#16

RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD

in THE ISLANDERS SEARCHING 03.10.2025 22:13
von Ivy Cheng | 109 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Ivy Cheng ・ 26 ・ Managerin in ihrem HotPot Restaurant: 'Panda Pot by Panda Express'

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Tian Xiwei


・MEINE STORYLINE・

Voller Stolz blickte Ivy auf das große Schild das über der Eingangstür des Restaurants hing und rieb sich die Hände. So viele Jahre der Planung, des Aufwandes. So viele Nerven die es sie gekostet hatte um einen handfesten und überzeugenden Plan auf die Beine zu stellen und endlich stand sie vor ihrem eigenen Hot Pot Restaurant. Naja, zumindest gehörte ihr ein Teil davon...

Hätte man dem Elternpaar vor etwa 26 bei der Geburt des ersten leiblichen Kindes gesagt, dass dies ihr Wunsch war, hätten diese vermutlich die Stirn gerunzelt und das nicht, weil sie dagegen waren sondern weil sie ihr in Zukunft doch so viel bessere Möglichkeiten geben könnten.

Als zweites Kind in die Familie hineingeboren verhielt sich Ivy von Anfang an so als ob sich die gesamte Welt um sie drehte. Nachts durchschlafen? Nur in den Armen der Mama. Muttermilch aus der Babyflasche? Kam nicht in Frage. Für ein paar Minunten entspannt auf der Couch liegen, damit die Eltern aufs Klo gehen konnten? Nein, sie kämpfte hier immerhin ums Überleben! Diese Aufmerksamkeit verlange sie bis kurz nach ihrem ersten Lebensjahr, denn dann begann sie den Kindergarten zu besuchen und musste sich wohl oder übel von ihrer geliebten Familie trennen. Glücklicherweise war Ivy anpassungsfähig und so vergingen die Stunden des Spielens recht schnell und ohne viele Probleme.
Knapp zwei Jahre später bekam die Familie die glücklichen Neuigkeiten einer 2. Schwangerschaft. Etwas, was sie sich nie erträumt hätten denn eigentlichen waren sich die Ärzte einig gewesen, dass es schwer sein würde eigene Kinder zu bekommen. Nach der Geburt von Deacon waren sie nun also zu dritt, auch wenn sich die zwei einhalb Jährige Ivy Anfangs nicht sehr für den kleineren Bruder begeistern konnte immerhin musste sie sich die Aufmerksamkeit der Eltern nun gleich mit zwei Anderen teilen.

Umso älter das Mädchen wurde umso mehr wuchs der Gedanke in ihr heran, sich förmlich an ihren älteren Bruder Leo zu hängen, für einige Jahre war sie also fast schon dessen Schatten was nicht nur einmal zu einem Diskussionspunkt zwischen den Geschwistern wurde immerhin wollte Leo gewissen Dinge - wie auf das Klo gehen - auch alleine tun. Ivy störte es jedoch nicht. An ihr prallten die Worte der "Abneigung" ab als wäre sie ein Trampolin. Zwei Jahre nach der Geburt des 3. Kindes entschied sich das Cheng Ehepaar noch ein viertes Kind in ihre Familie aufzunehmen. Diesesmal via Adoption, denn der Wunsch nach einer großen Familie war schon immer Vorhanden und da sie die finanziellen Mittel dank ihrer US weiten Restaurantkette hatten, sprach nichts dagegen. Ivy konnte nur seufzen, während der Rest sich darüber freute. Vielleicht freute sie sich insgeheim auch, doch das hätte sie niemals zugegeben. Vielleicht kam die liebevolle Schwester dennoch ab und an zum Vorschein als sich Liam im Haus eingenistet hatte. Im Alter von ca. 8 Jahren lockerte sich ihr Klettenverhalten und sie begann ihre eigenen Interessen zu entdecken. Und an was sie nicht alles interessiert war. Von Töpfern, bis hin zu Klavier spielen. Astrologie und Handwerken. Tanzen und Geige spielen. Alles was sich anbot, wollte Ivy selbst ausprobieren. Für die Eltern des Mädchens wäre es ein Glücksgriff gewesen, denn sie verlangten von all ihren Kindern mindestens ein Hobby aufzugreifen doch wer hätte gedacht, dass es Ivy so schwer fallen würde sich für eines fest zu entscheiden. Für mehrere Jahre waren sie also damit beschäftigt, jeden Tag nach der Schule an einen anderen Ort zu fahren damit Ivy ihren Hobbies nachgehen konnte. Montags zum Töpfern, Dienstags zum Klavierunterricht, Mittwochs musste sie an ihrer Study Group teilnehmen, Donnerstags hatte sie Schwimmen und am Freitag besuchte sie einen Kochkurs. An Wochenenden war sie damit beschäftigt etwas aus Holz zu bauen auch wenn alle um sie herum recht früh feststellen konnten, dass ihre Talente wo anders lagen. Der Stursinn in dem Mädchen war allerdings grenzenlos und so fanden sich für einige Monaten hinweg schlecht geschnitzte und gebaue "Kunstwerke" im Hause der Familie ein.

Als die Eliteschule welche die Kinder besuchten in den Teenagerjahren anspruchsvoller wurde, musste Ivy einige ihrer Hobbies jedoch aufgeben und blieb zuletzt im Schwimmteam der Schule und besuchte die Kochkurse. Sie schwankte immer sehr zwischen dem was sie in Zukunft machen wollte. Sollte sie darauf anstreben eine professionelle Schwimmerin zu werden oder ihrer Leidenschaft fürs Kochen folgen? Ihre Eltern versuchten sie mehrmals davon zu überzeugen Teil des Familienunternehmens zu werden, gaben ihr sogar einen guten Leidfaden und auch wenn deren Angebot dafür sorgen würde, dass sie eine finanziell gute Zukunft haben würde, war es nicht das was Ivy sich vorstellte. Kurz vor ihrem Schulabschluss entwickelte sich dann die Idee des Hot Pot Restaurants. Hot Pot. Eines ihrer Lieblingsgerichte. Ein Wohlfühlgericht wie kein Anderes, jedenfalls in ihren Augen. Als sie ihrem Vater diese Idee zum ersten Mal unterbreitet, blickte ihr dieser mehr skeptisch entgegen. Jahrelang hatten sie sich auf Panda Express konzentriert. Es war ein Erfolgsrezept dem man nichts hinzufügen musste. Doch Ivy gab nicht auf. Sie trat sihr Studium im Bereich Culinary Arts an und begann einen ausgereifteren Plan zu schmieden. Nichts was über Nacht geschah. 2 Jahre vergingen bis sie so selbstbewusst war ihrem älteren Bruder das Dokument zu schicken. Dieser arbeitet mittlerweile in der Firma der Eltern und vielleicht war es einfacher dessen Zuspruch zu erlangen und dann könnten sie gemeinsam mit ihrem Vater sprechen. Leo fand die Idee nicht schlecht, wollte jedoch einen ausgereifteren Plan also machte sich Ivy daran, ihre Idee detailiert nieder zu schreiben. Nach ihrem Bachelor legte sie Leo ihren Plan also erneut vor und nur kurz darauf präsentierten sie diesen den Eltern. Noch immer nicht gänzlich überzeugt davon, war der Vater der Beiden eher abgeneigt, doch mit der guten Zusprache der Mutter, bekam Ivy endlich eine Zusage. Der erste Schritt war also getätigt und der Zweite würde von der Market Research Abeteilung der Firma in die Wege geleitet werden also konnte Ivy nun nicht mehr als abwarten. Ihr Studium ging dennoch weiter, auch wenn sich nun zeitgleich um den Fortschritt des erhofften Retaurants gekümmern werden musste. Gar nicht so einfach beides zu schaukeln doch mit der Unterstützung ihres Bruders und ihrer Eltern bekam sie auch das hin. Sie schnitt nicht als Beste des Jahrgangs aber, allerdigns war es annehmbar. Ein halbes Jahr nach ihrem Masters Abschluss, stand sie letzendlich vor dem fertigen Restaurant und....wie man am Anfang der Story bereits lesen konnte, war es ein Traum der in Erfüllung kam. Das traditionelle Zeichen der Panda Express Restaurants, mit der Aufschrift: Panda Pot by Panda Express. In Ivy's Augen Perfektion. Jetzt musste es nur noch gut Laufen und vielleicht, ja vielleicht konnte dieser kleine Traum des eigenen Restaurants wachsen und zu seiner ganz eigenen Kette führen...


・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・ICH SCHREIBE BEVORZUGT

↳ [ ERSTE PERSON ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]

・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

Unterschiedlich - meistens bin ich Abends am Laptop, ca. nach 20:00 Uhr. Posten tue ich oder versuche ich alle 10-14 Tage, im GB gehts meistens schneller.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Ich würde mir gerne etwas langfristiges aufbauen und mit jemandem playen der auch Ideen mit einbringt. Du darfst und sollst dir auch gerne deine eigenen Kontakte suchen.


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

deine Entscheidung ・ 26 - 32 ・ deine Entscheidung ・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Vorschläge: Shownu, Jung Hae In, Zhang BinBin, Mackenyu Arata - muss nichts asiatisches sein, aber ich behalte mir ein Vetorecht vor


・UNSERE VERBINDUNG・

Ich erhoffe mir ein Pairing
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

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・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Ich hätte drei verschiedene Idee, bin aber auch offen für deine eigenen Vorstellungen. Generell ist der Aufbau des Charakters dir selbst überlassen. Von der Persönlichkeit her wird es wohl je nachdem was du dir vorstellen könntest auch unterschiedlich ausfallen. Ivy's große Taboos wären fremd gehen oder irgendwelche kriminellen Dinge. Das würde auch nicht zum Charakter passen.

1. Er ist der Sohn/Adoptivsohn/Neffe von der Freundin ihrer Mutter und die Beiden schicken Ivy und ihn auf ein Blinddate. Theoretisch klingt das jetzt sehr unspektakulär aber wir können das gerne intern noch besprechen und uns was ausdenken. Oder es einfach passieren lassen. In dem Szenario sehe ich dich eher in der Mittel- oder Oberschicht.

2. Ich könnte mir auch etwas mit der Tendenz zum leicht toxischen vorstellen. Seis nun wegen Eifersucht, Kontrolle oder anderem. Ivy ist leider manchmal ein wenig Naiv und es wäre nicht abwegig, dass sie deswegen an jemandem gerät der vielleicht nicht ganz so gut für sie ist.

3. Hier wäre es eher darauf aufgebaut, dass dein Chara der Unterschicht angehört und er und Ivy sich durch Zufall kennelernen (oder nicht und sie denkt das nur). Eventuell hat dein Charakter es nur aufs Geld abgesehen, anfangs, und es entwickeln sich im Laufe der Zeit aber von deiner Seite aus auch noch echte Gefühle.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [ ] NEIN • [ x ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Aus der männlichen Sicht
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben


Isadora De Luca, Minghao Shiroza und Liam Cheng drücken dir die Daumen!
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#17

RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD

in THE ISLANDERS SEARCHING 05.10.2025 17:47
von Arian Vanderbilt | 66 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Arian Vanderbilt ・ 16 ・ Schüler

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Josh Macqueen


・MEINE STORYLINE・

Eltern. Liebende und fürsorgliche Eltern. Gab es sowas tatsächlich auf diesem ballförmigen Planeten, der sich „Erde“ schimpfte? So hatte Arian dies doch bisher nur in Filmen und Serien gesehen. Nein. Er konnte und durfte sich nicht beschweren. Immerhin hatte er ein Dach über dem Kopf, reichlich Essen und Trinken und das Privileg eine ordentliche Schule besuchen zu dürfen, hatte er ebenfalls. Wobei letzteres auch nur auf Grund seines unerbittlichen Flehens zustande gekommen war. Denn wenn es nach seinen Eltern gegangen wäre, hätte Arian privat unterrichtet werden sollen, fern ab von jeglicher Ablenkung und möglichen schlechten Einflüssen. Im Grunde hatten sie aus ihrem jüngsten Sohn einen zweiten Theodore machen wollen. Theodore Vanderbilt. Der älteste Sohn von Evolia und Maxime Vanderbilt und damit leider auch Arians Bruder. Vanderbilt.. Allein dieser Name hatte bereits in Arians jüngsten Jahren mehr Gewicht als 'ne Tonne Steine. Sicher wird man es sich bereits denken können, doch der Nachname seiner Familie, der war nicht einfach irgendein Name. Nein, sein Vater war der Inhaber von Vanderbilt Homes. Eines der erfolgreichsten Immobilienfirmen Miamis. Nicht einfache kleine Familienhäuser gehörten zu seinen Objekten, eher waren es Villen, riesige Penthäuser und prächtige Anwesen, die in seinen Händen in pures Gold verwandelt wurden. Ja eigentlich etwas, worauf man als Sohn stolz sein könnte. Nicht aber Arian. Nicht er, dessen Aufgabe in der Familie lediglich darin bestand, einen Ersatz für seinen Bruder zu spielen, sollte der teure Theodore einmal verhindert sein, dieses Imperium weiterzuführen. Zu nichts anderem war er für seine Eltern zu gebrauchen gewesen, obgleich sie ihn vielleicht noch ab und an als Sündenbock für alles einsetzten, was im Alltag der Familie verkehrt laufen konnte. Der hübsche blonde Sprössling aber, ein Temperament gleichzusetzen mit dem Feuer inne habend, ließ dies nicht lang mit sich machen. Schon als Kind begann er zu rebellieren, vergraulte jedes Kindermädchen, dass für ihn eingestellt werden sollte. Er hörte nicht, auf niemanden. Und erst Recht nicht auf seine Eltern. Aber am aller wenigsten noch, auf das Wort seines Bruders. Früher einmal, da war Arian noch deutlich jünger, im Kleinkindalter, zu jener Zeit hat er seinen Bruder förmlich vergöttert. Theodore war sein größtes Vorbild, er hatte immer so sein wollen wie er. Oder wie er zumindest einmal gewesen war, noch vor etlichen Jahren. Theo selbst war nur knapp 7 Jahre alt gewesen früher als Arian zur Welt kam. Stolz war er gewesen, als er seinen kleinen Bruder in den Armen halten durfte. Doch dann nahm von Jahr zu Jahr der Druck seiner Eltern immer weiter zu. Recht erdrückend für die eigentlich unbeschwerte Kindheit der beiden Jungs. Aber es war nicht zu ändern, nicht für Arian, der sich seinem Schicksal nur fügen konnte. So lernte der Junge, wie es war, allein sein zu müssen. Sich allein zu beschäftigen und sich um sich selbst zu kümmern. Natürlich hätte er Hilfe erhalten können, aber er wollte sie nicht. Tief in seinem Inneren wollte er eigentlich immer nur gesehen werden. Aber nicht von irgendeinem Kindermädchen, sondern von seinen Eltern. Von seinem Bruder. Nur tat es keiner von ihnen. Keiner sah den kleinen Arian, der kämpfte und kämpfte, um auf irgendeine Weise die Aufmerksamkeit seiner Familie zu bekommen. Er muss 8 oder 9 gewesen sein, da realisierte er allmählich, dass er eben jene nur erlangte, wenn er Mist baute. Also tat er genau das. Arian begann, sich in der Schule zu prügeln, irgendwelche Dinge aus Läden mitgehen zu lassen. Er zerschnitt seine Klamotten, verpasste sich selbst eine absolute Kurzhaarfrisur. Alles tat er, nur für diese eine kleine Portion an Aufmerksamkeit. Eigentlich ja traurig, wenn man so darüber nachdachte oder? Das war es auch, was Arian letztendlich von Tag zu Tag immer mehr und mehr spürte. Traurigkeit. Doch der Junge hörte nicht auf. Stattdessen lief er immer öfter von Zuhause weg, schlich sich des Nachts heraus. Er verbrachte die Zeit am Strand, beobachtete andere Kinder und Teenager. Fröhlich und lachend liefen diese umher, glücklich schienen sie zu sein. Zufrieden. Arian konnte dieses Gefühl nicht teilen, wurde beinahe krankhaft neidisch auf diese Kinder. Er wollte auch zu ihnen gehören, wollte auch so empfinden. So versuchte er sich irgendwie ihnen anzuschließen. Verpasste sich einen neuen Nachnamen, verheimlichte seinen alten und ging auch kaum noch nach Hause. Es klappte, zumindest für einige Zeit. So lang, bis die Sommerferien vorbei waren und diese Gruppe von Kindern wieder ihren eigenen Weg gingen. Wieder war Arian allein. In der Schule wollte auch keiner etwas mit ihm zu tun haben, da er immer nur als Ärgernis angesehen wurde. Tja und dann, einige Jahre später, brach auch schon die Pubertät über ihn herein. Mit dem Beginn dieser Phase seines Lebens, veränderte sich beinahe alles für Arian. Erst einmal wechselte er in die High School, er war etwas später dran, dann entdeckte er plötzlich ein neues Hobby für sich und schlussendlich war da noch sein Körper, seine Gedanken und Gefühle, mit denen er nebenbei noch klarkommen musste. Veränderungen um Veränderungen. Nur seine Eltern, die waren noch immer dieselben, wie vor 5 Jahren. Mit dem feinen Unterschied, dass Arian nun ganz oben auf ihrer Tagesordnung stand. Denn.. Etwas, was in den letzten Jahren passiert war und für gravierende Umschwünge gesorgt hatte war, sein Bruder war bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er war wohl bei einem älteren Kollegen mitgefahren, der sein Auto bei strömendem Regen nicht mehr unter Kontrolle halten konnte, bis dieser schließlich frontal gegen einen Laster krachte. Beide haben sofort den Tod gefunden, noch am Unfallort. So erzählte man es dem kleinen Bruder zumindest. Arian jedoch, der wusste es leider besser. Theo hatte nämlich heimlich einen Brief im Zimmer seines Bruders trapiert, bevor er dann für immer aus dem Leben seiner Familie verschwinden wollte. Verabschiedet hatte er sich darin und sich entschuldigt, dass er all die Last jetzt Arian aufladen müsste. Doch hoffte er, dass sein kleiner Bruder besser mit all dem fertig werden würde, als er es konnte. Oder eben auch nicht konnte. Ein Fakt, den seine Eltern nicht wissen wollten und wahrscheinlich auch nicht wahrhaben wollen würden. Theo saß selber am Steuer, hatte sich das Auto eines Freundes besorgt und die Bremsen beschädigt, ehe er auf den Highway steuerte. Dieses Erlebnis traf alle ziemlich hart, allem voran Arian. Auch wenn er jahrelang vorgegeben hatte seinen Bruder zu hassen. Am Ende traf ihn der Tod dessen wahrlich am meisten. Tja doch mit dem Ableben Theodores, sollte auch Arians einzige Aufgabe innerhalb seiner Familie endlich eine Bedeutung bekommen. Die Betonung lag auf „sollte“. Sie tat es nicht. Dafür sorgte Arian. Tagtäglich. Denn er rebellierte weiter, wehrte sich gegen alles, was seine Eltern für ihn versuchten durchzusetzen und zu planen. Sein Vater, Maxime, schrieb seinen Sohn ins Football Team ein. Arian trug sich wieder aus und ging stattdessen an eine Surfschule. Maxime verbot Arian, seine Freunde aus besagter Schule zu treffen oder gar zu den Stunden zu erscheinen. Arian fand einen Weg, dennoch an den Strand zu können. Evolia, seine Mutter, wollte ihn die Schule wechseln lassen, wollte Arian auf eine Jungsschule schicken. Aus Angst, dass er mit einem Mädel niederen Standes anbändeln würde und ihr, weiß Gott, noch aus Versehen ein Kind unterjubelte. Arian weigerte sich auch hier, nach der Nase seiner Eltern zu tanzen. Der absolute Höhepunkt erreichte die Beziehung mit seinen Eltern, da wurde Arian gerade 16. Die Jungs, mit denen er nun schon seit fast 3 Jahren gemeinsam surfte, hatten für ihren Kumpel eine Überraschungsparty am Strand organisiert. Natürlich hatten Maxime und Evolia versucht, ihren Sohn vom hingehen abzuhalten, wenn sie auch noch nicht wussten, dass es sich bei der Verabredung um eine Party handeln sollte. Doch es wäre wahrlich nicht Arian, wenn er nicht einen Weg gefunden hätte, zu dem Treffen mit seinen Freunden zu gehen. Arian selbst wusste auch noch nichts von besagter Party, bis er am Strand eintraf, ihm die bunten Lichter ins Auge fielen und seine Leute lachend auf ihn zu eilten. Sofort wurde er eingespannt, ein Drink wurde ihm gereicht, auch wenn er eigentlich noch gar nicht trinken dürfte. Er tat es dennoch, auch wenn er schon zwei Mal erwischt wurde. Die Schuld dafür, gab er jedoch seinen Eltern, hatten sie ihn immerhin zu dem Menschen gemacht, der er nun war. So trank er auch an diesem Abend, tanzte und lachte mit seinen Freunden und denen, die diese noch so mitgebracht hatten. Unter welchen sich auch ein Junge befand, der im folgenden Teil von Arians Geschichte noch wichtig werden würde. Ronan. Ronan Beaumont. Ari hatte ihn bisher noch nie gesehen, also ging er davon aus, dass er nicht von seiner High School stammte. Wie sich später herausstellte, kam dieser ja nicht einmal aus Miami. Er war wohl nur zu Besuch bei Knox, dem ältesten seiner Surfer Clique. Ari beachtete den Jungen zuerst gar nicht weiter, spielte stattdessen verrückte Spiele mit seinen Kumpels. Bis hin zu dem Punkt, als einer vorschlug, sich im Meer ein wenig abzukühlen. Keiner hatte etwas dagegen und so wurde ein Shirt nach dem anderen zu Boden geworfen, Schuhe flogen im hohen Bogen davon. Nur die Mädels, die behielten zum größten Teil ihre Sachen an. Mal abgesehen von den paar wenigen, die extra einen Bikini drunter angezogen hatten. Auch Ari entledigte sich seines Shirts, rannte den anderen hinterher und dabei auch an Ronan direkt vorbei. Erst da bemerkte er den Blick seinerseits. Er ignorierte es vorerst, wollte sich nichts bei denken. Im Wasser angekommen, hörte man die ersten schon aufquieken, weil es doch kühler war als gedacht. Knox und Blair kamen direkt zu ihm herüber geschwommen, lachten und spritzten ihn nass. Blair wurde allerdings, kaum dass er den ersten Schwall abgegeben hatte, von hinten schon wieder in Beschlag genommen. Knox kam näher an Ari heran, sprach ihn auf Ronan an und ob er wohl bemerkt hätte, wie er ihn ansah. Die Unsicherheit stand Ari ins Gesicht geschrieben, er wusste nicht, wie er damit nun umgehen sollte. Was wollte Knox ihm damit sagen? Die Antwort darauf blieb ihm verwehrt, denn Ronan kam bereits ebenfalls hinüber geschwommen, woraufhin sich Knox grinsend entfernte. Es fielen keine Worte, nur Stille und der Blick ihrer beider Augen, der sie gegenseitig im Bann hielt. Arian musste gestehen, er hatte schon länger das Gefühl, dass mit ihm und seiner Sexualität etwas nicht stimmte. Während die anderen Jungs in seinem Alter alle schon ihre erste Freundin hatten, interessierte er sich nicht einmal für das weibliche Geschlecht oder zumindest nicht so, wie er es vielleicht sollte. Umso beängstigender war dieser Moment dort im Wasser mit diesem Ronan. Letztlich endete es so, dass sie einander verdammt Nahe kamen, bis sie von anderen unterbrochen wurden. Den restlichen Abend saßen sie dann Seite an Seite am Feuer, aber reden taten sie noch immer nicht. Tja und dann, gegen Mitternacht, folgte Arian Knox und den Jungs zum Poolhaus des Ältesten, wo die Clique gemeinsam übernachten wollten. Ronan war natürlich die ganze Zeit dabei, weil Knox ihn nicht ausschließen wollte. Geplant war, dass sich immer zwei eine Matratze teilen würden und Knox, warum auch immer, steckte sofort Ronan und Ari zusammen. Wieder ein Moment, wo ihm das Herz beinahe in die Hose rutschte und dann noch dieses Gefühl, welches Ronan seit dem Augenblick im Wasser in ihm auslöste. Ein Anziehung ähnlich wie die von Magneten. Und sie hörten nicht auf, sich gegenseitig anzuziehen, bis sie sich berühren und selbst danach zogen sie sich noch an. So auch bei den beiden Jungs, als sie dort zusammen in einem Bett lagen. Gemeinsam unter einer Decke. Ihre Blicke hielten erneut einander fest, bis sie schlussendlich einander küssten. Erst vorsichtig und langsam, erst einmal vorantasten, ausprobieren. Weiter kam es allerdings auch nicht, denn in genau diesem Moment stürmten seine Eltern in das Poolhaus. Wutentbrannt rissen sie ihren Sohn aus dem Bett, fluchten und keiften Ari an. Was noch harmlos war, im Gegensatz zu dem, was ihn Zuhause erwarten sollte. Natürlich wurde er zurecht gestutzt für das, was seine Eltern dort vorfanden. Nicht nur das, sogar geschlagen hatte sein Vater ihn. Diese Grenze aber, überschritt Maxime nur einmal. Wütend wie Arian war, schrie er seine Eltern an, warf ihnen vor, was er all die Jahre zurückgehalten hatte, ehe er nach oben schnellte, seine Sachen packte und noch in der selben Nacht das Haus verließ. Ja, er war erst 16. Und ja, er rechnete auch damit, dass die Polizei nach ihm suchen würde. Aber das war ihm egal. Er rannte einfach nur, zurück an den Strand. Dort, wo er sich am sichersten fühlte. Er verbrachte die Nacht dort, konnte eh kein Auge zudrücken und am nächsten Tag fragte er die Jungs aus seiner Clique, ob er bei einem von ihnen unterkommen könnte. Die Polizei, auf die er regelrecht wartete, erschien nicht. Stattdessen erfuhr er, über mehrere Umwege, dass seine Eltern schlichtweg leugneten, dass er abgehauen sei und sie ihm ja gestattet hätten auszuziehen. Sie wollten nur kein Aufsehen erregen, das ist alles. Denn es könnte ja Maximes Ruf schaden. Somit blieb Ari vorerst bei Knox, der seinen Kumpel gut im Poolhaus unterbringen konnte. Ronan aber, sah er nicht wieder. Dieser war bereits wieder abgereist und war seitdem auch noch nicht wieder hergekommen.
Inzwischen war fast ein Jahr vergangen, seit der Sache mit seinen Eltern. Kein Sterbenswörtchen war seitdem zwischen ihnen gefallen. Sie ließen ihn dort einfach sitzen, bei Knox im Poolhaus. Aber natürlich nicht, ohne ihm vorher den Geldhahn abgedreht zu haben. Ari ließ sich davon allerdings nicht wirklich unterkriegen, verdiente sich durch kleinere Jobs sein eigenes Geld, während er sich nebenbei weiter aufs Surfen konzentrierte. Immerhin handelte sein Coach ihn seit geraumer Zeit als das neue Ausnahmetalent seines Teams. Bei den nächsten Meisterschaften wolle er ihn sogar antreten lassen.


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Online bin ich im besten Falle jeden Tag, wobei es durchaus auch mal passieren kann, dass ich es nicht schaffe. Dann hatte ich einfach einen sehr vollen Tag. Als alleinerziehende Mami, mit ner 32 Stunden Woche als Verkäuferin und dem gesamten Haushalt, da bleibt leider nicht immer allzu viel Zeit fürs Hobby. Aber ich versuche mir diese Zeit so oft wie nur irgend möglich einzuräumen. Posts können je nach Länge, Schreibstil (Roman oder Sternchen) und Muße variieren. Plays mit Sternchen, kann ich meist schneller beantworten, da ich diese auch am Handy schreiben kann. Alles andere erledige ich gern an meinem Laptop.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Mir ist dieser Charakter sehr wichtig, also sowohl meiner, als auch den, den ich hiermit suche. Deshalb, wenn du dich für dieses Gesuch interessierst, verschwinde nicht gleich wieder. Damit man auch die Möglichkeit hat, gemeinsam etwas aufzubauen. Denn Knox ist nicht nur mir sehr wichtig, sondern auch ein großer Teil von Arian. Solltest du noch Fragen zu diesem Gesuch haben, stehe ich dir gern mit Rat und Tat zur Seite. Ich würde mich sehr freuen, wenn es jemanden gibt, der sich diesem Gesuch annehmen würde
Edit zum Namen: Der Name ist nicht Pflicht und ist zudem auch nur ein Spitzname. Ich mag ihn einfach nur gern und habe den Charakter in Arians Story deshalb einfach so benannt. Du hast für den Geburtsnamen gern freie Wahl und musst den Spitznamen auch nicht zwingend verwenden, wenn er dir nicht passt. Aber vielleicht hast du ja auch eine kreative Idee dazu, warum ausgerechnet das sein Spitzname sein könnte. Egal wie du dich entscheidest, ich werde mit beidem fein sein.


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Knox (Spitzname, bisheriger Name in der Story) ・ 19-21 ・ College vielleicht? ・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Das überlasse ich gern dir, nimm das womit du dich wohlfühlst. Wobei ich mir dennoch ein kleines Vetorecht einbehalten werde.


・UNSERE VERBINDUNG・

Du bist Arians bester Freund und der Älteste in eurer Freundes Clique.
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Also im Grunde, möchte ich dir gern so viel Freiraum wie nur irgend möglich lassen. Wenn auch nicht gänzlich, da man sich schon immer so gewisse Vorstellungen gemacht. In meinem Fall aber wirklich nur ein paar kleine Ideen und Anregungen, die für Arians Geschichte wichtig sind. Ein paar kleinere Dinge zu Knox kannst du auch Arians Story übrigens entnehmen.

Also das Wichtigste zuerst: Die Jungs haben sich über das gemeinsame Hobby kennengelernt: Surfen. Dadurch das Knox älter ist als Arian, surft er schon ein Weilchen länger als er. Vielleicht hat er ja schon als Kind damit angefangen? Wie auch immer, auf jeden Fall gibt es eine Surfschule, der Punkt, wo sich alle Freunde kennengelernt haben. Der Trainer hat euch stets beigebracht, eine Einheit zu sein und nicht gegeneinander zu kämpfen. Natürlich kann ein gewisses Konkurrenzdenken nicht ausgeschlossen werden, aber grade Knox und Arian haben eigentlich immer zusammen gehalten.

Weitere Punkte die mir wichtig wären:
↳ Knox sollte aus einer wohlhabenden Familie stammen, wie die Beziehung zu den Eltern ist, kannst du selber entscheiden. Aber im späteren Teil von Arians Geschichte steht geschrieben, dass Knox ihn bei sich im Poolhaus unterbringt, nachdem Arian von daheim eigenständig "ausgezogen" ist. Und ein Poolhaus besitzt wahrscheinlich nicht jeder Hans und Franz
↳ Die freundschaftliche Beziehung zwischen Arian und Knox ist sehr eng.
↳ Knox ist wahrscheinlich der einzige, der weiß, dass Arian an Jungs interessiert ist.
↳ Knox hat an vorderster Front die Überraschungsparty zu Arians 16. Geburtstag geplant und es war auch dessen Kumpel "Ronan" (ist auch änderbar), den er mit zu dieser Party geschleppt hatte und mit dem Arian schlussendlich seinen ersten Kuss teilte. (Szene ist in der Story nachzulesen) Laut Story war Ronan ein paar Wochen bei Knox zu Besuch und Knox wollte ihn halt nicht ausschließen, deshalb hatte er ihn mit zur Party genommen.

Ja ich glaub, das sind für mich so die wichtigsten Punkte, die halt auch einfach Story bedingt wichtig sind. Ansonsten: Feel free. Denn alles, was vor Arian in Knox Leben geschehen ist, ist noch ein unbeschriebenes Blatt. Und du darfst es mit deiner Kreativität füllen. Und natürlich bin ich auch neugierig darauf, was du aus seinen Charakterzügen machst.

Vielleicht noch kurz zum Thema surfen: Arian ist von dem U16 Team ins U18 Team gewechselt. Je nach Alter ist Knox ggf. noch im U21 Team oder surft schon in der Erwachsenen Liga.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

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Eine unbefangene Situation beim Surfen. Entweder beim Training oder wenn beide mal in ihrer Freizeit gemeinsam Surfen gegangen sind.
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Minghao Shiroza drückt dir die Daumen!
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#18

RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD

in THE ISLANDERS SEARCHING 08.10.2025 19:00
von Hedda Garrison | 140 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Hedda Garrison ・ 29 Jahre ・ Physiotherapeutin

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Paola Antonini



・MEINE STORYLINE・

Geboren wurde die junge Frau in einem reichen Zuhause. Ihr sollte es an nichts mangeln, zumindest, wenn es um die materiellen Dinge ging. Denn von Liebe war im Hause Garrison nicht viel zu spüren. Immer nur Regeln und Pflichten. Für alle, selbst für die Kinder.
Da war es schon fast entspannt, wenn die Eltern nicht da waren, sondern vor lauter Arbeit ihre Kinder vernachlässigten, die dann von Nannys erzogen und ausgebildet wurden.
Hedda hatte noch Glück. Sie war die Jüngste, das Nesthäkchen, welches die Wege gehen konnte, die ihre Geschwister so mühevoll ausgetreten hatten.
Ihre Schwester, die älteste der Garrison Geschwister hatte es am Schwersten. Sie hatte zu gehorchen, sie hatte zu funktionieren, sie hatte kein eigenes Leben, sondern das ihrer Eltern. Dann war da noch ihr Bruder Gevin. Er hatte es ebenfalls nicht leicht. Seitdem sich Hedda erinnern konnte, war Gevin blind. Ob er mal hatte sehen können, wusste sie nicht. Er hätte der Erbe werden sollen, das erwähnte ihr Vater immer wieder, am Mittagstisch, beim Sonntagsbraten, selbst wenn sie zu Weihnachten in die Kirche gingen.
Hedda hörte es immer zu, aber sie verstand es nicht. Warum konnte er denn nun nicht mehr der Erbe werden? Gavin war doch nicht blöd, sondern nur blind.
Für Hedda kein Weltuntergang, auch wenn sie wusste, dass es ihren Bruder manchmal belastete.
Dann versuchte sie ihn aufzumuntern. So zu lächeln, dass er es spüren konnte, ihm Geschichten zu erzählen, die ihn zum Lachen brachten und mit ihm Dinge zu erleben, die er gern mochte.
Doch auch ihre große Schwester war an manchen Tagen so gar nicht gut drauf, dann schimpfte sie und war angespannt und auch hier versuchte die Jüngste zu helfen und zu heilen.
Etwas, das sie sicher nicht konnte. Und hatte sie es bei ihren Eltern schon lange aufgegeben, versuchte sie es bei ihren Geschwistern eben immer noch.

Außerhalb der vier Wände hatte Hedda einige Freunde und einen guten Rückhalt. Und wenn es mal wieder anstrengend und schwierig zu Hause wurde, konnte sie auf ihre Freunde zählen. Sie machten fast jeden Tag etwas zusammen. Sie erlebten Abenteuer, entdeckten geheime Orte, trieben sich mit spannenden Gestalten herum. Alles unter der Prämisse, dass Hedda das gut in den Menschen sah, egal wo und wie. Sie nahm das Leben nicht zu ernst, die Menschen dafür sehr wohl.
Jeder war besonders, jeder einzigartig und spannend. Ihre wertschätzende Art machte sie beliebt. Sie wurde zu einer guten Freundin, Seelentrösterin und geduldigen Zuhörerin.

Die Schulzeit schritt voran und die junge Frau lernte fleißig, hatte sie doch von ihren Eltern den Auftrag bekommen, ihrer Schwester später einmal zur Hand zu gehen. Wenn diese die Firma übernahm und führte.
Hedda hatte nicht das Gefühl, dass ihr das Spaß bereiten würde, doch sie wollte es versuchen. So wie sie allem im Leben erst einmal positiv gegenüberstand.Schließlich sollte es jedoch niemals so weit kommen. Sie war unterwegs mit Freunden, die ganze Nacht hatten sie getanzt. Ihr damaliger Freund, der noch Auto fahren musste, hatte nicht einen Tropfen Alkohol zu sich genommen, damit sie ja sicher nach Hause kommen würden. Und so kam es, dass sie alle Freunde sicher abgesetzt hatten, bevor sie sich auf den Weg zu Heddas Haus machten. Nicht weit von ihrer Auffahrt entfernt geriet ein Auto aus dem Gegenverkehr ins Schlingern und verlor die Kontrolle. Mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit raste der Wagen in die Beifahrerseite auf der Hedda saß. Sie spürte nur den Schreck, einen heftigen Schmerz, dann stille, warme Dunkelheit.

Das Nächste, was sie hörte, waren leise Stimmen, ein Rauschen und Piepen. Dann folgte ein grelles Licht, dass ihr in den Augen stach und die damals 17 Jährige verstand nicht gleich, was ihr in den nachfolgenden Tagen so schrecklich bewusst wurde.
Sie hatte überlebt und auch ihrem Freund ging es gut. Selbst der Mensch aus dem kollidierenden Wagen atmete noch. Aber sie war nicht mehr ganz. Ein Teil von ihr fehlte. Der Teil, der bei dem Unfall so stark beschädigt wurde, dass er ihr abgenommen wurden war.
Ihr linkes Bein endete schon kurz über dem Knie.
Es war so stark verletzt wurden, dass es keine Möglichkeit mehr gegeben hatte, es zu retten.
Und mit einem Mal stand ihr ganzes Leben Kopf. Von jetzt auf gleich musste sie erneut laufen lernen, war nun ebenfalls behindert, wie es ihr Bruder war und ihre Eltern ließen es sie sofort spüren. Nun war sie ebenso nutzlos wie es auch Gavin war und während sich Hedda unermüdlich wieder nach oben kämpfte, laufen lernte, ihre Prothese akzeptierte und sich von ihrem Freund trennte, der sie seitdem sie ihr Bein verloren hatte als abstoßend bezeichnete, umwarben ihre Eltern ihre große Schwester wie dicke Schmeißfliegen.

Hedda war es ganz recht, denn sie hatte viel Besuch von Freunden und Klassenkameradinnen. Alle wünschten ihr eine gute Genesung und bald schon konnte sie mit ihnen gemeinsam aus dem Krankenhaus laufen. Sie hatte eine Prothese, die ihr beim Laufen half und auch wenn sie noch viele, viele Stunden, Tage und Wochen damit verbrachte, zu speziellen Ärzten zu gehen. Wurde es jeden Tag etwas einfacher.
Bis eines Tages, da hatte sie gerade ihre Schule beendet und den Abschluss seit ein paar Tagen in der Tasche, ihr Vater vor ihr stand und ihr sagte, dass er nun den perfekten Mann für sie gefunden hätte. Er würde sich um sie kümmern und für sie sorgen, jetzt, da sie nichts mehr allein konnte und sich sicherlich ständig um ihre Zukunft sorgte.
Das war der Tag, an dem Hedda ihre Sachen packte, Gavin einen Abschiedskuss auf die Wange drückte und mit leichtem Gepäck verschwand.
Auf und davon, um sich ihr Leben selbstbestimmt gestalten zu können.
Erst schlug sie sich durch die Nachtclubs, kellnerte und machte Musik. Dann kam sie nach Omaha, wo sie in einem Krankenhaus als Mädchen für alles anfing. Sie kümmerte sich um das, was andere nicht machen wollten. Kinderbespaßung, Wäsche waschen und senile Menschen wieder zurück in ihre Betten begleiten. Das machte ihr wahnsinnigen Spass und sie rutschte mehr zufällig in eine Ausbildung zur Physiotherapeutin. Eine ältere Dame, die seit Jahren im Krankenhaus als Physiotherapeutin arbeitete, nahm sie unter ihre Fittiche. Hedda hatte ihr so oft ausgeholfen und Sue sah Potenzial in ihr. Sie sollte recht behalten, denn Hedda schloss die Ausbildung mit Bravour ab und bekam eine halbe Stelle im Krankenhaus angeboten. Während all der Zeit meldete sie sich zumindest immer mal wieder bei ihrem Bruder Gavin, sie sprachen und telefonieren, denn sie hatte ihn natürlich nie vergessen.
Sie war noch nicht lange im Krankenhaus angestellt, als ein Mann in das Krankenhaus eingeliefert wurde. Einer aus der Army. Einer, der wie sie ihr Bein verlieren sollte. Sofort hatte sie Sympathie für ihn und sofort meldete sie sich, als es darum ging, wer mit diesem Mann zusammenarbeiten wollte.
Hedda hatte ihn schon das ein oder andere Mal besucht, hatte nach ihm gesehen und ihm eins ihrer Lächeln geschenkt, aber er hatte sich immer abgewandt, war verloren und traurig gewesen, in dieser kalten, sterilen Krankenhauswelt. In seinem Kopf vermutlich tausend Fragen und böse Erinnerungen.
Immer wieder erkundigte sich die junge Frau nach seinem Wohlbefinden und als es dann absehbar wurde, dass er genesen würde und die Physio ansteht, meldete sie sich, um mit ihm zusammenzuarbeiten.
Die Anfänge waren schwer, voller Leid und Zweifel, Rückschläge und Ungeduld, doch es wurde besser und einfacher. Die ersten Erfolge kamen und auch als er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sahen wir uns noch regelmäßig zur Physiotherapie. Aus einem Zwang wurde Spaß und Erleichterung und aus dem Fortschritt in der Therapie wurde eine Vertrautheit, die nach dem Ende der Therapie in einer Freundschaft mündete. Nach der Therapie hatten die Beiden weiterhin Kontakt. Wurden sich Freunde und Vertraute. Selbst als C.J. zurück nach Miami ging, hielten sie den Kontakt. Sie schrieben und telefonierten miteinander, wenn sie Zeit es zuließ facetimten sie auch.

Jetzt, wo die Gefahr, verheiratet zu werden, an einen Mann, den sie nicht einmal kannte, gewiss geringer geworden war, machte sich Hedda voller Sehnsucht auf den Weg zurück nach Miami. Sie vermisste ihren Bruder und seine brummige Art und ihren besten Freund C.J., der mittlerweile mit seiner Tochter in einem großen Haus lebte. Und so machte Hedda es, wie sie es immer tat. Von jetzt auf gleich kündigte sie ihre Stelle und machte sich auf den Weg zurück zu ihren Wurzeln. In der Hoffnung, dass sie dort ein neues, erfülltes Leben finden wird und mit etwas Glück auch eine eigene Praxis führen kann.


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・ICH SCHREIBE BEVORZUGT

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Ich bin eigentlich täglich online und poste wann immer mich die Muse küsst.
Über PN bin ich meistens zu erreichen und ich plotte gern. Außerdem schreibe ich in Sternchen schneller als Roman.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Ich freu mich, wenn wir zusammen tanzen, singen, lachen und leben.
Ich hoffe du hast genau so Lust auf eine lustige, schöne, dramatische und romantische Geschichte wie ich und wir hören bald voneinander.
Bis ganz bald! Deine Hedda


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XXX ・ XXX ・ XXX ・ XXX

・SO SIEHST DU AUS・

Ich bin da recht flexibel. Vielleicht Angelo Carlucci. Er hat passende Gifs. Oder jemand anderes schönes Ich möchte aber ein Vetorecht behalten.


・UNSERE VERBINDUNG・

mein one and only. Someone to love.
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

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・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Ich kann mir vorstellen, dass du Soldat bist oder Feuerwehrmann- Du trägst einige Trauma mit dir herum und bist eher verschlossen.
Und dann ziehe ausgerechnet ich in die Wohnung neben an, höre laut Musik, zu der ich schräg mitsinge und stelle regelmäßig meine Möbel um, was dich vermutlich zur Weißglut treibt.
Doch wenn wir uns im Flur begegnen, schenke ich dir dieses Lächeln, welches dich sogar den Geruch von verbrannten Pfannkuchen vergessen lässt, der immer dann durch die Flure weht, wenn ich mich mal wieder mit tanzen und singen vom Kochen ablenke.

Ich wünsche mir einen Mann, der einen Sonnenschein braucht, der ihn aus seinem Schneckenhaus lockt. Dennoch solltest du auch Freunde und einen Job haben. Eine Couchpotato wird mit Hedda kaum mithalten können.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [ ] NEIN • [x] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Das mache ich von deiner Story abhängig
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben


Minghao Shiroza drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 08.10.2025 19:21 | nach oben springen

#19

RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD

in THE ISLANDERS SEARCHING 28.10.2025 19:20
von Carlos Rios | 138 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Carlos Rios ・ 29 Jahre ・ Mitinhaber des Siempre Nocturno (gehobener Nachtclub) | Aushilfsmäßig im Hidden Pearl als Türsteher

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Jord Lidell


・MEINE STORYLINE・

Die Unschuld war so vergänglich wie das Leben an sich, so fragil wie ein Ast der bei Sturm entzwei bricht. Als Kind wird man mit der Unschuld geboren, die Seele so rein und unbefleckt wie ein Stück weißes Papier. Erst mit der Zeit kommen Buchstaben auf das Papier und die eigene Geschichte wird darauf verewigt. Doch die Unschuld ist fragil und zerbrechlich, viel zu schnell kann man sie brechen und in etwas anderes verwandeln. So war es auch bei Carlos, ein Junge der einfach in die falsche Familie hinein geboren worden ist. Dessen Unschuld so schnell verflogen war wie der Wind!

Der Wind rüttelte am Tag der Geburt von Carlos gegen die Fensterläden, riss ein Fenster auf und ließ eine kühle Brise in den Raum hinein als Blanca in den Wehen lag. Hector Rios– ihr Ehegatte, nicht aus Liebe sondern als gute Partie – war nicht vor Ort, er hatte das Krankenhaus verlassen. So wie er Blanca auch immer wieder verließ um anderen angeblich wichtigeren Geschäften nach zu gehen. Sie war ein Mittel zum Zweck, er ein Rios der ein treuer Mann hinter seinem Bruder war. Die Geburt dauerte lange, ging in den nächsten Tag hinein bis die Hebamme einen Laut von sich gab. Kein positiver, kein Laut der die Mutter beruhigte sondern Blanca ins Entsetzen hinein stürzte. Um den Hals des Jungen war die Nabelschnur gelegt. Die bitteren Tränen verließen Blanca, ließen sie verzweifelt in ihr Bett zurück sinken, keine Hoffnung das es diesmal geklappt hatte. Die Sorge darum das Hektor nicht anders konnte als sie weiterhin zu missachten, sie seelisch zu quälen! Der Arzt reagierte schnell, lösten sie die Nabelschnur und reanimierten den Jungen – dessen Geburt erst der Anfang von vielem war.

Carlos kam durch ohne bleibenden Schaden, ohne einen Makel an sich. Er atmete, war gesund und verließ das Krankenhaus mit seiner Mutter nach einer Woche Aufenthalt. Eine Woche die für Blanca ein Luxus war, sie hielt ihn in dieser Zeit eng an sich, umsorgte ihren Jungen und gab ihm das was ihm wohl bald fehlen würde. Die mütterliche Wärme, die Fürsorge und die Liebe! Doch auch das war eine Zeit die vergänglich war, kaum hatte sie das Haus mit Carlos betreten war es Hektor der ihr den Kleinen aus den Armen riss. War er fern geblieben vom Krankenhaus umsorgte er nun ihn mit dem nötigsten. Blanca war nur dafür da um ihn zu füttern, ansonsten wurde Mutter und Sohn von einander fern gehalten. Wissend das sie ihn sonst verweichlichen würde, ihn umsorgen und mit Liebe überschütten würde! Blanca war bewusst das Hektor vielleicht kein guter Mann war, doch das Monster war Miguel. Ihr war bewusst das Hektor und Miguel ihren Sohn verderben würden, ihn benutzen würden so wie Miguel seine Männer benutzte!

In Blanca selbst wuchs eine Idee an, wuchs den Willen an sich von all dem los zu reißen. Zu verschwinden, Carlos zu packen und ihn so weit weg von dem Dunstkreis von den Rios zu bringen wie es möglich war. Sie würde ihn nicht verkommen lassen, würde ihn nicht diesen Männern überlassen! Doch eine Idee braucht Zeit, erst recht wenn es sich hierbei um Männer drehte die Macht hatten und Gefühllos waren. So verging Zeit, Zeit in der Carlos heran wuchs, in der sich bereits die Klauen von Hektor in ihn schlugen. Weder Wärme , noch Liebe bekam er von ihm, statt dessen wurde jede Illusion daran zerstört. Hektor lebte mit seiner Familie in einem Flügel des Herrenhaus seines Bruders, so dass der Dunstkreis von Miguel immer und überall war. Selbst wenn die Herren nicht in der Nähe waren so spürte man die Atmosphäre nur zu deutlich, die Kühle drang wie eine Schicht auf die Haut, umhüllte diese und ließ einen erzittern. Doch auch wenn das Haus nie wirklich leer war, so war da eine Stille um einen herum. Man vernahm selten irgendein Lachen der Kinder, kein Geräusch von diesen. Carlos lernte schnell ruhig zu sein um so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen, gerade wenn sein Vater oder sein Onkel in der Nähe waren.

Carlos lernte ruhig zu sein, zu verharren und die Schritte der einzelnen Personen richtig zu deuten. Ein Kind sollte im eigenen Zuhause nicht auf so was achten, doch in so einem Haushalt blieb manchmal nichts anderes übrig. Nicht wissend das seine Mutter an etwas fest hielt das einfach nur eine Hoffnung war, denn Carlos wurde von ihr fern gehalten – selbst wenn sein Vater nicht da war. Augen waren überall, die Wände hatten bekanntlich Ohren und die Bilder Augen! Mitten in der Nacht wurde der 5-Jährige damals geweckt, die Stimme leise, die Hände so zierlich und zart das Carlos wusste um wen es sich handelte. Es waren fünf Jahre vergangen seitdem Blanca eine Idee bekommen hatte, diese sie nun umsetzen wollte – gemeinsam mit ihrem Bruder. Das dies für beide das Todesurteil war, das wussten sie damals nicht. Sie bedeutete ihm ruhig zu sein und sich schnell was anzuziehen. Müde machte sich der Junge damals ran sich anzuziehen, leise traten sie auf die Dielen – diese alt waren und bei einem falschen Tritt auch mal ein Geräusch von sich geben konnten. Bedacht darauf weder in ein Licht zu treten noch irgendwelchen Männern zu begegnen verließen sie das Haus. Ihr Bruder, ein Mann der ebenfalls für das Sonora Kartell arbeitete, hinterging dieses nun. Er würde mit seiner Schwester und seinem Neffen flüchten. Zwei weitere Männer die auf ihrer Seite waren würde es am Ende nicht besser ergehen als der Mutter und dem Onkel.

Jahrelange Planung für einen Fluchtplan dieser an dem Tor scheiterte an dem nicht die Männer standen, die erwartet wurden. Hektor hatte es erwartet, hatte bereits längst heraus gefunden das sie fliehen wollte und ihm seinen Sohn entreißen wollte. Er ahnte nicht wer alles mit drin steckte, doch kurz vor der Flucht hatte sich einer verplappert. Hektor begrüßte bereits seine Ehefrau, seinen Schwager und seinen Sohn – dieser zwischen den Beiden lief. Carlos wurde von seiner Mutter entrissen, starke Arme rissen an ihm und zogen ihn somit fort. Streckte er noch die Arme aus, wollte noch zurück zu seiner Mutter und seinem Onkel legte sich bereits eine Hand auf seine Schulter die ihm einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Miguel stand unbeteiligt, ruhig hinter ihm. Eine einzelne Hand lag fest auf seiner Schulter, hielt ihn ohne ihn wirklich zu halten. Allein das Wissen das sein Onkel ebenfalls da war ließ den Jungen ruhig da stehen, während Blanca schockiert feststellte das nun alles umsonst war.

“Hektor... Bitte... lass das … Carlos nicht sehen.. Ich flehe...“ Verzweifelte Worte in einer verzweifelten Situation. Hektor´s Blick war kühl, ruhig und berechnend, keine Spur von Reue oder gar Skrupel - denn so was besaß er nicht. “Er ist stark, er ist kein Schwächling wie du oder dein Bruder! Carlos ...“ Die Stimme ohne jegliches Gefühl, war es jedoch der eigene Name den Carlos zurück schrecken ließ. Wodurch er gegen Miguel stieß der mit einem Blick zu ihm hinab schaute, der das Aussprach was in der Stimme seines Vaters mit geflogen war. Nur minimal schüttelte er den Kopf, nicht wissend was sein Vater wollte, nicht wissend was als nächstes passierte – nur wissend das er hier nicht sein wollte. Unbarmherzig schob Miguel ihn nur mit der einen Hand nach vorne. “Carlos, komm zu mir!“ Das Herz des Jungen schlug kräftig als er zögerlich zu seinem Vater ging. Der Blick war unruhig, ängstlich fast schon panisch. Alles in ihm sträubte sich und er wollte weg rennen, in sein Bett mit der Decke über den Kopf. Sich wie sonst auch verstecken und all das als Albtraum abtun. Schlussendlich stand er jedoch neben seinem Vater. “Schau jetzt genau zu, denn nur Feiglinge verschließen die Augen vor dem unausweichlichen. Und du bist kein Feigling? Kein Schwächling, oder Carlos?“ Blicke waren auf ihn gerichtet, die Worte waren nur leise an ihn durch gedrungen. Wie versteinert stand der Junge neben seinem Vater und schüttelte nur den Kopf. „Nein Vater ich bin …. kein Schwächling... kein Feigling..“ Kam es stotternd und mit erstickter Stimme von ihm, kaum hatten ihn die Worte verlassen schob sein Vater ihn zu Miguel. Abermals die Hand an der Schulter – sollte es eine Wärme sein, so gab diese Berührung nichts als Kälte ab. Blanca schrie und weinte unerbittlich, doch Hektor war an ihrem Bruder interessiert, langsam schritt er auf diesen zu.
Ein schriller, lauter Schrei ertönte während der Körper des Jungen sich los riss und auf seinen Vater zu rannte. Der Körper des Mannes, dieser zuvor noch seine kleine Hand in seiner gehalten hatte, fiel auf den Boden – der Kopf jedoch war gehalten von Hektor. Der Schrei dauerte an, es war Carlos der schrie, dieser schluchzend vor dem Körper ins Gras fiel und am ganzen Körper bebte. Mit Tränen in den Augen, Nässe auf den Wangen und einem wild schlagendem Herzen blickte er auf zu seinem Vater. Der Terror an diesem ganzen Geschehen eingebrannt in die Augen von diesem. Doch nur Enttäuschung lag in dem Blick von Hektor, Missbilligung daran das Carlos so schwach war und eine solche Reaktion hervor gebracht hatte. Der Kopf wurde zur Seite geworfen, er wurde fest am Oberarm gepackt und mit geschleift. Jeglicher Versuch zu entkommen war zwecklos, viel zu schwach und noch gar nicht bereit gegen einen Mann zu kämpfen der selbst einem Kind kein erbarmen zeigte.

Hektor jedoch war nur das Produkt was sein Bruder aus ihm machte, Miguel war ein Mnn der wusste welche Strippen man ziehen musste. Er war der Herr in dem Haus, auf dem Anwesen und weit darüber hinaus. Er war es der einen duldete oder einen fallen lassen würde wenn man es nicht tat. Hektor hatte nur seinen Spaß andere zu Foltern oder in dem Fall seines Sohnes ihn zu einem Soldaten seines Bruders heran reifen zu lassen. Um das gewährleisten zu können waren einige Mittel recht, Mittel zu denen niemand greifen sollte. Nachdem Vorfall hatte ihn Hektor zurück in den Flügel von ihnen gebracht, ihn in ein Zimmer geschoben. “Carlos, Carlos, Carlos! Du hast mich enttäuscht.“ Enttäuscht war eins der Lieblingswörter seines Vaters, genauso wie das Nagelbrett dieses zum Vorschein kam. Eine seiner Lieblingsmethoden und etwas das Carlos kannte. Damals war es nicht das erste und auch nicht das letzte Mal gewesen. Während er stumm auf dem Brett kniete und die Nadeln langsam die Haut verletzten wurde Blanca fortgeschafft – mit dem Versprechen das der letzte den sie sehen wird ihr Sohn ist! Ihr Sohn der den letzten Schritt gehen würde, sie wurde eingesperrt, verschlossen vor allen und ungewiss für Carlos ob sie noch lebte oder das zeitliche gesegnet hatte.
Während die Zeit voran schritt, die Erziehung seine Wirkung nach und nach in ihm zeigte. So gab es Lichtblicke in diesem Haus voller Qual und Leid – voller Macht und Missbrauch darüber. Lichtblicke in Form von Elian! Sein Cousin! Es war das stumme Verständnis miteinander, das wissen das es ihnen gleich ging und auch das Wissen das sie einander hatten. Die schwärzesten Stunden konnten gefüllt werden mit dem Lichtblick. Egal wie schwer die Zeit war, man hatte einander in diesen stillen Minuten in dem kein Augenpaar auf einem lag oder man nicht gerade dazu gezwungen war Schwäche zu verbergen. Unter einander fand man seines gleichen, später kam Zara dazu. Eine Person die Carlos nie wirklich wahr genommen hatte bis Elian sie mit ins Boot gezogen hatte, mit in diese Welt hinein. Doch auch wenn man einander hatte konnte man nichts entkommen. Der körperliche Schmerz verging oft, so sah man von dem Nadelbrett nach wenigen Wochen nichts mehr, von den Flammen auf der Haut blieb außer der bitterliche Geruch in der Nase nichts zurück. Die Dunkelheit wurde der Freund von einem, ein Freund den man fast willkommen hieß. Das Hungergefühl war etwas das einen jedoch an den Rand des Bewusstsein bringen konnte und doch verging auch dieser. Doch was blieb waren stets die seelischen Verletzungen, diese die nicht verheilten weil es so was nicht gab.

Carlos wurde älter und die Erziehung brachte nicht nur mit ein das er sich fügte, sondern sich viel mehr auch immer weiter abkapselte von Gefühlen. Schottete diese ab und wurde von Jahr zu Jahr kühler, mit dieser Veränderung änderte sich auch sein Gewissen. Wenn man tagtäglich gezeigt bekommt das einem das Gewissen nur aufhielt dann wurde man dieses los. Schrittweise und immer mehr wurde Carlos der Soldat den Miguel brauchte, den sein Vater in ihm sah. „Schmerz ist vergänglich!“ Das war seine Metapher wenn man ihn für etwas bestrafte. Eine Metapher die ihn aufrecht stehen ließ am Ende und nicht zu Boden zwang. Seine Augen wirkten oft leer, fast so als ob das Licht in ihnen schwand immer weiter bis dahin wirklich nichts mehr blieb. Geformt um Soldaten zu sein für einen Mann der wohl eher einem Soziopathen glich als wirklich einem Menschen. Mit der Zeit wurde es auch Zeit für das Ultimative Eingeständnis, für den Beweis – wie Hektor es gerne nannte. Lange genug hatte Blanca gelebt, abgeschottet und doch am Leben! Ein Jahr zuvor hatte Elian den unbeweisbaren Beweis gebracht loyal zu sein – auch wenn es dafür hieß in den Knast zu gehen!
Nun jedoch wollte sein Vater endlich endgültig das Ende seiner Frau haben, das Ende einer Mutter die ihm seinen Sohn weg nehmen wollte. Mit dem Wissen das Carlos jetzt soweit war, das er endlich wusste wem er loyal sein musste. Er wurde geformt, außer bei zwei Leuten hatte er kaum noch Skrupel und handelte ohne eines Gewissen. Jetzt war es nur Zeit zu zeigen das auch alles in die richtige Richtung gegangen war. Er wurde zu Blanca geführt, zu einer Hütte etwas abseits von dem Anwesen – eine Hütte die jedoch schön lag, umgeben von einem Garten mit einem Gewürzbeet, Obstbäumen oder gar Gemüse das angelegt worden war. Alles sah aus wie in einem dieser Märchen, man würde nicht denken das dort jemand gefangen gehalten wurde. So war es auch bei Carlos als dieser die Tür öffnete und Blanca gegenüber trat. Er überragte seine Mutter nun, war dunkel angezogen und in seinen Augen war das Leuchten vergangen. Der Blick, dieser auf Blanca lag war alles andere als das was sie kannte. So jung er auch war, so sah er das sie wohl ernährt war, das sie nicht Hungern musste, nein sie war in diesen Wänden frei gewesen. Man sah das sie keinen schaden von Hektor hatte oder gar von Miguel oder sonst irgendjemandem. Sie wirkte wohl auf gesund ohne jeglichen Markel. Auch wenn Worte aus dem Mund seiner Mutter kam, sein Vater angelehnt im Türrahmen stand, so vernahm er rein gar nichts. Er sah nur wie sich der Mund bewegte, wie sie zurück schreckte als er ohne Zurückhaltung auf sie zuging. Seine Schritte nicht einmal mit bedacht gewählt, er war schnell – während sie noch schrie und an die Hintertür wollte packte er sie bereits. Seine Hand landete in dem dunklen Haar von ihr, zog sie daran zog und schlug den Kopf dann gegen die Tür. Einmal, Zweimal, Dreimal... am Ende zählte er schon gar nicht mehr als das Blut von der Tür hinab ran. Der Kopf nichts weiter mehr war als eine Pflaume die man mit dem Schuh zerdrückt hatte. “Carlos! HALT!“ Die Stimme seines Vaters durchdrang alles, trat dieser näher und klopfte ihm gegen die Schulter. Noch in Rage drehte sich dieser um, atmete mehrmals ein und aus. Der Geruch von Metall drang in seine Nase ein, gemischt mit dem Duft von Kräutern, Tee und irgendetwas gekochtem. „Erledigt.“ War das einzige was Carlos von sich gab als er raus ging. Das Blut an ihm ließ ihn nicht einmal aufschrecken, der Gedanke gerade jemand umgebracht zu haben nicht weiter abschrecken. Am Ende würde es nur einer von vielen sein!

So schockierend das Ereignis wohl auch sein mochte, so war es eins das Carlos nicht weiter an sich heran ließ. Sein Gewissen registrierte es nicht weiter, das einzige was er gefühlt hatte gegenüber der einzigen Frau die ihn hätte schützen müssen. War Hass gewesen, Zorn und Wut. Ein Gemisch das nicht tödlicher sein konnte, doch Hektor hatte ihm so viel eingepflanzt wie es ging um das Bild seiner Mutter von damals zu zerstören. Während Elian immer noch im Gefängnis war, achtete Carlos als einziges noch auf Zara. Dadurch das Zara Elian etwas bedeutete würde er sie niemals ins offene Messer rennen lassen – wobei die offenen Messer wohl eher bei ihm waren. Er besuchte ihn regelmäßig, berichtete ihm was Zuhause los war ohne das einer der Wärter zu große Ohren machte versteht sich. Viel zu lange hatte man gebraucht um den Kronzeugen ausfindig zu machen, zu lange und dann war es auch viel zu schnell vorbei. Die Umstände von dem Mann waren merkwürdig, jedoch fiel kein Verdacht auf die Familie. Er war verschwunden, nicht auffindbar, irgendwo und doch nirgends.

Während Elian selbst eine Besessenheit gegenüber einer Frau entwickelt hatte, gab es eine Person die langsam das Herz von Carlos wieder erweichen ließ. Eine unschuldige, reine Person. Das liebliche Lächeln auf den Lippen, der schüchterne Blick und diese beruhigende Stimme waren betörend und zugleich erfrischend. Das Lachen aus ihrem Mund raubte Carlos den Verstand und zeitgleich wollte er sie dafür töten. Dafür das sie ihm so etwas wie Wärme entgegen brachte, die ihn an der Hand nahm und einfach mit zog wenn es ihr gefiel. So befremdlich es auch war, zeitgleich war es als ob etwas zurück kehrte. Eine Wärme die er so nicht kannte, erfüllte sein ganzes Herz und ließ ihn doch zugleich wie ein Trottel wirken. Sie war das Gegenteil von alldem was er kannte und kennen sollte, sie war wie ein Strahl der durch das trübe Licht brach. Das so etwas nie lange Geheim blieb stand wohl fest, denn sein Vater fand heraus das Carlos sich immer wieder mit diesem Mädchen traf. Einem Mädchen das aus einfachen Verhältnissen kam und doch so eine Anziehung auf ihn ausübte. Mira war das Mädchen das es schaffte immer weiter an ihn heran zu kommen, sie schaffte es eine Seite zum Vorschein zu bringen diese so zerbrechlich war und hielt diese dann fest umschlossen. So kam es das Hektor eines Abends bei dem Mädchen auftauchte, die nicht ahnte in welchen Kreisen Carlos wirklich unterwegs war. Ihre blauen Augen lagen auf dem großgewachsenen Mann, dieser bedrohlich vor ihr stand und seine Hand um ihre Kehle gelegt hatte. Blut spritzte als das Messer durch die Kehle schnitt, ein Schnitt sauber ausgeführt, das Blut rann an dem Körper hinab und der spitze Schrei von Mira wurde jäh unterdrückt als eine Hand auf ihrem Mund landete. „Nicht schreien, Sternschnuppe! Nicht schreien!“ Kam es rau und klar von Carlos, dieser auf den Körper seines Vaters schaute. Der Drang das Messer noch weitere Mal in ihn zu stoßen war groß, doch die zierliche Hand – so zitternd diese auch sein mochte – legte sich um die seine. Es würde nur aufsehen erregen wenn er mehrmals auf seinen eigenen Vater einstach, schon so hatte er ein Problem! Hektor war die rechte Hand von Miguel und dieser würde ausfindig machen wer den Mord begangen hatte. Carlos hatte nicht nachgedacht, er hatte gehandelt und auch wenn er wusste wer da vor ihm lag – er zeigte keinerlei Regung. Nur langsam ließ er von dem Mund von Mira ab, diese ihn mit feuchten Augen anschaute ihn regelrecht durchbohrte. Doch anstatt Angst zu haben, legte sie die Arme um ihn und drückte ihn an sich. Eine Reaktion so befremdlich und wohltuend das er seine um sie legte.
Auch wenn sein Vater erledigt war hieß es noch nicht das Mira in Sicherheit war, dies war ihm bewusst – genauso wie das er den Mord jemand anderem anhängen musste! Doch ein Schritt nach dem anderen, was nicht die große Stärke von ihm war. Er war für das grobe bekannt, nicht dafür durchdachte Pläne zu machen – immerhin stand noch ein anderer Plan im Raum. Einem in dem er erst einmal seinem Cousin treffen musste! Die warmen Augen von ihr lagen auf ihm voller Zweifel und Angst vor dem Ungewissen, voller Sorge um ihn! Was so befremdlich war das Carlos ihr nur noch die Tickets in die Hand drückte. Er wusste egal wie sehr er sie auch begehrte in diesem Moment musste er sie ziehen lassen, vorerst mit dem Versprechen sie wieder zu holen. Denn sie wirklich ziehen zu lassen das wollte er nicht, konnte er nicht. Doch jetzt hatte er keine andere Chance mehr, er musste sie ziehen lassen. Ohne zu warten ließ er sie zurück und ging, wissend das sie das richtige tun würde. Was seinen Vater betraf konnte er die Spuren so legen das sie auf ein anderes Kartell hindeuteten. Es war nicht einfach und es dauerte länger als geplant, doch am Ende schluckte es Miguel. Die Erleichterung darüber war da, wenn auch eher weil man ihm so nicht auf die Spur kommen würde.

So – nahm zumindest Carlos an – war die Aufmerksamkeit auch von Miguel auf etwas anderes gelenkt sodass er sich nicht weiter darüber scheren würde was Elian und Carlos taten. Nichts ahnend das Miguel bereits gemerkt hatte das die Loyalität von Carlos immer mehr seinem Cousin zugeneigt war. Informationen wurden bereits gesammelt, doch alles brauchte seine Zeit um einen König zu stürzen und jemand anderes auf den Thron zu hieven. Carlos war jedoch nicht der geduldigste wodurch Elian wohl mehrmals ihn ermahnen musste ruhig zu bleiben und die Füße still zu halten. So kam der Drogendeal Carlos sogar gelegen, er konnte sich die Beine verdrehten, kam raus und war etwas länger unterwegs. Der Deal platzte aufgrund einem Aufgebot von Polizeieinheiten, er wurde direkt vor Ort hoch genommen genauso wie die Käufer selbst. Die Drogen wurden beschlagnahmt – diese von erstklassiger Qualität gewesen waren und nicht zu vergessen das Geld wanderte in die Taschen von einigen der Beamten. Geschmierte Beamten, was jedoch in dem Chaos Carlos auch nicht klar war. Ein Gefängnisaufenthalt folgte, genug Beweise und auf frischer Tat geschnappt – somit dauerte die Gerichtsverhandlung nicht all zu lange. Nur ein weiterer Aufenthalt in einem anderen Gefängnis, nichts was ihn nun umbrachte oder gar in seinem Leben irgendetwas ändern würde. Es gab weit aus schlimmere Vergehen im Leben!
Das Leben in einem Gefängnis war jedoch nicht so langweilig wie man dachte, es bestand nicht einmal viel aus Schlägereien sondern aus Verbindungen. Diesen kleinen Verbindungen die man brauchte, die einen weiter brachte nicht nur im Gefängnis sondern auch außerhalb. Man hört viel, bekommt viel mit und gegen gewisse Annehmlichkeiten bekam man auch Informationen. Carlos war zwar nicht sehr geduldig und seine Art war auch nicht die beste, viel zu oft war er derjenige der in Einzelhaft kam. Die Tage zogen jedoch dahin und damit auch die Monate. Nach und nach verfolgte Carlos eher einen ruhigeren Kurs, auch wenn es ihm viel abverlangte. Doch wie immer wenn man im Gefängnis war kam die Erziehung nur zu gut raus, man hielt viel mehr aus wenn man auf so etwas trainiert war. Ein Jahr verging und nach einem Jahr durfte er wegen guter Führung den Knast verlassen. Im Normalfall wäre so was natürlich erst nach der Hälfte der Haftzeit wirklich möglich, das jedoch Elian und unter anderem sein Onkel dahinter steckten ahnte er. Anstatt nun jedoch zu Miguel zurück zu gehen blieb er bei Elian. Nicht nur weil der Verdacht im Raum stand das er etwas mit der Inhaftierung zu tun hatte, sondern wohl auch weil die Loyalität schon länger seinem Cousin vorbehalten wurde.

Die Kleinstadt in der sie jedoch lebte, blieb nicht lange das Zuhause von den Rios Sprösslingen. Dank einer impulsiven Tat seines Cousin, dieser sich genauso wenig beherrschen konnte wie Carlos selbst mussten sie die Zelte einreißen. Das sein Cousin jedoch so weit ging das war neu für ihn, nicht seine Wut und sein Temperament oder gar seine -Impulsivität – eher das er jemanden töte die ihm etwas bedeutete. Doch alleine gingen sie nicht, Miguel versuchte immerhin weiterhin irgendwie sein Spross unter seine Fittiche zu halten. Die Kraulen tief in ihm zu verankern, ganz so als ob man nicht los lassen wollte. Angelina – die Verlobte von Elian – würde mit kommen. Mit ihnen nach Miami ziehen. Doch sie war auch gleichzeitig das was Elian einen Schritt weiter bringen würde. Eine Idee die unausgefochten und doch genial schien!


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Je nachdem was im Real so los ist, mal mehr mal weniger. Doch eigentlich findet man mich jeden Tag online - meistens übers Handy wenn es überhaupt gar nicht geht. Also per PN bin ich immer erreichbar. Post kommen wann sie kommen, bin da recht entspannt - versuch jedoch recht zügig die Post zu tippen Wenn die Muse jedoch mal vor hat kurzfristig Urlaub zu nehmen dann wird das auch etwas länger dauern.
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・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Dieses Gesuch liegt mir und @Elian Rios sehr am Herzen. Wir suchen nicht nur irgendjemand wir suchen jemand der Interesse an diesem Charakter hat, der Herzblut hinein fließen lässt und der auch nicht so schnell wieder verschwindet. Bringt eure eigenen Ideen mit ein, Elian und ich beißen nicht (zumindest die PB´s nicht) Mit uns kann man wirklich über alles sprechen, Blödsinn machen und neue Ideen gemeinsam austüfteln. Wir sind beide sehr geduldig und schreiben niemand irgendetwas vor. Dennoch wünschen wir uns beide eine gewisse Aktivität, neben uns werdet ihr bestimmt noch @Zara Rios , @Yaak Savin , @Ethan Carter, @Selena Savina (@Adelaide Hayes & @Aurelia Rios Vargas - vielleicht wirst du auch sie kennen lernen) auch kennen lernen. Darüber hinaus liegt es dir dann auch frei weitere Kontakte zu knüpfen.


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

XXX ・ 25 - 30 Jahre alt ・ XXX ・ Miami -> Fühlt euch vollkommen frei wie ihr ihn nennen wollt, wie alt er ist (ist jetzt nur eine grobe Aussage), euer Beruf - gerne kann er später im Club Siempre Nocturne arbeiten, als was können wir dann ja schauen. Das einzige was im Grunde fest gelegt ist, ist der Wohnort! Denn dich wollen wir nah bei uns wissen!

・SO SIEHST DU AUS・

Du musst damit rumlaufen und den Weibern einen schrecken einjagen - uns ist das vollkommen Wurst. Sollte jedoch zumindest zum Alter passen


・UNSERE VERBINDUNG・

Unser neustes Projekt
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・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Du bist jemand der nie wirklich was auf die Reihe bekommt, ziemlich oft läuft alles schief, du hast nicht viel und versuchst mit dem wenigen was du hast dich aufrecht zu halten. Als nichts geboren und zu nichts verdammt! So ungefähr könnte man es am ehesten Beschreiben. Ein Nichts! Doch in dir schlummert etwas das nicht viele sehen, du willst weiter kommen, willst über dich hinauswachsen, willst Macht haben - willst einmal derjenige sein der zum Schluss lacht und nicht derjenige über den man lacht. Deine Träume sind weit entfernt, dein Umfeld lässt nicht zu das du es weit bringst. Du arbeitest im Haus von Sergei Ivanov und seiner Familie. Dir ist bewusst in welchen Kreisen Sergei unterwegs ist, seine Familie in Sankt Petersburg und darüber hinaus eine Name für sich! Die Mafia unter seinem Namen hat schon längst gewisse Ränge in der Politik, die Stadt ist sein Ort und jeder weiß mit wem man es zu tun bekommt wenn man diesen Namen hört. Damals als du diesen Namen gehört hast, wolltest du unbedingt bei ihnen einsteigen, hast versucht ganz unten anzufangen - nur leider ging das schief. Jemand hat dir den schwarzen Peter zugeschoben, abermals wurdest du wegen etwas das du nicht getan hast dran genommen. Du wurdest klein gehalten, dein Name so unbekannt das selbst eine Fliege mehr zu sagen hätte! Am Ende landest du im Haushalt von Sergei, dessen Mutter und seiner kleinen Schwester. Nah kamst du an sie nie dran. Doch dein Wille, deine Träume diese waren weiterhin vorhanden und auch wenn du nichts in den Augen von Sergei warst, so hattest du eine Flamme in dir die wild loderte. Du warst dennoch loyal zu ihnen, egal wie Sergei dich auch behandelte.
Carlos kam aufgrund eines Bündnis nach Sankt Petersburg, nicht alleine sondern mit einer Ärztin und einer anderen jungen Dame - jemand die nicht mehr zurück kehren würde. Die jüngere Schwester von Sergei hatte einen schweren Herzfehler, das einzige was helfen würde war ein neues Herz! Doch von all dem bekamst du nichts mit, deine Ohren hatten bei diesem Gespräch nichts zu suchen und doch vernahmst du so einige Worte. Darunter wahrscheinlich auch Miguel Rios - dessen Namen du oft von der älteren Ivanov vernommen hattest. Dir war nicht bewusst was es bedeutete, doch dein Gefühl - etwas das dich nicht trog war es der dich dazu brachte mit Carlos zu sprechen. Auch wenn das sich nicht wirklich gehörte! Er hörte dir damals zu, verstand was du ihm sagen wolltest. Das die ältere Ivanov mit Miguel Rios bereits andere Pläne hatte. Alles weitere bekamst du jedoch nicht mehr mit, bis kurz bevor Carlos wieder das Land verlassen würde. Denn Sergei übergab dich fast schon wie ein Geschenk dem Rios Spross! So kamst du zu Elian und Carlos - noch unwissentlich was auf dich wartet. Nicht wissend wie schnell sich dein Leben ändern würde. Wie das Feuer dieses Carlos in der sah, die Flammen sich irgendwann bezahlt machen würde.

// Wie deine Vorgeschichte aussah, wie du wirklich zu Sergei gekommen bist und selbst der letzte Abschnitt steht dir vollkommen frei. Lass deiner Fantasie freien Lauf, hauch diesem Charakter das Leben ein das er verdient hat. EINES jedoch sollte dir bewusst sein, du wirst das Projekt von Carlos und Elian werden. Ein Projekt das sie nach ihrem Sinn formen können, das sie selbst nun wahrscheinlich zu einem Soldaten formen werden. Sie werden was in dir sehen, etwas das sie auch in sich selbst sehen. Aus diesem Grund, wenn du wirklich bock auf dieses Gesuch hast - sollte dir bewusst sein auf was du dich einlässt. Mord, Blut, Körperliche wie auch seelische Verletzungen, Brutalität Bitte sei dir bewusst das Elian und Carlos durch ihre eigene Kindheit sehr geprägt wurden, ihr Gewissen ist nicht rein und ihre Hemmschwelle ist nicht immer vorhanden. Sie haben keine Angst davor Leute zu Foltern, gar Leute unter die Erde zu bringen. Es ist wichtig das du damit ebenso kein Problem hast (natürlich nur hier in Form von Fantasie xD) Das Kartell Liam Negra wird noch ins Leben gerufen und dieses leiten sie mit! Was heißt das du davon vielleicht auch Mitglied werden würdest. Doch erst wenn sie dich geformt haben, weswegen es toll wäre wenn der Charakter nicht gleich so wie die beiden ist! Immerhin wollen sie ihn formen nach ihrem Willen. Falls dich das alles nicht abschreckt und du dir bewusst ist das dies hier nicht immer Zuckerschlecken ist - dann spring gerne in die Fragen, Bewerbung oder wohin auch immer.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[X ] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Dadurch das er eine extrem wichtige Rolle einnimmt würde ich gerne aus seiner Sicht etwas lesen. Ich will keinen riesigen Post mit drei Seiten, sondern nur einen Einblick in ihm. Wie ging es ihm in den ersten Tagen bei der Familie Ivanov! (Kann nach Absprache weg fallen wenn Elian und mir die Story zusagt)
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben



Minghao Shiroza drückt dir die Daumen!
Elian Rios, Yaak Savin, Adelaide Hayes und Aurelia Rios Vargas machen Auge!
Elian Rios und Yaak Savin geben dir die Ghettofaust!
Elian Rios und Yaak Savin finden das Bombe!
Elian Rios geht ab: "Okaaay, lets go!"
Elian Rios und Adelaide Hayes rufen:"sag Bescheid wenn da bisch, ich mach Tür unten auf!"
Elian Rios und Yaak Savin gönnen einen Drink!
Elian Rios, Yaak Savin, Selena Savina und Aurelia Rios Vargas holen sich ne Tüte Popcorn!
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#20

RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD

in THE ISLANDERS SEARCHING 04.11.2025 22:02
von Elian Rios | 254 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Elian Rios ・ 29 Jahre ・ Besitzer einer Modelagentur und des Hidden Pearls [Strip und Escort-Club] //Sohn des Bosses, des Mexikanischen Sonora Kartells

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Zayn Malik


・MEINE STORYLINE・

Tiggerwarnung: Gewalt, Misshandlungen, Mord, Brutalität, Bessenheit usw
Birth in the dark [Nacimiento en la oscuridad]
Die Nacht, in der Anatoli Petrov geboren wurde, war kalt und stürmisch. Der Himmel über Moskau war von dunklen Wolken verhangen, und der eisige Wind peitschte durch die schmalen Gassen der Stadt. In einem heruntergekommenen Viertel, wo die Wände der Häuser von der Zeit und dem Elend gezeichnet waren, wurde er in einem kleinen, schmutzigen Zimmer zur Welt gebracht. Die Luft war durchdrungen von dem Geruch von Verzweiflung und Verfall. Die Schreie seiner Mutter hallten durch die schmutzigen Wände wieder, während sie unter größter Anstrengung den kleinen Säugling auf die Welt brachte. Anatolis erster Laut auf der Welt vermischte sich mit dem verzweifelten schluchzen seiner Mutter Marina während sein Vater erst gar nicht anwesend war. Der kleine verdreckte Raum war in völliger Dunkelheit gehüllt, so wie die Gefühle der frisch gebackenen Mutter zu ihrem Sohn.
Prisoner of their circumstances [Prisionero de sus circunstancias]
Anatolis Eltern, Marina und Alexei Petrov, waren Menschen, die von der Gesellschaft vergessen worden waren. Marina, eine einst hoffnungsvolle junge Frau mit Träumen von einer besseren Zukunft, war in das Netz der Drogenabhängigkeit geraten. Der Druck des Lebens und die ständige Suche nach dem nächsten Rausch hatten sie in die tiefsten Abgründe geführt. Alexei, ein Mann, der mit seinen eigenen Dämonen kämpfte, war in kriminelle Aktivitäten verwickelt, um die Familie über Wasser zu halten. Doch seine Taten führten nur zu mehr Problemen und einem ständigen Kreislauf aus Gewalt und Armut.
Die beiden waren nie wirklich aufeinander abgestimmt gewesen. Ihre Beziehung war ein schmerzhaftes Zusammenspiel aus Liebe und Hass, dessen Fundament aus Enttäuschungen und verlorenen Träumen bestand. In der Nacht von Anatolis Geburt war Marina allein, während Alexei sich in den schmutzigen Gassen der Stadt aufhielt, um Drogen zu verkaufen.
Als der Säugling das Licht der Welt erblickte, war seine Mutter bereits am Rande des Zusammenbruchs. Erschöpft und verängstigt hielt sie ihn in ihren Armen, während sie gleichzeitig die Realität ihrer misslichen Lage erfasste. Der kleine Junge war ein neues Maul zu stopfen, eine weitere Last in einem Leben voller Kämpfe. Ein Leben das für ein Kind nicht ausgelegt war. Ein Lebewesen das von seinen Eltern niemals gewollt oder gar erwünscht war. Der hübsche Junge war nur ein weiter Fehler, der sich durch das Leben seiner Eltern zog. Nur ein weiter Fehltritt ohne emotionale Bindung.
The decision of despair [La decisión de la desesperación]
In den ersten Wochen nach seiner Geburt versuchte Marina, sich um ihn zu kümmern, doch die Sucht ließ sie nicht los. Sie verbrachte Tage und Nächte in einem Nebel aus Drogen, unfähig, für ihren Sohn zu sorgen. Alexei war oft abwesend, und wenn er da war, brachte er nur mehr Probleme mit nach Hause. Die kleinen Räume waren oft erfüllt von Wut und Schreien, und Anatoli war ein stiller Zeuge der zerbrochenen Träume seiner Eltern und vor allem von den vielen Gewaltausbrüchen, die sich später durch sein Leben ziehen sollten wie ein roter Faden der Warnung.
Als die Monate vergingen, wurde die Situation unerträglich. Marina war am Ende ihrer Kräfte. Sie wusste, dass sie ihrem Sohn kein besseres Leben bieten konnte und vor allem auch nicht wollte. In einem Moment der Verzweiflung, als der Druck ihrer Sucht unerträglich wurde, traf sie die schreckliche Entscheidung, Anatoli zu verkaufen. Ihre Gedanken kreisten nur noch um den nächsten Schuss, nicht darum wie sie ihrem Kind ein besseres Leben bieten konnte. Er war mehr Last als Freude und es war einfach sich von Dingen zu trennen die keinerlei Bedeutung in ihrem Leben hatten.
Selling into the darkness [Vender en la oscuridad]
Die Nacht, in der Anatoli verkauft wurde, war düster und regnerisch. Genauso wie der Tag seiner Geburt, Ironie des Schicksals? Marina drückte den Säugling eng an sich, um die schrillen Schreie seiner mittlerweile geübten Stimmbänder zu ersticken. Als der Mann schließlich kam, ein kalter, berechnender Typ mit einem scharfen Blick, fühlte sie, wie ihr Herz vor Erleichterung pochte. Sie übergab ihm den kleinen Jungen, der nichts von der Grausamkeit der Welt verstand, noch nicht! Gierig nahm sie das Bündel Scheine an sich und verließ ihren Sohn ohne noch einmal zurückzublicken. Es war ihr vollkommen gleich was mit ihrem eigenen Fleisch und Blut passierte. Ob der Menschenhändler ihn in einen Pädophilenring stecken würde oder ihn auf dem Schwarzmarkt als Sklave grausamer Männer verkaufen würde. Es war einfach nicht mehr ihr Problem!
The transition to Miguel Ríos[La transición a Miguel Ríos]
Mit Anatoli in den Fängen des Menschenhändlers begann eine neue, grausame Reise für den kleinen Jungen. Er wurde in eine dunkle Welt eingeführt, in der er als Ware betrachtet wurde. Doch das Schicksal wollte es anders, als Miguel Ríos, ein gefürchteter Kartell Boss des mexikanischen Sonora Kartell, auf ihn aufmerksam wurde. In einem Moment, der für Anatoli alles verändern sollte, wurde er aus den Fängen des Menschenhandels gerettet, aber in die Hände eines Mannes gegeben, der ihn als Werkzeug für seine eigenen finsteren Pläne benutzen würde.
So begann das neue Leben, mit einem neuen Namen, von Elian Ríos, ein Leben, das geprägt war von Schmerz, Verlust und der ständigen Suche nach Macht. Inmitten all der Dunkelheit, die seine Kindheit umgab, wurde er zu dem, was er sein sollte: ein Erbe der Schatten, geformt durch die Kälte und Grausamkeit der Welt, die ihn umgab. Die Grausamkeit und die kühle Berechnung von Miguel.
The son of evil [hijo del mal]
Als Elian Ríos in das Herrenhaus, in Mexiko, von Miguel gebracht wurde, war es, als würde er in eine andere Welt eintreten. Von außen wirkte das Anwesen majestätisch, mit hohen Säulen und kunstvollen Verzierungen, die die Macht und den Reichtum des Hausherrn widerspiegelten. Doch drinnen war die Atmosphäre kalt und düster, durchdrungen vom Geruch teurer Zigarren und dem Schatten unzähliger Geheimnisse. Auch hier spürte man keine Liebe, kein wärmendes Gefühl, keine wirkliche Zuneigung, die der kleine Junge wirklich gebraucht hätte, um vielleicht eine kleine Chance auf ein richtiges Leben zu haben.
Miguel, ein Mann mit scharf geschnittenen Zügen und einer Präsenz, die sowohl Respekt als auch Furcht einflößte, betrachtete den kleinen Jungen mit einem Blick, der sowohl Evaluierung als auch Besitzanspruch ausdrückte. Dieses Kind gehörte nun ihm und er würde es formen so wie er es für richtig hielt. Die zwei Töchter, die er mit seiner Frau Carmen hatte, waren in seinen Augen nichts wert. Sie waren schön, ja, aber in der rauen Welt des Kartells waren sie schwach und unbrauchbar. Miguel brauchte einen Sohn, jemanden, der stark genug war, um sein Vermächtnis fortzuführen, und Elian war der Auserwählte. Er würde sein Erbe sein, in seine Fußstapfen treten und die Welt erzittern lassen.
Carmen, Elian's neue Mutter, war eine Frau, die unter dem Druck ihres Ehemannes litt. Sie war nicht in der Lage, ihren Töchtern die Liebe zu geben, die sie brauchten, geschweige denn ihm. Ihre eigene Enttäuschung darüber, keine Söhne geboren zu haben, machte es ihr unmöglich, eine liebevolle Mutter für den Jungen zu sein. Sie duldete ihn, doch tief in ihrem Herzen war sie von der Rolle, die sie als Frau eines Kartell-Bosses spielte, gefangen.
Die Atmosphäre im Haus war von Kälte geprägt. Carmen war oft in Gedanken versunken, unfähig, die Emotionen zu zeigen, die man normalerweise von einer Mutter erwarten würde. Sie war die perfekte Partnerin für Miguel – loyal, aber gefühllos. Elian suchte später oft nach einem Funken Zuneigung in ihrem Blick, doch er fand nur eine leere Hülle. Die Liebe, nach der er sich sehnte, war für ihn unerreichbar.
A cruel lesson [Una lección cruel]
An seinem vierten Geburtstag erhielt Elian ein Geschenk, das für viele Kinder ein Zeichen der Freude gewesen wäre, einen Hund. Thor, ein lebhafter und treuer Welpe, wurde für den kleinen Jungen zu einem treuen Begleiter, ein treuer Freund, der beste Freund, der ihm in der dunklen Welt, in der er lebte, ein wenig Licht brachte. Doch die Freude währte nicht lange. Miguel hatte andere Pläne, wie so oft. Als Elian acht Jahre alt wurde, stellte sein Vater ihn vor die brutalste Lektion seines Lebens. „Schwäche wird nicht geduldet“, hatte er gesagt, während er Elian in den Garten führte, in dem Thor fröhlich umherlief wie er es immer tat, während er auf ihn wartete damit sie zusammen spielen konnten. Das Kind hatte nicht verstanden, was sein Vater vorhatte. Er hatte den Hund geliebt, und die Vorstellung, ihm etwas anzutun, war für ihn unerträglich.
Doch Miguel war unnachgiebig. „Lerne, dass das, was du liebst, eine Schwäche ist. Feinde werden deine Liebe gegen dich verwenden“, erklärte er mit kalter Stimme. Zu diesem Zeitpunkt war Elian bereits in der brutalen Philosophie seines Vaters geschult worden. Er wusste, dass er gehorchen musste, auch wenn sein Herz dabei zerbrach und das tat es, es zerbrach in Millionen kleiner Teile, die sich niemals wieder zusammen setzen, lassen würden.
Mit zitternden Händen und Tränen in den Augen nahm er das Messer, das Miguel ihm gereicht hatte. Thor, der nichts ahnte, sprang fröhlich um ihn herum. „Mach es schnell, und zeige keine Schwäche, Elian“, forderte er. In diesem Moment war die Welt für Elian in Schwarz und Weiß unterteilt: Gehorsam oder Bestrafung.
Die Klinge schnitt durch die Luft. Elian fühlte sich, als würde er seine eigene Seele opfern. Als das Blut des Hundes auf den Boden tropfte, verwandelte sich seine Liebe in Schmerz und Scham. Miguel beobachtete das Ganze mit einem kühlen Lächeln, als sein Sohn die Lektion über Schmerz und Verlust lernte. „Das ist der Preis für Stärke“, murmelte er. Einen Preis den der kleine Junge niemals zahlen wollte.
Die Erziehung von Elian unter seinem Vater war geprägt von einer brutalen Philosophie, die Schmerz und Kontrolle als die Grundlagen der Stärke betrachtete. Miguel war unnachgiebig in seinem Vorhaben, aus seinem Sohn einen perfekten Erben und eine tödliche Waffe zu formen. Thor, der Hund, war nur eine von vielen grausamen Lektionen, die ihn auf die dunkle Welt vorbereiten sollten, in die er hineingeboren bzw. gekauft worden war.
Miguel wusste, dass Schwäche nie geduldet werden durfte. Schmerz war in seinen Augen die größte Schwäche, und er war fest entschlossen, Elian zu lehren, ihn nicht nur zu ertragen, sondern ihn auch zu seinem Vorteil zu nutzen. Viele Male zwang er ihn dazu, seine Handflächen auf die glühend heiße Herdplatte zu drücken. Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg in die Luft, während der Junge um Hilfe schrie und verzweifelt versuchte, sich zu befreien. „Du wirst lernen, damit umzugehen“, drohte er mit seiner kalten Stimme, während er die Hand des Jungen festhielt. „Reiß dich zusammen! Du bist kein Baby mehr. Wenn du schwach bist, werden sie dich brechen, und ich werde nicht zusehen, wie du versagst. Du bist mein Sohn, und du musst stärker sein als jeder andere auf dieser Gott verdammten Welt.“ Die Schreie von Elian waren wie ein Echo in den Wänden des Herrenhauses, doch Miguel erstickte jede Träne mit der drohenden Andeutung, er könnte Zara oder Tania, seine Schwestern in Gefahr bringen. Diese Drohung war für Elian wie ein Schatten, der ihn niemals verließ. Es war ein ständiger Antrieb, sich zu beweisen, sich zu ändern und die Erwartungen seines Vaters zu erfüllen, gleichgültig, wie viel das kostete. Der Junge leerte seine Qualen Stumm zu ertragen, er lernte den Schmerz anzunehmen, ihn zu ignorieren, Kraft aus ihm zu ziehen. Doch die Narben blieben, körperlich wie auch seelisch.
Aber die Lektionen hörten nicht bei der heißen Herdplatte auf. Miguel hatte noch andere Methoden, um seinen Sohn zu formen. Er sperrte ihn oft tagelang in einen dunklen Raum, ohne Fenster, ohne jegliche Orientierung, ohne Essen. Die Dunkelheit war erdrückend, und die Einsamkeit nagte an Elian's Verstand. In diesen Momenten war er allein mit seinen Gedanken, und die Stille wurde von seinen eigenen Ängsten durchbrochen. „Das hier ist dein wahrer Gegner“, flüsterte Miguel ihm in diesen Momenten ins Ohr, wenn er ihn wieder befreite. „Die Dunkelheit wird versuchen, dich zu brechen. Aber du wirst lernen, sie zu nutzen. Du wirst lernen, dass du in der Dunkelheit stärker wirst als das Licht. Denn Licht kann erlöschen, die Dunkelheit hat ewigen bestand“
Die Tage in diesem Raum waren eine Qual. Elian lernte schnell, dass seine Empfindungen – Hunger, Angst, Hilflosigkeit – ihn nicht besiegen durften. Er begann, seine Schwächen zu analysieren, sie in seinen Gedanken zu zerschneiden und sie strategisch gegen die anderen zu verwenden, die ihn eines Tages herausfordern würden.
Miguel war nicht nur ein Vater, sondern ein Tyrann, der die Fäden in der Hand hielt. Er war ein Meister der Manipulation und wusste genau, wie er Elian kontrollieren konnte. Sobald der Junge einen Anflug von Rebellion zeigte oder auch nur den Hauch einer Schwäche offenbarte, war Miguel sofort zur Stelle. „Du bist ein Rios! Du bist stark! Aber wenn du versagst, wirst du alles verlieren – deine Schwestern, deine Zukunft!“ Diese Drohungen waren wie Klingen, die in Elian's Seele schnitten. Er wusste, dass sein Vater kein leeres Geschwätz hielt. Er hatte bereits gesehen, wie sein Vater andere bestrafte, die es wagten, sich ihm zu widersetzen. In der Welt von Miguel war es ein ständiger Kampf um Macht und Kontrolle, und Elian war gezwungen, sich daran anzupassen.
Die grausamsten Lektionen kamen jedoch in Form von „Prüfungen“, die Miguel für seinen Sohn entworfen hatte. Eines Nachmittags führte er, Elian in den Keller des Herrenhauses, wo er ihn vor eine brutale Herausforderung stellte. „Du wirst jetzt lernen, wie man seine Feinde behandelt“, erklärte Miguel mit einem kalten Lächeln. Der Dunkelhaarige fand sich in einem Raum voller lebender Ratten wieder, die in einem kleinen Käfig gefangen waren. „Du musst eine auswählen und sie dazu bringen die anderen zu töten“, befahl er. „Das ist nicht nur eine Lektion in Schmerz, sondern auch in Macht. Du musst zeigen, dass du das Leben und den Tod kontrollierst.“ Zitternd vor Angst und Ekel wusste Elian, dass es keinen Ausweg gab. Es hatte etliche Wochen gedauert bis er dahinter kam, wie man eine der Ratten am besten manipulieren konnte. Entziehe ihr das, was sie benötigt und gebe es ihr dann als Belohnung! Sein Vater war zufrieden, auch wenn es ihn gestört hatte das sein Sohn sich so viel Zeit dabei nahm.
Diese Lektionen waren brutal, aber sie formten ihn zu dem, was Miguel wollte: einer gefährlichen Bestie, die niemand so schnell in die Knie zwingen konnte.
The emergence of the inner beast [El surgimiento de la bestia interior]
Mit jeder Erfahrung, die Elian durchlebte, wurde er unempfindlicher gegenüber Schmerz und Angst. Die Schreie und Bitten um Mitleid, die einst aus seinem Mund kamen, verwandelt sich in ein stummes Versprechen der Entschlossenheit. Er begann zu begreifen, dass er in der Dunkelheit nicht nur überleben, sondern auch wachsen konnte. Die Lektionen, so grausam sie auch waren, waren die Bausteine seiner Transformation. Miguel beobachtete die Veränderungen in seinem Sohn mit einem kalten, zufriedenen Blick. Der Junge, der einst schüchtern und unsicher war, begann, sich zu einem Mann zu entwickeln, der in der Lage war, die schrecklichen Anforderungen des Lebens in dem Kartell zu meistern. In den tiefen Schatten von Elian Rios Seele schlummerte eine Bestie, eine ungestüme Kraft, die in den dunkelsten Momenten seines Lebens geweckt wurde. Diese Bestie war nicht nur das Produkt von Miguel's brutalen Erziehungsmethoden, sondern auch eine Reaktion auf die schrecklichen Lektionen, die er auf so grausame Weise erlernte. Sie wartete nur darauf, entfesselt zu werden.
Die Wurzeln dieser inneren Bestie lagen tief in seiner Kindheit. Die ständigen Lektionen, die ihm durch Folter und Manipulation beigebracht wurden, hatten ihn nicht nur härter gemacht, sondern auch die Fähigkeit, Empathie zu empfinden, langsam aus ihm herausgerissen. Schmerz war seine ständige Begleitung geworden; er lernte, ihn zu akzeptieren und ihn als Werkzeug zu nutzen. Doch mit jedem erlittenen Schmerz wuchs auch eine Dunkelheit in ihm, die er nicht vollständig verstand, jedenfalls noch nicht zu Anfang. Die ersten Anzeichen dieser Bestie zeigten sich, als Miguel ihn zwang, Thor, den Hund, zu töten. In diesem Moment, als das warme Blut des Hundes über seine Hände floss, spürte Elian eine Mischung aus Ekel und Macht. Diese Ambivalenz, die ihn quälte, entfachte das Feuer in ihm. Er verstand, dass er, um in der Welt von Miguel zu überleben, die Kontrolle über diese Bestie gewinnen musste, bevor sie ihn überwältigte.
In den stillen Nächten, wenn die Schreie in seinem Kopf verstummten, begann die Stimme der Bestie zu flüstern. „Du bist stark. Du bist nicht wie die anderen. Du bist ein Rios! Du musst nicht gehorchen, du musst herrschen!“ Diese Gedanken drangen in sein Bewusstsein ein, durchdrangen jede Faser seines Seins und verwandelten sich in ein verzweifeltes Verlangen nach Macht. Diese innere Stimme war sowohl verführerisch als auch bedrohlich. Sie versprach ihm Stärke und Kontrolle, aber sie verlangte auch, dass er alles, was er liebte, aufgab. Elian kämpfte gegen die Anziehungskraft dieser Bestie an, doch je mehr sein Vater ihn quälte, desto stärker wurde das Verlangen, die Kontrolle über sein eigenes Schicksal zu übernehmen. Die innerliche Bestie wurde zu einem ständigen Begleiter in seinem Leben. In den dunklen Kammern des Herrenhauses, wo er oft eingesperrt war, erlebte er Momente der Verzweiflung und Einsamkeit, die die Bestie weiter nährten. Während er in der Dunkelheit saß und an seine Schwestern dachte, fühlte er sich oft wie ein Gefangener in seinem eigenen Körper, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, sie zu beschützen, und der Notwendigkeit, die Bestie zu zähmen. In diesen Momenten der inneren Zerrissenheit erkannte Elian, dass die Bestie nicht nur ein Monster war, das er bekämpfen musste, sondern auch ein Teil von ihm, der ihn stark machen konnte. Er begann, sie als eine Quelle der Kraft zu betrachten, eine Waffe, die er kontrollieren könnte, um Miguel und die Welt des Kartells zu überwinden. Mit der Zeit erlernte Elian, die Bestie zu nutzen, anstatt vor ihr zu fliehen. Er begann, seine Emotionen in den Dienst dieser inneren Kraft zu stellen. Der Schmerz, den er erlitten hatte, wurde zu einem Brennstoff, der die Flamme dieser Bestie entfacht. Er lernte, seine Wut und Frustration in Stärke umzuwandeln, und anstatt zuzulassen, dass die Bestie ihn kontrollierte, übernahm er die Kontrolle über sie. Die Transformation war jedoch nicht einfach. In seinen intensivsten Kämpfen gegen seinen Vater musste er oft an die Grenze seiner Belastbarkeit gehen. Die Bestie in ihm forderte, dass er die Linie zwischen Menschlichkeit und Brutalität überschritt. In den Momenten, in denen Miguel ihn mit Folter und Angst konfrontierte, spürte Elian, wie die Bestie in ihm anschwoll und mit jeder neuen Wunde, die ihm zugefügt wurde, lauter wurde. Irgendwann würde sie sich von ihren Ketten befreien und vollendes die Macht über ihn übernehmen.
The unexpected affection [El cariño inesperado]
Inmitten der Kälte und Härte, die Elian in seinem Leben durch Miguel und Carmen erlebte, fand er eine unerwartete Quelle der Zuneigung in seiner Schwester, Zara. Auf den ersten Blick wirkte sie unscheinbar, fast schüchtern, doch wenn man genauer hinsah, konnte man die Wildheit und Entschlossenheit in ihren schönen, mandelförmigen Augen erkennen – ein glühendes Feuer, das darauf wartete, entfacht zu werden.
Zara war ein Jahr älter als er, und obwohl sie oft in der Schattenwelt des Kartell lebte, hatte sie sich eine innere Stärke bewahrt, die sie von den anderen Geschwistern unterschied. Während die anderen Kinder im Haus sich den strengen Regeln und dem Druck ihres Vaters unterwarfen, war Zara oft in ihre eigenen Gedanken vertieft, verloren in Büchern und Träumen von Freiheit, die weit über die Mauern ihres luxuriösen, aber gefängnisartigen Zuhauses hinausreichten. Elian beobachtete sie oft aus der Ferne und spürte, dass in ihr mehr steckte, als ihre zerbrechliche Erscheinung vermuten ließ. Sie war klug und hatte eine scharfe Zunge, die sie jedoch meist für sich behielt. Anders als Miguel sah Elian in Frauen keine Schwachstelle, sondern ungeschliffene Diamanten, die, wenn man sie richtig formte, zu tödlichen Waffen werden konnten.
In den stillen Stunden der Nacht, wenn das Herrenhaus in einen tiefen Schlaf fiel, trafen er und Zara sich heimlich im Keller, einem Ort voller alter Kisten und vergessener Erinnerungen. Hier, wo das Licht kaum hingelangte und die Schatten lebendig wurden, schmiedeten sie Pläne. Elian begann, seiner Schwester die Fähigkeiten beizubringen, die sie brauchen würde, um in der dunklen Welt des Kartells zu überleben. „Du bist mehr als das, was er für dich will“, flüsterte er eines Nachts, während sie auf dem kalten, steinernen Boden saßen. „Du bist nicht nur die Tochter eines Kartell Bosses. Du bist stark, und wenn du es willst, kannst du dein eigenes Schicksal bestimmen.“ Zara sah ihn mit leuchtenden Augen an, als ob sie zum ersten Mal die Möglichkeit begriff, dass ihre Träume mehr sein könnten als bloße Illusionen. Elian führte sie in die Welt des Trainings ein. Er brachte ihr bei, wie man kämpft, wie man mit Schmerzen umgeht und wie man den feinen Unterschied zwischen Stärke und Schwäche erkennt. Sie trainierten heimlich im Garten, wo die Schatten der hohen Zäune sie schützten.ER lehrte sie, ihre Emotionen zu kontrollieren, während sie gleichzeitig ihre körperliche Stärke ausbaute. Mit jeder Stunde, die sie zusammen verbrachten, wuchs nicht nur ihre Geschicklichkeit, sondern auch die Verbindung zwischen ihnen. Zara begann, das Feuer in sich zu spüren, das sie zuvor nicht erkannt hatte. Sie war mehr als nur das hübsche Gesicht, das Miguel und die anderen Männer in ihrer Welt als schön, aber schwach betrachteten. Doch die Verbindung zwischen den Geschwistern war nicht ohne Risiken. Miguel hatte klare Vorstellungen davon, was mit seinen Töchtern geschehen sollte. Für ihn waren sie nichts anderes als potenzielle Ehefrauen, die durch arrangierte Ehen Allianzen mit anderen Mafiafamilien schließen sollten. Ihre Schönheit war ein Mittel zum Zweck, und Miguel war unnachgiebig in seiner Überzeugung, dass Frauen keine Macht besitzen sollten. Elian wusste, dass er Zara vor der Grausamkeit und der engen Sichtweise ihres Vaters schützen musste. Er entwickelte ein Gespür dafür, wann Miguel in der Nähe war und wann es sicher war, mit ihr zu sprechen. Ihre gemeinsamen Treffen wurden zu einem heiligen Raum, in dem sie über ihre Träume, Freiheit und die Möglichkeit eines anderen Lebens sprechen konnten und über die Möglichkeit nach dem Machtwechsel zusammen über die Unterwelt zu regieren. In einer dieser Nächte, als die beiden Geschwister in ihrem geheimen Raum waren, fasste Elian den Mut, Zara einen Pakt vorzuschlagen. „Wir müssen einander beschützen“, sagte er ernst. „Wenn du stark wirst, sind wir beide sicherer. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir Miguel die Kontrolle entreißen.“ Zara nickte entschlossen. „Ich werde lernen, Elian. Ich werde stark sein, um nicht nur für mich selbst, sondern auch für dich zu kämpfen.“ Ihre Entschlossenheit war ansteckend, und er spürte, dass sie eine Verbündete war, die nicht nur seine Schwester, sondern auch seine Kriegerin werden könnte.
Während die Jahre vergingen, wurde ihre Beziehung zu einer Mischung aus Geschwisterliebe und strategischer Partnerschaft. Sie waren nicht nur Bruder und Schwester, sondern auch Verbündete in einem gefährlichen Spiel, das von Macht und Kontrolle geprägt war. Elian begann, die Stärken in ihr zu fördern, während sie ihm half, die Einsamkeit und den Druck seines Lebens zu ertragen. Doch ihr Vater blieb nicht untätig. Er beobachtete die beiden, und die Dunkelheit, die ihn umgab, war ein ständiges Mahnmal für Elian und Zara. Die Gefahr war real, und sie mussten mehr denn je vorsichtig sein. Er würde jeden Verdacht sofort bemerken und brutal zuschlagen, wenn er das Gefühl hätte, seine Macht in Gefahr zu sehen.
The cruel task [La cruel tarea]
Die Erziehung von dem mittlerweile jungen Mann unter Miguel hatte viele grausame Lektionen hervorgebracht, aber die ultimative Prüfung stand kurz bevor. Sie würde ihn bis ins Mark erschüttern und die letzte Hürde zwischen ihm und der unbedingten Hingabe an die Dunkelheit überwinden. Diese Prüfung würde nicht nur seine Loyalität zu Miguel testen, sondern auch die Grenzen seiner Menschlichkeit sprengen.
An einem kalten, nebligen Abend, als der Wind durch die Gassen Seattles pfiff und die Schatten der Nacht die Stadt umhüllten, rief er seinen Sohn in sein Büro. Der Raum war von Zigarrenrauch durchzogen, und das gedimmte Licht warf lange, gespenstische Schatten an die Wände. Miguel saß hinter seinem massiven Schreibtisch, der mit Geldscheinen und Waffen bedeckt war – Symbole seiner Macht und seines Einflusses. „Du bist nun sechzehn, Elian“, begann er mit einer Stimme, die wie ein kaltes Messer durch die Luft schnitt. „Es ist Zeit, dass du beweist, dass du wirklich zu uns gehörst. Loyalität ist das höchste Gut in unserer Welt, und ich erwarte von dir, dass du es mit deinem Leben verteidigst.“ Die Worte, die Miguel sprach, hallten wie ein drohendes Echo in Elian's Kopf. Er spürte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, ein Instinkt, der ihm sagte, dass das, was kommen würde, alles andere als leicht sein würde. „Was muss ich tun, Vater?“ fragte er, während eine schleichende Angst in ihm aufstieg. Miguel lehnte sich zurück, sein Gesicht in das schwache Licht getaucht. „Du musst Lydia töten“, erklärte er schlicht. „Sie ist eine Schwäche, und Schwäche ist in unserer Welt nicht akzeptabel. Um wirklich ein Teil dieser Familie zu sein, musst du zeigen, dass du bereit bist, alles zu opfern, einschließlich der Menschen, die dir am nächsten stehen.“ Elian fühlte, wie die Welt um ihn herum ins Wanken geriet. Lydia, seine Freundin, war neben seiner Schwester, die einzige Person, die ihm Licht in die Dunkelheit brachte, die sein Vater über ihn gebracht hatte. Ihr Lachen und Zuneigung waren für ihn eine Flucht aus dem Albtraum, der sein Leben war. Doch jetzt wurde sie zu einem Werkzeug, um ihm die letzte Brücke zur Menschlichkeit zu entreißen.
Die Tage zogen sich wie ein schlechter Traum, und Elian war in einen Strudel aus Angst und Verzweiflung geraten, etwas was er eigentlich nicht mehr fühlen sollte. Er konnte nicht glauben, dass er das tun sollte, was Miguel von ihm verlangte. Die Vorstellung, Lydia zu verletzen, schnitt ihm wie ein scharfes Messer durch die Seele. Doch je mehr er darüber nachdachte, desto mehr drang die Stimme der Bestie in ihm hervor, die er so lange unterdrückt hatte. „Sei stark! Zeig ihm, dass du kein Versager bist!“
In der Nacht, in der die Entscheidung getroffen werden musste, traf er Lydia in einem kleinen Park, der von schwachem Licht und dem Duft von frischem Schnee umgeben war. Sie war fröhlich, ahnungslos gegenüber dem Albtraum, der sich in ihrem Freund abspielte. „Was ist los? Du wirkst so ernst“, bemerkte sie, während sie seine Hand nahm und ihm einen warmen Blick zuwarf. In diesem Moment war er bereit, alles zurückzunehmen, alles zu riskieren. Doch die Stimme seines Vaters hallte in seinem Kopf: „Sei loyal, oder verliere alles!“ Die innere Bestie, die lange geschlummert hatte, erwachte mit einem schrecklichen Schrei. Der letzte Rest Menschlichkeit, der ihn zurückhalten wollte, schwand dahin. Elian wusste, dass er nicht entkommen konnte. Er zog das Messer, das Miguel ihm gegeben hatte – ein Werkzeug des Todes, das er ihm zur Verfügung gestellt hatte, um seine Loyalität zu beweisen. In diesem entscheidenden Moment, als er das kalte Metall in seiner Hand spürte, wurde die Entscheidung klar. Mit einem letzten Blick in Lydias Augen, die von Verwirrung und Angst erfüllt waren, stach er zu. Der Schmerz in ihrem Gesicht war wie ein Messer, das sich in sein Herz bohrte. „Warum, Elian? Warum tust du das?“ Ihre Worte drifteten in der kalten Nachtluft, und der Ausdruck in ihren Augen war ein Bild des Schocks und der Trauer. In diesem Moment, als das warme Blut über seine Hände floss, spürte er, wie die Bestie in ihm erwachte. Der Ekel und die Trauer, die ihn überkamen, vermischten sich mit einem Gefühl der Macht, das ihn überrollte. Die Schreie, die aus seinem Mund kamen, waren nicht nur die Schreie eines Mörders, sondern auch die Schreie eines Jungen, der alles verloren hatte, was ihm je etwas bedeutet hatte.
Als Lydia leblos zu Boden sank, fühlte er, wie die letzte Verbindung zu seiner Menschlichkeit zerbrach. In diesem brutalen Akt der Gewalt erlosch das Licht, das sie in sein Leben gebracht hatte, und mit ihr verschwand der letzte Funke seiner Empathie. Die Bestie hatte die Kontrolle übernommen, und mit jedem Tropfen Blut, der über seine Hände lief, fühlte er sich stärker – und gleichzeitig leerer. Die Schreie, die in seinem Inneren hallten, wurden zu einem stummen Echo. In diesem Moment der Dunkelheit begriff Elian, dass er für immer verändert war. Er war nicht mehr der Junge, der in Miguels Schatten gefangen war. Er war ein Killer, geformt aus Schmerz und Verlust, bereit, alles zu tun, um in der gnadenlosen Welt des mexikanischen Kartells zu überleben. Als er zurückkehrte, um Miguel seine „Loyalität“ zu beweisen, war die Bestie entfesselt, und sie war hungrig nach Macht und Kontrolle. Miguel sah den Wandel in seinem Sohn und wusste, dass er das gewünschte Ergebnis erzielt hatte. Er war nun bereit, seine Rolle in der brutalen Welt des Kartells anzunehmen – ohne Hemmungen, ohne Grenzen. Die Nacht, in der er Lydia getötet hatte, war nicht nur der Wendepunkt in seinem Leben, sondern auch die Geburt der unbarmherzigen Bestie in ihm. Die Dunkelheit, die ihn umgab, war nicht länger etwas, vor dem er sich fürchten musste. Sie war sein Verbündeter, sein Lehrmeister. Und während er in die Augen seines Vaters sah, wusste er, dass er bereit war, ihm zu zeigen, dass er nicht nur ein Rios war – er war ein Leuchtturm der Dunkelheit, eine Bestie, die bereit war, ihr Erbe anzutreten.
The art of survival [El arte de sobrevivir]
inmitten dieser inneren Befreiung wurde die Dunkelheit seiner Gedanken abrupt durch das bläuliche Licht der Polizeiwagen durchbrochen. Die Sirenen heulten wie ein schrecklicher Gesang, der die Nacht durchbrach und die Illusion der Sicherheit, die er um sich herum aufgebaut hatte, rasch zunichtemachte. Elian spürte, wie sein Herz schneller schlug, als er die uniformierten Beamten sah, die sich ihm näherten. „Elian Rios!“, rief einer von ihnen, während er ihn mit einem entschlossenen Blick musterte. „Sie sind wegen Mordes festgenommen!“
Angesichts der auf ihn zukommenden Realität wurde er von einem Gefühl der Ohnmacht übermannt. Er hatte einen Schritt zu weit gemacht, und jetzt war es an der Zeit, die Konsequenzen zu tragen. Miguel, der unter den Schattenspielen der Dunkelheit lebte, war nicht da, um ihn zu beschützen. In diesem kritischen Moment an der Schwelle zur Gefangenschaft erinnerte sich Elian an die Worte seines Vaters: „Schwäche wird nicht geduldet. Angst ist dein Feind“ Als die Beamten ihn in Handschellen legten, erinnerte er sich an Miguels Stimme, die ihn in seinem Kopf anfeuerte. „Bleib ruhig, mein Sohn. Dies ist nur eine weitere Prüfung. Du musst zeigen, dass du der Sohn des großen Bosses bist.“ Er hatte ihn gelehrt, dass jede Herausforderung eine Gelegenheit war, sich zu beweisen, und jetzt war es an der Zeit, diese Lektion anzuwenden.
Im Polizeiwagen, während die Sirenen weiter heulten, versuchte Elian, seine Emotionen zu kontrollieren. Er atmete tief ein und konzentrierte sich auf die Kälte, die in seinen Adern pulsierte. „Ich bin stark“, flüsterte er sich selbst zu. „Ich bin ein Rios.“
Die ersten Tage im Gefängnis waren eine brutale Realität. Er wurde in eine Zelle gesteckt, die klein und dreckig war, mit vergitterten Fenstern, die kaum Licht hereinließen. Der Geruch von Schweiß und Verzweiflung hing in der Luft, und die Schreie der Insassen waren eine ständige Erinnerung an die grausame Welt, in die er eingetreten war.
Doch auch hier konnte Elian die Lehren seines Vaters anwenden. Er wusste, dass er sich schnell einen Namen machen musste, um zu überleben. So begann er, die anderen Insassen zu beobachten, ihre Schwächen und Stärken zu studieren. Er war wie ein Raubtier, das darauf wartete, dass der richtige Moment kam, um zuzuschlagen.
Mit jedem Tag, der verging, bewies er sich selbst als würdiges Mitglied des Kartells. Er stellte schnell fest, dass sein Name Gewicht hatte – eine Tatsache, die er zu seinem Vorteil nutzte. Er knüpfte Bündnisse mit anderen Insassen, die ebenfalls in die Fänge des Kartells gefallen waren, und schmiedete Komplotte, um die Kontrolle über die Hierarchie im Gefängnis zu erlangen.
Sein Ruf als Sohn des mächtigen Miguel Rios öffnete ihm Türen. Elian fand sich inmitten von Kämpfen und Machenschaften wieder, die ihn sowohl herausforderten als auch stärkten. Er verfeinerte seine Fähigkeiten im Kämpfen und Taktieren, und jeder Tag wurde zu einer neuen Lektion über Macht und Kontrolle. Inmitten all der Brutalität blühte der junge Mann auf. Es war, als würde er endlich die Bestie in sich annehmen, die sein Vater so lange in ihm gefördert hatte. Er wurde gefürchtet, und dieses Gefühl berauschte ihn. Jeder, der ihn sah, kannte seine Verbindung zu Miguel, und das verlieh ihm eine Macht, die ihn über die anderen stellte.
Die ersten Monate vergingen in einem Rausch aus Machtspielen und blutigen Kämpfen. Elian lebte für die Herausforderungen, die ihm das Gefängnis bot. Jeder Kampf, jede Intrige, die er überstand, festigte seinen Platz als gefürchteter Mann unter den Insassen. Er war nicht mehr nur der Junge, der in die Dunkelheit gefallen war; er war ein Krieger, der aus den Schatten trat, bereit, die Welt zu erobern.
The unexpected connection [La conexión inesperada]
Während er in dieser Dunkelheit schwelgte, sich an ihr labte, trat ein unerwarteter Lichtblick in sein Leben – eine Brieffreundschaft mit einem Mädchen namens Amalia.
Lia war Teil eines Schulprojekts, das die Schüler dazu zwang, mit Gefangenen zu schreiben. Für Elian war dies zunächst nur ein weiteres Mittel, um sich von der tristen Realität des Gefängnislebens abzulenken. Die ersten Briefe waren einfach, ohne viel Tiefe, aber je mehr Amalia schrieb, desto mehr wurde er in ihren Worten gefangen. Ihre Neugier und Aufgeschlossenheit waren wie ein erfrischender Wind in der stickigen, dunklen Atmosphäre seiner Zelle. Mit jedem Brief entwickelte sich in ihm eine krankhafte Besessenheit. Ihre Geschichten über das Leben außerhalb der Gefängnismauern, ihre Träume und Wünsche, die sie ihm anvertraute, zogen ihn in einen Bann. Er wollte sie, er wollte alles von ihr – ihre Gedanken, ihre Träume, ihre Liebe. In seinem Kopf war sie nicht nur ein Mädchen; sie war sein, und er würde sie besitzen, auch wenn sie das noch nicht wusste.
Die Brieffreundschaft führte schließlich zu Besuchen. Lia kam in das Gefängnis, und Elian nutzte jede Gelegenheit, um sie an sich zu binden. Er versuchte, den Charme und die Faszination, die er für sie empfand, in seinen Worten und Gesten auszudrücken. Ihre Besuche waren für ihn ein Lichtblick in der Dunkelheit, die ihn umgab, und er wusste, dass er alles tun würde, um sie für sich zu gewinnen. Doch je mehr er versuchte, sie an sich zu binden, desto mehr fühlte er, dass sie sich zurückzog. Es war, als würde eine unsichtbare Wand zwischen ihnen stehen, die er nicht überwinden konnte. Er begann, das Gefühl zu entwickeln, dass ihre Zuneigung nicht so stark war wie seine Besessenheit. Es war eine Wut, die in ihm aufstieg – eine Wut, die sich gegen alles und jeden richtete.
Eines Tages, als er voller Vorfreude auf ihren nächsten Besuch wartete, blieb Amalia aus. Die Tage vergingen, und keine Briefe kamen mehr. Die Stille wurde zu einem schleichenden Gift, das sich in seine Gedanken schlich. Wütend und verzweifelt fragte er sich, was sie nicht verstanden hatte. Wie konnte sie es wagen, ihn im Stich zu lassen? In seinem Kopf formten sich dunkle Gedanken. „Sie gehört mir“, murmelte er immer wieder, als wäre es ein Mantra. „Sie gehört mir, und ich werde sie finden.“ In seiner Wut schwor er sich, dass er ihr zeigen würde, was es hieß, ihm zu gehören. Miguel hatte ihm Geduld beigebracht, und Elian würde warten, bis der richtige Moment kam.
Jahre später wurde Elian aus dem Gefängnis entlassen. Der einzige Kronzeuge, der gegen ihn aussagen sollte, war tödlich verunglückt. Die Umstände seines Todes waren verdächtig, und er wusste, dass seine Familie ihre Finger im Spiel hatte. Als die Gefängnistore sich hinter ihm schlossen, fühlte er sich wie ein gefangener Löwe, der endlich wieder in die Freiheit entlassen wurde.
Die Dunkelheit, die ihn umgab, war nun nicht mehr nur eine Last; sie war eine Waffe, die er schärfen konnte. Er war bereit, seinen Platz in der Welt des Kartells einzunehmen, und vor allem war er fest entschlossen, Amalia zu finden und sie zu besitzen. Sie war sein Lichtblick gewesen, aber jetzt war sie auch sein Ziel.
The hunt begins [comienza la caza]
Elian begann, Informationen über Lia zu sammeln. Er nutzte seine Kontakte, die er während seiner Zeit im Gefängnis aufgebaut hatte, und schickte Spione los, um alles über ihre Lebensumstände herauszufinden. Er stellte fest, dass sie ein Leben geführt hatte, das ihn zunehmend wütend machte. Ein Leben voller Freude, während er in den Schatten gelebt hatte. Diese Ungerechtigkeit erfüllte ihn mit einem unstillbaren Verlangen nach Kontrolle. Die Vorstellung, dass jemand anderes in ihrem Leben sein könnte, machte ihn rasend. „Ich werde sie finden“, murmelte er, während er durch die Straßen wanderte. „Und wenn ich sie finde, wird sie erkennen, dass sie mir gehört.“ Mit jedem Schritt, den er machte, wuchs seine Entschlossenheit. Elian war nicht mehr der Junge, der er einmal gewesen war; er war ein Mann, geformt von der Dunkelheit und dem Schmerz, der ihn umgeben hatte. Die Bestie in ihm war entfesselt, und er war bereit, alles zu tun, um Amalia zurückzugewinnen und sie für sich zu beanspruchen.
In den kommenden Wochen würde Elian alles in seiner Macht Stehende tun, um seine Besessenheit in die Realität umzusetzen. Er war gefährlich, entschlossen und nicht zu unterschätzen – und die Dunkelheit, die ihn umgab, war nun sein bester Verbündeter. Ein neuer Abschnitt in seinem Leben hatte begonnen, und er würde nicht ruhen, bis er Lia in seine Arme schließen konnte – als Zeichen seiner absoluten Kontrolle.
In the darkness of deception [En la oscuridad del engaño]
Der Regen prasselte gegen die Fensterscheiben des Wagens, während Elian durch die nebligen Straßen von Houghton fuhr. Jeder Tropfen war wie ein Schlag gegen seine bereits ramponierten Gefühle. Die Stadt wirkte wie eine blasse Reflexion seiner inneren Zerrissenheit – das grelle Neonlicht der Straßenlaternen schimmerte auf dem Asphalt, als wäre es vergossenes Blut. Er war gefangen in einem Labyrinth aus Schmerz und Verzweiflung, die Nachricht, die ihn erreicht hatte, war wie ein Faustschlag ins Gesicht gewesen: Lia war tot. Wie oft hatte er sich in den letzten Tagen diese Worte wiederholt? „Lia ist tot.“ Der Gedanke ließ ihn nicht los. Sie war sein Licht, sein Besitz, und die Vorstellung, dass sie für immer aus seinem Leben gerissen worden war, war unerträglich. Doch in der Dunkelheit seines Herzens regte sich der Zweifel. Konnte es wirklich sein, dass sie tot war? War es nicht viel wahrscheinlicher, dass sie sich in der Dunkelheit versteckte, in einem verzweifelten Versuch, dem Schicksal zu entkommen?
Emilia, ihre Zwillingsschwester, war die einzige Überlebende des Autounfalls. Als Sohn eines Kartell-Bosses wusste Elian, dass er die Fäden in der Hand hielt. Miguel hatte ihm die Aufgabe gegeben, seinen Cousin Carlos aus dem Gefängnis zu befreien. Aber das war nicht sein einziges Ziel. In den letzten Tagen hatten sich die Schatten der Vergangenheit um ihn geschlungen, und die Möglichkeit, dass Lia noch lebte und sich hinter Emilias Identität verbarg, ließ ihn nicht los.
Der Club pulsierte, als er die schimmernden Lichter und die dröhnende Musik erreichte. Hier war er in seinem Element, umgeben von Lügen und verführerischer Dunkelheit. Die Menschen tanzten, tranken und lachten, während Elian sich durch die Menge schob, fest entschlossen, Emilia zu finden. Sein Herz schlug schneller, als er den Gedanken an sie hegte – nicht nur als die Schwester von Lia, sondern als das lebendige Echo ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Als er sie schließlich entdeckte, erstarrte er. Emilia stand am Rand der Tanzfläche, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Ihr Gesicht war eine vertraute Reflexion, die Erinnerungen an Lia in ihm weckte. Ihre Züge waren dieselben, aber in ihren Augen lag eine Traurigkeit, die ihn tief berührte. Hier stand sie, die angebliche Schwester, die ihm alles gegeben hatte, was er verloren geglaubt hatte. Das Verlangen in ihm brodelte wie ein wildes Tier, das darauf wartete, entfesselt zu werden. Er wollte sie, wollte sie zurück in seine Welt ziehen, in die Dunkelheit, die sie einmal geteilt hatten. Die Musik dröhnte in seinen Ohren, während er sich ihr näherte, der Rest der Welt verblasste. In diesem Moment wusste er, dass Lia nicht tot war; sie hatte sich als Emilia ausgegeben, um der Dunkelheit zu entkommen, die sie verfolgt hatte. Elian ergriff ihre Hand, und ein elektrischer Schock durchfuhr ihn. Diese Berührung war nicht nur physisch; sie war ein Zusammenspiel aus Erinnerungen und Sehnsucht, ein Verlangen, das die Grenzen zwischen Realität und Illusion verwischte. Die Nacht wurde zum Schauplatz ihrer verbotenen Wiedervereinigung. Er zog sie an sich, und ihr Körper schmiegt sich gegen seinen, als wäre es das Natürlichste der Welt. Die Küsse, die sie teilten, waren voller Leidenschaft und Verlangen und der Sex war erbarmungslos verlangend. Er nahm und gab, was er all die Zeit schmerzlich vermisst hatte.
Die Lüge über ihren Tod und ihre Täuschung würde er als Waffe nutzen. Er wusste, dass seine Besessenheit ihn nicht nur antrieb, sondern auch gefährlich machte. Elian war bereit, alles zu riskieren – selbst seine Seele – um Lia zurückzuholen. In der Dunkelheit fand er seine Macht, und er würde nicht ruhen, bis er sie für immer an seiner Seite hatte. Die Nacht war erst der Anfang. In den Schatten, die ihn umgaben, würde er alles tun, um die verlorene Liebe zurückzuholen, die sich hinter einer Maske versteckte.
The Beast's Wrath [La ira de la bestia]
Die Nacht war eine undurchdringliche Dunkelheit, die sich wie ein lebendiger Körper um die Straßen von Houghton legte. Der Regen hatte aufgehört, aber der Geruch von nassem Asphalt und dem Dunst der Stadt hing schwer in der Luft. Elian bewegte sich durch die Schatten, jeder Schritt ein Ausdruck der unbändigen Wut, die in ihm brodelte. Die Bestie in ihm war wach, und sie verlangte nach Blut. Lia war seine Königin der Finsternis, und die Vorstellung, dass sie sich als Emilia ausgegeben hatte, während sie mit anderen Männern flirtete und sie fickte, war wie ein Dolchstoß ins Herz. Diese Männer waren Eindringlinge in sein Territorium, und die Bestie in ihm grollte vor Zorn, als sie sich an sie heranmachten. Elian konnte nicht länger zusehen. Er war entschlossen, seine Autorität klarzustellen und seine Ansprüche durch brutale Gewalt zu verteidigen.
Als er den ersten Mann sah, der sich an Amalia heranpirschte, war es, als würde das gesamte Universum für einen Moment stillstehen. Der Typ grinste, als wäre er der Herrscher der Nacht, und legte seine dreckigen Hände auf Lias Hüfte. In diesem Augenblick explodierte die Bestie in Elian. Adrenalin schoss durch seine Adern wie ein gewaltiger Sturm, und die Dunkelheit um ihn herum wurde zu seinem Verbündeten. Mit einem Satz trat er aus dem Dunklen, seine Präsenz war wie ein Schatten, der über die Szene fiel. „Lass sie los“, knurrte er mit einer Stimme, die wie das Knacken von Knochen klang. Der Mann drehte sich um, seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er den Zorn in Elians Blick sah. Es war zu spät für ihn, zu begreifen, dass er in den Fängen des Teufels war. Er warf sich auf den Mann und packte ihn mit einer brutalen Kraft. Mit einem präzisen Schlag schlug er ihm die Faust ins Gesicht, und der Klang des Aufpralls hallte durch die Nacht wie ein Schuss. Das Blut spritzte, und der Mann taumelte zurück, überrascht und verletzt. Doch Elian war nicht zufrieden. In seiner Brust brannte das Verlangen, und die Bestie forderte mehr. „Du hast keine Ahnung, wem du hier gegenüberstehst“, flüsterte er, während er den Mann zu Boden drückte. „Du bist nicht mehr als ein Wurm, der in der Dunkelheit kriecht.“ Mit einem schnellen, brutalen Ruck zog er ein Messer aus seinem Gürtel. Die Klinge blitze im schwachen Licht des Parkplatzes, und die Augen des Mannes weiteten sich vor Panik. „Bitte… lass mich gehen“, stammelte er, doch Elian hörte nicht hin. Die Bestie hatte das Kommando übernommen. Mit einem einzigen, gezielten Schnitt durchtrennte er die Kehle des Mannes. Das Blut spritzte in einem schockierenden Bogen, und er fühlte die heiße Flüssigkeit auf seiner Haut. Es war ein Akt der Besessenheit, ein blutiges Bekenntnis seiner Liebe zu Lia. Er beugte sich über den sterbenden Mann, der jetzt auf dem Boden lag, das Leben wich für seinen Geschmack zu schnell aus ihm. „Dass mein Freund war dein größter Fehler!“, flüsterte Elian, während der Mann um Atem rang. Er stand auf, und der Körper des Mannes sackte in sich zusammen, die Augen weit aufgerissen, als er ins Nichts starrte. Elian wandte sich um, das Adrenalin pulsierte in seinen Adern, und er spürte, wie die Dunkelheit ihn umschloss. Er wollte, dass Lia es sah – dass sie wusste, dass er immer da war, dass er alles für sie opfern würde.
Als er sich Lia zuwandte, gab es keinen Ausdruck von Entsetzen in ihren Augen, nur das schockierte Bewusstsein, dass er es war, der das Blut vergossen hatte. „Elian…“ Ihre Stimme war ein Flüstern, und er sah das Grauen in ihren Augen, doch in ihrem Inneren wusste sie, dass es nicht nur ein Spiel war. „Du bist Mein“, sagte er, seine Stimme kalt und voller Dunkelheit. „Begreif das endlich. Lass niemanden zwischen uns treten, sonst wird das hier nur der Anfang sein.“ Die Bestie in ihm war hungrig, und in diesem Moment wusste er, dass keine Macht der Welt ihn aufhalten konnte. Sein Name hatte Gewicht in seiner Welt, und viele erzitterten, nur wenn sie ihn hörten. Elian war gefährlich, brutal und schreckte vor nichts zurück. Die Dunkelheit war sein Reich, und er war bereit, alles zu tun, um sie zu verteidigen – selbst wenn das bedeutete, seine Hände in Blut zu tauchen.
Er wusste, dass Lia nun seine Welt betreten hatte, und dass die Schatten, die ihn umgaben, auch sie umschlingen würden. Aber das war ihm egal. Die Bestie hatte die Kontrolle, und sie würde nicht ruhen, bis jeder, der es wagte, seinen Anspruch auf sie anzufechten, bezahlen würde.
The Guardian of Darkness [El guardián de la oscuridad]
Abgesehen von Lia und ihren ständigen Fehlern irgendwelche Männer anzumachen, hatte Elian noch andere wichtige Pläne. Schon vor langer Zeit hatte er sich geschworen seinen Vater zu stürzen und sein Imperium an sich zu reißen. Noch hat er nicht alle nötigen Mittel dafür, doch Elian war geduldig und strategisch. Nach und nach verbündete er sich hinter dem Rücken Miguels mit dessen Vertragspartnern. Warum sollte man auch mit einem alten Sack zusammen arbeiten, wenn man die jüngere und viel bessere Ausgabe davon haben konnte?
Houghton war die perfekte Kleinstadt um nicht groß aufzufallen, zumindest unter Miguels Radar zu bleiben. Dachte Elian zumindest, doch mal wieder hatte sein Vater vollkommen andere Pläne für ihn. Eine Verlobte! Ein Bündnis mit den Spanieren. Miguel bekam damit einen neuen starken Verbündeten und Elian die Bürde einer Frau. Klasse! "Wir töten sie einfach" säuselte seine Bestie ihm mal wieder ins Ohr, während dem zusammentreffen mit Angelina. Sie war hübsch und doch ein Störfaktor in seinen Augen. Er brauchte also einen Plan. Mittlerweile hatte Carlos auch endlich seinen Weg in die Freiheit gefunden, so das Elian mit seinem Cousin, der gleichzeitig sein bester Freund und seine rechte Hand war, neue Pläne schmieden.
Pläne die mal wieder nicht ganz so aufgingen wie er es wollte. "Du bist eine Gott verdammte Hure, Amalia" Zischte er der Blondine entgegen, während seine Hand sich um ihre Kehle schloss. Als hätte er nicht schon genug Probleme musste Lia natürlich wieder einen draufsetzten und irgendeinen Kerl abschleppen. Warum verstand sie einfach nicht das sie zu ihm gehörte? Dass sie sein war und es immer bleiben würde?! "Weil sie eine Hure ist. Sie ist nicht gut für dich, Elian. Sie vergiftet dein Hirn!" Meldete sich erneut die Bestie in ihm und ja sie hatte recht. Wut stieg ihn ihm auf, während seine Augen sie gefährlich anblitzten. "Du gehörst ganz alleine mir, Amalia. Warum musst du mich jedes Mal reizen?" Seine Worte waren ein bedrohliches Knurren, fast animalisch als wirklich menschlich. Sein Griff würde immer fester und fester. Ohne das er es selber kontrollieren konnte. Die Bestie war da und sie forderte Lias Tod! Von der jungen Blondine kam nur noch ein Röcheln, unfähig durch den Druck an ihrer Kehle ein einziges Wort über ihre wunderschönen Lippen zu bringen. Fester und fester wurde sein Griff. "Elian!" Stoppte Carlos ihn, doch es war zu spät. Lia sackte in sich zusammen als der Kartellspross von ihr abließ. Abfällig ruhte sein Blick auf ihr, ehe er auf sie spuckte. "Ich bin nicht dein Clown!" Zischte er dem leblosen Körper zu ohne zu realisieren das schon sämtliches leben aus ihrem Körper verschwunden war. "Fuck, du hast sie kaputt gemacht" Kam es von Carlos, der wenig überrascht von der Wut seines Cousins war. Doch hatte er niemals gedacht das Elian so weit gehen würde ausgerechnet die Frau zu töten sie er so sehr begehrt hatte. Doch es war nicht das erste Mal. Mit jungen 16 hatte er schon einmal seine Liebe ermordet. Amalia war also nur ein weiterer Strich auf seiner Liste. Sie war selber Schuld, denn er hatte sie nicht nur einmal gewarnt. Doch wer wäre er, wenn er zulassen würde, dass sie ihn immer und immer wieder vorführen würde?! "Schmeiß sie ins Wolfgehege. Zar wird sich freuen!" Niemand würde ihre Leichte je finden, wenn Zar und die anderen Wölfe mit ihr fertig waren.
A new beginning [un nuevo comienzo]
Die impulsive Ader von Elian und der damit verbundene Tod von Amalia ließen es nicht zu, das die Rios Familie weiter in der Kleinstadt bleiben konnte. Er war ein verurteilter Mörder, ebenso wie sein Cousin. Es würde nicht lange dauern bis die Einwohner Fragen stellen würden, also entschloss sich Elian dazu die Stadt zu verlassen. In Miami hatte er einige Kontakte, daher war dieser Ort perfekt um weiter an seinen eigentlichen Plänen zu arbeiten. Das Angelina mitkam war natürlich klar, schließlich musste er vor aller Welt vorgeben, dass sie seine Verlobte war. Auch wenn er davon immer noch nicht begeistert war. Doch Carlos hatte eine grandiose Idee, bezüglich der jungen Frau und ihrer Familie...


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Ich bin zwar täglich online aber poste nicht jeden Tag. Ich versuche Zeitnahe alle Posts abzuarbeiten, außer ich bin/war abgemeldet. Ansonsten bemühe ich mich mindestens einen Post alle ein bis zwei Wochen zu setzten.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Wie jeder andere suchende Member wünsche wir uns ernsthaftes Interesse an dem Chara. Verschwinde nicht direkt wieder nach wenigen Tagen und bring dich ins Forum ein. Es ist hier wirklich leicht Kontakte zu knüpfen, wenn man es denn auch will. Dir sollte bewusst sein, das es sich hier um ein Kartell handeln. Wir rennen nicht mit rosa Blümchen über eine Wiese und spielen Fangen Es geht rau und hart zu. Du solltest diesbezüglich also keine Trigger haben. Im Play kann es zu Gewalt, Blut, Folter und Mord kommen!
Solltest du Fragen haben, immer raus damit


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Etwas mexikanisches・ 28-35 ・du bist die rechte Hand von Carlos und mir im Liama Negra Kartell ・ Jetzt Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Das ist uns eigentlich egal


・UNSERE VERBINDUNG・

Wir sind Freunde seit klein auf und außerdem bist du unsere rechte Hand
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Dein Vater hatte eine hohe Position bei Miguel Rios [seine rechte Hand vielleicht oder irgendeinen anderen Posten], meinen Vater und Carlos Onkel. Dementsprechend kennen wir uns, seitdem wir denken können. Haben wir uns früher regelmäßig Steine an den Kopf geworfen und uns verprügelt, wurden wir sehr schnell eine geschlossene Einheit. Dadurch, dass dein Vater ebenso im Kartell tätig war, wirst auch du eine nicht ganz so blühend rosige Kindheit gehabt haben. Früh wirst du mit allen Pflichten und Regeln des Kartells konfrontiert worden sein.
Am Anfang noch war dein Vater Miguel gegenüber sehr loyal, unterstützte ihn in allem, was er von ihm forderte. Doch irgendwann änderte es sich [warum, das kannst du dir selber aussuchen]. Dein Vater, genauso wie du begannen gewisse Dinge zu hinterfragen. Waren mit der extremen Brutalität, auch innerhalb der eigenen Reihen nicht mehr einverstanden.
Hier gibt es zwei Varianten:

1. Ihr habt euch aktiv gegen Miguel gestellt, ihn kritisiert und Miguel hat dem sprechend reagiert. NIEMAND widerspricht ihm, niemand hinterfragt ihn und vor allem hintergeht ihn niemand! Durch die lange Treue deines Vaters wurde er nicht direkt getötet. Eine wirkliche Seltenheit für den alten Rios. Aber er schickte euch in die Verbannung, weit weg von Mexiko. Weit weg von Carlos und Elian und all die anderen Männern, damit ihr ihre Denkweise nicht vergiften konntet. Hat es geklappt? Pustekuchen. In all den Jahren habt ihr Kontakt gehalten, habt euch ausgetauscht hinter Miguels Rücken. Und so kam es, dass du dich den beiden angeschlossen hast. Du warst von der ersten Stunde dabei, hast dabei geholfen das Liama Negra Kartell, das Carlos und Elian noch im verborgenen führen, aufzubauen. Du standest stets treu an ihrer Seite. Vielleicht hast du dich in Spanien niedergelassen, oder irgendwo anderes. Auf jeden Fall weit weg von Mexiko. Für die Rios Sprösslinge hast du angefangen Kontakte zu knüpfen, Verbündete heranzuziehen, Geschäfte in die Wege zuleiten. Du warst ihre Augen und Ohren, an den Orten an denen sie nicht sein konnten. Du hast hinten herum einen Großteil für sie organisiert. Jetzt ist die Zeit gekommen Liama Negra öffentlich zu machen, das neue Kartell an die Spitze zu bringen und Miguel zu vernichten. Du bist seit wenigen Tagen in Miami. Zurück an der Seite von Carlos und Elian und diesmal ohne das Schatten dich umhüllen. Du kannst offiziell bekennen, wem deine Treue gehört!

Variante 2.:
Du hast schnell erkannt, wozu Miguel fähig ist. Das er eine Gefahr ist, für alles und jeden, selbst für seine eigenen Leute. Dass er alte Traditionen verflogt und nicht bereit für etwas Neues ist. Du hast dich mit Carlos und Elian zusammen geschlossen. Warst von Anfang an dabei, als der Plan reifte, ein eigenes Baby auf die Beine zu stellen. Das Liama Negra Kartell. Während Elian, dank Miguel in den Knast wanderte, hast du dich mit Carlos im Schatten des verborgenen, um alles gekümmert. Auch heute bist du noch in Mexiko, bist an der Seite von Miguel und führst seine Befehle aus. Zumindest denkt der alte Mann das. Doch in Wirklichkeit bist du die rechte Hand der Rios Sprösslinge. Arbeitest für sie und behältst alles im Blick. Du bist ihr wertvollster Spitzel. Doch Miguel wittert etwas, er fängt an dir zu misstrauen. Wichtige Informationen dringen nicht mehr zu dir durch. Miguel füttert dich mit falschen Informationen. Klar ist, dass dein Leben in Mexiko nicht mehr sicher ist. Es wird also Zeit, sich zu Liama Negra zu bekennen. Deinen Platz im Kartell der neuen Rios Generation einzunehmen. Du kommst in einer Nacht und Nebelaktion nach Miami und lässt dein Leben in Mexiko hinter dir

Vielleicht hast du auch noch eine eigene Idee? Wir wären nicht abgeneigt, uns diese anzuhören.
.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[X] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben
Wir geben dir eine Szene vor, je nachdem für welche Variante du dich entscheidest. Hier gilt die Meinung beider Rios. @Carlos Rios so wie Elian



Minghao Shiroza drückt dir die Daumen!
Carlos Rios macht Auge!
Carlos Rios gibt dir die Ghettofaust!
Carlos Rios findet das Bombe!
Carlos Rios gönnt sich einen Drink!
Carlos Rios braucht die Kippe danach
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#21

RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD

in THE ISLANDERS SEARCHING 07.11.2025 11:24
von Chris Miller | 18 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Chris Miller ・ 24 ・ Arbeitssuchend

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Luke Hudson


・MEINE STORYLINE・

Chris Miller wurde am 7. Juli 2001 geboren, ein Nachzügler, nicht geplant, aber willkommen, in eine Familie, die bereits einen zwölfjährigen Sohn hatte, Finnley, ein ruhiger, kluger Junge mit einem offenen Herzen und einem Blick, der mehr sah, als er sagte. Sie lebten in einem Reihenhaus am Rand von Queens, einem jener Viertel, in denen die Gärten klein, aber gepflegt waren, und die Nachbarn sich noch grüßten, wenn sie sich morgens begegneten.
Chris kam als Christine zur Welt, zumindest laut Geburtsurkunde, und niemand stellte das infrage, nicht in den ersten Jahren, nicht in einer Welt, die noch glaubte, dass rosa Strampler und Puppen genug über ein Kind aussagen konnten. Aber Chris war anders, nicht laut, nicht trotzig, sondern still und klar in dem, was ihn interessierte: LKWs, Hubschrauber, Playmobil-Autos, die er stundenlang auseinander- und wieder zusammenbaute, während andere Kinder ihre Barbies frisierten.
Er hing an Finn, folgte ihm wie ein Schatten, auch wenn der große Bruder längst in einem Alter war, in dem Freunde wichtiger wurden als kleine Geschwister, und Chris spürte das, aber er nahm es nicht übel, er war einfach da, wartete, hoffte, dass Finn ihn mitnahm, wenigstens manchmal.
Mit sechs kam Chris in die Schule, war beliebt, hatte Freunde, war ein Kind, das lachte und lernte, das sich einfügte, ohne sich zu verlieren. Alles hätte so schön sein können, doch dann kam der Sturm, nicht aus der Erde, sondern aus dem Leben selbst.
Ein Unfall, ein Gasleck, ein Feuer, die Details verschwammen, aber am Ende stand fest: Die Eltern waren tot, Chris wachte im Krankenhaus auf, allein, verwirrt, und wurde in ein Heim gebracht, während Finn, selbst noch nicht volljährig, versuchte, ihn zurückzubekommen, ihn zu halten, ihn nicht zu verlieren.
Aber das Gesetz war starr, und Chris blieb im Heim, wurde von Einrichtung zu Einrichtung weitergereicht, verlor Papiere, Erinnerungen, manchmal auch sich selbst, bis er eines Tages einfach sagte, dass er Chris sei, nicht Christine, und niemand widersprach, weil niemand mehr genau wusste, was in den Akten stand.
Mit dreizehn begann sein Körper sich zu verändern, nicht wie bei den anderen Mädchen in seiner Klasse, sondern auf eine Weise, die ihn erschreckte und zugleich erleichterte. Keine Brust, dafür Haare, eine Stimme, die tiefer wurde, ein Arzt, der schließlich sagte, was Chris längst fühlte: dass er anatomisch ein Junge war, bis auf eine Kleinigkeit, die fehlte, aber nicht definierte, wer er war.
Mit siebzehn lebte er auf der Straße, schlug sich durch, lernte zu überleben, lernte zu schweigen, wenn es um seinen Körper ging, lernte, dass Nähe gefährlich sein konnte, wenn man nicht ganz passte in die Bilder, die andere von einem hatten.
Vor fünf Jahren, mit Anfang zwanzig, kam Chris zufällig nach Miami, nicht das laute, glitzernde Miami der Postkarten, sondern ein kleiner, ruhiger Ort am Rand der Stadt, irgendwo zwischen Feldern und Wäldern, wo die Häuser flach und die Gespräche langsam waren, wo die Menschen sich noch Zeit nahmen, einander zuzuhören, und wo man nicht gleich fragte, woher jemand kam, sondern erst einmal, ob er Hunger hatte.
Dort traf er Finn wieder, seinen Bruder, den er so lange vermisst hatte, erkannte ihn sofort, obwohl die Jahre dazwischen lagen, obwohl die Gesichter sich verändert hatten, und Finn erkannte ihn nicht gleich, aber sie fanden sich wieder, tasteten sich heran, vorsichtig, wie man einen alten Brief öffnet, den man nie ganz vergessen hat, und irgendwann wusste Finn alles, und er blieb, und Chris lebte bei ihm, half im Garten, reparierte das alte Gewächshaus, pflanzte Tomaten, die nie ganz gerade wuchsen, aber süß schmeckten, und dachte manchmal darüber nach, auf der Farm zu arbeiten, die ein paar Straßen weiter lag, weil er etwas zur Gemeinschaft beitragen wollte, nicht nur nehmen, sondern geben, und weil er hoffte, dass das hier sein Zuhause geworden war, nicht perfekt, nicht einfach, aber echt.
Doch dann zog Finn weg, nicht aus Streit, nicht aus Flucht, sondern weil das Leben ihn rief, irgendwo anders, mit einem Job, der zu gut war, um ihn abzulehnen, und Chris blieb zurück, allein in dem kleinen Haus, das nun zu groß wirkte, zu still, zu leer in den Morgenstunden, wenn die Sonne durch die Küchenfenster fiel und niemand da war, der den Kaffee zu stark kochte.
Jetzt steht er da, mit Erde unter den Fingernägeln und einem Blick, der sich fragt, ob er hier noch richtig ist, ob er bleiben kann, ob es jemanden gibt, der ihn braucht, und vielleicht, ganz vielleicht, findet er Arbeit, vielleicht auf der Farm, wo sie gerade jemanden suchen, der sich mit Pflanzen auskennt, oder im Gemeindezentrum, wo sie Hilfe brauchen bei der Essensausgabe, oder bei der alten Mrs. Delgado, die ihren Garten nicht mehr allein schafft und jemanden sucht, der nicht nur Unkraut jätet, sondern auch zuhört.
Chris weiß nicht, was kommt, aber er weiß, dass er bleiben will, dass er nicht wieder gehen will, dass er nicht wieder verlieren will, was sich wie Zuhause anfühlt, auch wenn es jetzt leiser ist.


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・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

ich bin jeden Tag online, immer zu erreichen, ich poste regelmäßig wie es mein RL erlaubt
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN




・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Du hast einen schönen Namen ・ 21 - mitte ? ・ lass mich überraschen ・ das spielt keine Rolle, wir finden irgendwie zusammen

・SO SIEHST DU AUS・

ich möchte ein Mitspracherecht


・UNSERE VERBINDUNG・

Beziehung! Vielleicht ist gleich eine Verbindung da,
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED/ das überlasse ich dir

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Er ist kein Held. Kein Retter. Kein Typ aus einem Hochglanzmagazin. Aber er bleibt, wenn Chris spricht. Er hört zu, ohne zu urteilen. Er fragt nicht, warum Chris zögert, er wartet einfach, bis die Worte kommen.

Er ist ruhig, aber präsent. Seine Stimme ist warm, nicht laut. Er braucht keine Show, keine Masken, keine Bestätigung. Er lebt einfach, aber nicht lieblos. Vielleicht arbeitet er mit den Händen, als Gärtner, Pfleger, Busfahrer oder Musiker. Vielleicht hat er selbst Brüche erlebt: Pflegekind, Krankheit, Verlust. Aber er ist nicht hart geworden. Nur weich an den richtigen Stellen.

Er bringt keine Rosen. Aber eine Cola aus dem Laden, weil er weiß, dass die billiger ist. Er sagt Dinge wie:

„Du musst mir nichts beweisen. Ich bin schon da.“

Er berührt Chris nicht sofort, sondern fragt. Er sieht Chris nicht als Projekt – sondern als Mensch. Er akzeptiert, dass Chris manchmal schweigt, manchmal lacht, manchmal flieht. Und wenn Chris sagt:

„Ich bin nicht perfekt.“ Dann lächelt er und antwortet: „Gut. Ich auch nicht. Aber ich kann dich halten, wenn du willst.“

Er ist der Mann, der nicht erschrickt, wenn Chris ehrlich ist. Der nicht retten will, sondern bleibt. Der nicht alles weiß, aber genug fühlt, um zu verstehen.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [ ] NEIN • [x ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

XXX
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben


Isadora De Luca drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 07.11.2025 11:27 | nach oben springen

#22

RE: ONE "MAN CAN CHANGE THE WORLD

in THE ISLANDERS SEARCHING 10.11.2025 11:53
von Dr. Amanda Bishop | 283 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Dr. Amanda Bishop ・ 36 ・ Ärztin

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Torrey Devitto


・MEINE STORYLINE・

Dr.Amanda Bishop, wenn sie diesen Namen hören, schenken sie Vertrauen, denn bei ihr sind sie in richtig guten Händen. Das ist das Lebensmotto der doch so fröhlichen, Offenherzigen, liebevollen Ärztin die ihr Herz auf dem richtigen Fleck hat. Trotz so mancher Umstände, wird man bei ihr niemals Traurigkeit erkennen, sie weiß was sie tut und zieht ihr Ding durch.
Doch das Leben der mittlerweile 36 jährigen Lady begann alles andere als schön, denn bei ihrer Geburt starb ihre Mutter, die damals noch so jung war, etwas womit Amanda noch heute zu kämpfen hat. Wieso musste ihre Mutter sterben? Es war Rätsel auf , die man bis heute nicht hatte richtig klären können. Amanda verfolgte das ganze noch heute, Privat merkte man ihr diese Umstände doch oftmals an, aber wenn sie arbeitete, dann lies sie es sich nicht anmerken, das ihr ihr ganzes Leben, die Mutter gefehlt hatte. Ihr Vater, der damals so sehr in seiner Trauer gefangen war, das er Amanda die erste Zeit nicht richtig annehmen konnte, lies sie das spüren, er gab ihr die Schuld am Tod der Jungen Frau und das soll ein Baby verstehen? Selbst als kleines Mädchen verstand sie den Umstand nicht, weshalb sie auch mehr bei ihren Großeltern war , als bei ihrem Vater. Heute sah das ganze etwas anders aus, heute pflegte sie einen guten Kontakt zu ihrem Vater, dem das ganze sehr leid tat, doch Amanda konnte nie lange böse sein, als kleines Mädchen hasste sie den Umstand und glaubte das ihr Vater sie nicht lieben würde, doch das heute wusste sie , das das großer Quatsch war.
Ihre Kindheit verlief daher nicht sehr harmonisch durch das ewige hin und her, heute bei den Großeltern und morgen dann doch wieder bei dem Vater, könnte man denken die Kleine erlitt ein schweres Trauma, doch weit gefehlt, Amanda war ein sehr begabtes Kind, was sich auch schon sehr früh zeigte, im Kindergarten entdeckte sie ihre Leidenschaft für das verarzten von anderen Kindern, sie spielte oft die Frau Doktor und die anderen Kinder liebten es, wenn sie das machte. Eine Leidenschaft die nicht jeder besaß, doch sie schon und wieso sollte man das nicht auch zeigen. Von Traurigkeit keine Spur, ja sie wurde laufend hin und her geschoben , doch sie liebte ihre Familie und dazu zählten auch ihre Großeltern. Ihre Laufbahn ging weiter, in der Schule , lernte sie schneller als andere, was gewiss auch den Lehrern auffiel, Formeln in Mathe waren für das Mädchen nie ein Problem und auch in den anderen Fächern, war sie hoch begabt, sicherlich gefiel das nicht allen unter den Schülern und man spielte ihr auch des öfteren übel mit, davon lies sich Amanda aber nicht abschrecken. Sie wusste wohin sie ihr Weg führen würde. Sie wusste schon früh was sie später einmal machen wollte. Sie wollte Ärztin werden und anderen helfen. Die Lebensfreude hatte sie nie verloren und vielleicht war auch die Mama der Grund, welcher sie dahin brachte, genau diesen weg zu gehen. Oftmals sah man ja auch im Tv wie schlimm es auf dieser Welt zu ging und das Ärzte einfach auch ein Mangel in dieser Welt waren. Da Amanda die nötigen Mittel hatte, weil es ihrer Familie durchaus sehr gut ging, bekam sie die Möglichkeit mit der Unterstützung ihrer Großeltern die ihr Geld angelegt hatten, später ein Studium im der Medizin zu machen.
Etwas was sie mit Großer Freude aufnahm, doch zunächst musste sie ihre Schullaufbahn zu Ende führen, diese gestaltete sich nicht immer einfach denn wie jeder andere Teenager brach auch sie mal aus, ging feiern, lernte die falschen Menschen kennen und machte Fehler, sehr zum Verdruss ihrer Familie, aber Amanda trug nicht umsonst den Namen Bishop denn sie wollte ihrer Familie niemals damit Schaden, doch als Teenager musste man ebend auch diese Erfahrungen machen, wie jeder andere auch. Sie musste ihrer Familie versprechen , wieder auf den Richtigen Weg zu finden und diesen würde sie finden, das konnte sie ihnen versprechen. Ihre Noten waren für eine kurze Weile doch in den Keller gerutscht , jedoch besann sie sich und fing wieder an zu lernen, so das sie einen Bravour Abschluss hinlegte und dies machte ihre Familie Stolz, damit konnte sie sich einen Platz an der Uni in Key West sichern. Harte Jahre folgten, welche sie fast dahin rafften. Schwere Zeiten brachen herein denn Amanda verlor auch noch ihren Vater, nach einem Unfall, den man nicht überleben konnte. Amanda war in der Uni als sie es erfuhr und das war ein Schlag mitten ins Gesicht, bei der Geburt die Mutter verloren, ein Vater der sich mal mehr oder mal weniger um sie kümmerte und dann Jahre später verlies auch er sie, Amanda versuchte mit der Trauer fertig zu werden, ja sie hatte Freunde und auch ihre Großeltern, die ihren eigenen Sohn überlebt hatten, was war diese Welt doch ungerecht. Es dauerte eine Weile bis sie sich wieder fing und sich sagte, Amanda du musst weiter machen, die Welt braucht Ärzte wie dich, verliere nicht deine Lebensfreude, das hätte Dein Vater nicht gewollt. Kämpferin erwachte wieder zum Leben und verfolgte den Weg der Jungen Ärztin weiter, sie wusste was sie im Leben wollte und das verfolgte sie auch bis heute noch, niemand würde sie je von diesem Weg abbringen, welchen sie gewählt hatte….


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Gemütlich, so wie es meine Zeit zu lässt
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・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Ich bin eine sehr offene Pb mit Lust zu Plotten das ist mir wichtig, alles kann nichts muss


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Steht in deinem Ausweis ・ ab 30 aufwärts ・ Wir sind mittlerweile Kollegen also Arzt ・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Das lasse ich offen, ich habe aber das Veto also schlag vor und ich schaue ob es passt


・UNSERE VERBINDUNG・

Wir sind ehemalige Studienkollegen und ehemalige rasante Affäre und mittlerweile Kollegen , mit Luft nach oben
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・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Er sollte offen sein, genauso wie ich, wissen was er vom Leben möchte, er steht mit beiden Beinen im Leben und ist die dominantere Seite von uns beiden, schon damsals an der Uni hast du mich gerne zu lenken versucht, klappte semi , aber es klappte, am Anfang lies sich das nicht zu, doch schnell hattest du mich auf deiner Seite, schaffst du das auch heute noch, jetzt wo wir Kollegen sind? Dein Charakter sollte nicht weich sein, sondern eine gewisse härter mit sich bringen, er sollte sein Herz am richtigen Fleck haben, darf aber gerne den Ton angeben, wenn er mit Gegenwind von ihrer Seite klar kommt. Du hast dir ein gutes Standbein als Arzt nebst Amanda aufgebaut, die beiden arbeiten im selben Krankenhaus, kommen so eigentlich gut miteinander aus, sicherlich nicht immer einer Meinung aber das hat man ja immer mal. Er sollte eine Gewisse Dominanz mit sich bringen, der ihr zeigt, das man auch anders Leben kann, das es sehr wohl Liebe im Leben gibt, denn Amanda hat den glauben in diese verloren und zieht es vor alleine zu bleiben und hin und wieder mal ihren Spaß zu haben, was dir so gar nicht gefallen wird, du wirst sie davon abhalten, wirst einen Weg finden, zu ihr durch zu dringen. Zeige was in dir steckt, zeig ihr wo der richtige Weg ist, bringst du all das mit, dann bist du genau richtig.

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Pasha V. Sadykov drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 10.11.2025 23:33 | nach oben springen






HEUTE WAREN 66 BESUCHER UND 76 EINWOHNER ANWESEND.



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