht, während ihr Vater das Hotelgeschäft vorantrieb. Doch als Flavie gerade einmal fünf Jahre alt war, änderte sich alles. Ihre Mutter starb bei einem Autounfall, und der Schmerz dieser Verlustes würde Flavie für immer begleiten. Ihr Vater, untröstlich und von der Trauer überwältigt, traf eine Entscheidung: Um sich selbst eine neue Perspektive zu verschaffen und Flavie die Chance auf ein besseres Leben zu geben, zog die kleine Familie nach Miami. Jean Levitte hatte schon immer eine Vision für die Hotellerie – er träumte davon, ein Hotel zu führen, das nicht nur Luxus bot, sondern auch das Gefühl von Heimat und Geborgenheit vermittelte. Mit den Jahren wuchs „Le Mirage“ zu einem der bekanntesten Hotels an der Küste Floridas, ein Symbol für französische Eleganz und Exzellenz inmitten der pulsierenden Stadt. Flavie hatte eine unbeschwerte Kindheit in Miami verbracht, ein Leben zwischen den strahlenden Lichtern des Hotels und der Wärme des Familienhauses. Ihr Vater war ein harter Arbeiter, und auch wenn er nie viel Zeit für sie hatte, spürte Flavie stets seine Liebe und Hingabe. Doch Flavie hatte nicht nur den Luxus des Lebens im Hotel genossen. Sie hatte auch gelernt, was es bedeutete, hart zu arbeiten. Oft war sie bei ihrem Vater im Hotel, nahm an Besprechungen teil, besuchte die verschiedenen Abteilungen und erkundete die zahlreichen Aspekte des Geschäfts. Es war, als ob sie von klein auf auf ihre zukünftige Rolle vorbereitet wurde.
„Du wirst dieses Hotel eines Tages führen, Flavie“, hatte ihr Vater oft gesagt, als sie als Teenagerin begann, sich immer mehr für die Abläufe hinter den Kulissen zu interessieren. „Es ist mehr als nur ein Geschäft. Es ist ein Teil von uns.“
Doch zu diesem Zeitpunkt hatte Flavie die Verantwortung, die auf ihren Schultern lastete, nie wirklich begriffen. Sie hatte größere Träume. Sie wollte vielleicht reisen, vielleicht etwas anderes tun. Aber das Leben, so wie es war, zog sie immer wieder in das Hotel zurück. Sie liebte die Eleganz, die Atmosphäre, die Menschen, die das Hotel regelmäßig besuchten, aber was sie am meisten liebte, war die Verbindung zu ihrem Vater. Als sie die Universität in Miami abschloss, war Flavie mehr und mehr mit der Idee konfrontiert, dass sie das Hotel eines Tages übernehmen würde. Es war nicht nur ein Erbe, sondern auch eine Verpflichtung. Aber als sie nach dem Tod ihres Vaters die Verantwortung übernahm, fühlte sie sich plötzlich überwältigt. Sie war jung, unerfahren und trauerte um den Verlust ihres größten Mentors und ihres besten Freundes. Doch Flavie war fest entschlossen, nicht zu versagen. Sie verbrachte die ersten Wochen nach seinem Tod in einer Mischung aus Trauer und Besorgnis, als sie versuchte, die vielen Fäden zu entwirren, die das Hotel zusammenhielten. Sie wusste, dass „Le Mirage“ mehr war als ein Ort, an dem Gäste übernachteten. Es war ein Symbol für alles, was ihr Vater geschaffen hatte – eine Vision von Schönheit, Eleganz und unverwechselbarem Stil. Aber es war auch ein Ort, an dem Flavie ihre Kindheit verbracht hatte, an dem sie von einem kleinen Mädchen zu einer jungen Frau herangewachsen war. Die ersten Monate, die sie als Hotelmanagerin arbeitete, waren von Unsicherheit geprägt. Jeder Tag brachte neue Herausforderungen, sei es die Pflege des Personals, die Verhandlungen mit Investoren oder die Sicherstellung, dass das Hotel seine glänzende Reputation nicht verlor. Aber Flavie war nicht allein. Sie hatte das Vertrauen und die Unterstützung ihrer langjährigen Mitarbeiter, darunter auch Marc, der treue Direktor des Hotels, der ihrem Vater viele Jahre lang gedient hatte. Sie wusste auch, dass sie mit der Unterstützung des Teams und dem Erbe ihres Vaters ein Hotel führen konnte, das den Glanz der Vergangenheit bewahrte und gleichzeitig bereit war, sich in die Zukunft zu entwickeln.Während sie die ersten Monate als Hotelmanagerin hinter sich brachte, merkte Flavie, dass sie eine Vision für das Hotel hatte – eine Vision, die auf den Werten ihres Vaters beruhte, aber auch ihre eigene Handschrift trug. Sie wollte „Le Mirage“ nicht nur als Luxushotel erhalten, sondern es zu einem Ort machen, der die Gäste nicht nur durch seine Schönheit faszinierte, sondern auch durch seine einzigartige Atmosphäre, seine Kunst und Kultur und das außergewöhnliche Erlebnis, das es bot. Und so, inmitten der Herausforderungen und der Unsicherheit, fand Flavie ihren Weg. Sie war nicht nur die Tochter von Jean Levitte – sie war Flavie Levitte, die Erbin eines Erbes, das viel mehr war als nur ein Geschäft. Sie war die Hüterin eines Traums, den ihr Vater in Miami lebendig gemacht hatte, und sie war bereit, diesen Traum mit ihrer eigenen Leidenschaft und Vision weiterzuführen.
Sie dachte an ihre Kindheit, die weit entfernt war von dem glamourösen Leben in Miami. Flavie war in Frankreich geboren und aufgewachsen, in einem kleinen Ort in der Nähe von Bordeaux. Ihre Mutter, eine talentierte Musikerin, hatte ihr Liebe und Kultur nähergebracht, während ihr Vater das Hotelgeschäft vorantrieb. Doch als Flavie gerade einmal fünf Jahre alt war, änderte sich alles. Ihre Mutter starb bei einem Autounfall, und der Schmerz dieser Verlustes würde Flavie für immer begleiten. Ihr Vater, untröstlich und von der Trauer überwältigt, traf eine Entscheidung: Um sich selbst eine neue Perspektive zu verschaffen und Flavie die Chance auf ein besseres Leben zu geben, zog die kleine Familie nach Miami. Jean Levitte hatte schon immer eine Vision für die Hotellerie – er träumte davon, ein Hotel zu führen, das nicht nur Luxus bot, sondern auch das Gefühl von Heimat und Geborgenheit vermittelte. Mit den Jahren wuchs „Le Mirage“ zu einem der bekanntesten Hotels an der Küste Floridas, ein Symbol für französische Eleganz und Exzellenz inmitten der pulsierenden Stadt. Flavie hatte eine unbeschwerte Kindheit in Miami verbracht, ein Leben zwischen den strahlenden Lichtern des Hotels und der Wärme des Familienhauses. Ihr Vater war ein harter Arbeiter, und auch wenn er nie viel Zeit für sie hatte, spürte Flavie stets seine Liebe und Hingabe. Doch Flavie hatte nicht nur den Luxus des Lebens im Hotel genossen. Sie hatte auch gelernt, was es bedeutete, hart zu arbeiten. Oft war sie bei ihrem Vater im Hotel, nahm an Besprechungen teil, besuchte die verschiedenen Abteilungen und erkundete die zahlreichen Aspekte des Geschäfts. Es war, als ob sie von klein auf auf ihre zukünftige Rolle vorbereitet wurde.
„Du wirst dieses Hotel eines Tages führen, Flavie“, hatte ihr Vater oft gesagt, als sie als Teenagerin begann, sich immer mehr für die Abläufe hinter den Kulissen zu interessieren. „Es ist mehr als nur ein Geschäft. Es ist ein Teil von uns.“
Doch zu diesem Zeitpunkt hatte Flavie die Verantwortung, die auf ihren Schultern lastete, nie wirklich begriffen. Sie hatte größere Träume. Sie wollte vielleicht reisen, vielleicht etwas anderes tun. Aber das Leben, so wie es war, zog sie immer wieder in das Hotel zurück. Sie liebte die Eleganz, die Atmosphäre, die Menschen, die das Hotel regelmäßig besuchten, aber was sie am meisten liebte, war die Verbindung zu ihrem Vater. Als sie die Universität in Miami abschloss, war Flavie mehr und mehr mit der Idee konfrontiert, dass sie das Hotel eines Tages übernehmen würde. Es war nicht nur ein Erbe, sondern auch eine Verpflichtung. Aber als sie nach dem Tod ihres Vaters die Verantwortung übernahm, fühlte sie sich plötzlich überwältigt. Sie war jung, unerfahren und trauerte um den Verlust ihres größten Mentors und ihres besten Freundes. Doch Flavie war fest entschlossen, nicht zu versagen. Sie verbrachte die ersten Wochen nach seinem Tod in einer Mischung aus Trauer und Besorgnis, als sie versuchte, die vielen Fäden zu entwirren, die das Hotel zusammenhielten. Sie wusste, dass „Le Mirage“ mehr war als ein Ort, an dem Gäste übernachteten. Es war ein Symbol für alles, was ihr Vater geschaffen hatte – eine Vision von Schönheit, Eleganz und unverwechselbarem Stil. Aber es war auch ein Ort, an dem Flavie ihre Kindheit verbracht hatte, an dem sie von einem kleinen Mädchen zu einer jungen Frau herangewachsen war. Die ersten Monate, die sie als Hotelmanagerin arbeitete, waren von Unsicherheit geprägt. Jeder Tag brachte neue Herausforderungen, sei es die Pflege des Personals, die Verhandlungen mit Investoren oder die Sicherstellung, dass das Hotel seine glänzende Reputation nicht verlor. Aber Flavie war nicht allein. Sie hatte das Vertrauen und die Unterstützung ihrer langjährigen Mitarbeiter, darunter auch Marc, der treue Direktor des Hotels, der ihrem Vater viele Jahre lang gedient hatte. Sie wusste auch, dass sie mit der Unterstützung des Teams und dem Erbe ihres Vaters ein Hotel führen konnte, das den Glanz der Vergangenheit bewahrte und gleichzeitig bereit war, sich in die Zukunft zu entwickeln.Während sie die ersten Monate als Hotelmanagerin hinter sich brachte, merkte Flavie, dass sie eine Vision für das Hotel hatte – eine Vision, die auf den Werten ihres Vaters beruhte, aber auch ihre eigene Handschrift trug. Sie wollte „Le Mirage“ nicht nur als Luxushotel erhalten, sondern es zu einem Ort machen, der die Gäste nicht nur durch seine Schönheit faszinierte, sondern auch durch seine einzigartige Atmosphäre, seine Kunst und Kultur und das außergewöhnliche Erlebnis, das es bot. Und so, inmitten der Herausforderungen und der Unsicherheit, fand Flavie ihren Weg. Sie war nicht nur die Tochter von Jean Levitte – sie war Flavie Levitte, die Erbin eines Erbes, das viel mehr war als nur ein Geschäft. Sie war die Hüterin eines Traums, den ihr Vater in Miami lebendig gemacht hatte, und sie war bereit, diesen Traum mit ihrer eigenen Leidenschaft und Vision weiterzuführen.
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Ich bin den Tag über immer wieder anzutreffen, wenn die Arbeit nicht gerade mega stressig ist, aber dann gebe ich bescheid


↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick
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Deine Wahl, du findest was passendes

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Du musst dich wohl fühlen


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Du bist mein Cousin aus Frankreich
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Entweder lebst du schon hier oder kommst frisch nach Miami aus Frankreich. Du bist mein Cousin, aber mehr wie ein Bruder und bester Freund für mich. Vielleicht arbeitest du auch mit im Hotel als Angestellter? Dann lernst du auch den Mitinhaber @Adriano Casano kennen und hassen

Ich freu mich auf dich!


Ich freu mich auf dich!
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Alessa Casano, Korin Ryeon und Adriano Casano drücken dir die Daumen!
Alessa Casano und Adriano Casano machen Auge!
zuletzt bearbeitet 09.06.2025 12:12 |
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#25
von Caden Powell •
| 246 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 11.06.2025 19:27von Caden Powell •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Caden Powell ・ 35 ・ Sergeant Major [Green Berets, US Army Special Forces]
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Chris Hemsworth
・MEINE STORYLINE・
Caden Powell wurde in einer kleinen Stadt am Rande von Miami geboren, in der er schnell als lebhaftes und charismatisches Kind bekannt wurde. Seine Eltern, beide Lehrer, vermittelten ihm frühzeitig Werte wie Disziplin, Ehrgeiz und Verantwortung. Caden und sein jüngerer Bruder, Daniel, waren unzertrennlich – beste Freunde, Verbündete und Spielgefährten. Sie verbrachten ihre Kindheit mit gemeinsamen Abenteuern und wuchsen wie zwei Seiten einer Medaille auf. In der Schule fiel Caden bald durch seinen Charme und seine freundliche, zugängliche Art auf, die ihn schnell zum Liebling seiner Mitschüler machte. Seine Schulzeit war von sportlichem Erfolg, Gruppenzugehörigkeit und Beliebtheit geprägt.
Caden war ein Allrounder – gut in Sport, beliebt bei den Lehrern, und die Mädchen bewunderten ihn. Bereits in der Mittelstufe wurde er zum Anführer von Cliquen, organisierte Schulveranstaltungen und stand regelmäßig im Mittelpunkt. Mit der Pubertät festigte sich sein Ruf als Frauenheld, was er mit einem Augenzwinkern und viel Selbstbewusstsein kultivierte. Es war nie Böswilligkeit dabei – vielmehr wusste er, wie man Herzen erobert, und hatte es oft sogar ehrlich gemeint. Doch während dieser jugendlichen Leichtigkeit wuchs auch sein Verantwortungsbewusstsein, insbesondere gegenüber seinem Bruder Daniel.
Nach dem Schulabschluss entschied sich Caden, eine militärische Laufbahn einzuschlagen. Sein Ehrgeiz und seine natürliche Führungsstärke brachten ihn durch die harten Ausbildungsphasen. Er lernte Disziplin auf eine ganz neue Art kennen – die Art, die den Körper bis an seine Grenzen und darüber hinaus trieb. Die Auslandseinsätze, die er im Laufe der Jahre durchlief, formten ihn weiter, oft durch Entbehrung, Kameradschaft und die Konfrontation mit menschlichen Abgründen. Doch die Erlebnisse prägten ihn tief; es war eine Gratwanderung zwischen Stolz auf die geleistete Arbeit und der Belastung durch das Erlebte.
Die Schattenseite seiner Laufbahn traf ihn mit voller Wucht, als sein Bruder Daniel, der ihm in die Streitkräfte gefolgt war, bei einem gemeinsamen Einsatz ums Leben kam. Die Explosion, die sein Bruder nicht überlebte, brachte Caden an den Rand seines mentalen Abgrunds. Der Verlust zerriss ihn innerlich. Die Schuldgefühle nagten an ihm, und plötzlich war nichts mehr wie zuvor. Er fand sich in einem Leben wieder, in dem Ablenkung zur Flucht wurde – Alkohol, Zigaretten, gefährliche Unternehmungen. Caden verlor sich in kurzen, oberflächlichen Beziehungen und intensiven, dunklen Nächten. Der Glanz früherer Zeiten verblasste.
Inmitten seines tiefen Falls war da die Ehefrau seines Bruders, Kida. Er versprach seinem Bruder, sollte ihm je etwas zustoßen, dass er ein Auge auf sie haben würde. Sie kannten sich seit einigen Jahren, allerdings ergab sich nie die Gelegenheit sich wirklich gut kennenzulernen. Ihre Gespräche und die gemeinsame Erinnerung waren eine Mischung aus Trost und Schmerz. Mit der Zeit wurde Kida für Caden zu einer Konstante, die ihn daran erinnerte, dass er noch immer Verantwortung trug – für sich selbst und für das Andenken an seinen Bruder. Ihre Zuneigung war niemals romantischer Natur, sondern tief, ehrlich und von gegenseitiger Unterstützung geprägt. Gemeinsam versuchten sie, sich den Abgrund bewusst zu machen, ohne in ihn hineinzufallen. Allerdings spürte er immer häufiger so ein Gefühl in sich aufkommen, wann immer Kida in der Nähe war, dass sich moralisch mit seinem Gewissen nicht vereinbaren ließ. - Anziehung. Er wusste, dass er so nicht fühlen sollte, aber was sollte er dagegen tun?
Auch wenn Caden heute äußerlich als starker Mann erscheint – diszipliniert und erfahren – trägt er die Narben des Krieges und den Verlust in sich. Seine Taten und seine Vergangenheit spiegeln sich in seinen Augen wider, und während sein Charme und seine Stärke ungebrochen scheinen, wirkt sich das Trauma, das er durchleidet deutlich aus und immer häufiger neigt er zu aggressiven Ausbrüchen, die er kaum kontrollieren kann. Nicht selten verwickelt er sich selbst in Schlägereien oder erwischt sich dabei, wie ein Glas an der Wand zerschellt. Die Therapien, die man ihm auferlegt hat schlagen bislang fehl, da ihm auch die Einsicht fehlt sein Verhalten ernsthaft zu reflektieren..einzig Kida scheint ihn beruhigen zu können, wenn er mal wieder einen Aussetzer hat.
Caden war ein Allrounder – gut in Sport, beliebt bei den Lehrern, und die Mädchen bewunderten ihn. Bereits in der Mittelstufe wurde er zum Anführer von Cliquen, organisierte Schulveranstaltungen und stand regelmäßig im Mittelpunkt. Mit der Pubertät festigte sich sein Ruf als Frauenheld, was er mit einem Augenzwinkern und viel Selbstbewusstsein kultivierte. Es war nie Böswilligkeit dabei – vielmehr wusste er, wie man Herzen erobert, und hatte es oft sogar ehrlich gemeint. Doch während dieser jugendlichen Leichtigkeit wuchs auch sein Verantwortungsbewusstsein, insbesondere gegenüber seinem Bruder Daniel.
Nach dem Schulabschluss entschied sich Caden, eine militärische Laufbahn einzuschlagen. Sein Ehrgeiz und seine natürliche Führungsstärke brachten ihn durch die harten Ausbildungsphasen. Er lernte Disziplin auf eine ganz neue Art kennen – die Art, die den Körper bis an seine Grenzen und darüber hinaus trieb. Die Auslandseinsätze, die er im Laufe der Jahre durchlief, formten ihn weiter, oft durch Entbehrung, Kameradschaft und die Konfrontation mit menschlichen Abgründen. Doch die Erlebnisse prägten ihn tief; es war eine Gratwanderung zwischen Stolz auf die geleistete Arbeit und der Belastung durch das Erlebte.
Die Schattenseite seiner Laufbahn traf ihn mit voller Wucht, als sein Bruder Daniel, der ihm in die Streitkräfte gefolgt war, bei einem gemeinsamen Einsatz ums Leben kam. Die Explosion, die sein Bruder nicht überlebte, brachte Caden an den Rand seines mentalen Abgrunds. Der Verlust zerriss ihn innerlich. Die Schuldgefühle nagten an ihm, und plötzlich war nichts mehr wie zuvor. Er fand sich in einem Leben wieder, in dem Ablenkung zur Flucht wurde – Alkohol, Zigaretten, gefährliche Unternehmungen. Caden verlor sich in kurzen, oberflächlichen Beziehungen und intensiven, dunklen Nächten. Der Glanz früherer Zeiten verblasste.
Inmitten seines tiefen Falls war da die Ehefrau seines Bruders, Kida. Er versprach seinem Bruder, sollte ihm je etwas zustoßen, dass er ein Auge auf sie haben würde. Sie kannten sich seit einigen Jahren, allerdings ergab sich nie die Gelegenheit sich wirklich gut kennenzulernen. Ihre Gespräche und die gemeinsame Erinnerung waren eine Mischung aus Trost und Schmerz. Mit der Zeit wurde Kida für Caden zu einer Konstante, die ihn daran erinnerte, dass er noch immer Verantwortung trug – für sich selbst und für das Andenken an seinen Bruder. Ihre Zuneigung war niemals romantischer Natur, sondern tief, ehrlich und von gegenseitiger Unterstützung geprägt. Gemeinsam versuchten sie, sich den Abgrund bewusst zu machen, ohne in ihn hineinzufallen. Allerdings spürte er immer häufiger so ein Gefühl in sich aufkommen, wann immer Kida in der Nähe war, dass sich moralisch mit seinem Gewissen nicht vereinbaren ließ. - Anziehung. Er wusste, dass er so nicht fühlen sollte, aber was sollte er dagegen tun?
Auch wenn Caden heute äußerlich als starker Mann erscheint – diszipliniert und erfahren – trägt er die Narben des Krieges und den Verlust in sich. Seine Taten und seine Vergangenheit spiegeln sich in seinen Augen wider, und während sein Charme und seine Stärke ungebrochen scheinen, wirkt sich das Trauma, das er durchleidet deutlich aus und immer häufiger neigt er zu aggressiven Ausbrüchen, die er kaum kontrollieren kann. Nicht selten verwickelt er sich selbst in Schlägereien oder erwischt sich dabei, wie ein Glas an der Wand zerschellt. Die Therapien, die man ihm auferlegt hat schlagen bislang fehl, da ihm auch die Einsicht fehlt sein Verhalten ernsthaft zu reflektieren..einzig Kida scheint ihn beruhigen zu können, wenn er mal wieder einen Aussetzer hat.
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・ICH SCHREIBE BEVORZUGT
↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・
das variiert, bin aber täglich da und poste auch zeitnahe
↳ wie oft seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
die Rolle liegt mir echt am Herzen, also bitte übernimm sie nur, wenn du Bock hast sie längerfristig mit Leben zu füllen!

・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
Powell - oder hast du geheiratet? ・ 28-33 ・ XXX ・ XXX
・SO SIEHST DU AUS・
dir überlassen, sollte nur nicht unbedingt das komplette Gegenteil von Chris H. sein ;D

・UNSERE VERBINDUNG・
du bist mein jüngster Bruder.. (wir stehen uns sehr nahe, grade nach dem Tod von Daniel (unser ältester Bruder, siehe Story), du versuchst mich irgendwie aufzufangen und stehst mir bei,
da ich mit einigen Dingen zu kämpfen habe, unter anderem die verbotenen Gefühle für @Kida Roberts (unsere Schwägerin und noch Ehefrau von Daniel), die du demnach auch
kennen wirst.

↳ wie stehen eure Charaktere zueinander?
・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Mir wäre wichtig, dass er bodenständig ist, emphatisch und nicht so der Draufgänger - Typ, denn davon gibts schon 2 in der Familie, ein Kontrast zu Daniel und Caden wäre daher super.
Demnach bitte nichts kriminelles oder polizeitechnisches..
Durch seine optimistische Art, zieht er Caden immer wieder auf die Beine und baut ihn auf, obwohl auch er natürlich trauert.
Demnach bitte nichts kriminelles oder polizeitechnisches..

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten
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◦ ◦ ◦ Courage is not the absence of fear, but the ability to act in spite of it.
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Kida Roberts liebt es x3000
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#26
von Jihoon Han •
| 15 Beiträge
RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD
in THE ISLANDERS SEARCHING 15.06.2025 11:40von Jihoon Han •

・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Han, Ji-hoon ・ 29 Jahre ・ CEO von Han Entertainment America
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Kim, Young-dae

・MEINE STORYLINE・
❝ Die Bühne im Schatten❞ – Eine Geschichte über Pflicht, Selbstdisziplin und leisen Erfolg
Im Herzen von Seoul, zwischen den glänzenden Glasfassaden von Gangnam und den traditionellen Gärten von Bukchon, lebte Familie Han – eine der einflussreichsten Familien in der koreanischen Unterhaltungsindustrie. Ihr Unternehmen, die Han Media Group, ist ein Imperium: Sie fördert einige der größten K-Pop-Gruppen der Gegenwart und fungiert als Sprungbrett für aufstrebende Solo-Künstler sowie Schauspieler. Die Han Group wurde einst von Han Seong-min und dessen Bruder Han Seong-woo gegründet – zwei Visionäre, die aus Tradition, strategischem Denken und unternehmerischem Mut eines der einflussreichsten Medienunternehmen des Landes aufgebaut haben. Sie führten das Unternehmen jahrzehntelang gemeinsam und haben dabei unterschiedliche Führungsstile, ergänzten sich aber perfekt. Seong-woo war stärker im operativen, kreativen Bereich wie z. B. Talentscouting, Produktionsleitung tätig, während Seong-min die geschäftliche Strategie, Finanzen und internationale Ausrichtung vorantrieb. Die Familie ist bekannt, bewundert – und gefürchtet. Doch hinter dem Rampenlicht lebte der eigentliche Erbe dieses Unternehmens in einer anderen, stilleren Welt.
⸻
Ein Kind im Schatten der Bühne
Han Jihoon, geboren am 02. März 1996, war das erste Kind von CEO Han Seong-min und seiner Frau Yoo Mira. Während die Medien den Glamour der Familie Han feierten, wuchs Jihoon hinter verschlossenen Türen auf – betreut von einer älteren Nanny, die ihm in ruhigem Tonfall traditionelle Werte beibrachte. Mit fünf las er bereits Gedichte von Yi Sang, mit sieben erkannte er klassische Kayageum-Stücke. Seine Kindheit war nicht laut, nicht bunt – aber sie war geprägt von Disziplin, Struktur und Achtsamkeit. Später besuchte er die Seoul Science High School, eine Eliteschule für besonders begabte Schüler. Er war intelligent, aber nie überheblich. Ruhig, aber präsent. Er ließ andere glänzen – und strahlte gerade dadurch.
⸻
Ein vorgezeichneter Weg – und der Wehrdienst
Jihoon wusste schon als Kind: Eines Tages würde er das Familienunternehmen übernehmen. Doch bevor er studierte, absolvierte er mit 20 Jahren seinen zweijährigen Wehrdienst. Die militärische Disziplin festigte nur, was in ihm ohnehin lebte: Ausdauer, Pflichterfüllung, Kontrolle. Nach dem Dienst schrieb er sich an der Seoul National University ein und studierte dort Business Administration mit Schwerpunkt Entertainment Management – ohne bevorzugte Behandlung. Parallel belegte er ein Zusatzstudium in Englischer Sprache sowie Interkultureller Kommunikation mit Wahlfächern zu globaler Popkultur und internationalen Medienmärkten, um sich gezielt auch um englischsprachige Idole kümmern zu können. Das er die Sprache später noch dringender brauchen würde, wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht. Englisch sprach er bald akzentfrei, mit tiefer kultureller Sensibilität. Nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern als Werkzeug für Brücken zwischen Märkten und Mentalitäten. Dabei war dieser Weg nie wirklich seiner. Schon in der Mittelstufe hatte Jihoon heimlich davon geträumt, Koreanistik zu studieren – sich mit Geschichte, Literatur und Philosophie seines Landes auseinanderzusetzen, ein Hüter von Sprache und Identität zu werden. Besonders bewegte ihn die Frage, wie sich Kultur in Krisen wandelt, wie Worte über Generationen hinweg Bedeutung tragen. In einem stillen Moment hatte er sich ausgemalt, im Ausland zu lehren, vielleicht an einem Kulturinstitut, weit weg von Kameras, Verträgen und Familiendruck. Doch der Traum blieb ein leises Flüstern in seinem Innern. Je älter Jihoon wurde, desto klarer spürte er, dass seine Träume keinen Platz hatten im eng getakteten Lebensplan, den andere für ihn entworfen hatten. Also schwieg er – und ging den vorgezeichneten Weg. Seine Eltern boten Hilfe an, aber Jihoon lehnte jede Form der Bevorzugung ab.
Nach dem Abschluss trat er in die Han Media Group ein. Ganz unten. Im Talent Development Team. Sein Büro war ein kleiner stickiger Raum ohne Fenster. Er sichtete Trainees, strukturierte Zeitpläne, analysierte Castingvideos. Seine Kollegen wussten lange nicht, wer er war – und er sagte es ihnen nicht.
⸻
Die Schwester und der Cousin – seine Gegenstücke
Jihoon war nicht allein in der Familie. Seine jüngere Schwester, Han Soo-mi, vier Jahre jünger, war sein komplettes Gegenteil: kreativ, leidenschaftlich, chaotisch. Während Jihoon die Pfade der Pflicht ging, suchte Soo-mi ihren eigenen Weg. Sie war voller Energie, widersetzte sich der familiären Erwartung und verfolgte heimlich eine künstlerische Karriere – nicht bei Han Media, sondern bei einem Konkurrenzlabel. Jihoon bewunderte ihre Unabhängigkeit, anders als seine Eltern. Doch er warnte sie auch – ihr Verhalten könnte den Ruf der Familie gefährden.
Han Seong-woos Sohn, Han Min-jae, wuchs gemeinsam mit Jihoon auf. Ihre Beziehung war nie von Konkurrenz geprägt – im Gegenteil: Schon als Kinder verband sie ein brüderliches Verhältnis.
Während Jihoon eher der stille Beobachter war, war Min-jae von Anfang an mittendrin – charismatisch, kontaktfreudig und ehrgeizig. Ohne dass sie es wussten, hatten ihre Väter bereits früh entschieden, wie ihre Zukunft aussehen sollte: Min-jae würde eines Tages als CEO die Geschicke der Han Group in Korea lenken, während Jihoon die internationale Expansion verantworten sollte.
Was den beiden Jungen jedoch von klein auf bewusst war: Eines Tages würden sie beide Teil des Familienunternehmens sein und in die Fußstapfen ihrer Väter treten.
⸻
Der Sprung nach Miami
Im Frühjahr 2022, mit 26 Jahren, änderte sich Jihoons Leben schlagartig. Sein Vater, Chairman Han, lud zur Pressekonferenz ein – erwartet wurde die Ankündigung einer neuen Girlgroup. Stattdessen verkündete er:
„Wir eröffnen Han Media America in Miami. CEO wird mein Sohn – Han Jihoon.“
Jihoon erfuhr davon aus einem Livestream – während er gerade Feedback an einen neuen Trainee gab. Doch wie so oft blieb er ruhig. Ein leichtes Lächeln. Dann sagte er nur:
„Dann wird es wohl Zeit, meine Koffer zu packen.“
⸻
Ein neuer Anfang – und ein innerer Konflikt
Miami war anders: warm, direkt, energiegeladen. Jihoon baute Han Media America aus dem Nichts auf – nicht als reine K-Pop-Dependance, sondern als Brücke zwischen Kulturen. Er signte Künstler*innen verschiedenster Herkunft: eine koreanisch-mexikanische Tänzerin, einen R’n’B-Sänger aus Atlanta, Indie-Musiker mit Migrationsgeschichte. Sein Stil war klar: kein Medienrummel, kein unnötiges Rampenlicht – nur klare Visionen und echte Ergebnisse. Die Artists lobten seine ruhige Führung, die kreative Freiheit und seine unaufdringliche Art.
Doch dann, ein Jahr nach seinem Umzug, kam ein Anruf aus Korea:
Seine Schwester Soo-mi hatte in Seoul bei einem konkurrierenden Label unterschrieben. Was niemand geahnt hatte: Sie war bereits seit Jahren heimlich als Trainee dort – ohne auch nur ein Wort an ihn. Zuerst war er stolz – wirklich. Sie hatte es geschafft, ganz allein. Doch dann folgten Fragen, Zweifel, Schmerz:
Warum hatte sie ihm nichts gesagt?
Waren sie sich nicht mehr so nah?
Wie sollte er das als CEO kommunizieren?
War er zuerst Bruder – oder Firmenvertreter?
Er zog sich zurück, mied jede öffentliche Äußerung. In ihm tobte ein innerer Konflikt, zwischen Stolz und Enttäuschung, Liebe und Verantwortung.
⸻
Das Wiedersehen
Drei Monate später: Soo-mi gibt ihr erstes Konzert in Miami. Natürlich würde Jihoon sich das Konzert ansehen. Nicht als CEO - sondern als ihr Bruder. Backstage trafen sich die beiden zum ersten Mal seit fast vier Jahren wieder. Ein kurzes Zögern, ein stilles Staunen – dann eine lange, wortlose Umarmung. Tränen. Und schließlich ein Gespräch. Ehrlich, emotional, ungefiltert.
Soo-mi: „Ich wollte es dir sagen. Ich hatte Angst, du würdest mich aufhalten.“
Jihoon: „Ich hätte dich nie aufgehalten. Aber ich hätte dich gern begleitet.“
Versöhnung. Verständnis. Und ein neues Band zwischen Bruder und Schwester – jenseits von Firmenpolitik und Erwartungen.
⸻
Die stille Größe
Heute, drei Jahre später, lebt Jihoon immer noch in Miami. Er ist 29 Jahre alt, wohnt in einem schlichten Apartment mit Blick auf das Meer, joggt morgens und arbeitet bis spät. Keine Social-Media-Auftritte. Keine Skandale. In der Branche ist sein Name längst ein Versprechen: für Qualität, Integrität und leisen Erfolg.
Im Herzen von Seoul, zwischen den glänzenden Glasfassaden von Gangnam und den traditionellen Gärten von Bukchon, lebte Familie Han – eine der einflussreichsten Familien in der koreanischen Unterhaltungsindustrie. Ihr Unternehmen, die Han Media Group, ist ein Imperium: Sie fördert einige der größten K-Pop-Gruppen der Gegenwart und fungiert als Sprungbrett für aufstrebende Solo-Künstler sowie Schauspieler. Die Han Group wurde einst von Han Seong-min und dessen Bruder Han Seong-woo gegründet – zwei Visionäre, die aus Tradition, strategischem Denken und unternehmerischem Mut eines der einflussreichsten Medienunternehmen des Landes aufgebaut haben. Sie führten das Unternehmen jahrzehntelang gemeinsam und haben dabei unterschiedliche Führungsstile, ergänzten sich aber perfekt. Seong-woo war stärker im operativen, kreativen Bereich wie z. B. Talentscouting, Produktionsleitung tätig, während Seong-min die geschäftliche Strategie, Finanzen und internationale Ausrichtung vorantrieb. Die Familie ist bekannt, bewundert – und gefürchtet. Doch hinter dem Rampenlicht lebte der eigentliche Erbe dieses Unternehmens in einer anderen, stilleren Welt.
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Ein Kind im Schatten der Bühne
Han Jihoon, geboren am 02. März 1996, war das erste Kind von CEO Han Seong-min und seiner Frau Yoo Mira. Während die Medien den Glamour der Familie Han feierten, wuchs Jihoon hinter verschlossenen Türen auf – betreut von einer älteren Nanny, die ihm in ruhigem Tonfall traditionelle Werte beibrachte. Mit fünf las er bereits Gedichte von Yi Sang, mit sieben erkannte er klassische Kayageum-Stücke. Seine Kindheit war nicht laut, nicht bunt – aber sie war geprägt von Disziplin, Struktur und Achtsamkeit. Später besuchte er die Seoul Science High School, eine Eliteschule für besonders begabte Schüler. Er war intelligent, aber nie überheblich. Ruhig, aber präsent. Er ließ andere glänzen – und strahlte gerade dadurch.
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Ein vorgezeichneter Weg – und der Wehrdienst
Jihoon wusste schon als Kind: Eines Tages würde er das Familienunternehmen übernehmen. Doch bevor er studierte, absolvierte er mit 20 Jahren seinen zweijährigen Wehrdienst. Die militärische Disziplin festigte nur, was in ihm ohnehin lebte: Ausdauer, Pflichterfüllung, Kontrolle. Nach dem Dienst schrieb er sich an der Seoul National University ein und studierte dort Business Administration mit Schwerpunkt Entertainment Management – ohne bevorzugte Behandlung. Parallel belegte er ein Zusatzstudium in Englischer Sprache sowie Interkultureller Kommunikation mit Wahlfächern zu globaler Popkultur und internationalen Medienmärkten, um sich gezielt auch um englischsprachige Idole kümmern zu können. Das er die Sprache später noch dringender brauchen würde, wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht. Englisch sprach er bald akzentfrei, mit tiefer kultureller Sensibilität. Nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern als Werkzeug für Brücken zwischen Märkten und Mentalitäten. Dabei war dieser Weg nie wirklich seiner. Schon in der Mittelstufe hatte Jihoon heimlich davon geträumt, Koreanistik zu studieren – sich mit Geschichte, Literatur und Philosophie seines Landes auseinanderzusetzen, ein Hüter von Sprache und Identität zu werden. Besonders bewegte ihn die Frage, wie sich Kultur in Krisen wandelt, wie Worte über Generationen hinweg Bedeutung tragen. In einem stillen Moment hatte er sich ausgemalt, im Ausland zu lehren, vielleicht an einem Kulturinstitut, weit weg von Kameras, Verträgen und Familiendruck. Doch der Traum blieb ein leises Flüstern in seinem Innern. Je älter Jihoon wurde, desto klarer spürte er, dass seine Träume keinen Platz hatten im eng getakteten Lebensplan, den andere für ihn entworfen hatten. Also schwieg er – und ging den vorgezeichneten Weg. Seine Eltern boten Hilfe an, aber Jihoon lehnte jede Form der Bevorzugung ab.
Nach dem Abschluss trat er in die Han Media Group ein. Ganz unten. Im Talent Development Team. Sein Büro war ein kleiner stickiger Raum ohne Fenster. Er sichtete Trainees, strukturierte Zeitpläne, analysierte Castingvideos. Seine Kollegen wussten lange nicht, wer er war – und er sagte es ihnen nicht.
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Die Schwester und der Cousin – seine Gegenstücke
Jihoon war nicht allein in der Familie. Seine jüngere Schwester, Han Soo-mi, vier Jahre jünger, war sein komplettes Gegenteil: kreativ, leidenschaftlich, chaotisch. Während Jihoon die Pfade der Pflicht ging, suchte Soo-mi ihren eigenen Weg. Sie war voller Energie, widersetzte sich der familiären Erwartung und verfolgte heimlich eine künstlerische Karriere – nicht bei Han Media, sondern bei einem Konkurrenzlabel. Jihoon bewunderte ihre Unabhängigkeit, anders als seine Eltern. Doch er warnte sie auch – ihr Verhalten könnte den Ruf der Familie gefährden.
Han Seong-woos Sohn, Han Min-jae, wuchs gemeinsam mit Jihoon auf. Ihre Beziehung war nie von Konkurrenz geprägt – im Gegenteil: Schon als Kinder verband sie ein brüderliches Verhältnis.
Während Jihoon eher der stille Beobachter war, war Min-jae von Anfang an mittendrin – charismatisch, kontaktfreudig und ehrgeizig. Ohne dass sie es wussten, hatten ihre Väter bereits früh entschieden, wie ihre Zukunft aussehen sollte: Min-jae würde eines Tages als CEO die Geschicke der Han Group in Korea lenken, während Jihoon die internationale Expansion verantworten sollte.
Was den beiden Jungen jedoch von klein auf bewusst war: Eines Tages würden sie beide Teil des Familienunternehmens sein und in die Fußstapfen ihrer Väter treten.
⸻
Der Sprung nach Miami
Im Frühjahr 2022, mit 26 Jahren, änderte sich Jihoons Leben schlagartig. Sein Vater, Chairman Han, lud zur Pressekonferenz ein – erwartet wurde die Ankündigung einer neuen Girlgroup. Stattdessen verkündete er:
„Wir eröffnen Han Media America in Miami. CEO wird mein Sohn – Han Jihoon.“
Jihoon erfuhr davon aus einem Livestream – während er gerade Feedback an einen neuen Trainee gab. Doch wie so oft blieb er ruhig. Ein leichtes Lächeln. Dann sagte er nur:
„Dann wird es wohl Zeit, meine Koffer zu packen.“
⸻
Ein neuer Anfang – und ein innerer Konflikt
Miami war anders: warm, direkt, energiegeladen. Jihoon baute Han Media America aus dem Nichts auf – nicht als reine K-Pop-Dependance, sondern als Brücke zwischen Kulturen. Er signte Künstler*innen verschiedenster Herkunft: eine koreanisch-mexikanische Tänzerin, einen R’n’B-Sänger aus Atlanta, Indie-Musiker mit Migrationsgeschichte. Sein Stil war klar: kein Medienrummel, kein unnötiges Rampenlicht – nur klare Visionen und echte Ergebnisse. Die Artists lobten seine ruhige Führung, die kreative Freiheit und seine unaufdringliche Art.
Doch dann, ein Jahr nach seinem Umzug, kam ein Anruf aus Korea:
Seine Schwester Soo-mi hatte in Seoul bei einem konkurrierenden Label unterschrieben. Was niemand geahnt hatte: Sie war bereits seit Jahren heimlich als Trainee dort – ohne auch nur ein Wort an ihn. Zuerst war er stolz – wirklich. Sie hatte es geschafft, ganz allein. Doch dann folgten Fragen, Zweifel, Schmerz:
Warum hatte sie ihm nichts gesagt?
Waren sie sich nicht mehr so nah?
Wie sollte er das als CEO kommunizieren?
War er zuerst Bruder – oder Firmenvertreter?
Er zog sich zurück, mied jede öffentliche Äußerung. In ihm tobte ein innerer Konflikt, zwischen Stolz und Enttäuschung, Liebe und Verantwortung.
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Das Wiedersehen
Drei Monate später: Soo-mi gibt ihr erstes Konzert in Miami. Natürlich würde Jihoon sich das Konzert ansehen. Nicht als CEO - sondern als ihr Bruder. Backstage trafen sich die beiden zum ersten Mal seit fast vier Jahren wieder. Ein kurzes Zögern, ein stilles Staunen – dann eine lange, wortlose Umarmung. Tränen. Und schließlich ein Gespräch. Ehrlich, emotional, ungefiltert.
Soo-mi: „Ich wollte es dir sagen. Ich hatte Angst, du würdest mich aufhalten.“
Jihoon: „Ich hätte dich nie aufgehalten. Aber ich hätte dich gern begleitet.“
Versöhnung. Verständnis. Und ein neues Band zwischen Bruder und Schwester – jenseits von Firmenpolitik und Erwartungen.
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Die stille Größe
Heute, drei Jahre später, lebt Jihoon immer noch in Miami. Er ist 29 Jahre alt, wohnt in einem schlichten Apartment mit Blick auf das Meer, joggt morgens und arbeitet bis spät. Keine Social-Media-Auftritte. Keine Skandale. In der Branche ist sein Name längst ein Versprechen: für Qualität, Integrität und leisen Erfolg.
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↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・
Je nach Zeit und Muse, online bin ich öfter und immer über pns zu erreichen. Ich versuche so regelmäßig wie möglich zu posten aber kann keine genaue Zeit sagen. Sollte es mal länger dauern, gebe ich Bescheid.

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand sich auf das Gesuch meldet, der wirklich Interesse hat. Jihoon und sein Cousin haben ein sehr gutes Verhältnis, daher wäre es schade, wenn er nach kurzer Zeit wieder verschwunden ist. Freue mich auf eure Idee.

・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・
Han, Min-jae { so heißt er in der Stoy kann geändert werden ・ 30/31 Jahre ・ CEO von Han Entertainment ・ Miami (Seoul)
・SO SIEHST DU AUS・
Ich bin da ganz offen und lasse mich gerne überraschen

Lee Jae-wook, Cha Eun-woo, Hwang In-yeop, Song Kang, Kim Seok-woo (Rowoon), Kang Daniel.

・UNSERE VERBINDUNG・
Jihoon und Min-jae sind Cousins. Sie haben ein sehr gutes und brüderliches Verhältnis.

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・
BEWOHNER
・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・
Vorweg sei gesagt, dies ist eine Idee von mir, wie ich mir den Cousin vorstelle. Ihr könnt natürlich auch gerne eigene Ideen einfließen lassen. Mir ist nur wichtig, dass Jihoon und sein Cousin ein sehr brüderliches Verhältnis miteinander haben und das er CEO der Han Entertainment Group in Korea ist.
Geboren in Seoul, aufgewachsen im goldenen Käfig der Han-Familie, ist Min-jae der Sohn von Han Seong-woo – dem kreativeren Kopf der beiden Gründer. Im Gegensatz zu seinem Cousin Jihoon, der eher beobachtet und reflektiert, war Min-jae schon als Kind der, der vorausging. Charismatisch, ehrgeizig und kontaktfreudig, hat er das Rampenlicht nie gescheut. Für viele ist er das geborene Aushängeschild der Han Group Korea – attraktiv, redegewandt und medienwirksam.
Min-jae hat ein feines Gespür für Menschen, nutzt dieses Talent aber strategisch: Er weiß, wie man Türen öffnet – mit einem Lächeln, einem Angebot oder dem richtigen Timing. Dabei bleibt er ambitioniert, durchsetzungsstark und kontrolliert, manchmal fast zu sehr. Er ist weniger nachdenklich als Jihoon, dafür aber spontaner und reaktiver.
Die Beziehung zwischen Han Jihoon und Han Min-jae ist tief verwurzelt – nicht nur familiär, sondern emotional. Sie wuchsen wie Brüder auf, fast unzertrennlich, obwohl sie grundverschieden sind. Während Jihoon schon früh der stille Beobachter war – zurückhaltend, achtsam, pflichtbewusst –, war Min-jae das genaue Gegenteil: offen, spontan, ehrgeizig und voller Energie.
Doch statt sich zu reiben, haben sie sich stets ergänzt. Min-jae zog Jihoon manchmal aus seiner Zurückgezogenheit, während Jihoon Min-jae half, sich zu erden und Dinge zu hinterfragen. Sie kennen sich in- und auswendig, brauchen keine vielen Worte, verstehen einander zwischen den Zeilen. Es ist ein Vertrauen, das über alle geschäftlichen Rollen und familiären Verpflichtungen hinausgeht.
Auch wenn ihr Weg vorgezeichnet war – Min-jae als designierter CEO der koreanischen Han Group, Jihoon als Leiter der US-Zweigstelle – hatten sie nie das Gefühl, gegeneinander zu konkurrieren. Im Gegenteil: Sie tragen Verantwortung auf unterschiedlichen Ebenen, aber mit dem gleichen Ziel und einem unerschütterlichen Zusammenhalt.
Min-jae bewundert Jihoons Standhaftigkeit und sein ruhiges Rückgrat, während Jihoon Min-jaes Unbeschwertheit und Leichtigkeit schätzt – manchmal mit einem stillen Lächeln, manchmal mit einem besorgten Blick. Sie geraten durchaus aneinander, vor allem wenn es um Entscheidungen oder Werte geht, aber ihre Bindung bleibt: familiär, tief und voller gegenseitiger Achtung.
Geboren in Seoul, aufgewachsen im goldenen Käfig der Han-Familie, ist Min-jae der Sohn von Han Seong-woo – dem kreativeren Kopf der beiden Gründer. Im Gegensatz zu seinem Cousin Jihoon, der eher beobachtet und reflektiert, war Min-jae schon als Kind der, der vorausging. Charismatisch, ehrgeizig und kontaktfreudig, hat er das Rampenlicht nie gescheut. Für viele ist er das geborene Aushängeschild der Han Group Korea – attraktiv, redegewandt und medienwirksam.
Min-jae hat ein feines Gespür für Menschen, nutzt dieses Talent aber strategisch: Er weiß, wie man Türen öffnet – mit einem Lächeln, einem Angebot oder dem richtigen Timing. Dabei bleibt er ambitioniert, durchsetzungsstark und kontrolliert, manchmal fast zu sehr. Er ist weniger nachdenklich als Jihoon, dafür aber spontaner und reaktiver.
Die Beziehung zwischen Han Jihoon und Han Min-jae ist tief verwurzelt – nicht nur familiär, sondern emotional. Sie wuchsen wie Brüder auf, fast unzertrennlich, obwohl sie grundverschieden sind. Während Jihoon schon früh der stille Beobachter war – zurückhaltend, achtsam, pflichtbewusst –, war Min-jae das genaue Gegenteil: offen, spontan, ehrgeizig und voller Energie.
Doch statt sich zu reiben, haben sie sich stets ergänzt. Min-jae zog Jihoon manchmal aus seiner Zurückgezogenheit, während Jihoon Min-jae half, sich zu erden und Dinge zu hinterfragen. Sie kennen sich in- und auswendig, brauchen keine vielen Worte, verstehen einander zwischen den Zeilen. Es ist ein Vertrauen, das über alle geschäftlichen Rollen und familiären Verpflichtungen hinausgeht.
Auch wenn ihr Weg vorgezeichnet war – Min-jae als designierter CEO der koreanischen Han Group, Jihoon als Leiter der US-Zweigstelle – hatten sie nie das Gefühl, gegeneinander zu konkurrieren. Im Gegenteil: Sie tragen Verantwortung auf unterschiedlichen Ebenen, aber mit dem gleichen Ziel und einem unerschütterlichen Zusammenhalt.
Min-jae bewundert Jihoons Standhaftigkeit und sein ruhiges Rückgrat, während Jihoon Min-jaes Unbeschwertheit und Leichtigkeit schätzt – manchmal mit einem stillen Lächeln, manchmal mit einem besorgten Blick. Sie geraten durchaus aneinander, vor allem wenn es um Entscheidungen oder Werte geht, aber ihre Bindung bleibt: familiär, tief und voller gegenseitiger Achtung.
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Mir reicht ein alter Post aus der Sicht eines männlichen Charakters.
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