#1

WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 17.02.2025 21:42
von FLORIDA GUARD | 717 Beiträge

Hier findet ihr unsere weiblichen Gesuche


zuletzt bearbeitet 17.02.2025 21:44 | nach oben springen

#2

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 17.03.2025 10:00
von Jonathan Cooper | 207 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Jonathan Craven ・ 36 Jahre ・ Butler

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Pedro Soltz

・MEINE STORYLINE・

„Schau mal wie schön der Junge das gemacht hat und so ordentlich.“ Das hörte Jon als kleiner Junge so gerne, dass er seiner Mutter sogar lieber half, als in seinem Kinderzimmer zu spielen. Besonders, wenn Gäste da waren. Seine Eltern hatten zwar kein großes Anwesen, aber das Grundstück war trotzdem groß und es gab viel Arbeit für den Vater und seinem Erstgeborenen. Auch wenn er lieber Feinarbeit machte, half er gerne seinem Vater und lernte dazu. Sei es bei den Tieren oder bei den handwerklichen Dingen. Als er sechs Jahre alt war, wurde seine Mutter schwanger und er entlastete sie gerne, wenn sie sich mal hinsetzen musste, weil ihr die Füße wehtaten.
Als sein kleiner Bruder Rayan geboren wurde, freute er sich, dass er sich um noch jemanden kümmern konnte und er neue Aufgaben bekam. Und natürlich viel Lob.
Nochmal sechs Jahre später wurde sein Bruder June geboren, um den er sich immer besonders gerne gekümmert hatte und ihn sogar neben sich liegen lassen hat, wenn er lernen musste. Den kleinen Jungen friedlich schlafen zu sehen, beruhigte ihn und motivierte ihn zugleich.
In der Schule war er genauso ordentlich und streng mit sich, was ihn nicht mal stresste. Er war sogar beliebt bei seinen Mitschülern, nicht nur bei den Mädchen, unter denen er eine wundervolle Freundin fand.
Wegen seines selbstsicheren Auftretens gehörte er oft zu den Coolen der Schule, auch wenn diese manchmal etwas taten, was ihm widerstrebte. Das Schlimmste, was ihm in dieser Zeit passierte, verfolgte ihn noch jahrelang in seinen Träumen.
Seine sogenannten Freunde veranstalteten eine Mutprobe und sie fuhren alle in dem neuen Wagen des einen fast mit Höchstgeschwindigkeit nachts durch ein Wohngebiet. Jon hatte versucht sie mit Worten aufzuhalten und wurde von ihnen nur als Feigling und Spaßverderber bezeichnet, weil er nicht mitmachen wollte. Am Ende verunglückten die Jungs. Einer starb dabei leider.
Trotz dieser Tragödie schaffte er einen guten Highschool-Abschluss. Und es wunderte niemanden, dass er beschloss einen Beruf zu ergreifen, bei dem er behilflich und ordentlich sein konnte, der viel Würde mit sich brachte und natürlich Lob, wie er dachte.
Auf das International Institute of Modern Butlers in Miami zu gehen, kostete bedauerlicherweise zwanzigtausend Dollar. Also arbeitete er dafür zwei Jahre lang, und den Rest gaben seine Eltern dazu, wofür er ihnen sehr dankbar war.
Die Ausbildung dauerte mehrere Monate und war sehr intensiv. Er lebte im Institut, bekam nur wenig Schlaf, und musste von frühmorgens bis spätabends arbeiten und dabei perfekt sein, da alles bewertet wurde.
Nach der Ausbildung fand er schnell eine Stelle und zahlte in den ersten Jahren seinen Eltern das Geld zurück. Zudem unterstütze er seine Brüder finanziell. Besonders als Rayan sich seinen Wunsch erfüllte und studierte.
Inzwischen hatte er eine wundervolle Frau geheiratet und eine bezaubernde Tochter mit ihr. Er kaufte ein Haus für beide und erfüllte ihnen jeden Wunsch, jedenfalls finanziell. Weil die beiden oft alleine zu Hause wären, waren sie meisten bei seinen Eltern und seinen Brüdern zu Hause.
Mit 32 Jahren stand er fest im Leben, verdiente gut und lebte Dank seines Arbeitgebers ein Luxusleben. Leider hatte er sehr wenig Zeit für seine Familie, für seine Frau und seine fünfjährige Tochter.
In seiner wenigen Freizeit fuhr er gerne stundenlang mit dem Bike und hing dabei seinen eigenen Gedanken nach und hatte dabei endlich Zeit nur für sich. Auf einem dieser Ausflüge kam er von der Straße ab. Wie der Unfall genau passiert war, daran erinnerte er sich später kaum. Er hatte Glück diesen überlebt zu haben, sagten die Ärzte und er verbrachte einige Wochen im Krankenhaus. Danach war er noch einige Monate zu Hause, und musste Physiotherapie machen, zu der er heute noch gehen muss, da er seit dem Unfall fast dauerhaft Rückenschmerzen hat.
Ein Gutes hatte dieser Unfall. Er hatte endlich Zeit für seine Familie und besonders seine Tochter freute sich, dass sie viel mit ihrem Dad unternehmen konnte.
Als er nach fast einem Jahr wieder arbeiten konnte, ging das nur mit Schmerzmitteln, was ihn nicht daran hinderte genauso hart zu arbeiten wie vorher.
Die letzten drei Jahre waren nicht nur wegen der ständigen Schmerzen schwer. Er zweifelte an seinem ganzen Leben und seinen Entscheidungen und diese Unsicherheit quälte ihn, was er sich aber nie anmerken ließ. Außer bei seiner Familie. Dieser Unfall hatte alles verändert.
Heute wohnt er wieder zuhause bei den Eltern, wenn er denn mal freihat. Das Haus hat er seiner Ex und der Tochter überlassen.


・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?

BEWOHNER / FREIE KRIMINELLE (Assistent eines mächtigen Geschäftsmannes)

・ICH SCHREIBE BEVORZUGT

↳ [ DRITTE PERSON ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]

・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

Ich bin fast jeden Tag on und poste auch längere oder mehrere Posts, wenn die Zeit es erlaubt.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Es wird kein Pair aus den beiden, aber man kann ruhig merken, dass sie sich mal sehr geliebt haben und sie heute sicher noch Zärtlichkeiten austauschen.
Neben Jon erwarten dich noch eine zwei kleinen Brüder @Rayan Craven & @June Craven und sein bester Freund @Rio Wilson


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

XXX ・ 29 - 38 ・ XXX ・ Miami oder Ford Lauderdale

・SO SIEHST DU AUS・

Das ist ganz dir überlassen


・UNSERE VERBINDUNG・

Ex-Frau und Mutter einer Tochter [3 Jahre alt]
Jon hat dich auf der Highschool kennen und lieben gelernt. Er fand dich von Anfang an bezaubernd und du warst lange der Mittelpunkt seines Lebens. Auch die Ehe verlief romantisch mit Geschenken, Urlauben und ohne finanzielle Nöte. Wäre das nicht Jons Beruf, der seine Lebensaufgabe zu sein scheint. Obwohl er immer alles für dich tat, kriselte es bald in der Ehe, weil er selten zu Hause war. Als Butler wohnt er im Anwesen seines Arbeitgebers und bekommt nicht gerade oft frei. In der Zeit war seine große Familie immer für dich da. Vor etwa 4 Jahren wurdest du schwanger und die Welt schien wieder perfekt zu sein. Jon nahm sich öfters frei um mit dir zu allen wichtigen Terminen zu gehen und war leichter per Handy erreichbar als zuvor. Aber dann hatte er einen schweren Motorradunfall, der ihm beinahe das Leben gekostet hatte. Zwar war es erfreulich, dass er die folgenden drei Jahre zu Hause war und für die und die kleine April sorgen konnte, aber wegen des Stresses mit der Reha, den dazugekommenen Kosten und der großen Verantwortung für ein kleines Leben verantwortlich zu sein, krachte es immer öfters zwischen euch. Eine Scheidung war unvermeidlich.
Ob die beiden sich jetzt noch gut verstehen oder nicht, das wird sich zeigen. Vollkommen verfeindet würde ich sie nicht gerne sein lassen. Außerdem lebt seine Ex zusammen mit April in dem Haus, dass Jon für sie alle gekauft hat und sorgt nach wie vor finanziell für die beiden, sodass es ihnen an nichts fehlt.
Weil Jon viel arbeitet und jetzt seit einem halben Jahr wieder einen Arbeitsplatz hat, bekam seine Ex das alleinige Sorgerecht. Jon darf April aber immer sehen, wann er möchte, da er sowieso selten freihat.
Dein Chara sollte Biss haben, weil sie sicher Jon teilweise die Schuld an all den Problemen gibt, nicht zuletzt an der Scheidung. Vor allem sollte sie schon lange etwas gegen seinen Job und seine Leidenschaft dafür haben.

↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

[scroll1]Du hast vollkommen freie Hand. Sie sollte aber nicht allzu zurückhaltend oder schüchtern sein. Etwas Feuer und Temperament wäre spannend. Die beiden streiten sich sicher mal, haben sich aber noch gerne und bemühen sich nun Freunde zu werden und vor allem weiterhin gute Eltern zu sein. Sie können sogar noch auf Dates gehen, wenn du magst.
↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [x ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

XXX
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben



Oskar Lindner salutiert: "Special Officer Doofy meldet sich zum Dienst"
Jimin Bae drückt dir die Daumen!
Silas Cooper und Oskar Lindner machen Auge!
Oskar Lindner schwört: "Bitches come and go, brah. But you know I stay."
Silas Cooper weiß "Ohana means Family"
Silas Cooper holt sich ne Tüte Popcorn!
zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:46 | nach oben springen

#3

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 17.03.2025 11:56
von Alaska Moreau | 116 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

alaska 'allie' moreau ・ 22 } 07.12.2002 ・ finished bachelor's degree in business administration } currently waitress at her dad's diner & volunteer at miami animal rescue

・ICH WOHNE IN・

miami

・SO SEHE ICH AUS・

camille razat


・MEINE STORYLINE・

Alaska ist nicht nur der größte, sondern auch der kälteste Bundesstaat der USA. Doch obwohl die meisten Menschen Alaska mit eisigen Temperaturen verbinden, bietet es eine beeindruckende Vielfalt: von unterschiedlichen Klimazonen über majestätische Berge bis hin zu einer faszinierenden Tierwelt. Am treffendsten lässt sich Alaska wohl als wild und anders beschreiben. Es treffen dichte Wälder, riesige Gletscher und zerklüftete Küsten aufeinander – ein Ort, an dem Extreme im Einklang stehen. Es ist eine faszinierende Mischung aus Kälte und Wärme, Grizzlys und Elchen, Wasser und Eis. Ein einzigartiges Paradoxon...

Du kamst in einer verschneiten Winternacht in Quebec knapp drei Minuten nach deiner Zwillingsschwester Lumi auf die Welt. Als Zwillinge machtet ihr nicht nur eure zwei älteren Geschwister Body und Tanner zu stolzen Brüdern, sondern brachtet Energie und liebevolles Chaos in das Leben der Familie. Nur zwei Jahre später erblickte deine jüngere Schwester June, und weitere zwei Jahre später deine jüngste Schwester November das Licht der Welt. Deine Geschwister und du hatten immer ein sehr inniges Verhältnis – Zuhause wuchst du in einer kleinen Blase aus Liebe und Zusammenhalt auf, auch wenn dir in deinem jungen Alter nicht auffiel, dass deine Eltern nie unbedingt Teil dieses engen Bandes waren. Während dein Zuhause für dich ein Zufluchtsort war, so wurde die Schule zu deiner persönlichen Hölle. Gehässige Kommentare über dein zerzaustes blondes Haar oder deine vielen Geschwister – das war für dich Alltag. Auch deine guten Noten waren manchmal ein Grund, warum du geärgert wurdest; Neid trieb die anderen Schüler an, sich auf dich zu stürzen. Manchmal fragtest du dich, ob der Hass gegen dich berechtigt war – oder ob diese anderen Kinder bloß jemanden suchten, auf dem sie herumhacken konnten. Nach außen hin machte dir das, was man wohl langsam als Mobbing bezeichnen durfte, nichts aus. Zuhause, bei deinen Geschwistern, kamst du aus deinem Schneckenhaus, in welches du dich zunehmend verkrochst, aber sobald du in die Schule gingst, hast du dich wieder in dich selbst verkrochen. Manchmal hast du die fiesen Worte ignoriert, manchmal hast du zurückgefaucht. Aber am schlimmsten war es für dich, wenn jemand über deine Geschwister schlecht sprach. Die Angst, dass sich der Hass gegen dich auch auf deine Schwestern übertragen könnte, war einfach zu groß um aktiv etwas gegen die Sticheleien zu unternehmen. Je älter du wurdest, desto mehr begannst du, dich zurück zu ziehen. Zwar warst du eine fleißige Schülerin – doch sobald du aus dem Gebäude, welches dir eigentlich ein sicheres Lernumfeld bieten sollte – fliehen konntest, hast du es getan. Die zwei Familienhunde waren ein Ruhepol für dich und schon früh kristallisierte sich deine enorme Liebe für die Tierwelt heraus. Du hattest ein besonderes Band zu Tieren – konntest sie auf eine ganz andere, innige Art und Weise verstehen und deine Geschwister bezeichneten dich liebevoll als die, die mit den Tieren flüstert.
In einem Alter von zwölf Jahren entschieden eure Eltern, aus Quebec nach Miami umziehen zu wollen. Dein Vater hätte ein Diner gekauft, aus welchem er großen Profit schlagen wollte und deine Mutter unterstützte ihn ohne zu hinterfragen bei jeder seiner Ideen – sie war mehr eine folgsame Ehefrau geworden, als die eigenständige Person die sie gewesen war noch bevor sie deinen Vater bei einem Auslandsjahr in Kanada kennen gelernt hatte. Für dich war der Umzug die Hoffnung auf einen Neuanfang ohne die fiesen, gehässigen Kommentare die dir durch jedes Schuljahr folgten – doch dass der Umzug ein wahrer Alptraum werden sollte war dir nicht bewusst. Die gehässigen Worte zu der abgetragenen Kleidung die du dir neuerdings mit deinen Schwestern teilen musstest verfolgten dich auch in deinen neuen Alltag – ohne Halt und Gnade.
Der Kauf des Diners hatte euch von einer guten mittelständigen Familie an den untersten Rand der Mittelschicht getrieben – du und deine Schwestern musstet zwangsläufig die alte Kleidung eurer älteren Brüder tragen und auch wenn du nie wirklichen Wert auf Materielles gelegt hast waren die Umstände nicht unbedingt förderlich. Die Hänselein, die mittlerweile doch als offensichtliches Mobbing durchgehen konnten, wurden immer schlimmer und drängten dich zurück in einen Kokon aus Angst. Mehr als einmal musste dich einer deiner älteren Brüder von der Schule abholen, weil du suspendiert wurdest – Zwischenfälle, bei denen du dich gegen die bösen Worte hattest wehren wollen, weil du es einfach nicht mehr ausgehalten hattest,
Deinen Geschwistern gegenüber erwähntest du das Ausmaß, welches die fiesen Worte angenommen hatten mit keinem Wort – dein sturer, willensstarker Charakter zeugte nicht gerade davon dass du niemand warst der sich nicht mit anderen Schülern anlegte, weshalb deine Suspendierungen von deinen Eltern nie weiter hinterfragt wurden und bloß mit bösen Blicken quittiert wurden. Deine Eltern zogen sich zunehmend aus deinem Leben und dem deiner Geschwister zurück – sie steckten den Kopf in die Arbeit des Diners welches einen solchen Namen eigentlich gar nicht verdient hatte, sodass auch die Blessuren die du von der Schule nach Hause trugst nur deinen Geschwistern auffielen. Blaue Flecken, Platzwunden – sogar Brüche, schobst du auf Stürze mit dem orangefarbenen Skateboard, welches du jeden Tag zur Schule mit dir trugst. Dass es niemals Skateboard-Unfälle gab da du niemals lerntest, wie man Skateboard fuhr ist wahrscheinlich eine Lüge, die du mit in dein Grab nehmen würdest. Freunde hattest du abgesehen von deinen Geschwistern keine. Jeder, der dir auch nur zu nahe kam wurde von dir gnadenlos angefahren und so schnell wieder aus deinem Leben katapultiert, wie es dir nur möglich war. Dein extrem abweisendes Verhalten versuchtest du nicht zu zeigen, wenn deine Geschwister dabei waren – und tatsächlich konntest du damit durchkommen. Das Mobbing hinterließ tiefe Spuren in deiner Seele, auch wenn du das niemals zugeben würdest – Berührungsängste und die Panik davor, jemand auch nur seelisch an dich heran zu lassen verfolgte dich täglich. Du hattest dich verändert – denn eigentlich warst du eine liebe, sanfte Seele die sich für kaum einen Spaß zu Schade war. Doch was du in der Schule durchmachtest machte dich zu einer biestigen Zicke, die sich hinter ihrer harten Schale versteckte; Angst trieb dich dazu, denn dein Vertrauen in deine Mitmenschen war vollkommen zerbrochen.

Ihre leuchtende Haut, einst unberührt und rein wie das Mondlicht, trug nun das schwache Rot grausamer Spötteleien und höhnischer Hände. Ihr Haar, eine Kaskade aus dem ersten Schnee des Winters, wurde von Karmesinrot durchzogen, als scharfe Worte zu noch schärferen Taten wurden. Der starke Kontrast zwischen dem lebhaften Blut und ihrem porzellanartigen Weiß machte die Szene noch gespenstischer, als ob die Reinheit, die sie so mühelos trug, durch die Dunkelheit der anderen getrübt worden wäre.

Auch wenn eure Eltern nicht viel Zeit mit euch verbrachten, betonten sie, dass ihr jederzeit mit ihnen reden könntet – was eine gnadenlose Lüge war. Schon mit dem Kaufvertrag des Diners hatte sich etwas in der Beziehung zwischen euren Eltern und dir verändert, auch wenn du nicht recht beschreiben konntest, warum. Deine Geschwister waren die wichtigsten Menschen in deinem Leben. Ihr habt alles zusammen gemacht, euch gegenseitig unterstützt und verschiedene Hobbys und Aktivitäten miteinander geteilt. Jeder von euch war einzigartig, aber ihr habt zusammen wie in einer großen Wohngemeinschaft gelebt. Ihr habt zusammen gekocht und gegessen, im Garten unter dem Sternenhimmel gezeltet und seid manchmal heimlich zum Reitstall gefahren, wo du Westernunterricht genommen hast.
Doch dein Familienleben begann Risse zu bekommen, als dein ältester Bruder Brody neunzehn Jahre alt wurde. Euch trennten bloß vier Jahre und während du dich in einem Nebenjob als Volunteer im Miami Animal Rescue von den Schatten in der Schule zurückzogst, wurde einer deiner einzigen Zufluchtsorte zu einem Epizentrum von Streits. Dein Vater wollte, dass einer deiner Brüder das Diner in der Zukunft übernehmen sollten – doch deine Brüder hatten andere Interessen. Während Brody mehr handwerklich begabt war, so wollte der zwei Jahre jüngere Tanner nach seinem Schulabschluss den Weg in Richtung Jura einschlagen. Die Beziehung zu deinen Geschwistern blieb zwar unverändert, aber euer Familienleben geriet ins Wanken. Eure Eltern, die sich jahrelang mehr und mehr aus eurem Familienleben zurückgezogen hatten, schlugen plötzlich wie Raketen zwischen euch ein. All die Zeit, in der sie keine Mühe für euch übriggehabt hatten, wollten sie jetzt wettmachen – indem sie versuchten, eure Zukunft immer stärker zu beeinflussen – denn einer von euch sollte das Diner übernehmen.
In den letzten Jahren waren die Streitereien häufiger und heftiger geworden, und du, die immer nach Harmonie strebte, konntest die Streits und Diskussionen nicht mehr ertragen und gabst klein bei. Du warst die Nächstälteste nach deinen Brüdern, und da deine Schwester Lumi ein freiwilliges soziales Jahr in Afrika absolvieren wollte, warst du die Einzige, die für deine Eltern als Vorzeigekind dienen konnte. Nachdem du mit siebzehn Jahren deinen Schulabschluss absolviertest, vergrubst du die Vorbereitungsbücher für dein Wunschstudium tief in den Schubladen deines Schreibtisches. Du wolltest Tiermedizinerin werden – dein Herzenstraum – doch stattdessen lagen nun dicke, schwerfällige BWL-Bücher auf deinem Tisch. Du, die eigentlich ihr Leben den Tieren widmen wollte, hasstest jedes Wort in diesen Büchern und verabscheutest den Gedanken, bald jeden Tag in der Uni verbringen zu müssen, um Dinge zu lernen, die dich niemals interessieren würden.
Dass deine Noten alles andere als gut waren, verheimlichtest du deinen Eltern. Du rasseltest durch mehrere Klausuren und wenn du sie einmal bestehen konntest, waren deine Noten alles andere als die einer Vorzeigestudentin. Deine Geschwister redeten auf dich ein, das Studium abzubrechen und dich gegen den Willen deiner Eltern zu stellen. Aber du konntest nicht. Seitdem du deinen Eltern deinen eigenen Willen geopfert hattest, hatten die Streitereien zuhause aufgehört. Deine Eltern waren weniger enttäuscht von den Lebenswegen deiner Geschwister, und du hattest somit auch deinen jüngeren Geschwistern den Weg zu freien Entscheidungen geebnet. Du hast das Studium mehr schlecht als recht abgeschlossen, ohne dass deine Eltern wussten, dass du es nur mit aller Mühe durch die Prüfungen geschafft hattest – Noten und Nachweise hattest du, um sie deinen Eltern zu zeigen, gefälscht. Nichts wünschtest du dir mehr, als Tiermedizin zu studieren, aber deine Geschwister standen für dich an erster Stelle. Deine Zwillingsschwester war bereits seit drei Jahren in Afrika, hatte ihren Vertrag dort verlängert und nun eine Ausbildung zur Hebamme angefangen. Sie war glücklich, genauso wie deine älteren Brüder. Wer warst du, dieses Glück zu zerstören?

Alaska is not only the largest U.S. state but also the coldest. While most people know Alaska for its frigid temperatures, it actually boasts a vast variety of climates, stunning mountains, and abundant wildlife. Perhaps the best way to describe Alaska is as wildly different. Dense forests, icy glaciers, and rugged coastlines all coexist in this extraordinary state. Alaska is a place where extremes meet in harmony—a symphony of cold and warmth, grizzlies and moose, water and ice. It is a paradox of its own.

You were born on a snowy winter night in Quebec, just three minutes after your twin sister, Lumi. As twins, you not only made your two older brothers, Brody and Tanner, proud siblings, but you also brought energy and loving chaos into your family’s life. Two years later, your younger sister June was born, followed by your youngest sister, November two years after that. You and your siblings shared a deep bond - at home, you grew up in a tight-knit bubble of love and support, even if you didn’t notice in your early years how your parents never really seemed to be part of that close connection. While your home was a refuge for you, school became your personal nightmare. Cruel comments about your windswept blonde hair or the fact that you had so many siblings were part of your daily life. Even your good grades occasionally made you a target, as jealousy fueled the other students’ ridicule. Sometimes, you wondered if the hate directed at you was deserved - or if these kids simply needed someone to pick at. Outwardly, you pretended the teasing, which had long crossed the line into bullying, didn’t affect you. At home with your siblings, you came out of your shell, but at school, you retreated further into yourself. Sometimes, you ignored the cruel words; other times, you snapped back. But the hardest moments were when someone insulted your siblings. You were terrified the hatred directed at you would spill over to them, so you didn’t dare actively fight back against the bullying. As you got older, you withdrew more and more. You remained a diligent student, but the moment you could leave the school building - a place that should have been a safe learning environment - you would flee.
The family’s two dogs became your solace, and it was clear from a young age that you had a deep love for animals. You shared a special bond with them, understanding them in a way that felt almost magical. Your siblings affectionately called you the one that whispers to animals. When you were twelve, your parents decided to move from Quebec to Miami. Your father had bought a diner he was convinced would bring in big profits, and your mother, who had become more of a compliant wife than the independent woman she’d once been, supported him without question. You saw the move as a chance for a fresh start - an escape from the taunts and cruelty that had followed you through every school year. But you had no idea the move would turn into a living nightmare. The teasing about your secondhand clothes, which you now had to share with your sisters, followed you into your new life, relentless and merciless. The diner purchase had pushed your family from comfortable middle-class life to the edge of financial instability. You and your sisters had to wear your older brothers’ hand-me-downs, and while material things never meant much to you, the circumstances didn’t help. The bullying, now undeniably severe, escalated and drove you further into a cocoon of fear. More than once, one of your older brothers had to pick you up from school after you were suspended - incidents where you’d tried to stand up for yourself because you couldn’t take the abuse anymore. But you never told your siblings how bad things had gotten. Your stubborn, strong-willed nature made it seem like you were the type to stand up for yourself, so your parents never questioned your suspensions, dismissing them with little more than stern looks.

Her luminous skin, once untouched and pure as moonlight, now bore the faint red of cruel taunts and jeering hands. her hair, a cascade of winter's first snow, became streaked with crimson as sharp words turned to sharper actions. The stark contrast between the vivid blood and her porcelain-like whiteness made the scene all the more haunting, as though the purity she carried so effortlessly had been marred by the darkness of others.

Your parents became more distant, consumed by the failing diner, and didn’t notice the bruises and injuries you brought home. Black eyes, cuts, even fractures - you blamed them all on falls from your bright orange skateboard, which you carried to school every day. The fact that you never learned how to even ride it was a lie you planned to take to your grave.
You didn’t have friends outside of your siblings. Anyone who got too close was met with sharp words and pushed out of your life as quickly as you could manage. You tried to hide your hostility when your siblings were around and somehow managed to pull it off. But the bullying left deep scars on your soul, even if you’d never admit it. Fear of physical or emotional closeness haunted you daily. You had changed - once a kind, playful spirit who loved a good laugh, you’d become a prickly shell of yourself, driven by fear and shattered trust in others.
Even though your parents claimed they were always there to talk, it was a blatant lie. Something had shifted in your relationship with them the moment they signed the diner’s purchase agreement, though you couldn’t quite pinpoint what. Your siblings remained the most important people in your life. You did everything together - cooking, camping in the backyard under the stars, or sneaking off to a nearby riding stable, where you secretly took Western riding lessons. But cracks began to form in your family life when your oldest brother Brody turned nineteen. Only four years separated you, and while you sought refuge from school’s shadows by volunteering at Miami Animal Rescue, one of your few safe havens turned into a battleground for family conflicts. Your father wanted one of your brothers to take over the diner someday, but both had different dreams. Brody, skilled with his hands, wanted to pursue a trade, while Tanner planned to study law after high school. Although your relationship with your siblings remained strong, your family life began to crumble. Suddenly, your parents, who had spent years pulling away from the family, inserted themselves with intense demands, trying to influence your futures - especially because one of you was expected to inherit the diner. The fights grew more frequent and intense, and you, always the peacemaker, couldn’t handle the tension. To keep the peace and harmony, you gave in. As the next oldest after your brothers, you became the obvious choice, especially since your twin Lumi had decided to do a gap year in Africa. At seventeen, after graduating high school, you buried your dream of becoming a veterinarian deep in your desk drawers and replaced it with thick, tedious business administration textbooks.
You hated every word you read. You despised the thought of spending every day at university studying something you didn’t care about. But you never told your parents how much you struggled. You failed multiple exams and barely scraped by when you passed. Yet, you forged grades and transcripts to show them, convincing them you were doing fine. Your siblings urged you to drop out and stand up to your parents, but you couldn’t. By sacrificing your own dreams, you had eased the pressure on them. The arguments at home had stopped, and your parents seemed less disappointed in your siblings’ choices. You graduated with the bare minimum, keeping the truth hidden from your parents. But in your heart, all you wanted was to pursue veterinary medicine. Still, your siblings’ happiness came first, and you weren’t willing to jeopardize that. Lumi was happy, extending her time in Africa and starting midwifery training. Brody and Tanner were following their paths, too. Who were you to take that happiness away from them?


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・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

meine online-/postingzeiten können durch meine arbeit stark variieren; grundsätzlich bin ich jedoch täglich online und poste regelmäßig. falls es zu längeren wartezeiten der posts kommen sollte, gebe ich selbstverständlich auch bescheid!
meine bevorzugte postingsprache ist englisch; aber bitte lass‘ dich davon nicht abschrecken, solltest du auf deutsch schreiben & lesen wollen (ich passe mich meinem postingpartner dahingehend an!)
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・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

in der storyline habe ich beschrieben, dass lumi mit 18 jahren für ein jahr nach afrika gegangen ist (und im endeffekt bis heute noch dort geblieben ist, um dort hebamme zu werden). ich würde dir gerne frei stellen, ob du diesen punkt so übernehmen möchtest oder lumi ganz andere ziele (fernab vom diner der eltern) im leben verfolgt. es würde natürlich auch spannende möglichkeiten bieten, solltest du die idee übernehmen, was lumi dazu bewegt hat, jetzt wieder zurück nach miami zu kommen…
ich habe meine vorstellungen zu lumi so bewusst etwas offener gehalten, um dir mehr raum zum gestalten deines charakters zu geben – schließlich sollst du dich wohl fühlen und genug platz haben, deine eigene kreativität zu entfalten. was mir dennoch sehr wichtig ist, ist dass lumi und alaska wirklich absolut unzertrennlich sind – und auch wenn alaska nie offen über das mobbing in der schule gesprochen hat, wird lumi verstanden haben, was ihrer schwester eigentlich widerfährt. die beiden sollen wirken wie feuer und eis und dennoch unzertrennlich; zwei menschen die sich wortlos verstehen und unterstützen, aber auch in den richtigen momenten einen tritt in den hintern verpassen können. die harmonie und chemie der beiden ist mir extrem wichtig, da lumi für alaska einen der wichtigsten bezugspunkte in ihrem leben darstellt.


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

lumi moreau [placeholder] ・ 22 } 07.12.2002 ・ midwife [your choice] ・ miami

・SO SIEHST DU AUS・

your choice [my veto]


・UNSERE VERBINDUNG・

du bist meine [zweieiige] zwillingsschwester
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

alaska und lumi sind und waren schon immer unzertrennlich. lumi könnte nicht unterschiedlicher von alaska sein – von den beiden ist sie die positive, aufgeschlossene junge frau, die für jeden ein lächeln übrig hat. doch hinter dieser fröhlichen fassade könnte mehr liegen, als auf den ersten blick sichtbar ist. vielleicht verbirgt lumi unter ihrem strahlen ihre eigenen geheimnisse und sorgen – dinge, die sie nicht einmal alaska anvertraut hat? lumi kann andere mit ihrer positiven energie problemlos mitreißen. ihre offene, kommunikative art macht es ihr leicht, sich in jedem sozialen umfeld zurechtzufinden und neue verbindungen zu knüpfen. sie ist charmant und empathisch, jemand, der zuhören kann und sich aufrichtig für die menschen um sie herum interessiert. gleichzeitig strahlt sie selbstbewusstsein aus – nicht auf eine aufdringliche, sondern auf eine natürliche weise, die sie authentisch und greifbar macht. genau wie alaska liebt sie ihre geschwister über alles und würde für ihre familie alles tun.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

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wir können gerne zusammen brainstormen & eine situation wählen, die man als start ins play auch verwenden kann!
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zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:46 | nach oben springen

#4

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 08.04.2025 23:45
von Suki Kato | 96 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Suki Nina Kato ・ 24・ Studentin für Software Entwicklung. Schwerpunkt Videospiele

・ICH WOHNE IN・

Fort Lauderdale

・SO SEHE ICH AUS・

Hang Nguyen


・MEINE STORYLINE・

Suki Nina Kato wurde am 15 November 2001 in Fukuoka in Japan geboren. Während ihr Vater im mittleren Management eines großen Konzernes arbeitete, besaß ihre Mutter ihren eigenen Blumenladen, über dem die kleine Familie wohnte. Die ersten Jahre ihres Lebens waren wie die von vielen Kindern, wobei bei Suki's kreative Ader sich früh zeigte. Sie liebte es zu Zeichnen und zu malen. Oft lag sie ganze Nachmittag am Boden im Wohnzimmer und zeichnete fröhlich vor sich hin. Doch weckte ihr Vater in Suki noch eine weitere Leidenschaft - Pokemon und Videospiele. Suki's erstes Plüschtier war ein Glumanda, dass die junge Frau heute noch besitzt. Als erstes Spiel zeigte ihr Vater ihr Pokemon Saphir, was die junge Suki sofort begeisterte. Durch die Welt zu rennen und wilde Pokemon zu fangen, zog sie sofort in den Bann. So ist es kein Wunder, dass Suki seitdem jedes Spiel der Serie gespielt hat (wobei ihr die Spiele auf der Switch nicht wirklich gefielen und sie eher die alten Teile bevorzugt). Da ihre Mutter aus den USA kam, wuchs Suki mit beiden Sprachen auf. Ihre Mutter ist auch der Grund für ihren Zweitnamen: Nina.

Ein weiteres Highlight in Suki's Kindheit waren die Besuche bei ihrer Oma. Suki's Vater stammte ursprünglich aus einem kleinen Ort in der Präfektur Kagoshima. Jeden Sommer bis zum Umzug nach Tokyo besuchte Suki ihre Oma. Was konnte es Schöneres geben? Die ältere Frau lebte nur 500 Meter vom Meer entfernt, in einer Sackgassen Straße. Noch gut erinnert sich Suki an den großen Kirschbaum, der das Ende der Straße definierte und um den die Autofahrer herumfahren mussten, um die Straße wieder zu verlassen. Nie vergessen wird Suki die leckeren Eiersalat Sandwiches, die ihre Oma immer gezaubert hatte. Doch nicht nur die Zeit mit ihrer Oma waren ein Highlight. Suki verstand sich auch großartig mit den Nachbarskindern und freute sich jedes Jahr aufs Neue nach Kagoshima zurück zu kehren. Doch als Suki ihr 14 Lebensjahr gerade vollendet hatte, veränderte sich das Leben der jungen Japanerin vollkommen. Ihr Vater bekam die Gelegenheit bekam nämlich die Gelegenheit in der Hauptniederlassung des Unternehmens eine Stelle im höheren Management anzunehmen. Dazu müsste die Familie nach Tokyo ziehen. Auch wenn Suki's Mutter nicht der größte Fan von dieser Idee war, zog die Familie nach Tokyo. Für Suki war das ein kleiner Kulturschock gewesen. Fukuoka war schon nicht klein gewesen, aber in Tokyo fühlte sie sich wie eine Ameise. Ebenso tat sich Suki die ersten Monate schwer an ihrer neuen Schule Anschluss zu finden. Die Schüler an ihrer neuen Schule kannten sich seit Jahren und Suki blieb lange Zeit einfach nur die Neue. Doch als Mina an die Schule kam, freundete sich Suki mit ihr an. Mina war auch der Grund, woran Suki erkannte, dass sie auf Frauen stand. Mit Jungs und Männern konnte Suki noch nie wirklich etwas anfangen. Ihr Herz gehörte den Frauen. Mit Mina erlebte Suki auch ihren ersten Kuss. Doch da Mina auf beide Geschlechter stand und diese sich in Yun verliebte, kam es zu nie mehr als einigen Küssen. Suki brach das natürlich das Herz. Dennoch überlebte Suki's Freundschaft mit Mina diese Veränderung. Noch heute schreiben sie beinahe täglich und halten sich auf dem Laufenden.

In der Schule gehörte Suki in einigen Fächern immer zu Besten. Gerade in Mathematik war Suki ausgesprochen gut. Doch gab es auch Fächer, die ihr nicht so lagen und bei denen sie nur Hilfe von Mina und einigen Lerngruppen gerade so bestand. Doch nach der Schule stand die große Frage im Raum, wie ihr Leben weitergehen sollte. Klar war, dass Suki studieren wollte. Auch das Fach war eine einfache Wahl. Sie wollte mit ihrer Kreativität und ihre Liebe zu Videospiele vereinen und so fiel ihre Wahl auf Software Entwicklung und Game Design (Schwerpunkt Videospiele). Doch einen Studienplatz zu bekommen war alles Andere als einfach. Von vielen renommierten Universitäten bekam Suki Ablehnung. Doch ihr kam eine Idee. Warum nicht die Gelegenheit nutzen und für einige Jahre in die Heimat ihrer Mutter reisen? Ihre Mutter kam ursprünglich aus Chicago. Doch um in den USA studieren zu bekommen, benötigte Suki ein Stipendium. Erneut scheiterten ihre Versuche bei einigen Uni's. Doch wie aus dem Nichts bekam Suki von der University in Fort Lauderdale eine Zusage. Von Fort Lauderdale hatte Suki bisher noch nie etwas gehört. doch es klang nach einem Abenteuer. Also sagte sie zu.

Vor einigen Wochen kam Suki schließlich in Fort Lauderdale an und erlebte einen gewaltigen Kulturschock. Natürlich kannte Suki vieles aus der Popkultur. Aber nun selbst hier zu sein war nochmal etwas ganz Anderes. Aktuell lebt Suki in einer WG in der Stadt. Ihr Studium läuft gut. Doch ahnte die junge Frau natürlich noch nicht, was sie alles in Fort Lauderdale erwarten würde.

Fragt man Suki's Freunde, würden diese die junge Frau definitiv voller Lebensfreude beschreiben. Wenn Suki sich etwas begeistert ist sie Feuer und Flamme. Dabei aber auch gerne mal etwas voreilig. Auch wenn sie spricht, ist sie direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ebenso ist Suki relativ selbstbewusst und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Gegenüber Freunden und Geliebten ist sie neckend und gerne mal frech. Doch kann man sich auf Suki auch verlassen. Sie ist hilfsbereit und immer da, wenn man sie braucht. Hervorzuheben ist ihre blühende Fantasie und ihre Kreativität. Dies ist auch der Grund, warum sie Game Design als Studienfach wählte.
Doch auch Suki ist natürlich nicht perfekt. Manchmal neigt die junge Frau durchaus naiv durch die Welt zu laufen und etwaige Gefahren zu übersehen. Gerade, dass in den USA vieles nicht so läuft wie in Japan, musste die gerne mal arglose Suki feststellen. Ebenso neigt sie zur Ungeduld. Du solltest also besser pünktlich sein, denn sonst wartet Suki nicht lange auf dich. Mit der Ordnung ist es bei Suki durchwachsen. Gerne bleibt mal ein Kleidungsstück auf dem Boden liegen. Gerne ist ihr Schreibtisch mal unaufgeräumt. Doch was ihr Studium und ihre Unterlagen anbelangt ist sie akribisch und strukturiert. Ebenso wie bei Terminen. Suki's Orientierungssinn könnte man auch als ausbaufähig bezeichnen. Frag besser nicht, wie oft sie sich bereits in Fort Lauderdale verlaufen hat.

Ansonsten hier noch einige Fakten über Suki:
- aufgrund ihrer Eltern wuchs Suki zweisprachig (Englisch & Japanisch) auf. Ihren japanischen Akzent hört man dennoch deutlich heraus
- Um den Hals trägt Suki eine Kette mit dem Buchstaben S. Ein Geschenk ihrer besten Freundin, bevor sie Japan verließ
- Suki besitzt einen grünen Daumen und ihr Zimmer in der WG ist voller Pflanzen und Blüten.
- Mindestens zwei Tassen Kaffee trinkt Suki am Tag. Ansonsten liebt die junge Frau Jasmin Tee und hat in den Vorlesungen meist eine ganze Kanne dabei.
- Suki ist eine Nachteule. Am liebsten macht sie die halbe Nacht durch, nur um dann am Morgen aus dem Bett zu fliegen. Generell ist Suki eine Langschläferin mit einem tiefen Schlaf. Selbst ein Rockkonzert neben sich, würde sie nicht hören.
- Suki liebt Videospiele und zockt selbst sehr gerne. Aufgewachsen ist sie mit Pokemon, weswegen dieses Franchise ein besonderen Platz in ihrem Herzen hat
- Begabt in der Küche ist Suki nicht gerade. Einfache Gerichte gelingen ihr, aber meist neigt die junge Frau dazu einfach etwas zu bestellen. Ihre Lieblingsessen sind: Sushi, Ramen, das Eiersalat Sandwich ihrer Oma und Onigiri.
- In Japan liebte Suki es am Abend durch ihr Viertel Joggen zu gehen. In den USA hat sie das bisher noch nicht getan.
- Aufgrund einer Sehschwäche benötigt Suki eine Brille. Sie sieht schlecht in der Ferne, also wundere dich nicht, wenn sie dich ohne Brille nicht erkennt.
- Bisher hat Suki noch keinen Führerschein. Einfach aus dem Grund, da sie nie einen in Japan benötigt hatte.
- Nicht nur Zocken und Anime schauen gehörte in Japan zu Suki's Hobby. Gerade ihre Freunde waren ihr sehr wichtig. Meist trafen sie sich, um etwas zu unternehmen. Zum Beispiel Karaoke singen oder ins Kino zu gehen. Schon jetzt vermisst Suki ihren Freundeskreis in Japan.
- In Fort Lauderdale. wurde es zu Suki's Lieblingsbeschäftigung auf der Feuertreppe an ihrem Fenster zu sitzen und zu Zeichnen. Generell trägt Suki immer ein schwarzes Notizbuch mit sich, in das sie alles Mögliche zeichnete. Es ist ihre Form des Tagebuch Schreibens.
- Wenn Suki nicht gerade zeichnet oder Videospiele spielt, liest sie sehr gerne. Am Liebsten Kriminalromane.
- Bisher hatte Suki noch keine Beziehung. Ihr wurde jedoch früh klar, dass sie auf Frauen steht. Jetzt muss also nur noch die Richtige in ihr Leben treten.
- Obwohl Suki relativ zierlich ist, ist sie keinesfalls klein. 180 Zentimeter ist die junge Japanerin groß und überragte damit die meisten ihrer Freundinnen
- Suki liebt die Musik der 80er. Gerade der japanische City Pop hat es ihr angetan. Neben einem Plattenspieler besitzt Suki viele Platten ihrer liebsten Künstler wie Anri oder Toshiki Kadomatsu.
- Wenn Suki keine Musik hört, liebt sie Hörbücher und besonders Podcasts. Dabei sowohl in englischer als auch japanischer Sprache.
- Auf einem ihrer Regale stehen alle ihre Videospiele. Ebenso aber auch ihr erster Gameboy, ihr Nintendo DS und 3DS, sowie ihre Switch. Noch heute nimmt Suki gerne ihren Gameboy in die Hand und spielt einen der alten Klassiker. Generell liebt Suki es in Nostalgie zu schwelgen. Nicht nur bei Spielen, sondern auch bei Serien.


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Ich schaue eigentlich fast täglich rein und poste schnell zurück. Ansonsten finden wir sicher den perfekten Rhythmus
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・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Konichwa *_*
Erstmal freue ich mich, wenn du Interesse an meinem Gesuch und natürlich an Suki hast. Es wäre schön, wenn du nicht bereits nach wenigen Wochen wieder verschwindest und wir hier zusammen etwas aufbauen.
Ich habe große Lust auf ein Pair voller Drama, Geschichte und toller Momente. Ebenso soll das unser Pair werden. Wenn du also Ideen hast oder dich etwas stört, können wir immer darüber reden. Am Ende möchte ich ein spannendes, cooles Pair aufbauen und freue mich, wenn du darauf auch Lust hast Also worauf wartest du? Melde dich


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Freie Wahl・ 20-30・ freie Wahl・ Fort Lauderdale oder Miami

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Freie Wahl. Ich hätte aber gerne ein Veto Recht


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Langfristig werden wir ein Paar *_*
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

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・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Erstmal möchte ich dieses Gesuch bewusst offen halten. Gerade da Suki noch neu in Fort Lauderdale ist, sehe ich sehr viel Potenzial und Möglichkeiten. Zudem möchte ich dir nicht allzu viel vorschreiben. Du sollst dich mit deinem Charakter wohl fühlen und austoben. Vielleicht hast du ja auch eine Charakteridee für die Schmiede und dann kann man es mit meinem Gesuch verbinden? Deswegen grundsätzlich ist nichts in Stein gemeißelt.
Dennoch möchte ich mit dir natürlich meine Ansätze und Gedanken teilen:
Ehemalige Jugendfreundin: Früher ist Suki immer zu ihrer Oma gereist und hat bei ihr den Sommer verbracht. Vielleicht hast du in der gleichen Straße gelebt und dich ein bisschen in Suki verknallt. Ausgerechnet in Fort Lauderdale studierst du auch und so kommt es zum Wiedersehen.
WG-Mitbewohnerin: Eigentlich warst du nur auf der Suche nach einer WG während deines Studiums. Umso glücklicher warst du, als du Suki's Anzeige gesehen hast. Das aus einer einfachen Suche nach einer Mitbewohnerin die große Liebe werden würde, hast du wohl nicht geahnt. Auch hier hast du viel Freiraum. Tob dich aus.
Deine Idee: Wie oben erwähnt gebe ich bewusst wenig vor. Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr man vorgibt desto schwerer tun sich die Leute mit dem Gesuch und dem Charakter. Deswegen ich bin super offen für deine Idee und freue mich sie zu lesen. Suki bietet viele Möglichkeiten etwas zu entwickeln und ich sehe viel Potenzial. Deswegen ich freue mich auf dich. Eine Freundschaft die durchs Gaming entstanden? Eine Chatfreundschaft, die zu mehr wird? Oder ob du nun zum Beispiel Dispatcherin bist und Suki auf der Straße nach einer Schicht über den Haufen rennst oder in Suki' Lieblingscafe arbeitest, ist alles möglich. Aber wie erwähnt. Tob dich aus und wir finden sicher zusammen *_*

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [ ] NEIN • [x ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

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zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:48 | nach oben springen

#5

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 25.05.2025 21:49
von Yini Pyon | 173 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Yini Pyon ・ 28 ・ CEO bei Pyon Cosmetics

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Lalisa Manobal


・MEINE STORYLINE・

Chapter One: “We are what we pretend to be, so we must be careful about what we pretend to be.”
Einige Menschen nannten es einen Segen, die anderen einen Fluch. Wie bei allem im Leben kam es auf den Blickwinkel an. Wie ein Mensch etwas sah und einschätze, hing oft mit seinen Erfahrungen zusammen. War es ein Fluch oder ein Segen in der Oberschicht geboren zu sein? Es hatten alle ihre Probleme, es waren nur andere. Es war nicht herauszukristallisieren welcher mehr oder schlimmere Probleme hatte, auch das lag im Auge des Betrachters. Wenn man Yini fragte, so würde sie sagen, es war ein Segen, der sich zu einem Fluch entwickelte.
Als erstes Kind von Pranpriya und Minoh genoss Yini die ersten 4 Lebensjahre die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Die beiden kamen aus angesehenen Familien, wobei ihre Mutter thailändische Wurzeln besaß und ihr Vater Koreanische. Pranpriya, war einst Schauspielerin sowie ein sehr erfolgreiches Model. Minoh hingegen arbeitete in der Familienfirma „Pyon Cosmetics“. Die Marke war eine sehr bekannte und erfolgreiche im Bereich Kosmetik, viele Berühmtheiten warben mit ihren Produkten, bis sie schließlich auch auf dem amerikanischen Markt landeten. Der Start ging zögerlich voran, doch sie feierten auch dort dann große Erfolge. Pranpriya hatte ihre Karriere als Schauspielerin und Model an den Nagel gehängt, um in die Firma ihres Mannes einzusteigen, sowie sich besser um den Nachwuchs kümmern zu können. Eine Vollzeit Nanny kam für das dynamische Powerpaar nicht infrage, sie wollten ihren Kindern gewissen kulturelle Werte mitgeben und das konnten sie eben selbst am besten vermitteln. Es fehlte der Familie an nichts, ihnen stand die Welt offen.
Also Yini 8 Jahre alt war, hörte ihre Familie mit dem pendeln auf und sie lebten fortan in der USA in Miami. Mittlerweile hatte sie zwei Schwestern dazu bekommen und die drei waren ein Herz und eine Seele. Ihre beiden Schwestern waren von Anfang an sehr ruhig, gehorsam und fleißig. Yini hingegen war laut und sie probierte gerne Dinge aus. Noch gut lag ihr in Erinnerung, als sie herausfinden wollte, wie viele Gummibänder um eine Wassermelone passten – sie bekam ihre Antwort, es waren 603 gewesen, als die Melone explodierte und daraufhin auch die Nerven ihrer Mutter. Es war wohl das erste Mal, dass sie wirklich angeschrien wurde, aber hielt es sie von weiteren Experimenten ab? Nein. So wurde sie zum Wirbelwind der Familie. Durch ihre charmante, liebevolle und offene Art, konnte man ihr aber auch nicht sehr lange sauer sein, etwas, was sie für sich ausnutzte.
Auf der High-School kam sie genauso gut an und schnell hatte sich eine Clique mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen gefunden, jede auf seiner Art ganz besonders. Es war das erste Mal, dass sie von ihren Eltern diese Art von Druck mitbekam. Sie wollte genau wissen, wer ihre Freunde waren und prüften daraufhin die Herkunft der jeweiligen Person. Sie waren mit allen einverstanden, nur mit Felix nicht. Seine Eltern führten einen Kleinkrieg in der Öffentlichkeit aus, etwas, was für den Ruf schädlich sein konnte und etwas, mit dem sie nicht Verbindung gebracht werden wollten. In wem verliebte sich Yini Hals über Kopf? Genau, in Felix. Die beiden trafen sich heimlich zu zweit, gingen eine Beziehung ein, die sie nur unter sich führten. Vor ihren Freunden, bleiben sie ebenfalls Freunde, um keine Unruhe in die Gruppe zu bringen und Yini zog ihren Nutzen daraus, um es vor ihren Eltern und der Öffentlichkeit zu verheimlichen. Nur ihre kleinen Schwestern wusste von ihrem Geheimnis. Die beiden schafften es 2 Jahre lang alles geheim zu halten, eher ihre Eltern skeptisch wurden und enormen Druck auf ihre Schwestern ausüben und diese schließlich berichteten, was Yini so zwanghaft beschützen wollte. Daraufhin bekam sie ihre erste Backpfeife und einen Haufen Drohungen zu hören. Ihre Eltern waren enttäuscht von ihr, hegten sie doch die Hoffnung, dass sie sich besserte. Erst mit 17 Jahren, schien Ihre Blase zu platzen und Yini zu verstehen, dass ihr Leben bereits komplett geplant war. Ihr Studiengang wurde ausgewählt, ihre Freunde genehmigt und ihr Partner ausgesucht von der Familie. Eine Partnerschaft war in ihren Augen eine Abmachung, ein Versprechen und ein Vorteil. Es ging nicht um Liebe oder die eigenen Belange, man hatte sich stumm zu fügen. Es gab kein Raum für eine eigene Persönlichkeit, man bekam eine zugeteilt. Wie jedes Kind, besaß sie den Drang ihren Eltern gefallen zu wollen, auch wenn sie es nicht aussprach. Also fügte sie sich stumm, es brach ihr das Herz, Felix das Herz zu brechen und sie schwor sich, nie wieder auf diese Art zu lieben.

Chapter two: “Life is what happens to us while we are making other plans.”
Mit einem gebrochenen Herzen begann sie auf der Brown Wirtschaftswissenschaften zu studieren ,um sich darauf vorzubereiten, irgendwann das Familienunternehmen zu leiten. Auch wenn sie sich diese Universität und den Studiengang nicht selber ausgesucht hat, musste sie zugeben, dass es ihr wirklich Spaß machte und sie sich freute auf ihre berufliche Zukunft. Auf der Brown lernte sie einen neuen Freund kennen, jemand den ihre Eltern als gute Wahl erachteten. Es war nicht so, als wäre Yini unsterblich in ihn verliebt, aber er war eine gute Ablenkung von ihrem eigentlichen Herzschmerz. Allerdings kam nach einiger Zeit heraus, dass er mehrgleisig fuhr und sie nicht seine einzige Freundin war. Die drei jungen Frauen taten sich zusammen und rächten sich an ihm und stellten fest, dass sie sich gut leiden konnten. Daraus wurde eine innige Freundschaft und Yini erkannte ganz klar für sich, sie hatte nichts verloren, sie hatte nur etwas gewonnen.
Ihre restliche Collegezeit verlief ohne jegliche Dramen. Erst als sie ihr Studium abgeschlossen hatte bahnte sich ein Drama an, was zunächst nicht als solches erkannte. Ihr Vater stellte sie, als seine Vertretung ein, allerdings gab er ihr schnell zu verstehen, dass sie sich bewähren musste und erstmal das Vertrauen der Mitarbeiter gewinnen musste. Das Verhältnis zu ihren Eltern wurde immer besser, auch wenn es nie wieder so innig werden würde, wie es damals als Kind gewesen war. In ihrer neuen Position ging Yini total auf und sie war fest entschlossen das Unternehmen zu modernisieren und nachhaltiger zu gestalten. Sie begann, innovative Produkte zu entwickeln, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basierten, und setzte auf umweltfreundliche Verpackungen. Außerdem führte sie eine neue Marketingstrategie ein, die vor allem auf Social Media und Influencer setzte, um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Während dieser Erfolge bekam ihr Vater die Diagnose - Lungenkrebs. Die Familie war zunächst geschockt, doch die Pyon´s fanden schnell einen Weg damit so gut es ging, umzugehen. Ihr Vater ernannte sie zum CEO der Firma, damit er sich zurückziehen, aber zeitgleich Yini noch mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte. Doch mit dieser Entscheidung waren nicht alle zufrieden...

Chapter three: “In three words I can sum up everything I've learned about life: it goes on.”
Ihr Onkel, der ebenfalls im Unternehmen tätig war, fühlte sich übergangen und begann, gegen Yini zu intrigieren. Er war der Meinung, dass eine junge Frau in einer so wichtigen Position nicht die nötige Erfahrung habe. Es führte zu Streitigkeiten innerhalb der Familie, und Yini musste sich nicht nur gegen die Intrigen ihres Onkels, sondern auch gegen alte Vorurteile durchsetzen. Währenddessen versuchte ihr Onkel, Yini zu sabotieren, indem er Gerüchte streute und wichtige Entscheidungen verzögerte. Doch die junge Frau ließ sich nicht beirren. Sie gewann das Vertrauen ihrer Mitarbeiter, die ihre Vision teilten, und arbeitete Tag und Nacht, um das Unternehmen weiterhin auf Kurs zu halten. Die Situation spitzte sich zu, als eine große Kosmetikmesse anstand, bei der Yini ihre neuen Produkte präsentieren wollte. Ihr Onkel versuchte, die Präsentation zu sabotieren, indem er wichtige Unterlagen verschwinden ließ und die Technik sabotierte, doch Yini blieb ruhig und überzeugte die Menschen mit ihrer Leidenschaft und ihrem Fachwissen. Die Präsentation war trotz dessen ein voller Erfolg, und das Unternehmen erhielt viel positive Aufmerksamkeit in Fachkreisen und Medien. Mit diesem Erfolg gewann Yini nicht nur das Vertrauen der Öffentlichkeit, sondern auch den Neid ihres Onkels. Der Neid ging so weit, dass er mittlerweile versuchte ihre beiden kleinen Schwestern gegen sie anzustacheln, was zu misstrauen untereinander führte. Es schmerzte Yini sehr, dass sie diesen Erfolg nicht mit ihrer Familie feiern konnte, sondern nur ihre Eltern hinter ihr und ihren Entscheidungen standen. Ironisch, wenn man bedachte, dass sie ihre Tochter zuvor dauerhaft bevormundeten und kontrollierten.

Yini besaß noch einige Visionen, die sie umsetzten, wollte in der Firma, sie besaß Wünsche und Ziele für ihr Privatleben, die sie irgendwie vereinen musste. Nebenbei kümmerte sie sich mit, um ihren Vater, dem es immer schlechter ging und versuchte sich gegen ihren Onkel durchzusetzen.


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・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

Online bin ich so gut wie jeden Tag und posten kommt eben ganz auf die Muse und die Zeit an. Aber ich würde mich schon als recht aktiv bezeichnen und gebe bescheid, sollte es mal länger dauern.

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Puh, ich glaube dasselbe wie alle Ich freue mich, wenn sich hier zwei entspannte Pbs finden, die ein wenig Lust haben, auf Drama im Play. Kommunikation ist mir wirklich sehr wichtig! Wenn etwas nicht passt, euch unstimmig erscheint oder euch was anderes auf dem Herzen liegt, können wir immer darüber reden. Zudem warte ich nicht alleine auf euch @Deacon Cheng vermisst noch seine beste Freundin und vielleicht passt es auch zwischen euch, sodass er bald eine oder eben zwei beste Freundinnen hat.
Ich freue mich auf euch


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・


HIER WERDEN ZWEI PERSONEN GESUCHT
frei wählbar/ frei wählbar (sollte allerdings etwas koreanisch/thailändisches sein ・ 24 / 24 (ihr seid zweieiige Zwillinge) ・ Miami ・ Ihr arbeitet ebenfalls in der Familienfirma "Pyon Cosmetics"

・SO SIEHST DU AUS・

Das ist ganz euch überlassen - zu beachten wäre nur die passende Herkunft.


・UNSERE VERBINDUNG・

Wir sind Schwestern
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Charakterlich könnt ihr euch frei entfalten, sowie was eure eigenen "Dramen" angehen. In der Story habe ich nur wenige Dinge über die Zwillinge vorgegeben, damit ihr euch so gut es geht eben selbst kreativ sein könnt. Ich habe mir vorgestellt, dass die Schwestern eigentlich immer ein gutes Verhältnis zueinander hatten, was jedoch einen Knacks bekam, als diese sie bei ihren Eltern verraten haben, bezüglich ihres Ex- Freundes. Yini liebt ihr beiden Schwestern, aber durchs College (da ging Yini auf die Brown) würde ich sagen, entfremdeten sie sich eben etwas. Als sie dann zurück kam, erkrankte ja ihr Vater und das könnten die Frauen wieder zusammen geschweißt haben. Ihr gemeinsamer Onkel ist nicht begeistert davon, dass Yini nun CEO ist, er wäre selbst gerne in der Position. Demnach versucht er sie zu sabotieren, wo es nur geht. Ich habe es nun so geschrieben, dass ihr Onkel es geschafft hat, die beiden auf seine Seite zu ziehen, ob durch Erpressung, Manipulation oder einfach weil sie ihren Onkel lieben , können wir ja noch zusammen besprechen. Mir wäre es wichtig, dass es ein wenig Spannung zwischen ihnen gibt, aber freue mich auch, wenn sie sich wieder zusammen raufen. Da können wir einfach sehen, was im Play passiert.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

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・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

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Miran Sae, Deacon Cheng und Liam Cheng drücken dir die Daumen!
Leo Cheng und Ivy Cheng lieben es x3000
Deacon Cheng und Ivy Cheng finden das Bombe!
Ivy Cheng zermatscht dich, weil du so süß bist!
Leo Cheng und Liam Cheng wissen "Ohana means Family"
Ivy Cheng holt sich ne Tüte Popcorn!
zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:50 | nach oben springen

#6

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 30.05.2025 17:42
von Elian Rios | 254 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Elian Rios ・ 29 Jahre ・ Besitzer einer Modelagentur //Sohn des Bosses des Mexikanischen Sonora Kartells

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Zayn Malik


・MEINE STORYLINE・

Tiggerwarnung: Gewalt, Misshandlungen, Mord, Brutalität, Bessenheit usw
Birth in the dark [Nacimiento en la oscuridad]
Die Nacht, in der Anatoli Petrov geboren wurde, war kalt und stürmisch. Der Himmel über Moskau war von dunklen Wolken verhangen, und der eisige Wind peitschte durch die schmalen Gassen der Stadt. In einem heruntergekommenen Viertel, wo die Wände der Häuser von der Zeit und dem Elend gezeichnet waren, wurde er in einem kleinen, schmutzigen Zimmer zur Welt gebracht. Die Luft war durchdrungen von dem Geruch von Verzweiflung und Verfall. Die Schreie seiner Mutter hallten durch die schmutzigen Wände wieder, während sie unter größter Anstrengung den kleinen Säugling auf die Welt brachte. Anatolis erster Laut auf der Welt vermischte sich mit dem verzweifelten schluchzen seiner Mutter Marina während sein Vater erst gar nicht anwesend war. Der kleine verdreckte Raum war in völliger Dunkelheit gehüllt, so wie die Gefühle der frisch gebackenen Mutter zu ihrem Sohn.
Prisoner of their circumstances [Prisionero de sus circunstancias]
Anatolis Eltern, Marina und Alexei Petrov, waren Menschen, die von der Gesellschaft vergessen worden waren. Marina, eine einst hoffnungsvolle junge Frau mit Träumen von einer besseren Zukunft, war in das Netz der Drogenabhängigkeit geraten. Der Druck des Lebens und die ständige Suche nach dem nächsten Rausch hatten sie in die tiefsten Abgründe geführt. Alexei, ein Mann, der mit seinen eigenen Dämonen kämpfte, war in kriminelle Aktivitäten verwickelt, um die Familie über Wasser zu halten. Doch seine Taten führten nur zu mehr Problemen und einem ständigen Kreislauf aus Gewalt und Armut.
Die beiden waren nie wirklich aufeinander abgestimmt gewesen. Ihre Beziehung war ein schmerzhaftes Zusammenspiel aus Liebe und Hass, dessen Fundament aus Enttäuschungen und verlorenen Träumen bestand. In der Nacht von Anatolis Geburt war Marina allein, während Alexei sich in den schmutzigen Gassen der Stadt aufhielt, um Drogen zu verkaufen.
Als der Säugling das Licht der Welt erblickte, war seine Mutter bereits am Rande des Zusammenbruchs. Erschöpft und verängstigt hielt sie ihn in ihren Armen, während sie gleichzeitig die Realität ihrer misslichen Lage erfasste. Der kleine Junge war ein neues Maul zu stopfen, eine weitere Last in einem Leben voller Kämpfe. Ein Leben das für ein Kind nicht ausgelegt war. Ein Lebewesen das von seinen Eltern niemals gewollt oder gar erwünscht war. Der hübsche Junge war nur ein weiter Fehler, der sich durch das Leben seiner Eltern zog. Nur ein weiter Fehltritt ohne emotionale Bindung.
The decision of despair [La decisión de la desesperación]
In den ersten Wochen nach seiner Geburt versuchte Marina, sich um ihn zu kümmern, doch die Sucht ließ sie nicht los. Sie verbrachte Tage und Nächte in einem Nebel aus Drogen, unfähig, für ihren Sohn zu sorgen. Alexei war oft abwesend, und wenn er da war, brachte er nur mehr Probleme mit nach Hause. Die kleinen Räume waren oft erfüllt von Wut und Schreien, und Anatoli war ein stiller Zeuge der zerbrochenen Träume seiner Eltern und vor allem von den vielen Gewaltausbrüchen, die sich später durch sein Leben ziehen sollten wie ein roter Faden der Warnung.
Als die Monate vergingen, wurde die Situation unerträglich. Marina war am Ende ihrer Kräfte. Sie wusste, dass sie ihrem Sohn kein besseres Leben bieten konnte und vor allem auch nicht wollte. In einem Moment der Verzweiflung, als der Druck ihrer Sucht unerträglich wurde, traf sie die schreckliche Entscheidung, Anatoli zu verkaufen. Ihre Gedanken kreisten nur noch um den nächsten Schuss, nicht darum wie sie ihrem Kind ein besseres Leben bieten konnte. Er war mehr Last als Freude und es war einfach sich von Dingen zu trennen die keinerlei Bedeutung in ihrem Leben hatten.
Selling into the darkness [Vender en la oscuridad]
Die Nacht, in der Anatoli verkauft wurde, war düster und regnerisch. Genauso wie der Tag seiner Geburt, Ironie des Schicksals? Marina drückte den Säugling eng an sich, um die schrillen Schreie seiner mittlerweile geübten Stimmbänder zu ersticken. Als der Mann schließlich kam, ein kalter, berechnender Typ mit einem scharfen Blick, fühlte sie, wie ihr Herz vor Erleichterung pochte. Sie übergab ihm den kleinen Jungen, der nichts von der Grausamkeit der Welt verstand, noch nicht! Gierig nahm sie das Bündel Scheine an sich und verließ ihren Sohn ohne noch einmal zurückzublicken. Es war ihr vollkommen gleich was mit ihrem eigenen Fleisch und Blut passierte. Ob der Menschenhändler ihn in einen Pädophilenring stecken würde oder ihn auf dem Schwarzmarkt als Sklave grausamer Männer verkaufen würde. Es war einfach nicht mehr ihr Problem!
The transition to Miguel Ríos[La transición a Miguel Ríos]
Mit Anatoli in den Fängen des Menschenhändlers begann eine neue, grausame Reise für den kleinen Jungen. Er wurde in eine dunkle Welt eingeführt, in der er als Ware betrachtet wurde. Doch das Schicksal wollte es anders, als Miguel Ríos, ein gefürchteter Kartell Boss des mexikanischen Sonora Kartell, auf ihn aufmerksam wurde. In einem Moment, der für Anatoli alles verändern sollte, wurde er aus den Fängen des Menschenhandels gerettet, aber in die Hände eines Mannes gegeben, der ihn als Werkzeug für seine eigenen finsteren Pläne benutzen würde.
So begann das neue Leben, mit einem neuen Namen, von Elian Ríos, ein Leben, das geprägt war von Schmerz, Verlust und der ständigen Suche nach Macht. Inmitten all der Dunkelheit, die seine Kindheit umgab, wurde er zu dem, was er sein sollte: ein Erbe der Schatten, geformt durch die Kälte und Grausamkeit der Welt, die ihn umgab. Die Grausamkeit und die kühle Berechnung von Miguel.
The son of evil [hijo del mal]
Als Elian Ríos in das Herrenhaus, in Mexiko, von Miguel gebracht wurde, war es, als würde er in eine andere Welt eintreten. Von außen wirkte das Anwesen majestätisch, mit hohen Säulen und kunstvollen Verzierungen, die die Macht und den Reichtum des Hausherrn widerspiegelten. Doch drinnen war die Atmosphäre kalt und düster, durchdrungen vom Geruch teurer Zigarren und dem Schatten unzähliger Geheimnisse. Auch hier spürte man keine Liebe, kein wärmendes Gefühl, keine wirkliche Zuneigung, die der kleine Junge wirklich gebraucht hätte, um vielleicht eine kleine Chance auf ein richtiges Leben zu haben.
Miguel, ein Mann mit scharf geschnittenen Zügen und einer Präsenz, die sowohl Respekt als auch Furcht einflößte, betrachtete den kleinen Jungen mit einem Blick, der sowohl Evaluierung als auch Besitzanspruch ausdrückte. Dieses Kind gehörte nun ihm und er würde es formen so wie er es für richtig hielt. Die zwei Töchter, die er mit seiner Frau Carmen hatte, waren in seinen Augen nichts wert. Sie waren schön, ja, aber in der rauen Welt des Kartells waren sie schwach und unbrauchbar. Miguel brauchte einen Sohn, jemanden, der stark genug war, um sein Vermächtnis fortzuführen, und Elian war der Auserwählte. Er würde sein Erbe sein, in seine Fußstapfen treten und die Welt erzittern lassen.
Carmen, Elian's neue Mutter, war eine Frau, die unter dem Druck ihres Ehemannes litt. Sie war nicht in der Lage, ihren Töchtern die Liebe zu geben, die sie brauchten, geschweige denn ihm. Ihre eigene Enttäuschung darüber, keine Söhne geboren zu haben, machte es ihr unmöglich, eine liebevolle Mutter für den Jungen zu sein. Sie duldete ihn, doch tief in ihrem Herzen war sie von der Rolle, die sie als Frau eines Kartell-Bosses spielte, gefangen.
Die Atmosphäre im Haus war von Kälte geprägt. Carmen war oft in Gedanken versunken, unfähig, die Emotionen zu zeigen, die man normalerweise von einer Mutter erwarten würde. Sie war die perfekte Partnerin für Miguel – loyal, aber gefühllos. Elian suchte später oft nach einem Funken Zuneigung in ihrem Blick, doch er fand nur eine leere Hülle. Die Liebe, nach der er sich sehnte, war für ihn unerreichbar.
A cruel lesson [Una lección cruel]
An seinem vierten Geburtstag erhielt Elian ein Geschenk, das für viele Kinder ein Zeichen der Freude gewesen wäre, einen Hund. Thor, ein lebhafter und treuer Welpe, wurde für den kleinen Jungen zu einem treuen Begleiter, ein treuer Freund, der beste Freund, der ihm in der dunklen Welt, in der er lebte, ein wenig Licht brachte. Doch die Freude währte nicht lange. Miguel hatte andere Pläne, wie so oft. Als Elian acht Jahre alt wurde, stellte sein Vater ihn vor die brutalste Lektion seines Lebens. „Schwäche wird nicht geduldet“, hatte er gesagt, während er Elian in den Garten führte, in dem Thor fröhlich umherlief wie er es immer tat, während er auf ihn wartete damit sie zusammen spielen konnten. Das Kind hatte nicht verstanden, was sein Vater vorhatte. Er hatte den Hund geliebt, und die Vorstellung, ihm etwas anzutun, war für ihn unerträglich.
Doch Miguel war unnachgiebig. „Lerne, dass das, was du liebst, eine Schwäche ist. Feinde werden deine Liebe gegen dich verwenden“, erklärte er mit kalter Stimme. Zu diesem Zeitpunkt war Elian bereits in der brutalen Philosophie seines Vaters geschult worden. Er wusste, dass er gehorchen musste, auch wenn sein Herz dabei zerbrach und das tat es, es zerbrach in Millionen kleiner Teile, die sich niemals wieder zusammen setzen, lassen würden.
Mit zitternden Händen und Tränen in den Augen nahm er das Messer, das Miguel ihm gereicht hatte. Thor, der nichts ahnte, sprang fröhlich um ihn herum. „Mach es schnell, und zeige keine Schwäche, Elian“, forderte er. In diesem Moment war die Welt für Elian in Schwarz und Weiß unterteilt: Gehorsam oder Bestrafung.
Die Klinge schnitt durch die Luft. Elian fühlte sich, als würde er seine eigene Seele opfern. Als das Blut des Hundes auf den Boden tropfte, verwandelte sich seine Liebe in Schmerz und Scham. Miguel beobachtete das Ganze mit einem kühlen Lächeln, als sein Sohn die Lektion über Schmerz und Verlust lernte. „Das ist der Preis für Stärke“, murmelte er. Einen Preis den der kleine Junge niemals zahlen wollte.
Die Erziehung von Elian unter seinem Vater war geprägt von einer brutalen Philosophie, die Schmerz und Kontrolle als die Grundlagen der Stärke betrachtete. Miguel war unnachgiebig in seinem Vorhaben, aus seinem Sohn einen perfekten Erben und eine tödliche Waffe zu formen. Thor, der Hund, war nur eine von vielen grausamen Lektionen, die ihn auf die dunkle Welt vorbereiten sollten, in die er hineingeboren bzw. gekauft worden war.
Miguel wusste, dass Schwäche nie geduldet werden durfte. Schmerz war in seinen Augen die größte Schwäche, und er war fest entschlossen, Elian zu lehren, ihn nicht nur zu ertragen, sondern ihn auch zu seinem Vorteil zu nutzen. Viele Male zwang er ihn dazu, seine Handflächen auf die glühend heiße Herdplatte zu drücken. Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg in die Luft, während der Junge um Hilfe schrie und verzweifelt versuchte, sich zu befreien. „Du wirst lernen, damit umzugehen“, drohte er mit seiner kalten Stimme, während er die Hand des Jungen festhielt. „Reiß dich zusammen! Du bist kein Baby mehr. Wenn du schwach bist, werden sie dich brechen, und ich werde nicht zusehen, wie du versagst. Du bist mein Sohn, und du musst stärker sein als jeder andere auf dieser Gott verdammten Welt.“ Die Schreie von Elian waren wie ein Echo in den Wänden des Herrenhauses, doch Miguel erstickte jede Träne mit der drohenden Andeutung, er könnte Zara oder Tania, seine Schwestern in Gefahr bringen. Diese Drohung war für Elian wie ein Schatten, der ihn niemals verließ. Es war ein ständiger Antrieb, sich zu beweisen, sich zu ändern und die Erwartungen seines Vaters zu erfüllen, gleichgültig, wie viel das kostete. Der Junge leerte seine Qualen Stumm zu ertragen, er lernte den Schmerz anzunehmen, ihn zu ignorieren, Kraft aus ihm zu ziehen. Doch die Narben blieben, körperlich wie auch seelisch.
Aber die Lektionen hörten nicht bei der heißen Herdplatte auf. Miguel hatte noch andere Methoden, um seinen Sohn zu formen. Er sperrte ihn oft tagelang in einen dunklen Raum, ohne Fenster, ohne jegliche Orientierung, ohne Essen. Die Dunkelheit war erdrückend, und die Einsamkeit nagte an Elian's Verstand. In diesen Momenten war er allein mit seinen Gedanken, und die Stille wurde von seinen eigenen Ängsten durchbrochen. „Das hier ist dein wahrer Gegner“, flüsterte Miguel ihm in diesen Momenten ins Ohr, wenn er ihn wieder befreite. „Die Dunkelheit wird versuchen, dich zu brechen. Aber du wirst lernen, sie zu nutzen. Du wirst lernen, dass du in der Dunkelheit stärker wirst als das Licht. Denn Licht kann erlöschen, die Dunkelheit hat ewigen bestand“
Die Tage in diesem Raum waren eine Qual. Elian lernte schnell, dass seine Empfindungen – Hunger, Angst, Hilflosigkeit – ihn nicht besiegen durften. Er begann, seine Schwächen zu analysieren, sie in seinen Gedanken zu zerschneiden und sie strategisch gegen die anderen zu verwenden, die ihn eines Tages herausfordern würden.
Miguel war nicht nur ein Vater, sondern ein Tyrann, der die Fäden in der Hand hielt. Er war ein Meister der Manipulation und wusste genau, wie er Elian kontrollieren konnte. Sobald der Junge einen Anflug von Rebellion zeigte oder auch nur den Hauch einer Schwäche offenbarte, war Miguel sofort zur Stelle. „Du bist ein Rios! Du bist stark! Aber wenn du versagst, wirst du alles verlieren – deine Schwestern, deine Zukunft!“ Diese Drohungen waren wie Klingen, die in Elian's Seele schnitten. Er wusste, dass sein Vater kein leeres Geschwätz hielt. Er hatte bereits gesehen, wie sein Vater andere bestrafte, die es wagten, sich ihm zu widersetzen. In der Welt von Miguel war es ein ständiger Kampf um Macht und Kontrolle, und Elian war gezwungen, sich daran anzupassen.
Die grausamsten Lektionen kamen jedoch in Form von „Prüfungen“, die Miguel für seinen Sohn entworfen hatte. Eines Nachmittags führte er, Elian in den Keller des Herrenhauses, wo er ihn vor eine brutale Herausforderung stellte. „Du wirst jetzt lernen, wie man seine Feinde behandelt“, erklärte Miguel mit einem kalten Lächeln. Der Dunkelhaarige fand sich in einem Raum voller lebender Ratten wieder, die in einem kleinen Käfig gefangen waren. „Du musst eine auswählen und sie dazu bringen die anderen zu töten“, befahl er. „Das ist nicht nur eine Lektion in Schmerz, sondern auch in Macht. Du musst zeigen, dass du das Leben und den Tod kontrollierst.“ Zitternd vor Angst und Ekel wusste Elian, dass es keinen Ausweg gab. Es hatte etliche Wochen gedauert bis er dahinter kam, wie man eine der Ratten am besten manipulieren konnte. Entziehe ihr das, was sie benötigt und gebe es ihr dann als Belohnung! Sein Vater war zufrieden, auch wenn es ihn gestört hatte das sein Sohn sich so viel Zeit dabei nahm.
Diese Lektionen waren brutal, aber sie formten ihn zu dem, was Miguel wollte: einer gefährlichen Bestie, die niemand so schnell in die Knie zwingen konnte.
The emergence of the inner beast [El surgimiento de la bestia interior]
Mit jeder Erfahrung, die Elian durchlebte, wurde er unempfindlicher gegenüber Schmerz und Angst. Die Schreie und Bitten um Mitleid, die einst aus seinem Mund kamen, verwandelt sich in ein stummes Versprechen der Entschlossenheit. Er begann zu begreifen, dass er in der Dunkelheit nicht nur überleben, sondern auch wachsen konnte. Die Lektionen, so grausam sie auch waren, waren die Bausteine seiner Transformation. Miguel beobachtete die Veränderungen in seinem Sohn mit einem kalten, zufriedenen Blick. Der Junge, der einst schüchtern und unsicher war, begann, sich zu einem Mann zu entwickeln, der in der Lage war, die schrecklichen Anforderungen des Lebens in dem Kartell zu meistern. In den tiefen Schatten von Elian Rios Seele schlummerte eine Bestie, eine ungestüme Kraft, die in den dunkelsten Momenten seines Lebens geweckt wurde. Diese Bestie war nicht nur das Produkt von Miguel's brutalen Erziehungsmethoden, sondern auch eine Reaktion auf die schrecklichen Lektionen, die er auf so grausame Weise erlernte. Sie wartete nur darauf, entfesselt zu werden.
Die Wurzeln dieser inneren Bestie lagen tief in seiner Kindheit. Die ständigen Lektionen, die ihm durch Folter und Manipulation beigebracht wurden, hatten ihn nicht nur härter gemacht, sondern auch die Fähigkeit, Empathie zu empfinden, langsam aus ihm herausgerissen. Schmerz war seine ständige Begleitung geworden; er lernte, ihn zu akzeptieren und ihn als Werkzeug zu nutzen. Doch mit jedem erlittenen Schmerz wuchs auch eine Dunkelheit in ihm, die er nicht vollständig verstand, jedenfalls noch nicht zu Anfang. Die ersten Anzeichen dieser Bestie zeigten sich, als Miguel ihn zwang, Thor, den Hund, zu töten. In diesem Moment, als das warme Blut des Hundes über seine Hände floss, spürte Elian eine Mischung aus Ekel und Macht. Diese Ambivalenz, die ihn quälte, entfachte das Feuer in ihm. Er verstand, dass er, um in der Welt von Miguel zu überleben, die Kontrolle über diese Bestie gewinnen musste, bevor sie ihn überwältigte.
In den stillen Nächten, wenn die Schreie in seinem Kopf verstummten, begann die Stimme der Bestie zu flüstern. „Du bist stark. Du bist nicht wie die anderen. Du bist ein Rios! Du musst nicht gehorchen, du musst herrschen!“ Diese Gedanken drangen in sein Bewusstsein ein, durchdrangen jede Faser seines Seins und verwandelten sich in ein verzweifeltes Verlangen nach Macht. Diese innere Stimme war sowohl verführerisch als auch bedrohlich. Sie versprach ihm Stärke und Kontrolle, aber sie verlangte auch, dass er alles, was er liebte, aufgab. Elian kämpfte gegen die Anziehungskraft dieser Bestie an, doch je mehr sein Vater ihn quälte, desto stärker wurde das Verlangen, die Kontrolle über sein eigenes Schicksal zu übernehmen. Die innerliche Bestie wurde zu einem ständigen Begleiter in seinem Leben. In den dunklen Kammern des Herrenhauses, wo er oft eingesperrt war, erlebte er Momente der Verzweiflung und Einsamkeit, die die Bestie weiter nährten. Während er in der Dunkelheit saß und an seine Schwestern dachte, fühlte er sich oft wie ein Gefangener in seinem eigenen Körper, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, sie zu beschützen, und der Notwendigkeit, die Bestie zu zähmen. In diesen Momenten der inneren Zerrissenheit erkannte Elian, dass die Bestie nicht nur ein Monster war, das er bekämpfen musste, sondern auch ein Teil von ihm, der ihn stark machen konnte. Er begann, sie als eine Quelle der Kraft zu betrachten, eine Waffe, die er kontrollieren könnte, um Miguel und die Welt des Kartells zu überwinden. Mit der Zeit erlernte Elian, die Bestie zu nutzen, anstatt vor ihr zu fliehen. Er begann, seine Emotionen in den Dienst dieser inneren Kraft zu stellen. Der Schmerz, den er erlitten hatte, wurde zu einem Brennstoff, der die Flamme dieser Bestie entfacht. Er lernte, seine Wut und Frustration in Stärke umzuwandeln, und anstatt zuzulassen, dass die Bestie ihn kontrollierte, übernahm er die Kontrolle über sie. Die Transformation war jedoch nicht einfach. In seinen intensivsten Kämpfen gegen seinen Vater musste er oft an die Grenze seiner Belastbarkeit gehen. Die Bestie in ihm forderte, dass er die Linie zwischen Menschlichkeit und Brutalität überschritt. In den Momenten, in denen Miguel ihn mit Folter und Angst konfrontierte, spürte Elian, wie die Bestie in ihm anschwoll und mit jeder neuen Wunde, die ihm zugefügt wurde, lauter wurde. Irgendwann würde sie sich von ihren Ketten befreien und vollendes die Macht über ihn übernehmen.
The unexpected affection [El cariño inesperado]
Inmitten der Kälte und Härte, die Elian in seinem Leben durch Miguel und Carmen erlebte, fand er eine unerwartete Quelle der Zuneigung in seiner Schwester, Zara. Auf den ersten Blick wirkte sie unscheinbar, fast schüchtern, doch wenn man genauer hinsah, konnte man die Wildheit und Entschlossenheit in ihren schönen, mandelförmigen Augen erkennen – ein glühendes Feuer, das darauf wartete, entfacht zu werden.
Zara war ein Jahr älter als er, und obwohl sie oft in der Schattenwelt des Kartell lebte, hatte sie sich eine innere Stärke bewahrt, die sie von den anderen Geschwistern unterschied. Während die anderen Kinder im Haus sich den strengen Regeln und dem Druck ihres Vaters unterwarfen, war Zara oft in ihre eigenen Gedanken vertieft, verloren in Büchern und Träumen von Freiheit, die weit über die Mauern ihres luxuriösen, aber gefängnisartigen Zuhauses hinausreichten. Elian beobachtete sie oft aus der Ferne und spürte, dass in ihr mehr steckte, als ihre zerbrechliche Erscheinung vermuten ließ. Sie war klug und hatte eine scharfe Zunge, die sie jedoch meist für sich behielt. Anders als Miguel sah Elian in Frauen keine Schwachstelle, sondern ungeschliffene Diamanten, die, wenn man sie richtig formte, zu tödlichen Waffen werden konnten.
In den stillen Stunden der Nacht, wenn das Herrenhaus in einen tiefen Schlaf fiel, trafen er und Zara sich heimlich im Keller, einem Ort voller alter Kisten und vergessener Erinnerungen. Hier, wo das Licht kaum hingelangte und die Schatten lebendig wurden, schmiedeten sie Pläne. Elian begann, seiner Schwester die Fähigkeiten beizubringen, die sie brauchen würde, um in der dunklen Welt des Kartells zu überleben. „Du bist mehr als das, was er für dich will“, flüsterte er eines Nachts, während sie auf dem kalten, steinernen Boden saßen. „Du bist nicht nur die Tochter eines Kartell Bosses. Du bist stark, und wenn du es willst, kannst du dein eigenes Schicksal bestimmen.“ Zara sah ihn mit leuchtenden Augen an, als ob sie zum ersten Mal die Möglichkeit begriff, dass ihre Träume mehr sein könnten als bloße Illusionen. Elian führte sie in die Welt des Trainings ein. Er brachte ihr bei, wie man kämpft, wie man mit Schmerzen umgeht und wie man den feinen Unterschied zwischen Stärke und Schwäche erkennt. Sie trainierten heimlich im Garten, wo die Schatten der hohen Zäune sie schützten.ER lehrte sie, ihre Emotionen zu kontrollieren, während sie gleichzeitig ihre körperliche Stärke ausbaute. Mit jeder Stunde, die sie zusammen verbrachten, wuchs nicht nur ihre Geschicklichkeit, sondern auch die Verbindung zwischen ihnen. Zara begann, das Feuer in sich zu spüren, das sie zuvor nicht erkannt hatte. Sie war mehr als nur das hübsche Gesicht, das Miguel und die anderen Männer in ihrer Welt als schön, aber schwach betrachteten. Doch die Verbindung zwischen den Geschwistern war nicht ohne Risiken. Miguel hatte klare Vorstellungen davon, was mit seinen Töchtern geschehen sollte. Für ihn waren sie nichts anderes als potenzielle Ehefrauen, die durch arrangierte Ehen Allianzen mit anderen Mafiafamilien schließen sollten. Ihre Schönheit war ein Mittel zum Zweck, und Miguel war unnachgiebig in seiner Überzeugung, dass Frauen keine Macht besitzen sollten. Elian wusste, dass er Zara vor der Grausamkeit und der engen Sichtweise ihres Vaters schützen musste. Er entwickelte ein Gespür dafür, wann Miguel in der Nähe war und wann es sicher war, mit ihr zu sprechen. Ihre gemeinsamen Treffen wurden zu einem heiligen Raum, in dem sie über ihre Träume, Freiheit und die Möglichkeit eines anderen Lebens sprechen konnten und über die Möglichkeit nach dem Machtwechsel zusammen über die Unterwelt zu regieren. In einer dieser Nächte, als die beiden Geschwister in ihrem geheimen Raum waren, fasste Elian den Mut, Zara einen Pakt vorzuschlagen. „Wir müssen einander beschützen“, sagte er ernst. „Wenn du stark wirst, sind wir beide sicherer. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir Miguel die Kontrolle entreißen.“ Zara nickte entschlossen. „Ich werde lernen, Elian. Ich werde stark sein, um nicht nur für mich selbst, sondern auch für dich zu kämpfen.“ Ihre Entschlossenheit war ansteckend, und er spürte, dass sie eine Verbündete war, die nicht nur seine Schwester, sondern auch seine Kriegerin werden könnte.
Während die Jahre vergingen, wurde ihre Beziehung zu einer Mischung aus Geschwisterliebe und strategischer Partnerschaft. Sie waren nicht nur Bruder und Schwester, sondern auch Verbündete in einem gefährlichen Spiel, das von Macht und Kontrolle geprägt war. Elian begann, die Stärken in ihr zu fördern, während sie ihm half, die Einsamkeit und den Druck seines Lebens zu ertragen. Doch ihr Vater blieb nicht untätig. Er beobachtete die beiden, und die Dunkelheit, die ihn umgab, war ein ständiges Mahnmal für Elian und Zara. Die Gefahr war real, und sie mussten mehr denn je vorsichtig sein. Er würde jeden Verdacht sofort bemerken und brutal zuschlagen, wenn er das Gefühl hätte, seine Macht in Gefahr zu sehen.
The cruel task [La cruel tarea]
Die Erziehung von dem mittlerweile jungen Mann unter Miguel hatte viele grausame Lektionen hervorgebracht, aber die ultimative Prüfung stand kurz bevor. Sie würde ihn bis ins Mark erschüttern und die letzte Hürde zwischen ihm und der unbedingten Hingabe an die Dunkelheit überwinden. Diese Prüfung würde nicht nur seine Loyalität zu Miguel testen, sondern auch die Grenzen seiner Menschlichkeit sprengen.
An einem kalten, nebligen Abend, als der Wind durch die Gassen Seattles pfiff und die Schatten der Nacht die Stadt umhüllten, rief er seinen Sohn in sein Büro. Der Raum war von Zigarrenrauch durchzogen, und das gedimmte Licht warf lange, gespenstische Schatten an die Wände. Miguel saß hinter seinem massiven Schreibtisch, der mit Geldscheinen und Waffen bedeckt war – Symbole seiner Macht und seines Einflusses. „Du bist nun sechzehn, Elian“, begann er mit einer Stimme, die wie ein kaltes Messer durch die Luft schnitt. „Es ist Zeit, dass du beweist, dass du wirklich zu uns gehörst. Loyalität ist das höchste Gut in unserer Welt, und ich erwarte von dir, dass du es mit deinem Leben verteidigst.“ Die Worte, die Miguel sprach, hallten wie ein drohendes Echo in Elian's Kopf. Er spürte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, ein Instinkt, der ihm sagte, dass das, was kommen würde, alles andere als leicht sein würde. „Was muss ich tun, Vater?“ fragte er, während eine schleichende Angst in ihm aufstieg. Miguel lehnte sich zurück, sein Gesicht in das schwache Licht getaucht. „Du musst Lydia töten“, erklärte er schlicht. „Sie ist eine Schwäche, und Schwäche ist in unserer Welt nicht akzeptabel. Um wirklich ein Teil dieser Familie zu sein, musst du zeigen, dass du bereit bist, alles zu opfern, einschließlich der Menschen, die dir am nächsten stehen.“ Elian fühlte, wie die Welt um ihn herum ins Wanken geriet. Lydia, seine Freundin, war neben seiner Schwester, die einzige Person, die ihm Licht in die Dunkelheit brachte, die sein Vater über ihn gebracht hatte. Ihr Lachen und Zuneigung waren für ihn eine Flucht aus dem Albtraum, der sein Leben war. Doch jetzt wurde sie zu einem Werkzeug, um ihm die letzte Brücke zur Menschlichkeit zu entreißen.
Die Tage zogen sich wie ein schlechter Traum, und Elian war in einen Strudel aus Angst und Verzweiflung geraten, etwas was er eigentlich nicht mehr fühlen sollte. Er konnte nicht glauben, dass er das tun sollte, was Miguel von ihm verlangte. Die Vorstellung, Lydia zu verletzen, schnitt ihm wie ein scharfes Messer durch die Seele. Doch je mehr er darüber nachdachte, desto mehr drang die Stimme der Bestie in ihm hervor, die er so lange unterdrückt hatte. „Sei stark! Zeig ihm, dass du kein Versager bist!“
In der Nacht, in der die Entscheidung getroffen werden musste, traf er Lydia in einem kleinen Park, der von schwachem Licht und dem Duft von frischem Schnee umgeben war. Sie war fröhlich, ahnungslos gegenüber dem Albtraum, der sich in ihrem Freund abspielte. „Was ist los? Du wirkst so ernst“, bemerkte sie, während sie seine Hand nahm und ihm einen warmen Blick zuwarf. In diesem Moment war er bereit, alles zurückzunehmen, alles zu riskieren. Doch die Stimme seines Vaters hallte in seinem Kopf: „Sei loyal, oder verliere alles!“ Die innere Bestie, die lange geschlummert hatte, erwachte mit einem schrecklichen Schrei. Der letzte Rest Menschlichkeit, der ihn zurückhalten wollte, schwand dahin. Elian wusste, dass er nicht entkommen konnte. Er zog das Messer, das Miguel ihm gegeben hatte – ein Werkzeug des Todes, das er ihm zur Verfügung gestellt hatte, um seine Loyalität zu beweisen. In diesem entscheidenden Moment, als er das kalte Metall in seiner Hand spürte, wurde die Entscheidung klar. Mit einem letzten Blick in Lydias Augen, die von Verwirrung und Angst erfüllt waren, stach er zu. Der Schmerz in ihrem Gesicht war wie ein Messer, das sich in sein Herz bohrte. „Warum, Elian? Warum tust du das?“ Ihre Worte drifteten in der kalten Nachtluft, und der Ausdruck in ihren Augen war ein Bild des Schocks und der Trauer. In diesem Moment, als das warme Blut über seine Hände floss, spürte er, wie die Bestie in ihm erwachte. Der Ekel und die Trauer, die ihn überkamen, vermischten sich mit einem Gefühl der Macht, das ihn überrollte. Die Schreie, die aus seinem Mund kamen, waren nicht nur die Schreie eines Mörders, sondern auch die Schreie eines Jungen, der alles verloren hatte, was ihm je etwas bedeutet hatte.
Als Lydia leblos zu Boden sank, fühlte er, wie die letzte Verbindung zu seiner Menschlichkeit zerbrach. In diesem brutalen Akt der Gewalt erlosch das Licht, das sie in sein Leben gebracht hatte, und mit ihr verschwand der letzte Funke seiner Empathie. Die Bestie hatte die Kontrolle übernommen, und mit jedem Tropfen Blut, der über seine Hände lief, fühlte er sich stärker – und gleichzeitig leerer. Die Schreie, die in seinem Inneren hallten, wurden zu einem stummen Echo. In diesem Moment der Dunkelheit begriff Elian, dass er für immer verändert war. Er war nicht mehr der Junge, der in Miguels Schatten gefangen war. Er war ein Killer, geformt aus Schmerz und Verlust, bereit, alles zu tun, um in der gnadenlosen Welt des mexikanischen Kartells zu überleben. Als er zurückkehrte, um Miguel seine „Loyalität“ zu beweisen, war die Bestie entfesselt, und sie war hungrig nach Macht und Kontrolle. Miguel sah den Wandel in seinem Sohn und wusste, dass er das gewünschte Ergebnis erzielt hatte. Er war nun bereit, seine Rolle in der brutalen Welt des Kartells anzunehmen – ohne Hemmungen, ohne Grenzen. Die Nacht, in der er Lydia getötet hatte, war nicht nur der Wendepunkt in seinem Leben, sondern auch die Geburt der unbarmherzigen Bestie in ihm. Die Dunkelheit, die ihn umgab, war nicht länger etwas, vor dem er sich fürchten musste. Sie war sein Verbündeter, sein Lehrmeister. Und während er in die Augen seines Vaters sah, wusste er, dass er bereit war, ihm zu zeigen, dass er nicht nur ein Rios war – er war ein Leuchtturm der Dunkelheit, eine Bestie, die bereit war, ihr Erbe anzutreten.
The art of survival [El arte de sobrevivir]
inmitten dieser inneren Befreiung wurde die Dunkelheit seiner Gedanken abrupt durch das bläuliche Licht der Polizeiwagen durchbrochen. Die Sirenen heulten wie ein schrecklicher Gesang, der die Nacht durchbrach und die Illusion der Sicherheit, die er um sich herum aufgebaut hatte, rasch zunichtemachte. Elian spürte, wie sein Herz schneller schlug, als er die uniformierten Beamten sah, die sich ihm näherten. „Elian Rios!“, rief einer von ihnen, während er ihn mit einem entschlossenen Blick musterte. „Sie sind wegen Mordes festgenommen!“
Angesichts der auf ihn zukommenden Realität wurde er von einem Gefühl der Ohnmacht übermannt. Er hatte einen Schritt zu weit gemacht, und jetzt war es an der Zeit, die Konsequenzen zu tragen. Miguel, der unter den Schattenspielen der Dunkelheit lebte, war nicht da, um ihn zu beschützen. In diesem kritischen Moment an der Schwelle zur Gefangenschaft erinnerte sich Elian an die Worte seines Vaters: „Schwäche wird nicht geduldet. Angst ist dein Feind“ Als die Beamten ihn in Handschellen legten, erinnerte er sich an Miguels Stimme, die ihn in seinem Kopf anfeuerte. „Bleib ruhig, mein Sohn. Dies ist nur eine weitere Prüfung. Du musst zeigen, dass du der Sohn des großen Bosses bist.“ Er hatte ihn gelehrt, dass jede Herausforderung eine Gelegenheit war, sich zu beweisen, und jetzt war es an der Zeit, diese Lektion anzuwenden.
Im Polizeiwagen, während die Sirenen weiter heulten, versuchte Elian, seine Emotionen zu kontrollieren. Er atmete tief ein und konzentrierte sich auf die Kälte, die in seinen Adern pulsierte. „Ich bin stark“, flüsterte er sich selbst zu. „Ich bin ein Rios.“
Die ersten Tage im Gefängnis waren eine brutale Realität. Er wurde in eine Zelle gesteckt, die klein und dreckig war, mit vergitterten Fenstern, die kaum Licht hereinließen. Der Geruch von Schweiß und Verzweiflung hing in der Luft, und die Schreie der Insassen waren eine ständige Erinnerung an die grausame Welt, in die er eingetreten war.
Doch auch hier konnte Elian die Lehren seines Vaters anwenden. Er wusste, dass er sich schnell einen Namen machen musste, um zu überleben. So begann er, die anderen Insassen zu beobachten, ihre Schwächen und Stärken zu studieren. Er war wie ein Raubtier, das darauf wartete, dass der richtige Moment kam, um zuzuschlagen.
Mit jedem Tag, der verging, bewies er sich selbst als würdiges Mitglied des Kartells. Er stellte schnell fest, dass sein Name Gewicht hatte – eine Tatsache, die er zu seinem Vorteil nutzte. Er knüpfte Bündnisse mit anderen Insassen, die ebenfalls in die Fänge des Kartells gefallen waren, und schmiedete Komplotte, um die Kontrolle über die Hierarchie im Gefängnis zu erlangen.
Sein Ruf als Sohn des mächtigen Miguel Rios öffnete ihm Türen. Elian fand sich inmitten von Kämpfen und Machenschaften wieder, die ihn sowohl herausforderten als auch stärkten. Er verfeinerte seine Fähigkeiten im Kämpfen und Taktieren, und jeder Tag wurde zu einer neuen Lektion über Macht und Kontrolle. Inmitten all der Brutalität blühte der junge Mann auf. Es war, als würde er endlich die Bestie in sich annehmen, die sein Vater so lange in ihm gefördert hatte. Er wurde gefürchtet, und dieses Gefühl berauschte ihn. Jeder, der ihn sah, kannte seine Verbindung zu Miguel, und das verlieh ihm eine Macht, die ihn über die anderen stellte.
Die ersten Monate vergingen in einem Rausch aus Machtspielen und blutigen Kämpfen. Elian lebte für die Herausforderungen, die ihm das Gefängnis bot. Jeder Kampf, jede Intrige, die er überstand, festigte seinen Platz als gefürchteter Mann unter den Insassen. Er war nicht mehr nur der Junge, der in die Dunkelheit gefallen war; er war ein Krieger, der aus den Schatten trat, bereit, die Welt zu erobern.
The unexpected connection [La conexión inesperada]
Während er in dieser Dunkelheit schwelgte, sich an ihr labte, trat ein unerwarteter Lichtblick in sein Leben – eine Brieffreundschaft mit einem Mädchen namens Amalia.
Lia war Teil eines Schulprojekts, das die Schüler dazu zwang, mit Gefangenen zu schreiben. Für Elian war dies zunächst nur ein weiteres Mittel, um sich von der tristen Realität des Gefängnislebens abzulenken. Die ersten Briefe waren einfach, ohne viel Tiefe, aber je mehr Amalia schrieb, desto mehr wurde er in ihren Worten gefangen. Ihre Neugier und Aufgeschlossenheit waren wie ein erfrischender Wind in der stickigen, dunklen Atmosphäre seiner Zelle. Mit jedem Brief entwickelte sich in ihm eine krankhafte Besessenheit. Ihre Geschichten über das Leben außerhalb der Gefängnismauern, ihre Träume und Wünsche, die sie ihm anvertraute, zogen ihn in einen Bann. Er wollte sie, er wollte alles von ihr – ihre Gedanken, ihre Träume, ihre Liebe. In seinem Kopf war sie nicht nur ein Mädchen; sie war sein, und er würde sie besitzen, auch wenn sie das noch nicht wusste.
Die Brieffreundschaft führte schließlich zu Besuchen. Lia kam in das Gefängnis, und Elian nutzte jede Gelegenheit, um sie an sich zu binden. Er versuchte, den Charme und die Faszination, die er für sie empfand, in seinen Worten und Gesten auszudrücken. Ihre Besuche waren für ihn ein Lichtblick in der Dunkelheit, die ihn umgab, und er wusste, dass er alles tun würde, um sie für sich zu gewinnen. Doch je mehr er versuchte, sie an sich zu binden, desto mehr fühlte er, dass sie sich zurückzog. Es war, als würde eine unsichtbare Wand zwischen ihnen stehen, die er nicht überwinden konnte. Er begann, das Gefühl zu entwickeln, dass ihre Zuneigung nicht so stark war wie seine Besessenheit. Es war eine Wut, die in ihm aufstieg – eine Wut, die sich gegen alles und jeden richtete.
Eines Tages, als er voller Vorfreude auf ihren nächsten Besuch wartete, blieb Amalia aus. Die Tage vergingen, und keine Briefe kamen mehr. Die Stille wurde zu einem schleichenden Gift, das sich in seine Gedanken schlich. Wütend und verzweifelt fragte er sich, was sie nicht verstanden hatte. Wie konnte sie es wagen, ihn im Stich zu lassen? In seinem Kopf formten sich dunkle Gedanken. „Sie gehört mir“, murmelte er immer wieder, als wäre es ein Mantra. „Sie gehört mir, und ich werde sie finden.“ In seiner Wut schwor er sich, dass er ihr zeigen würde, was es hieß, ihm zu gehören. Miguel hatte ihm Geduld beigebracht, und Elian würde warten, bis der richtige Moment kam.
Jahre später wurde Elian aus dem Gefängnis entlassen. Der einzige Kronzeuge, der gegen ihn aussagen sollte, war tödlich verunglückt. Die Umstände seines Todes waren verdächtig, und er wusste, dass seine Familie ihre Finger im Spiel hatte. Als die Gefängnistore sich hinter ihm schlossen, fühlte er sich wie ein gefangener Löwe, der endlich wieder in die Freiheit entlassen wurde.
Die Dunkelheit, die ihn umgab, war nun nicht mehr nur eine Last; sie war eine Waffe, die er schärfen konnte. Er war bereit, seinen Platz in der Welt des Kartells einzunehmen, und vor allem war er fest entschlossen, Amalia zu finden und sie zu besitzen. Sie war sein Lichtblick gewesen, aber jetzt war sie auch sein Ziel.
The hunt begins [comienza la caza]
Elian begann, Informationen über Lia zu sammeln. Er nutzte seine Kontakte, die er während seiner Zeit im Gefängnis aufgebaut hatte, und schickte Spione los, um alles über ihre Lebensumstände herauszufinden. Er stellte fest, dass sie ein Leben geführt hatte, das ihn zunehmend wütend machte. Ein Leben voller Freude, während er in den Schatten gelebt hatte. Diese Ungerechtigkeit erfüllte ihn mit einem unstillbaren Verlangen nach Kontrolle. Die Vorstellung, dass jemand anderes in ihrem Leben sein könnte, machte ihn rasend. „Ich werde sie finden“, murmelte er, während er durch die Straßen wanderte. „Und wenn ich sie finde, wird sie erkennen, dass sie mir gehört.“ Mit jedem Schritt, den er machte, wuchs seine Entschlossenheit. Elian war nicht mehr der Junge, der er einmal gewesen war; er war ein Mann, geformt von der Dunkelheit und dem Schmerz, der ihn umgeben hatte. Die Bestie in ihm war entfesselt, und er war bereit, alles zu tun, um Amalia zurückzugewinnen und sie für sich zu beanspruchen.
In den kommenden Wochen würde Elian alles in seiner Macht Stehende tun, um seine Besessenheit in die Realität umzusetzen. Er war gefährlich, entschlossen und nicht zu unterschätzen – und die Dunkelheit, die ihn umgab, war nun sein bester Verbündeter. Ein neuer Abschnitt in seinem Leben hatte begonnen, und er würde nicht ruhen, bis er Lia in seine Arme schließen konnte – als Zeichen seiner absoluten Kontrolle.
In the darkness of deception [En la oscuridad del engaño]
Der Regen prasselte gegen die Fensterscheiben des Wagens, während Elian durch die nebligen Straßen von Houghton fuhr. Jeder Tropfen war wie ein Schlag gegen seine bereits ramponierten Gefühle. Die Stadt wirkte wie eine blasse Reflexion seiner inneren Zerrissenheit – das grelle Neonlicht der Straßenlaternen schimmerte auf dem Asphalt, als wäre es vergossenes Blut. Er war gefangen in einem Labyrinth aus Schmerz und Verzweiflung, die Nachricht, die ihn erreicht hatte, war wie ein Faustschlag ins Gesicht gewesen: Lia war tot. Wie oft hatte er sich in den letzten Tagen diese Worte wiederholt? „Lia ist tot.“ Der Gedanke ließ ihn nicht los. Sie war sein Licht, sein Besitz, und die Vorstellung, dass sie für immer aus seinem Leben gerissen worden war, war unerträglich. Doch in der Dunkelheit seines Herzens regte sich der Zweifel. Konnte es wirklich sein, dass sie tot war? War es nicht viel wahrscheinlicher, dass sie sich in der Dunkelheit versteckte, in einem verzweifelten Versuch, dem Schicksal zu entkommen?
Emilia, ihre Zwillingsschwester, war die einzige Überlebende des Autounfalls. Als Sohn eines Kartell-Bosses wusste Elian, dass er die Fäden in der Hand hielt. Miguel hatte ihm die Aufgabe gegeben, seinen Cousin Carlos aus dem Gefängnis zu befreien. Aber das war nicht sein einziges Ziel. In den letzten Tagen hatten sich die Schatten der Vergangenheit um ihn geschlungen, und die Möglichkeit, dass Lia noch lebte und sich hinter Emilias Identität verbarg, ließ ihn nicht los.
Der Club pulsierte, als er die schimmernden Lichter und die dröhnende Musik erreichte. Hier war er in seinem Element, umgeben von Lügen und verführerischer Dunkelheit. Die Menschen tanzten, tranken und lachten, während Elian sich durch die Menge schob, fest entschlossen, Emilia zu finden. Sein Herz schlug schneller, als er den Gedanken an sie hegte – nicht nur als die Schwester von Lia, sondern als das lebendige Echo ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Als er sie schließlich entdeckte, erstarrte er. Emilia stand am Rand der Tanzfläche, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Ihr Gesicht war eine vertraute Reflexion, die Erinnerungen an Lia in ihm weckte. Ihre Züge waren dieselben, aber in ihren Augen lag eine Traurigkeit, die ihn tief berührte. Hier stand sie, die angebliche Schwester, die ihm alles gegeben hatte, was er verloren geglaubt hatte. Das Verlangen in ihm brodelte wie ein wildes Tier, das darauf wartete, entfesselt zu werden. Er wollte sie, wollte sie zurück in seine Welt ziehen, in die Dunkelheit, die sie einmal geteilt hatten. Die Musik dröhnte in seinen Ohren, während er sich ihr näherte, der Rest der Welt verblasste. In diesem Moment wusste er, dass Lia nicht tot war; sie hatte sich als Emilia ausgegeben, um der Dunkelheit zu entkommen, die sie verfolgt hatte. Elian ergriff ihre Hand, und ein elektrischer Schock durchfuhr ihn. Diese Berührung war nicht nur physisch; sie war ein Zusammenspiel aus Erinnerungen und Sehnsucht, ein Verlangen, das die Grenzen zwischen Realität und Illusion verwischte. Die Nacht wurde zum Schauplatz ihrer verbotenen Wiedervereinigung. Er zog sie an sich, und ihr Körper schmiegt sich gegen seinen, als wäre es das Natürlichste der Welt. Die Küsse, die sie teilten, waren voller Leidenschaft und Verlangen und der Sex war erbarmungslos verlangend. Er nahm und gab, was er all die Zeit schmerzlich vermisst hatte.
Die Lüge über ihren Tod und ihre Täuschung würde er als Waffe nutzen. Er wusste, dass seine Besessenheit ihn nicht nur antrieb, sondern auch gefährlich machte. Elian war bereit, alles zu riskieren – selbst seine Seele – um Lia zurückzuholen. In der Dunkelheit fand er seine Macht, und er würde nicht ruhen, bis er sie für immer an seiner Seite hatte. Die Nacht war erst der Anfang. In den Schatten, die ihn umgaben, würde er alles tun, um die verlorene Liebe zurückzuholen, die sich hinter einer Maske versteckte.
The Beast's Wrath [La ira de la bestia]
Die Nacht war eine undurchdringliche Dunkelheit, die sich wie ein lebendiger Körper um die Straßen von Houghton legte. Der Regen hatte aufgehört, aber der Geruch von nassem Asphalt und dem Dunst der Stadt hing schwer in der Luft. Elian bewegte sich durch die Schatten, jeder Schritt ein Ausdruck der unbändigen Wut, die in ihm brodelte. Die Bestie in ihm war wach, und sie verlangte nach Blut. Lia war seine Königin der Finsternis, und die Vorstellung, dass sie sich als Emilia ausgegeben hatte, während sie mit anderen Männern flirtete und sie fickte, war wie ein Dolchstoß ins Herz. Diese Männer waren Eindringlinge in sein Territorium, und die Bestie in ihm grollte vor Zorn, als sie sich an sie heranmachten. Elian konnte nicht länger zusehen. Er war entschlossen, seine Autorität klarzustellen und seine Ansprüche durch brutale Gewalt zu verteidigen.
Als er den ersten Mann sah, der sich an Amalia heranpirschte, war es, als würde das gesamte Universum für einen Moment stillstehen. Der Typ grinste, als wäre er der Herrscher der Nacht, und legte seine dreckigen Hände auf Lias Hüfte. In diesem Augenblick explodierte die Bestie in Elian. Adrenalin schoss durch seine Adern wie ein gewaltiger Sturm, und die Dunkelheit um ihn herum wurde zu seinem Verbündeten. Mit einem Satz trat er aus dem Dunklen, seine Präsenz war wie ein Schatten, der über die Szene fiel. „Lass sie los“, knurrte er mit einer Stimme, die wie das Knacken von Knochen klang. Der Mann drehte sich um, seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er den Zorn in Elians Blick sah. Es war zu spät für ihn, zu begreifen, dass er in den Fängen des Teufels war. Er warf sich auf den Mann und packte ihn mit einer brutalen Kraft. Mit einem präzisen Schlag schlug er ihm die Faust ins Gesicht, und der Klang des Aufpralls hallte durch die Nacht wie ein Schuss. Das Blut spritzte, und der Mann taumelte zurück, überrascht und verletzt. Doch Elian war nicht zufrieden. In seiner Brust brannte das Verlangen, und die Bestie forderte mehr. „Du hast keine Ahnung, wem du hier gegenüberstehst“, flüsterte er, während er den Mann zu Boden drückte. „Du bist nicht mehr als ein Wurm, der in der Dunkelheit kriecht.“ Mit einem schnellen, brutalen Ruck zog er ein Messer aus seinem Gürtel. Die Klinge blitze im schwachen Licht des Parkplatzes, und die Augen des Mannes weiteten sich vor Panik. „Bitte… lass mich gehen“, stammelte er, doch Elian hörte nicht hin. Die Bestie hatte das Kommando übernommen. Mit einem einzigen, gezielten Schnitt durchtrennte er die Kehle des Mannes. Das Blut spritzte in einem schockierenden Bogen, und er fühlte die heiße Flüssigkeit auf seiner Haut. Es war ein Akt der Besessenheit, ein blutiges Bekenntnis seiner Liebe zu Lia. Er beugte sich über den sterbenden Mann, der jetzt auf dem Boden lag, das Leben wich für seinen Geschmack zu schnell aus ihm. „Dass mein Freund war dein größter Fehler!“, flüsterte Elian, während der Mann um Atem rang. Er stand auf, und der Körper des Mannes sackte in sich zusammen, die Augen weit aufgerissen, als er ins Nichts starrte. Elian wandte sich um, das Adrenalin pulsierte in seinen Adern, und er spürte, wie die Dunkelheit ihn umschloss. Er wollte, dass Lia es sah – dass sie wusste, dass er immer da war, dass er alles für sie opfern würde.
Als er sich Lia zuwandte, gab es keinen Ausdruck von Entsetzen in ihren Augen, nur das schockierte Bewusstsein, dass er es war, der das Blut vergossen hatte. „Elian…“ Ihre Stimme war ein Flüstern, und er sah das Grauen in ihren Augen, doch in ihrem Inneren wusste sie, dass es nicht nur ein Spiel war. „Du bist Mein“, sagte er, seine Stimme kalt und voller Dunkelheit. „Begreif das endlich. Lass niemanden zwischen uns treten, sonst wird das hier nur der Anfang sein.“ Die Bestie in ihm war hungrig, und in diesem Moment wusste er, dass keine Macht der Welt ihn aufhalten konnte. Sein Name hatte Gewicht in seiner Welt, und viele erzitterten, nur wenn sie ihn hörten. Elian war gefährlich, brutal und schreckte vor nichts zurück. Die Dunkelheit war sein Reich, und er war bereit, alles zu tun, um sie zu verteidigen – selbst wenn das bedeutete, seine Hände in Blut zu tauchen.
Er wusste, dass Lia nun seine Welt betreten hatte, und dass die Schatten, die ihn umgaben, auch sie umschlingen würden. Aber das war ihm egal. Die Bestie hatte die Kontrolle, und sie würde nicht ruhen, bis jeder, der es wagte, seinen Anspruch auf sie anzufechten, bezahlen würde.
The Guardian of Darkness [El guardián de la oscuridad]
Abgesehen von Lia und ihren ständigen Fehlern irgendwelche Männer anzumachen, hatte Elian noch andere wichtige Pläne. Schon vor langer Zeit hatte er sich geschworen seinen Vater zu stürzen und sein Imperium an sich zu reißen. Noch hat er nicht alle nötigen Mittel dafür, doch Elian war geduldig und strategisch. Nach und nach verbündete er sich hinter dem Rücken Miguels mit dessen Vertragspartnern. Warum sollte man auch mit einem alten Sack zusammen arbeiten, wenn man die jüngere und viel bessere Ausgabe davon haben konnte?
Houghton war die perfekte Kleinstadt um nicht groß aufzufallen, zumindest unter Miguels Radar zu bleiben. Dachte Elian zumindest, doch mal wieder hatte sein Vater vollkommen andere Pläne für ihn. Eine Verlobte! Ein Bündnis mit den Spanieren. Miguel bekam damit einen neuen starken Verbündeten und Elian die Bürde einer Frau. Klasse! "Wir töten sie einfach" säuselte seine Bestie ihm mal wieder ins Ohr, während dem zusammentreffen mit Angelina. Sie war hübsch und doch ein Störfaktor in seinen Augen. Er brauchte also einen Plan. Mittlerweile hatte Carlos auch endlich seinen Weg in die Freiheit gefunden, so das Elian mit seinem Cousin, der gleichzeitig sein bester Freund und seine rechte Hand war, neue Pläne schmieden.
Pläne die mal wieder nicht ganz so aufgingen wie er es wollte. "Du bist eine Gott verdammte Hure, Amalia" Zischte er der Blondine entgegen, während seine Hand sich um ihre Kehle schloss. Als hätte er nicht schon genug Probleme musste Lia natürlich wieder einen draufsetzten und irgendeinen Kerl abschleppen. Warum verstand sie einfach nicht das sie zu ihm gehörte? Dass sie sein war und es immer bleiben würde?! "Weil sie eine Hure ist. Sie ist nicht gut für dich, Elian. Sie vergiftet dein Hirn!" Meldete sich erneut die Bestie in ihm und ja sie hatte recht. Wut stieg ihn ihm auf, während seine Augen sie gefährlich anblitzten. "Du gehörst ganz alleine mir, Amalia. Warum musst du mich jedes Mal reizen?" Seine Worte waren ein bedrohliches Knurren, fast animalisch als wirklich menschlich. Sein Griff würde immer fester und fester. Ohne das er es selber kontrollieren konnte. Die Bestie war da und sie forderte Lias Tod! Von der jungen Blondine kam nur noch ein Röcheln, unfähig durch den Druck an ihrer Kehle ein einziges Wort über ihre wunderschönen Lippen zu bringen. Fester und fester wurde sein Griff. "Elian!" Stoppte Carlos ihn, doch es war zu spät. Lia sackte in sich zusammen als der Kartellspross von ihr abließ. Abfällig ruhte sein Blick auf ihr, ehe er auf sie spuckte. "Ich bin nicht dein Clown!" Zischte er dem leblosen Körper zu ohne zu realisieren das schon sämtliches leben aus ihrem Körper verschwunden war. "Fuck, du hast sie kaputt gemacht" Kam es von Carlos, der wenig überrascht von der Wut seines Cousins war. Doch hatte er niemals gedacht das Elian so weit gehen würde ausgerechnet die Frau zu töten sie er so sehr begehrt hatte. Doch es war nicht das erste Mal. Mit jungen 16 hatte er schon einmal seine Liebe ermordet. Amalia war also nur ein weiterer Strich auf seiner Liste. Sie war selber Schuld, denn er hatte sie nicht nur einmal gewarnt. Doch wer wäre er, wenn er zulassen würde, dass sie ihn immer und immer wieder vorführen würde?! "Schmeiß sie ins Wolfgehege. Zar wird sich freuen!" Niemand würde ihre Leichte je finden, wenn Zar und die anderen Wölfe mit ihr fertig waren.
A new beginning [un nuevo comienzo]
Die impulsive Ader von Elian und der damit verbundene Tod von Amalia ließen es nicht zu, das die Rios Familie weiter in der Kleinstadt bleiben konnte. Er war ein verurteilter Mörder, ebenso wie sein Cousin. Es würde nicht lange dauern bis die Einwohner Fragen stellen würden, also entschloss sich Elian dazu die Stadt zu verlassen. In Miami hatte er einige Kontakte, daher war dieser Ort perfekt um weiter an seinen eigentlichen Plänen zu arbeiten. Das Angelina mitkam war natürlich klar, schließlich musste er vor aller Welt vorgeben, dass sie seine Verlobte war. Auch wenn er davon immer noch nicht begeistert war. Doch Carlos hatte eine grandiose Idee, bezüglich der jungen Frau und ihrer Familie...


・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?

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Ich bin zwar täglich online aber poste nicht jeden Tag. Ich versuche Zeitnahe alle Posts abzuarbeiten, außer ich bin/war abgemeldet. Ansonsten bemühe ich mich mindestens einen Post alle ein bis zwei Wochen zu setzten.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Auch wenn die Storyline lang ist, lese sie bitte genau durch. Dort wirst du relevante Informationen über Elian finden, die wichtig sind. Da er kein einfacher Chara ist, solltest du mit seiner impulsiven und gewaltbereiten Art zurecht kommen. Wenn du schwache Nerven hast ist dieses Gesuch nichts für dich!
Solltest du Fragen haben, immer raus damit


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Such dir was passendes・ 26 - maybe 37 ・Du arbeitest bei der Polizei ・ Miami oder wo auch immer

・SO SIEHST DU AUS・

Das ist mir eigentlich egal


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Du bist meine Informantin und auch meine Affäre
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

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RECHT&ORDNUNG

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Du arbeitest bei der Polizei, was genau deine Stellung ist bleibt vollkommen dir überlassen. Du hast dir dort aber einen guten Namen gemacht und wirst von deinen Kollegen sehr geschätzt. Wir kennen uns schon eine ganze Weile, wie wir uns kennengelernt haben können wir gerne zusammen besprechen. Du spielst mir sehr oft wichtige Informationen zu und hilfst mir auch dabei Kontakt zu meinen Leuten im Gefängnis herzustellen.
Ich kann mir vorstellen, dass du das Spiel mit dem Feuer nicht direkt eingegangen bist, dir sind die Werte der Justiz schon sehr wichtig gewesen. Doch kann ich neben meiner doch sehr brutalen Art auch äußerst Charmant sein. Ich habe dich mit der Zeit gut um meinen Finger wickeln können. Dadurch das ich früher immer nur recht kurze Aufenthalte in Miami hatte, ahnte auch niemand von deinen Leuten von deinem doppelten Spiel. Denn irgendwann konntest du meiner Anziehung nicht wieder stehen und bist in meinem Bett gelandet. Natürlich war dies vollkommene Berechnung von mir. Ich wollte eine Art Bindung und somit auch eine gewisse Abhängigkeit von mir schaffen, was mir auch gelungen ist. Du kennst zwar meine Akte, weißt alle Gerüchte und Geschichten über mich, meine Familie und unser Tun und doch hast du eine gewisse Naivität mir gegenüber entwickelt. Aber kein Wunder, ich spiele dir auch das perfekte Spiel vor. Gebe vor das du etwas Besonderes für mich bist, nur um dich bei der Stange zu halten. Vielleicht hast du den verrückten Gedanken, du könntest mich verändern? Ein netter Traum, doch sorry Baby ich muss dich enttäuschen, das wird niemals passieren!
Dass ich mittlerweile verlobt bin, hast du mit als erstes erfahren. Es schmeckt dir nicht, weil du natürlich die Frau an meiner Seite sein möchtest, auch wenn du genau weißt das dies unmöglich ist. Ich habe dir natürlich zu verstehen gegeben das Angelina für mich nur eine Art "Arbeitsaufgabe " ist, eben was man nicht alles so sagt um das Spielchen noch nicht aufgeben zu müssen.
Doch wir wissen beide das es nur noch ein Spiel auf Zeit ist. Irgendwann werden wir getrennte Wege gehen. Ob nun, weil Dinge passieren, die du mir nicht verzeihen kannst und du endlich mein wahres Gesicht siehst. Nämlich das eines Monsters oder weil ich langsam aber sicher genug von der Nervensäge und dem kleinen Klammeräffchen habe, zu dem du dich langsam aber sicher entwickelst. Es ist zwar schade um die werten Informationen aber hey, jeder ist ersetzbar. Ich finde auch jemand neuen!
Bis dahin vergeht aber sicher noch etwas an Zeit. Dir sollte nur eben direkt bewusst sein das dies kein Pair wird. Es ist nur eine Affäre auf Zeit, die man aber sicherlich dennoch spannend gestalten kann.
Spannend kann es sicherlich auch in Bezug auf @Angelina Castillo werden, die natürlich nicht weiß, dass es da eine andere Frau gibt. Vielleicht steckst du ihr auch irgendwann die Affäre, in der Hoffnung sie so loszuwerden oder eben aus Rache, weil ich dich die ganze Zeit über belogen und mit dir gespielt habe? Ich lasse mich überraschen, was wir aus dieser Geschichte machen werden.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[X] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Du hilfst mir einen wichtigen Kronzeugen im Prozess von einem meiner Leute zu finden. Ob dir bewusst ist, das der Zeuge dieses Treffen niemals überleben wird? Verschließt du die Augen davor und redest dir ein das er in Wirklichkeit der Böse in der Geschichte war? Meldet sich dein Gewissen zu Wort und du versuchst mich vom Gegenteil zu überzeugen? Oder habe ich mein Netz schon so weit gesponnen, das du mir dabei sogar zur Hand gehst? Ich lasse mich überraschen.
Hier geht es auch nicht um die Länge des Posts, ich möchte einfach nur sehen wie du sie dir vorstellst und vielleicht einen kleinen Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommen.
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben



Jimin Bae drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:51 | nach oben springen

#7

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 24.06.2025 20:19
von Isadora De Luca | 626 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Isadora De Luca ・ 24 Jahre ・ Medizin Studentin

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Camila Mendes


・MEINE STORYLINE・

Isadora Vittoria De Luca wurde während eines luxuriösen Urlaubs in Italien geboren, als ihre Eltern gerade in einem fünf-Sterne-Hotel in Rom verweilten. Ihre Ankunft war jedoch alles andere als gewöhnlich. Als Frühgeburt kämpfte sie ums Überleben, während ihre besorgten Eltern an ihrem Bett lebten. Die Ärzte waren besorgt und gaben nicht viel Hoffnung, doch Isadora war von Anfang an ein Kämpfer. Sie war entschlossen, das Leben zu genießen, und als sie schließlich stabil genug war, um nach Miami verlegt zu werden, war das für ihre Eltern der Anlass, ihr ein Leben voller Luxus und Verwöhnung zu bieten. Die ersten Wochen von Isadoras Leben waren von Unsicherheit und Angst geprägt. Ihre Eltern, ein angesehener Schönheitschirurg und eine erfolgreiche Leiterin einer Kinderwunschklinik, waren von der Vorstellung, ihr neugeborenes Kind zu verlieren, vollkommen überwältigt. Sie verbrachten schlaflose Nächte im Krankenhaus und sprachen leise über ihre Ängste, während sie die winzige Hand ihrer Tochter hielten. In diesen Momenten, in denen das Leben von Isadora auf der Kippe stand, wurden sie zu Eltern, die alles für das Überleben ihrer Tochter tun würden.
Als Isadora schließlich nach Miami gebracht wurde, war die Erleichterung greifbar. Doch die Erlebnisse ihrer frühen Kindheit prägten ihre Eltern. Um die Angst und die Sorgen von damals zu kompensieren, beschlossen sie, ihrer Tochter jeden Wunsch zu erfüllen. Isadora wuchs seitdem in einem Umfeld auf, in dem Geld keine Rolle spielte. Sie bekam die neuesten Spielzeuge, Designer-Kleidung und unzählige Reisen. Ihre Eltern meinten es gut, doch das ständige Verwöhnen führte dazu, dass Isa oft das Gefühl hatte, dass Liebe und Zuneigung nur in materiellen Dingen ausgedrückt wurden. Isadora wuchs in einem eleganten Anwesen, das so groß war, dass sie oft den Eindruck hatte, sie könne sich in ihren eigenen vier Wänden verlaufen. Die Wände waren geschmückt mit Kunstwerken, die ihre Mutter von berühmten Künstlern erstanden hatte, und das ganze Haus roch nach dem neuesten Designer-Lufterfrischer. Jedes Zimmer hatte einen anderen, extravagant klingenden Namen, und Isadora konnte nie sicher sagen, ob das "Meditationszimmer“ oder das "Wellnesszimmer“ der richtige Ort war, um sich nach einem langen Schultag zu entspannen.
Trotz ihres luxuriösen Lebens fühlte sich Isa oft einsam. Ihre Eltern waren mit ihrer eigenen Karriere beschäftigt, und sie verbrachte viel Zeit allein – entweder mit ihrem Spielzeug oder damit, sich in den neuesten Modetrends zu verlieren. Oft stellte sie sich vor, sie sei eine berühmte Modedesignerin, die durch Paris lief und in einem schimmernden Kleid auf dem Laufsteg strahlte. Ihre Realität war jedoch, dass sie mehr Zeit damit verbrachte, sich im Spiegel zu betrachten und sich zu fragen, ob sie nicht vielleicht doch einen kleinen Schluck von dem teuren Champagner, der immer im Kühlschrank stand, probieren sollte.
In der Schule wurde Isadora schnell zur "Queen B“. Sie hatte einen ausgeprägten Sinn für Stil und wusste genau, wie sie die neuesten Trends tragen musste, um die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu ziehen. Ihre Klassenkameradinnen bewunderten sie, während die Jungs sie als das "Mädchen ihrer Träume“ bezeichneten. Isadora liebte die Aufmerksamkeit und schätzte es, im Mittelpunkt zu stehen. Doch manchmal, wenn sie in der Cafeteria saß und ihren perfekt dekorierten Salat aß, fragte sie sich, ob ihre Freundinnen sie wirklich mochten oder nur auf ihren sozialen Status aus waren.
Mit zarten 13 Jahren entdeckte Isadora die Welt des Nachtlebens. Sie hörte von geheimen Partys, die von älteren Schülern organisiert wurden, und war sofort neugierig. "Das ist deine Chance, die wahre Isa zu finden!“, flüsterte sie sich selbst zu, während sie sich in einem glitzernden Kleid vor dem Spiegel bewunderte. Die ersten Male auf diesen Partys waren aufregend und berauschend. Sie fühlte sich wie ein Rockstar, der im Scheinwerferlicht stand, während sie die Korken knallen ließ und mit ihren neuen Freunden tanzte. Immer öfter schlich sich das junge Mädchen hinaus, in die Welt, die nicht vom Druck ihrer Eltern beherrscht wurde. Sie genoss das Partyleben und gab sich dabei oft viel ältere aus als sie damals eigentlich war. Die Party-Erlebnisse waren jedoch nicht ohne Folgen. Mit 17 Jahren schickten ihre besorgten Eltern sie in eine Entzugsklinik, um ihre "Jugendprobleme“ zu lösen. Offiziell hieß es, sie mache ein Austauschjahr, aber in Wirklichkeit versuchten sie, die Schatten ihrer rebellischen Phase zu vertreiben. In der Klinik fand Isa Zeit zum Nachdenken. "Ich bin hier, weil ich zu viel Spaß hatte?“, fragte sie sich oft und versuchte zu verstehen was daran so falsch war. Aber natürlich damit passte sie nicht ins Bild ihrer Eltern und glich eher ihrer Zweijahre älteren Schwester. Sicherlich meinte ihre Eltern es nicht schlecht mit ihr, sie liebten sie und wollten nur das Beste. Doch waren sie der Meinung das nur sie wussten, was das beste für Isa war.
Nach ihrer Rückkehr aus der Klinik glaubten ihre Eltern, sie hätten das Problem gelöst. Isadora jedoch wusste, dass sie nur geschickter geworden war. Sie versteckte ihren Alkoholgenuss besser und fand neue Wege, um das Gefühl von Freiheit zu bekommen, das sie so dringend ersehnte. Sie war entschlossen, das perfekte Leben zu führen, das ihre Eltern erwarteten, aber tief in ihrem Inneren kämpfte sie mit der Angst, nie genug zu sein.
Später in ihrem Medizinstudium erlebte sie erneut den Druck, den Erwartungen ihrer Eltern gerecht zu werden. Ihre Mutter wollte, dass sie die Klinik übernimmt, während ihre Schwester, die früh Mutter wurde und die Familienehre beschmutzte, von den Eltern vernachlässigt wurde. Isa fühlte sich wie die letzte Hoffnung der Familie, aber der Druck, die perfekte Tochter zu sein, belastete sie. "Wenn ich nur das richtige Kleid trage, wird alles gut“, dachte sie oft, während sie sich in der Umkleidekabine für die nächste große Party vorbereitete. Ihre Mutter predigte ihr nämlich immer das, dass richtige Kleid schon viel richten kann. Daher achtete sie sehr genau darauf was sie anzog.
Isa schaffte es sich zumindest so weit durchzusetzen, das sie ihr anstehendes Praktikum in einer Tierarztpraxis absolvieren konnte und nicht in der Klinik ihrer Mutter. Tiere lösten anders, als Menschen nicht ständig den Wunsch ihr aus zum Alkohol zu greifen. Noch dazu brachten die Tierhaare, die an ihr haften, blieben ihre Mutter oftmals zum Durchdrehen.


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Online bin ich eigentlich täglich und sei es auch nur mal mit dem Handy. Je nachdem wie die Zeit und die Muse vorhanden ist folgen auch Posts. In der Regel versuche ich lange Wartezeiten zu vermeiden und sollte es doch mal vorkommen, gebe ich bescheid
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Ich denke, ich brauche nicht viel zu sagen, das Allgemeine erspare ich dir und mir. Denn ehrliches Interesse an dem Gesuch usw. sollte ja eigentlich klar sein. Ansonsten freue ich mich natürlich auf dich


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XXX De Luca [außer du hast geheiratet] ・ 26 Jahre ・ Mummy in Vollzeit ・ wo immer du möchtest

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Wir sind Schwestern und neben Mavis bist du eine meiner besten Freunde
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Du bist eine De Luca, aufgewachsen im ultimativen Luxus. Doch wie sagt man so schön, es ist nicht alles Gold was glänzt!
Materiell gesehen hat dir ebenso wie mir, nie irgendetwas in der Familie gefehlt. Doch die materiellen Dinge sind nicht die, auf die es im Leben ankommt. Wir wurden die meiste Zeit von Nannys großgezogen. Ich hatte zu ihnen eine sehr enge Bindung, wie das bei dir aussieht, kannst du dir gerne selber überlegen. Unser Verhältnis war am Anfang nicht das Beste, du sahst in mir nur eine weitere Nebenbuhlerin in der Gunst unserer Eltern. Doch ich ließ dir nicht wirklich eine Wahl mich nicht in dein Herz zu schließen. Bei jedem Gewitter kroch ich Nachts weinend in dein Bett. Denn das laute Geräusch des Donners hatte mir schon immer ziemliche Angst gemacht. Und wenn du mich aus deinem Zimmer geschmissen hast, habe ich einfach vor deiner Tür geschlafen. Da von unseren Eltern nicht viel Liebe und Aufmerksamkeit kam, sondern nur der Druck perfekt zu sein habe ich viel Zeit damit verbracht, dich überall hin zu verfolgen. Du warst erst ziemlich genervt, hast es dann aber hingenommen und mich ab da in allem mit eingebunden. Zusammen haben wir ziemlich viel Mist gebaut. Einmal haben wir den Pool mit Lebensmittelfarbe eingefärbt, weil wir dachten, dass wir so auch eine andere Farbe annehmen. Unsere Aktionen waren schon immer sehr ausgefallen und kreativ. Sehr zum Leidwesen unserer Eltern, denn das passt nicht zu den perfekten Mustertöchtern. Erwischten sie uns bei so etwas, gab es Ärger. Strafen in Form von noch mehr Liebesentzug. Ihr Rekord lag schon mal bei ganzen vier Wochen, in denen sie uns ignoriert hatten. Mich stimmte dies immer sehr traurig, da ich ein sehr emotionaler Mensch bin. Und auch flüchtete ich mich sehr schnell in den Alkohol, was dazu führte, dass ich mit 17 in einer Entzugsklinik gelandet bin. War es bei dir ähnlich? Sicherlich hat es auch bei dir bleibende Spuren hinterlassen.
Du warst die aufmüpfige Tochter von uns beiden, bzw. die, die sich meist erwischen lassen hat. Die, die immer die Schuld auf sich genommen hat, um mich zu decken, damit ich keinen Ärger bekam. Das hatte zur Folge, dass du mit 16 auf ein Elite-Internat gekommen bist. Unsere Eltern waren der Meinung, dass du dort zurechtgerückt wirst. Immerhin hatten sie auch mit dir große Pläne. Du solltest Medizin studieren, um in die Fußstapfen unserer Eltern zu treten. Stattdessen bist du vor 5 Jahren das erste Mal Mutter einer kleinen Tochter geworden. Unverheiratet, ohne Partner. Von einem Typen dessen Namen du nicht kanntest. Das zumindest hast du unseren Eltern erzählt. Muss ich dir nun wirklich erzählen, wie sie reagiert haben? Du hast es sicherlich noch bildlich im Kopf, wie sie dich eine Schande für die Familie genannt haben. Dich vor die Tür gesetzt und dir all deine Kreditkarten gesperrt haben, oder?! Ich habe dich aber nicht fallen lassen, niemals!
Wie ist das Verhältnis heute zu unseren Eltern? Habt ihr euch ausgesprochen oder herrscht noch immer bitteres Schweigen? Wie stehst du dazu, dass sich unser Vater von unserer Mutter getrennt hat und schon direkt eine neue Freundin hat? Wie ist dein Leben weiter gegangen? Zumindest gehst du total in deiner Mutterrolle auf und versuchst all die Fehler unserer eigenen Eltern besser zu machen. Oder bist du doch total überfordert von allem, weil in wenigen Tagen dein zweites Kind auf die Welt kommt, oder ist er etwa schon da? Bist du verheiratet, oder gehst du festen Bindungen aus dem Weg? Ich bin schon sehr gespannt, das alles von dir zu erfahren.

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Du brauchst aus irgendeinem Grund etwas von unserem Vater. Ein Mensch, der mit den Jahren nur noch kälter geworden ist und für den nur Erfolg und Äußerlichkeiten zählen. So lange wie möglich bist du dem ganzen aus dem Weg gegangen, nun aber musst du ihn um Hilfe bitten. Natürlich gebe ich dir dabei Rückendeckung, also machen wir uns zusammen auf in die Höhle des Löwen.
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Miran Sae drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:54 | nach oben springen

#8

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 18.07.2025 19:32
von Rachel Lindner | 205 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Rachel Lindner・ 36 ・ Krankenschwester

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Hilary Duff


・MEINE STORYLINE・

Die Fenster waren noch nass, die Straßen feucht als Anja Lindner in den frühen Juli Morgenstunden in den Wehen lag. Wehen die sich, wie der Sturm vor ihrem Zimmerfenster, durch die gesamte Nacht gezogen hatten, stark und unerbittlich – doch all das war es wert, denn zeitgleich mit den ersten Sonnenstrahlen erfüllte auch der kräftige Schrei einer neuen Erdenbürgerin den Raum.

Rachel Marie Lindner war geboren. Hinein in eine Familie in der Liebe, Ehrlichkeit und Zusammenhalt wirkte Werte waren. Samuel Lindner arbeitete als Dachdecker und lehrte seine Kinder stets mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben. Von ihrer Mutter, einer Verkäuferin in einem Bekleidungsgeschäft, erbte Rachel ihren Tatendrang und ihr feines Gespür für Menschen. Als mittleres von drei Kindern – aufgewachsen zwischen zwei impulsiven und chaotischen Brüdern – war es oft Rachel die zwischen den beiden vermittelte und dabei lernte sich durchzusetzen ohne dabei wirklich jemals laut zu werden.

Bereits als Kind fiel Rachel durch ihre Aufmerksamkeit und ihr schnelle Auffassungsgabe auf was sie später zu einer guten Schülerin machte. Eine die wach und klug war aber sich nie in den Vordergrund drängte. Kritisch- nie aufsässig aber auch nicht bereit, alles einfach hinzunehmen. Sie hinterfragte die Dinge und stellte Fragen die nicht immer bequem oder leicht zu beantworten waren. Sie liebte Biologie, Sprachen, Religion und Ethik, womit sie allerdings nie so richtig zurecht kam war: Autoritäten, die Respekt einforderten ohne ihn zu verdienen. Sie eckte selten an, aber wenn dann reichte meist eine trockenen Satz, der länger nachhallte als ein ganzer fünf Seitiger Aufsatz es je gekonnt hätte. Ihre Lehrer waren oft Zwiegestalten – die einen hielten sie für selbstbewusst und brillant, die anderen für frech unbequem.

Nach der Schule und vielen Schlaflosen Nächten, in denen sie wach lag und darüber nachdachte wie es nun weiter gehen sollte, entschied sich Rachel dazu Krankenschwester zu werden. Nicht aus Pragmatismus, nicht wegen dem Wunsch nach Anerkennung, sondern weil sie glaubte dort wirklich etwas bewirken zu können. Die Ausbildung war nicht leicht, sie war fordernd, körperlich als auch emotional – doch Rachel ging voll darin auf. Sie lernte nicht nur sichtbare Wunden zu versorgen, sondern auch die, die man nicht sehen konnte, zuzuhören, zu trösten und inmitten von Chaos Ruhe zu bewahren und strukturiert zu bleiben.

Hals über Kopf stürzte Rachel sich, nach ihrer Ausbildung, in das Abenteuer ‚Notaufnahme‘. Schlug sich Tage und Nächte um die Ohren, arbeitet Doppelschichten und baute ihren Alltag herum um summende Monitore und Kaffee , der eigentlich hätte schmecken sollen, wenn er nicht andauernd kalt werden würde.

Vor fünf Jahren dann, veränderte sich Rachels Leben schlagartig. Sie lernte Jo kennen – einen Soldaten auf Heimaturlaub. Ein Mann mit Augen die mehr gesehen hatten als sie sagten und mit einem Lächeln das so ehrlich wirkte, das niemand ahnte was sich dahinter verbarg. Es begann als flüchtige Romanze, zwischen Nachtschichten, Müdigkeit und Gesprächen über alles und nichts, wurde es zu einer kurzen aber intensiven Beziehung. Während sie ihr Leben plante, war er derjenige der lediglich den Moment plante – wie sonst sollte es auch sein wenn man nicht Mal wusste was in zwei Monaten war? Die Beziehung fand ein stilles, undramatisches Ende.

Drei Monate später fand Rachel sich mit dem Telefon in der einen und dem positiven Schwangerschaftstest in der anderen Hand wieder. Ihre Versuche Jo telefonisch zu erreichen verliefen im Sand. Es blieb bei einer kurzen Nachricht auf der Mailbox und dem wissen das er von alle dem wahrscheinlich erst erfuhr wenn das kleine Wunder schon auf der Welt war.

Heute ist Noah vier Jahre alt – lebendig, neugierig wie seine Mutter und dickköpfig und stur wie sein Vater. Obwohl Jo berufsbedingt oft unterwegs ist hatte Rachel von Beginn an darauf bestanden sich das Sorgerecht mit ihm zu teilen. Ihre Beziehung zueinander ist geprägt von Respekt und Verantwortung, von ihrer gemeinsamen Verbindung, von ihrer Liebe zu Noah und etwas das man durchaus als Keim einer Freundschaft bezeichnen konnte.

Sie jongliert ihren Alltag. Arbeitet in der Früh, Nachmittags war sie Mama und am Abend, irgendwo zwischen Geschirrspüler und Wäscheberg, gönnte sie zwei Stunden in denen sie einfach nur Rachel sein konnte. Es war stressig und nicht immer einfach aber die Sonnenuntergänge auf dem Nachhauseweg und das glückliche Lachen Noahs waren es ihr jeden Tag aufs neue Wert.


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・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

Wie wahrscheinlich bei jedem anderen auch, ist es stark abhängig vom Real Life. Arbeit. Familie und Co. Ich versuche regelmäßig da zu sein und informiere sofern es mal länger brauchen sollte.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

XXX


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Deine Wahl ・ 35-37 ・ deine Wahl・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Offen für Vorschläge



・UNSERE VERBINDUNG・

Du bist meine Beste Freundin seit dem Kindergarten
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Das uns eine innige Freundschaft verbinden sollte war vom Tag unserer Geburten an klar, immerhin waren bereits unsere Mütter seit ihrer Schulzeit befreundet und unzertrennlich. Im Kindergarten hielten wir die Jungs auf Trapp und in der Schulzeit mussten uns die Lehrer regelmäßig auseinander setzen, da die Mathestunde sonst nur von gekicher erfüllt gewesen wäre. Die ersten Partys, die erste große Liebe als auch den ersten Liebeskummer teilten wir. Und auch wenn es schien das wir wie Arsch auf Eimer passten, stritten auch wir ab und an. Redeten einige Wochen nicht miteinander, nur um schließlich kurz darauf doch wieder gemeinsam durch die Gänge der Schule zu laufen. Du bist fleißig, bodenständig und liebevoll. Absolut keine Dramaqueen.
Du warst eigentlich immer da. Als ich Noahs Vater kennenlernte, wir uns trennten und auch an dem Tag als ich den Schwangerschaftstest machte. Niemanden hätte ich im Kreissaal lieber bei mir gehabt (außer vielleicht Noahs Dad) und niemanden nenne ich lieber Noahs Patentante als dich.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten.

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [ ] NEIN • [x] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Was auch immer du gerade da hast.
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben


Miran Sae drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:55 | nach oben springen

#9

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 22.07.2025 10:36
von Pasha V. Sadykov | 1.348 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Pasha V. Sadykov ・ 26 Jahre ・ Student / arbeitet nebenbei in einer Firma für Eventmanangment

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・



・MEINE STORYLINE・

Life doesn't get easier, you just get stronger! - Pasha Vadim geboren in Charkiw, der wohl 2t größten Stadt der Ukraine war das erste Kind der ärmlichen Familie Sadykov. Schon im Unterleib musste sich der Ukrainer mit der Tatsache der mangelnden Liebe seiner Mutter abfinden, denn statt das gewünschte Mädchen hatte er ein Y Chromosom zu viel und erblickte als Junge, am 18.05. in der Nacht um 03.28 Uhr das Licht der Welt. In den schützenden Armen seiner Mutter entlassen, driftete diese nach und nach zurück in ihr herkömmliches Suchtverhalten, während sein Vater sich quer durchs Land schlug, um die kleine Familie, mit dem schlechten Verdienst als Trucker Fahrer, über Wasser zu halten. Mangelnde Nahrung, Hygienische Probleme und die allgemeine Vernachlässigung. Der kleine hatte es also schon vom ersten Tag an nicht unbedingt leicht und doch handelten die Behörden zu Anfang nicht. Ganze 3 Jahre hatte es gedauert und was am Ende hin der zündende Funken war, der die Behörden zum Handeln zwang, blieb offen und war bis dato nicht nachvollziehbar, doch kurz nach seinem 3ten Geburtstag landete der junge Sadykov im Pflegesystem. 2 Monate verbrachte er seine Zeit hinter kahlen Wänden, umgeben von unzähligen weiteren Kindern, die entweder nicht gewollt, oder aber, wie er auch, aus der Familie geholt wurde, weil gewisse Zustände katastrophal waren. 4 weitere verbrachte er bei einer Familie am Stadtrand, die ihm weit aus mehr Aufmerksamkeit schenkte, als es seine eigenen Eltern getan haben. Sie kümmerten sich um ihn, wollten ihn bei sich behalten und mit der Zeit begann der junge Ukrainer aufzutauen, fand sein Lächeln wieder und konnte einfach nur Kind sein. Es gab jeden Tag genug zu Essen, er konnte sooft Baden und Duschen wie er wollte und doch war es seine kindliche Naivität, als er ein klares und freudigen Ja von sich gab, kaum das der Richter bei einem Sorgegerichtprozess fragte, ob er denn wieder zu seiner Mama nachhause wollte.
Eine Mama blieb eben immer eine Mama und er war der Sohn, der anfänglich vielleicht nicht gewollt war, doch nach unzähligen Versprechungen, freute sich der kleine Kauz sogar wieder nachhause zu dürfen. Das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn besserte sich, war aber noch lange nicht, wie es bei einer voll funktionierende Familie war. Sei es drum. Pasha war glücklich, immerhin erntete er nun mehr Liebe als noch zuvor.
Als er das 6te Lebensjahr erreichte und kurz davor war, in die Schule zu gehen, bekam er einen ziemlich lautstarken Streit zwischen seinen Eltern mit. Damals verstand er die Beschimpfungen seines Vaters nicht, wusste nicht, was genau das bedeutete, wenn man fremd vögelte, aber was sein kleines Hirnchen verarbeitete war die Tatsache, dass es etwas so schlimmes war, dass genau das der Tag war, an dem er seinen Papa das letzte Mal gesehen hatte. In seiner kindlichen Naivität hoffte er jeden Tag, dass sein Papa wieder kam und so lange würde er der Mann im Haus sein. Er war bereit, half seiner Mum im Haushalt und war sogar schon so groß, dass er alleine zuhause bleiben konnte. Wenn er nur brav genug war, vielleicht würde sein Papa ihn ja besuchen kommen und ihn für das Loben, was er hier machte, doch die Tage blieben aus. Wenn er mal fragte, wo der ältere Saykov war, wurde seine Mutter stets böse. Einmal, in einem Gefühlsausbruch heraus, erhob sie sogar die Hand gegen ihn. Beim zweiten Mal war er darauf vorbereitet, beim dritten hatte er noch geweint, dass sie doch aufhören sollte und beim vierten Mal, ließ er es über sich ergehen. Viel zu oft rief sie dabei, dass er nur weg war, weil er ein scheiß Junge geworden ist und das er sich zum Teufel scheren sollte.
Pasha's Geist erlitt durch die emotionale Misshandlung die ein oder andere Problematik, so äußerte er sich in der Schule oft mit aggressiven Verhalten. Seine Mutter pflichtete seinem Verhalten aber nicht viel Gewicht zu, denn sie war viel zu sehr damit beschäftigt, sich durch die Probleme der erneuten Schwangerschaft zu winden, denn ihr Ehebruch trug Früchte.
Pasha wird dem Blick seiner Mutter niemals vergessen, als sie mit seiner kleinen Schwester auf dem Arm aus dem Krankenhaus kam. Sie sah so glücklich aus. Als könne keine Probleme dieser Welt ihr je was anhaben und als würde es den Erstgeborenen nicht geben. Egal wie sehr er versuchte die Aufmerksamkeit seiner Mutter zu ergattern, es war stets flüchtig und sofern seine Schwester schrie, war sie sofort dort zur Stelle und die Probleme des jungen Ukrainers belanglos. Seine Mutter war so von Glück getrieben, dass sie nicht realisierte, wie unglücklich der junge Mann war. Vielleicht war es ihr aber auch egal, denn für sie rundete der neue Mann in ihrem Leben, ihr eigenes ab. Wie sollte ein junger Mensch dann an die Liebe seiner Eltern glauben?
Vom Vater verlassen, der Mutter emotional verkrüppelt und vom Stiefvater abgelehnt war es zu diesem jungen Zeitpunkt schon voraus zu sehen, dass er in Zukunft weder an Liebe, noch an einer wirkliche Bindung zwischen zwei Menschen glauben würde. Es spiegelte sich schon in dem Verhalten wieder. Er akzeptierte es. Er akzeptierte seine Rolle innerhalb der Familie, akzeptierte die Tatsache, dass Sadie, seine Schwester, stets bevorzugt werden würde und fand sich auch damit ab, dass seine Mum ihn niemals so ansehen würde, wie Sadie. Mit Glück und Liebe.
Ab dem Moment an, wo er seine Rolle annahm, wurde sein Leben auch schon viel leichter. Er buhlte nicht mehr um die Aufmerksamkeit seiner Mum, versuchte auch nicht weiter, seinem Stiefvater zu gefallen oder wiederum ihn zu akzeptieren. Stattdessen zog er sein eigenes Ding durch. Er spielte Football, um sich von der Verzweiflung abzulenken und die Wut im gewissen Maße los zu werden und gerade, als Pasha glaubte, jetzt würde es besser werden, wurde es noch viel viel schlimmer.
Der Bürgeraufstand zwang die junge Familie in einer Nacht und Nebelaktion nach Amerika. Ohne Hab und Gut, ohne das, was ihnen wichtig war, verließen sie ihre Heimat, um in Jacksonville zu leben. Wieso ausgerechnet Jacksonville? Der neue Mann seiner Mum, also sein Stiefvater, war Amerikaner und hatte seine Familie an diesem Fleckchen Erde. Fortan wohnten sie in einem riesigen Haus mit 5 Badezimmern. Jeder hatte sein eigenes Zimmer und auch, wenn das Essen zu Anfang recht gewöhnungsbedürftig für den Ukrainer war, verliebte er sich schnell in das fetthaltige Essen. Allerdings haperte es noch mit der Sprache, etwas was sich natürlich auch im schulischen Auszeichnete. Er hatte Schwierigkeiten Freunde zu finden, den Unterricht zu verfolgen und sich in der Sprache einzufinden. Einzig das, was auch ohne Worte in jedem Land funktionierte, half ihn über all der Verzweiflung hinweg: Der Sport.
Stets alles gegeben, wurde die Schulmannschaft auf ihn aufmerksam und lud ihn zu einem Probespiel ein. Auch dort glänzte der kleine Ukrainer, weshalb er schnell ein Teil des Ganzen wurde. Nach und nach bauten sich Freundschaften und Bindungen auf und das erste Mal in seinem Leben schien er am richtigen Fleck zu sein. Sich wohl zu fühlen, denn mit dem Eintritt in die Mannschaft stieg sein Ansehen im gesamten Schulhof rapide an. Mit einem Mal schien jeder zu wissen, wer er war, jeder wusste, wie er hieß und er wurde zu allen Geburtstagen eingeladen. Zu Anfang waren es noch die Kindergeburtstage, mit dem zunehmenden Alter wurden es die ersten Partys mit Mädchen und dann diese, wo es auch Alkohol gab. Von Jahr zu Jahr schien er reifer zu werden, legte sogar die Differenzen daheim bei, die immer mal wieder aufgekommen waren. Selbst wenn er seinen Stand in der Familie akzeptierte, war auch er nur ein Junge, der irgendwann in die Pubertät kam.
Die Pubertät brachte auch die ersten Mädchen und auch die erste Liebe mit sich. Er glaubte, dass sich sein Leben doch noch zum Guten wenden würde, doch in der Zeit, in welcher er zuhause auf seine Schwester aufpassen musste, schien es seine Freundin nicht wirklich gut mit ihm zu meinen. Sie führte den Ukrainer an der Nase rum, traf sich an den Tagen, wo er nicht aus dem Haus kam, mit einem anderen. Als Pasha seinem besten Freund das erste Mal die Vermutung unterbreitete, dass er glaubte, dass seine Freundin ihm fremd ging, bestätigte er dies nur, redete ihm ein, er solle sie verlassen, weshalb Pasha selbst ziemlich unsicher wurde. Erst später, als er sich Nachts unverhofft doch wieder raus schleichen konnte und damit den Weg auf die Party fand, wusste er, wieso sein bester Freund so auf ihn eingeredet hatte: Weil er selbst es war, der die junge Frau vögelte.
Er war tief verletzt. Von seinen engsten Freunden hintergangen, von seiner ersten Liebe so ausgenutzt, war dies der Abend, an welchem sich der Ukrainer das erste Mal richtig die Kante gab. Es war so schlimm, dass er direkt an dem Abend noch im Bett einer Schuldfreundin landete. Den verpflichtenden Sex sagte ihm zu, weshalb er sich natürlich immer mehr dem Gedanken hingab, dass er ja doch Sex bekam, dafür aber nichts geben musste. Zu mindestens nicht in Sachen Emotionen. Genau da wurden die Anfänge seines Rufes geboren. In der Highschool.
Dennoch rieben es ihm sein ehemals bester Freund – welcher ihm aus dem Team geworfen hatte, weil Pasha 'angeblich' Drogen besitzen sollte – und seine Exfreundin gehörig unter die Nase, dass sie ihn so verarscht haben. Einige Wochen ließ er es über sich ergehen, bis er eines Tages völlig ausrastete. Wutentbrannt ging er auf den Jungen los, der ihm die Freundin mehrfach ausgespannt hatte. Immer und immer wieder schlug er auf ihn ein, prügelte ihn bis zur Bewusstlosigkeit und hätte nicht aufgehört. Erst als mehrere Schüler ihn von dem blutenden Jungen runter zogen, war er gezwungen seine Schläge einzustellen. Die Schmerzenslaute des Verletzten waren so laut, die klingen an manchen Tagen noch heute bei dem Ukrainer nach. Er kam ins Krankenhaus und Pasha? Nun, er besuchte das erste Mal das örtliche Revier. Natürlich in einer Zelle, zu mindestens so lange, bis seine Eltern ihn da raus holten. Die Anklage stand nicht wirklich gut um ihn und es würde wahrlich ein richtiger Schandfleck in seiner Akte sein und nur nach unzähligem guten Zureden seines Stiefvaters – welcher btw. ein recht hohes Ansehen genoss – wurde diese Teil der Akte vorerst geschwärzt und nachher gelöscht. Dennoch bekam Pasha eine auferlegte Strafe von seinen Eltern. Hausarrest, Babysitting und das Austragen von Essen an Pflegebedürftige. Eine geglaubte endlos lange Zeit, in welcher er aber unter anderem eben auch sehr viel mehr Zeit mit seiner Schwester verbrachte. Natürlich hasste er es, auf sie aufzupassen, aber er musste auch zugeben, dass er das junge Mädchen wirklich über alles liebte. Er war vielleicht unbeholfen mit Worten, aber er waren ehren- und heldenhaft, denn immer, wenn sie ein Problem, oder ein anderes Kind sie geärgert hatte, war er zur Stelle. Jeden Tag. Immer und immer wieder.
Vielleicht war es die pubertierende Naivität, oder reine Dummheit, als er wieder einmal genervt war, kaum, dass es wieder hieß, er solle auf seine Schwester aufpassen. Dadurch verpasste er nur die geilste Party des Jahres! Er war Nachlässig, verfolgte seine – noch bestehenden Freunde – via sozialen Medien und war daher unachtsam seiner Schwester gegenüber, die draußen im Garten spielte.
Glücklich einer Biene nachgelaufen, kam sie den Rand des Pools einfach zu Nahe. Auch das plätschern pflichtete Pasha erstmal nichts bei, doch als er nach 5 Minuten nur noch Stille vernahm, lief er raus und sah seine Schwester im Pool. Sie bewegte sich nicht mehr. Ohne Nachzudenken, sprang er rein, holte sie raus und redete auf sie ein, dass sie wieder zurück kommen sollte.
Eine Welt blieb für ihn stehen... Sein Herz schmerzte mit jeder Minute, die verging. Mit jedem verzweifelten Wort, was ihm über die Lippen kam. Angst, Hass, Wut... was der dominierende Gedanke war, wusste er nicht. Vielleicht die Verzweiflung, die er glaubte packen zu können...
Ein Blackout. Nach dieser Situation hatte er einen kompletten Blackout und kann sich erst wieder an die ersten Momente im Krankenhaus erinnern. Genauer gesagt an den Moment, an welchem der Arzt ihnen sagte, dass sie alles versucht haben, aber jede Hilfe kam zu spät. Seine kleine Schwester war gestorben. Tod. Würde niemals mehr mit ihm reden, oder ihn auslachen. Niemals würde sie Erwachsen werden, niemals ihre erste Liebe finden. Was machte diese Last der Schuld mit der Psyche eines Kindes? Erst recht, wenn er in den Augen seiner Mutter stets den Wunsch sah, es hätte ihn statt ihrer treffen sollen? Auch wenn sie niemals die Worte aussprach, wusste er, dass ein Teil von ihr ihn ewig hassen würde. Eine weitere Last, die er bewältigen musste. Es war verwunderlich, dass er nicht unter all dem zusammen gebrochen war. Vielleicht waren es die Züge von Alkohol, die ihn auf jeder Party vergessen ließ, vielleicht die fuck-off Einstellung, als ihn sogar seine sogenannten Freunde hängen ließen. Freunde waren eben doch nicht Freunde. In schweren Zeiten zeigte sich oft, wer ein wirklicher Freund war, wer einem Beistand. Pasha standen nur 2 Leute bei. 2 von beinahe 100. Eine weitere Lektion, die er schmerzlich lernen musste.
Bald schon entwickelte er eine Schein Persönlichkeit. Einen Kerl, dem nichts aus der Haut fahren ließ. Jemand, der cool war, immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Flirtete gerne und mimte das Arschloch, was ihn in der Beliebtheitsskala wieder schnell nach oben brachte – erstaunlich, dass ihn ausgerechnet DAS beliebt machte! - gleichzeitig aber hing er sich in der Schule rein und schrieb seitdem sehr gute Noten. Jedes Mal, wenn man ihn darauf ansprach, wank er ab und meinte, dass ihn das Thema einfach gelegen hatte.
Nachdem er sich selbst mit seinem ehemals besten Freund wieder anfreundete, wurde er sogar wieder ein Teil des Footballteams. Natürlich ließ er auch diesen keineswegs mehr wirklich an sich ran. Alles was er hatte, war nur noch Oberflächlich und er bemerkte schnell, dass er auf diese Tour weit aus besser fuhr. Bald schon vergaßen alle, dass Pasha auch eine ganz andere Seite hatte. Er war der Schulschwarm geworden. Der Playboy und jedes junge Mädchen, was glaubte ihn bekehren zu können, wurde schnell eines besseren belehrt. Er wurde zu einem Arschloch durch und durch. Nach dem Schulabschluss hielt er diesen Titel bei. Auch wenn er seinen Abschluss mit sehr guten Noten machte, entschied er sich vorerst, ein Jahr auszusetzen. In diesem Jahr machte er eine Rundreise, sah sich die Kulturen anderer Länder an, entdeckte seine musikalische Ader und lernte schnell seinen Frust in Songs nieder zu schreiben. Songs, die niemals jemand zu Gehör bekommen würden, denn das war einzig für ihn bestimmt. Etwa 7 Monate, bevor er die Uni antrat, arbeitete er ehrenamtlich für eine Einrichtung, welche sich mit Pflegebedürftige Kinder beschäftigte. Jeden Tag verbrachte er Stunde um Stunde dort, um mit den Kindern zu spielen, ihnen vorzulesen oder ihnen beim Essen zu helfen. Vielleicht war dies ein Appell an Entschuldigung für seine Schwester, die er immer im Herzen tragen würde. Niemals würde er sich verzeihen, was passiert ist, niemals über diese Sache hinweg kommen. Es würde auf Ewig ein Laster sein, was er auf seinen Schultern lastete. Vielleicht war es daher auch sehr viel besser, als sein Stiefvater ihn zu einem Deal überredete. Er bezahlte die Uni, dafür würde er aber auch auf den Campus ziehen und den Kontakt zu seiner Mutter auf ein Minimum reduzieren. Er wollte und konnte ihr so oder so nicht mehr in die Augen schauen, was also hielt ihn davon ab? Nichts. Er willigte ein, zog von zuhause auf den Campus und schrieb sich für das Studienfach Eventmanagement in Miami ein. Der erste Tag an der Uni, war der letzte an dem er seine Mutter gesehen hatte. Eine Win- Win Situation? Es blieb fraglich, gleichzeitig aber auch hinfällig, denn kaum hatte er den ersten Tag hinter sich gebracht, setzte er seines Siegeshymne, die er in der Highschool angefangen hatte, fort.
Schnell brachte er sich in einer Clique ein, fand einen coolen Typen, mit dem er definitiv auf einer Wellenlänge war. Ohne es wirklich zu ahnen, wurden sei die besten Freunde, agierte wie Brüder und ließen nichts über den anderen kommen. Partys standen nach wie vor an der Tagesordnung und auch die Weiber blieben bei ihm nicht aus. Auch wenn er mittlerweile nicht mehr alles vögelte, was nicht bei drei auf den Bäumen war, hatte er seine Leidenschaft zum flirten nicht verloren. Natürlich war auch öfter mal ein ONS drin. Wie könnte es nicht? Immerhin musste er seinem Ruf doch alle Ehre machen, denn auch hier ließ er niemals jemanden wirklich an sich ran. Als sein bester Freund dann in einer Beziehung mit einer Frau endete, die ihrem Glauben offen nach außen trug, versuchte sich der Ukrainer natürlich mit dem zu engagieren. Allerdings verstand er nicht, wie man sich dieser Region unterziehen konnte. Wie an einen Gott glauben, wenn er doch so viel schreckliches geschehen ließ? Er tat also das, was er immer in einer solchen Situation tat. Er begann sie zu necken und zu hänseln. Brachte sie mit dem Kosewort Zuckerpuppe immer und immer wieder zur Weißglut. Während ihn das amüsierte, brachte es die Blondine an den Rand des Wahnsinns. Sie hegte kein wirkliches Interesse mit den Freunden ihres Freundes abzuhängen. Sicher versuchte sie es mal auf Partys, aber auch da trennten sich ihre Wege recht schnell wieder. Kein Wunder also, dass Pasha mit der Gläubigen keineswegs warm wurde. Seinen Freund trieb es in den Zwiespalt. Diese wollte Pasha Happy sehen, hatte aber schiss den Ukrainer unglücklich zu machen, wenn er von nun an mehr Zeit mit Haylie verbrachte. Natürlich vollkommen dumm, denn der Ukrainer würde sich stets seine Freuden irgendwo und irgendwie abholen. Dennoch versuchten es beide Partein immer und immer wieder.
Ein Zwischenfall änderte die Ansichten der beiden aufeinander, denn bei einer Party passierte etwas, was beide tunlichst verheimlichten. Im Besoffenen Kopf fielen sie, nach einer Partie Scrabble und ihrem – Einsatz, beim Verlieren nackt eine Runde durch den Pool zu schwimmen - , vollkommen von der Lust getrieben übereinander her, während sein bester Freund und ihr fester Freund, oben im Bett schlief. Ohne das es dem Sadykov bewusst war, hatte er die kleine Gläubige um ihre Tugend gebracht. Hatte entjungfert, was eigentlich seinem besten Freund zugestanden hätte. Das Gewissen lag schwer... Er konnte seinem besten Freund nur noch schwer in die Augen sehen... Wie sollte er damit umgehen? Wie sollte er in Zukunft damit umgehen, wenn Noah und Haylie zusammen mit ihm unterwegs waren? Er hatte es gehörig verpatzt! Er saß sowas von in der Scheiße, denn er hatte einem echt coolen Typen, der wie ein Bruder für ihn war, das angetan, was man ihn damals angetan hat.
Die Lösung darin fand er im Alkohol. Eine Tatsache, die sich schon sehr bald weiter auf sein leben ausüben würde...


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Ich bin jeden Tag online. Am Tag schaue ich immer wieder übers Handy rein. Über Discord weitestgehend und irgendwie immer zu erreichen. Am Abend dann am Laptop. PN's, Chat und GB's können auch zwischendurch mal beantwortet werden.

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Meldet euch bitte nur auf dieses Gesuch, wenn ihr auch wirklich Lust habt. Vor allem auch, wenn ihr eine aktive Connections und Storyline aufzubauen wollt. Ich erwarte keine 24/7. Das ist nahezu unmöglich, aber ich würde mich über eine gewisse Grundaktivität freuen. Ideen sind immer gerne genommen und ich wäre auch für ein gemeinsames Brainstorming offen! Ich würde behaupten, die PB hinter Pasha ist umgänglich. Solltet ihr also irgendwie Probleme mit irgendetwas haben, nur keine Scheu! Immer raus mit der Sprache Ansonsten immer fein Spaß mit der Rolle haben! Du solltest dir aber bewusst sein, dass Pasha dich am Anfang nicht so leiden kann! Immerhin erinnerst du ihn an seine tote Schwester. Aber wünschenswert wäre, dass sich das Verhältnis dann auch aufbessert!
An möglichen Connection stehen dir natürlich einige Leutchen zur Verfügung. Es sind alle wirklich sehr nett hier! Aber dennoch wäre es dann sogar sehr wahrscheinlich dass du unter anderem @Haylie Anderson kennen würdest, oder @Romeo Cruz Dimas . @Adelaide Hayes oder @Isadora De Luca . Bist du ein Sport Junkiee wirst du sicherlich Glück bei @Ephraim Rowland haben, oder wenn du ein Faible für Mode hast, sicherlich bei dem kleinen Workaholic @Liv Graham Mit etwas Eigeninitiative wirst du hier wirklich ein ziemlich großes Volumen an Connections aufbauen können!


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Novalee Miles [Name änderbar!] ・zwischen 20-24 Jahre ・ Studentin ・ Jacksonville -> Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Maybe Tarayummy, Madison Beer, Becky G? [Nur Vorschläge. Schwebt dir was anderes vor, hau raus!]


・UNSERE VERBINDUNG・

little Monster - Stiefschwester
↳ Du bist die Tochter meines Stiefvaters. Sprich, wir bilden eine große Patchwork Familie. Wir kennen uns entsprechend lange. Als meine Mutter und ich damals nach Amerika kamen, war es unvermeidbar, dass wir uns kennen lernen. Vielleicht hast du mir das Einleben hier besonders schwer gemacht? Vielleicht hast du die ersten Jahre bei deiner Mutter gelebt, bist dann aber zu seinem Vater und damit eben zu uns gezogen, weil dein Verhältnis zu deinem Dad besser war?
Du kannst dir ja wie entzückt meine Mutter von dir ist. Sie würde dich also umsorgen und dir alles bieten wollen, was du willst. Allerdings wird dir auffallen, dass ich mich so gut wie nie zuhause in Jacksonville zeige. Wenn nur zu besonderen Anlässen, wie Geburtstage oder sowas. Da, wo eben die Familie anwesend sein muss. Allerdings entscheidest du ebenso nach Miami zu kommen, um dich da an der Uni einzuschreiben. Was vorher nur auf ein Minimum an Kontakt reduziert war, ändert sich damit nun schlagartig. Einfach, weil ich dich nun jeden Tag auf dem Campus sehe. Anfangs könnten wir uns an zicken, aber durch einen Zwischenfall - vielleicht wirst du bei einer Studentenparty bedrängt und ich habe dir geholfen?! - ändert sich eben alles zwischen uns. Wir fangen an, uns anzunähern und normal miteinander zu reden, nachher schaffen wir es sogar zusammen zu lachen.

- Ich weiß, es sind einige Punkte vorgegeben, aber siehe es als Leitfaden, aye? Ich würde mich natürlich sehr um ein gemeinsames Brainstorming freuen. Das hier sind nur Grundrisse und es kann natürlich geändert werden.


・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Vielleicht augenscheinlich eine kleine Zicke, aber im Nachgang dann doch mit Tiefgang?!
Aber an für sich wirst du schon eine ungefähre Ahnung haben, wie du so tickst, wenn dich das Gesuch anspricht. Von daher. Ich lasse mich sehr gerne überraschen, welchen Charakter du dir da zurecht gelegt hast


・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [ ] NEIN • [ xx ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Je nach vorheriges Planen und dem Gefühl, sehe ich auch von einem alten Post ab
Btw. darf du dir auch gerne von mir einen alten Post einholen, wenn du Neugierig darauf bist, wie ich schreibe. Wie sagt man so schön?! Gleiches Recht für alle!




Isadora De Luca, Haylie Anderson und Miran Sae drücken dir die Daumen!
Haylie Anderson liebt es x3000
Isadora De Luca macht Auge!
Haylie Anderson findet das Bombe!
Liv Graham ist unschuldig!
Isadora De Luca fragt sich: "Hast du heute einen Clown gefrühstückt?"
Isadora De Luca und Liv Graham holen sich ne Tüte Popcorn!
zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:56 | nach oben springen

#10

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 25.07.2025 15:46
von Lilja Zenaya Belikov | 495 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Lilja Zenaya Belikov ・ 30. Jahre ・ Archäologin in der Fachrichtung alte Schriften und Symbole

・ICH WOHNE IN・

Miami, ehemals Russland

・SO SEHE ICH AUS・

Doreen Paluch


・MEINE STORYLINE・

Hier nur ein Auszug aus der Story, welcher wichtig für das Gesuch ist.

Der Verlust - Eine Fehlgeburt, die alles veränderte
Lilja konnte nicht mehr zurückblicken, ohne sich die schmerzlichen Bilder ihrer Fehlgeburt vor Augen zu führen. Es war ein harter Winter, als sie erfuhr, dass sie schwanger war. Ein Moment der Hoffnung, der nach all den Jahren des Wunsches, Mutter zu werden, endlich greifbar war. Für sie war es wie ein Traum, der wahr wurde – etwas, das sie sich nicht einmal zu erträumen gewagt hatte. Doch der Traum verwandelte sich in einen Albtraum, als das Schicksal sie brutal ins Gesicht schlug. Die Fehlgeburt kam plötzlich und unerwartet, ohne Vorwarnung. Es war ein Sonntagmorgen, ein normaler Tag, an dem sie zusammen mit Kolija in ihrem Haus in Moskau war. Kolija hatte geschäftliche Termine gehabt und war gerade erst nach Hause gekommen. Sie spürte es zuerst in ihrem Bauch – ein ziehender Schmerz, der mit jedem Moment stärker wurde. Es war kein Schrei, den sie von sich gab, sondern ein leises, ersticktes Weinen, das in ihren Körper raste und sie fast umwarf. Sie hatte gehofft, dass es nur eine Phase war, dass es vorbei gehen würde, aber es kam schlimmer, und sie wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Kolija war sofort an ihrer Seite. Doch seine Reaktion war nicht die, die sie sich erhofft hatte. Er war schnell, fast zu schnell, in seinen Handlungen – er rief ein Ärzte-Team an, arrangierte eine Notfallklinik und organisierte alles, als ob er sich mehr um das Geschäft als um sie selbst sorgte. Sie konnte die Kälte in seinem Gesicht sehen, die Gleichgültigkeit, als ob das, was in diesem Moment geschah, einfach Teil eines großen Plans war, den er immer wieder wiederholte. Sie fühlte sich allein, verlor ihr Kind und spürte, dass Kolija nicht einmal richtig bei ihr war, dass er sich mehr um die äußeren Umstände kümmerte als um ihren Schmerz. Und so kam es, wie es kommen musste – sie verlor das Kind. Der Raum, in dem sie lag, war kalt und steril, und sie war alleine in ihrer Trauer, umgeben von Ärzten und Schwestern, die ihr nicht das gaben, was sie wirklich brauchte: Mitgefühl. Kolija war nie an ihrer Seite. Er hatte keine Fragen gestellt, keine Zärtlichkeit gezeigt. Es war, als ob er von einem anderen Planeten stammte, der nichts von den Gefühlen wusste, die in ihr tobten. Er hielt es nicht für nötig, sich Zeit zu nehmen. Stattdessen schenkte er ihr den Hund – als wäre dieser kleine Welpe ein Ersatz für das, was sie verloren hatte. Kolija, mit seiner scheinbaren Unfähigkeit, tief zu fühlen, wusste nicht, dass dieser Hund für Lilja weit mehr war als nur ein Haustier. Der Hund war das Kind, das sie nie bekommen konnte, der einzige Trost in einer Welt, die für sie plötzlich kalt und leer war.

Das Schweigen - Die Fehlgeburt und der innere Schmerz
Die Wochen vergingen, doch der Schmerz, den Lilja empfand, wurde nie weniger. Sie konnte das Bild des verlorenen Kindes nie ganz aus ihrem Kopf verbannen. Jede Ecke ihres Hauses erinnerte sie an die Träume, die sie nun nicht mehr haben konnte. Und Kolija? Er tat, was er am besten konnte – er gab ihr Geschenke, kleine Aufmerksamkeiten, die die Lücken in ihrem Herzen nicht füllen konnten. Er kümmerte sich um die äußeren Dinge, als wäre es ein Problem, das man einfach mit Geschenken und Luxus überdecken konnte.
Lilja jedoch wusste, dass es keine Dinge der Welt gab, die die Leere in ihrem Inneren ausfüllen konnten. Die Gespräche, die sie mit Kolija führten, wurden immer oberflächlicher, als wäre die Fehlgeburt nur eine Episode, die man überstand. Doch für sie war es nicht so einfach. Der Verlust ihres Kindes war nicht einfach ein medizinischer Vorfall – es war ein innerer Zusammenbruch. Sie hatte das Gefühl, als würde ein Teil von ihr selbst sterben, als das Leben aus ihr herausgesogen wurde. Der Hund, den Kolija ihr schenkte, war für sie das einzige, was sie noch an das verlorene Kind erinnerte. Sie betrachtete ihn mit der Liebe und Hingabe einer Mutter, die ihren wahren Sohn verloren hatte, und in ihren Augen war der kleine Hund der einzige, der sie noch von der Dunkelheit ihres Schmerzes ablenken konnte. Doch der wahre Bruch kam, als sie Kolija bei einem seiner "Geschäfte" entdeckte. Sie hatte nie genau gewusst, was er tat, was er für Geschäfte machte – sie hatte es immer verdrängt, weggeschoben, weil sie es nicht wissen wollte. Doch an diesem einen Tag, als sie in den Keller ihres Hauses ging, entdeckte sie das Unvorstellbare: Kolija, zusammen mit einer anderen Frau, die sich auf seinen Schoß setzte. Der Blick, den er ihr dabei zuwarf, war kalt, als sie ihn beobachtete. Die anderen Männer sah sie in diesem Moment nicht einmal, welche noch mit in dem Raum waren. Lilja fühlte, wie der Boden unter ihren Füßen nachgab. Alles, was sie geglaubt hatte – ihre Liebe, ihre Zukunft, ihre Familie – zerbrach in diesem Moment in Stücke. Sie konnte nichts gegen die Wut und den Schmerz tun, der in ihr brodelte. Kolija hatte sich schon immer distanziert und emotional unerreichbar verhalten. Aber dass er sie nun auch noch mit einer anderen Frau betrog, zerbrach ihr Herz endgültig. Sie verstand es nicht – er, der Mann, den sie liebte, der ihr alles versprochen hatte, der ihr in seiner glitzernden Welt die Liebe gezeigt hatte, war nicht der Mann, für den sie ihn gehalten hatte. Und nun war es zu spät, um zu retten, was sie einst hatte. Das sie all dieses falsch verstand, konnte sie in diesem Moment nicht sehen. Sie war blind für die Wahrheit, geblendet von dem Schmerz, welcher sich immer weiter in ihr ausbreitete.

Ein Leben auf Zeit - Die Flucht Nach Miami
Die Wochen nach dem Vorfall verschwammen für Lilja. Sie wusste, dass sie einen Schritt tun musste, um sich zu retten, um sich von der Welt zu befreien, die sie so schmerzlich enttäuscht hatte. Kolija versuchte, sich zu entschuldigen, doch sie konnte seine Worte nicht mehr hören. Es war, als ob alles, was er sagte, nur eine weitere Lüge war – eine weitere Schicht aus Gold, die er über den Schmerz legen wollte, den sie nicht länger verstecken konnte. Sie musste weg. Fort von Moskau, fort von dem Haus, das sich nicht länger wie ein Zuhause anfühlte. Fort von den Schatten, die Kolija hinterlassen hatte. Miami war nicht der Ort, an dem sie sich ein neues Leben erträumt hatte. Es war warm, zu hell vielleicht, mit seiner aufdringlichen Sonne und dem niemals endenden Rauschen des Meeres. Aber es war weit weg – weit genug, um Luft zu holen. In einem kleinen Apartment nahe der Küste, abgeschirmt vom Trubel der Stadt durch dicke Vorhänge und die Mauern, die sie um sich zog, begann Lilja zu leben – oder etwas, das sich so ähnlich anfühlte. Der Hund, den Kolija ihr einst geschenkt hatte, war nun ihr einziger Begleiter. Sie sprach mit ihm, als wäre er das letzte Wesen, das sie noch verstand. Und manchmal glaubte sie wirklich, er verstand sie – mehr als jeder Mensch es je vermocht hatte. In den ersten Tagen der Flucht saß Lilja oft stundenlang auf dem kleinen Balkon, den Blick auf das endlose Blau des Ozeans gerichtet, den Hund in ihren Armen. Und während die Welt um sie herum pulsierte – Boote, Partys, Musik in der Ferne – war es in ihr still. Doch die Flucht nach Miami war nicht nur eine Flucht vor Kolija – sie war eine Flucht vor der Vergangenheit, vor all den Stimmen, die sie klein gemacht hatten, vor all den Träumen, die zu Staub zerfallen waren. Miami war kein Ort zum Bleiben. Aber es war ein Ort zum Atmen. Und während die Nächte kamen, schwer und dunkel, und sie mit Tränen einschlief, wusste sie doch: Hier konnte der Schmerz sprechen, ohne dass ihn jemand zum Schweigen brachte. Hier konnte sie still sein, ohne dass jemand Antworten von ihr erwartete. Der Hund war ihr Anker. Ein Echo des Kindes, das sie verloren hatte. Ein stiller Zeuge ihrer Hoffnung, ihrer Trauer, ihres Überlebens. Und so begann Lilja in Miami ein Leben auf Zeit. Ein Leben, in dem sie sich selbst langsam wieder zusammensetzte, Stück für Stück. Nicht, weil sie bereit war zu vergessen – sondern weil sie endlich bereit war, sich selbst zu erinnern.

Eine neue Zeit beginnt - Ein Leben zu viert
Der Streit war unvermeidlich gewesen – roh, ehrlich, fast zerstörerisch in seiner Wucht. Nach allem, was zwischen ihnen gelegen hatte, war es keine Wiedervereinigung in Harmonie gewesen, sondern ein Zusammenprall zweier Welten, die sich zu lange umeinander gedreht hatten, ohne sich wirklich zu berühren. Worte wurden zu Waffen, alte Wunden zu offenen Schlachten. Doch unter all dem lag etwas, das stärker war als Schmerz: die Entschlossenheit, nicht wieder loszulassen. Wenige Tage später hielt Lilja einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Der 20. April 2025 – ein Datum, das sich wie ein zweiter Herzschlag in ihre Brust brannte. Die Stille, mit der sie diese Nachricht aufnahm, war nicht leer, sondern ehrfürchtig. Es war nicht ihre erste Schwangerschaft, doch diese war anders. Diese war keine bloße Möglichkeit – sie war eine Entscheidung. Und sie traf diese Entscheidung mit einem Mut, den sie sich selbst kaum zugetraut hätte. Kolija schwieg, lange. Nicht, weil es ihn kalt ließ, sondern weil die Worte zu schwer waren. Doch seine Hand, die sich irgendwann auf ihren Bauch legte, sagte mehr als jedes Versprechen. Am 8. Mai fuhr sie nach Fort Lauderdale. Kage war wieder da. Verletzt, innerlich wie äußerlich, aber am Leben. Und Lilja – gegen Kolijas ausdrückliche Abneigung – kümmerte sich um ihn. Kolijas Hass auf Kage war unmissverständlich. Er hatte nie verziehen, nie vergessen. Doch Lilja war nie jemand gewesen, der sich vorschreiben ließ, wem sie ihre Loyalität schenkte. Sie blieb an Kages Seite, kochte, tröstete, lachte sogar. Nicht, weil sie Kolija verletzen wollte – sondern weil ihr Mitgefühl größer war als seine Wut. Sie kam spät zurück, erschöpft, und Kolija wartete. Er sagte nichts. Aber seine Stille war keine Akzeptanz – sie war ein Mahnmal für das, was zwischen ihnen lag und was nie ausgesprochen wurde. Der Angriff kam Anfang Juni, leise, präzise, wie eine Warnung aus der Vergangenheit. Lilja war allein in einem Kaufhaus, wollte Stoffe kaufen, ein antikes Tablett für das neue Esszimmer. Es war keine gefährliche Gegend, kein bedrohlicher Ort. Und doch geschah es genau dort – in der Umkleide. Ein Mann, maskiert, schnell. Seine Hände fanden ihren Hals, sein Griff war fest, kalkuliert. Es ging nicht um Raub. Es war eine Botschaft. Sie wehrte sich, reflexhaft, trotzig, wie immer. Doch ihre Kraft reichte nicht. Es war Iwan, der plötzlich auftauchte – als hätte ihn etwas gerufen, das jenseits von Zufall lag. Er griff ein, entschlossen, brutal. Und nur so blieb sie am Leben. Kolija erreichte sie wenige Minuten später. Der Anruf hatte ihn wie ein Stromschlag getroffen, und er war sofort losgefahren – rücksichtslos, atemlos, mit einem einzigen Gedanken: zu spät sein war keine Option. Als er sie sah, blass, zitternd, doch mit aufrechtem Blick, spürte er einen Stich in der Brust, der tiefer ging als jede Wunde, die er je getragen hatte. Er sagte nichts. Nicht, weil er nichts fühlte – sondern weil alles, was er fühlte, zu viel war, um in Sprache gepresst zu werden. Er brachte sie nach Hause, hielt ihre Hand, fuhr mit den Fingern über ihre Knöchel. Schweigend. Wachsam. Und dann, als hätte das Leben ihnen Raum zum Atmen schenken wollen, begann sich etwas zu verändern. Am 12. Juni stand Lilja im neuen Anwesen, das sie gemeinsam ausgesucht hatten. Es war alt, verfallen, voller Erinnerungen an eine Zeit, die nicht die ihre war. Doch Lilja machte es sich zu eigen. Sie ging durch die Räume, wies Arbeiter an, riss Wände ein, öffnete Lichtschächte. Es war kein Umbau – es war eine Befreiung. Aus Beton und Schatten wurde ein Ort, an dem sie endlich atmen konnte. Sie wählte jedes Detail mit einer Entschlossenheit, die keine Rückfragen duldete. Am Abend desselben Tages saßen sie gemeinsam auf der neuen Veranda – das erste Date seit Jahren. Kein Spiel, kein Machtkampf. Nur Wein, Wind und zwei Menschen, die sich in der Stille wiederfanden. Es gab kein lautes Versprechen, keine großen Worte. Doch als Lilja ihren Kopf an seine Schulter lehnte, spürte Kolija, dass es vielleicht genau das war, was er nie erwartet, aber immer gebraucht hatte.

Ein paar Tage später waren sie endlich wieder vereint – zwei rabenschwarze Orientalisch Kurzhaar Katzen, die Lilja seit ihrer Geburt aufgezogen hatte. Sie waren mehr als nur Tiere. Sie waren Erinnerung, Vertrautheit, ein Stück Zuhause, das sie auf der Flucht zurücklassen musste. Nun streiften sie wieder durch die Räume, lautlos, anmutig, wachsam. Wild und stolz, genau wie sie. Kolija mochte keine Katzen. Doch diese beiden gehörten zu Lilja – also gehörten sie auch zu ihm. Er beobachtete, wie sie sich auf dem Marmorboden bewegten, wie sie sich an ihre Beine schmiegt en, als wären sie nie fort gewesen. Und vielleicht, nur vielleicht, war es dieser Moment – Lilja, mit einer Katze auf dem Schoß, dem anderen Arm schützend auf ihrem Bauch –, der ihm zeigte, dass Familie manchmal aus genau den Fragmenten bestand, die man nicht geplant, nicht gewollt, aber dennoch nie wieder verlieren wollte.


・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?

BEWOHNER | FREIE KRIMINELLE

・ICH SCHREIBE BEVORZUGT

↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]

・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

Unterschiedlich, es kommt immer drauf an, wie mein RL es zulässt. Oftmals bin ich jedoch unter der Woche nur Nachmittags/Abends da.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Ich suche hier jemanden, der wirkliches Interesse an diesem Gesuch hat. Iwania ist eine gute Freundin von Lilja geworden und sie schätzt die eher stumme Russin sehr. Auch wenn sie deutlich mehr ist als Lilja sehen möchte. Ich freue mich von dir zu lesen.


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Iwania Sergejewna Raskowa (Nur ein Platzhalter) ・ 30+ Jahre ・ Offiziell Personenschützerin (inoffiziell Auftragskillerin für die russische Mafia) ・ Miami, weil man es von dir verlangt

・SO SIEHST DU AUS・

Allein deine Entscheidung, du musst dich damit wohl fühlen.


・UNSERE VERBINDUNG・

Zu beginn warst du nur neben Iwan die Person, welche für Liljas Sicherheit zuständig ist. Aufpassen soll, dass es nicht erneut jemand schafft ihr so nah zu kommen um sie fast zu erwürgen. Jetzt sind die beiden Frauen Freunde geworden, vielleicht sogar beste Freundinnen, dieses würde ich abhängig davon machen, wie gut die beiden Charaktere miteinander Harmonieren.
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

FREIE KRIMINELLE

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Iwania Sergejewna Raskowa war einst Soldatin in einer der kompromisslosesten Einheiten Russlands, ausgebildet bei den Speznas, trainiert im tödlichen Gleichgewicht zwischen Präzision und Gewalt. Ihre Herkunft liegt in den Schatten einer Welt, in der Loyalität gekauft und Vertrauen ein tödlicher Fehler sein kann. Sie spricht Russisch mit der Kälte ihrer Heimat, Englisch mit flüssiger Klarheit, und Französisch gerade so viel, dass sie auch in Paris einen Auftrag diskret beenden könnte. Disziplin durchzieht jede Faser ihres Wesens. Nichts an ihr ist willkürlich, keine Bewegung zufällig. Wenn sie spricht, was selten geschieht, folgen Worte, die wie sorgfältig platzierte Klingen wirken. Ihre Ruhe ist nicht beruhigend, sondern gefährlich. Wie das Gefühl, beobachtet zu werden, ohne zu wissen, aus welcher Richtung der Schuss kommen wird. Loyalität ist für sie keine Pflicht, sie ist ein stiller Vertrag, der erst nach gründlicher Prüfung unterschrieben wird. Wer sie als bloße Leibwächterin betrachtet, verkennt die Wahrheit: Iwania lässt sich nicht kaufen. Und doch hat sie sich in den Dienst von Lilja gestellt, einer Frau, die mit ihrer Mischung aus Stärke und Zerbrechlichkeit etwas in ihr berührt, das sie längst begraben glaubte. Was als Befehl begann, Kolijas Entscheidung, Lilja nach dem Anschlag unter zusätzlichen Schutz zu stellen, wurde zu etwas anderem. Tieferem. Iwania wurde mehr als nur eine stille Schattenfrau. Sie wurde Liljas beste Freundin. Und obwohl sie es nie sagen würde, ist da etwas wie Zärtlichkeit in ihrer Präsenz, leise, kompromisslos und unerbittlich schützend. Wenn Lilja an Grenzen stößt, ist Iwania da. Nicht mit Trost, sondern mit Stille, mit Präsenz. Mit dem stillen Angebot, dass nichts passieren wird nicht, solange sie in der Nähe ist. Ein Schatten, der auffängt, bevor jemand fällt. Doch Iwania ist nicht nur Beschützerin. Sie ist auch Vorona, die Krähe. Ein Codename aus der Zeit, in der sie noch Aufträge für die Bratwa ausführte. Sie ist ein Mythos in bestimmten Kreisen, der Geist, der erscheint, wenn Verträge mit Blut geschrieben werden. Ihr letzter bestätigter Kill war ein Oligarch in Wien. Offiziell war es Selbstmord. Inoffiziell war es Iwania. Tief in ihr beginnt jedoch etwas zu bröckeln. Liljas Vertrauen so offen, so bedingungslos, bringt Erinnerungen zurück, die sie verdrängt hat. An ihre kleine Schwester. Neun Jahre alt. Getötet bei einem Anschlag, den man Iwanias Feinden zugeschrieben hat. Vielleicht war es dieser Verlust, der sie zur Killerin machte. Vielleicht ist es Lilja, die sie davon zurückholt. Kolija vertraut ihr. Sein Vertrauter Iwan misstraut ihr. Er weiß nicht, wo Iwanias Loyalität wirklich liegt. Es gibt Gerüchte. Über einen Befehl. Einen Auftrag, der mit Lilja zu tun hat. Keiner weiß, wer ihn gegeben hat. Und niemand weiß, ob Iwania ihn bereits ausgeführt hat oder ob sie sich weigert.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[x] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Szenario 1: Es ist kurz nach Mitternacht. Lilja steht schwanger auf dem Balkon, geplagt von Gedanken an ihre Vergangenheit. Iwania tritt hinzu, still wie ein Schatten. Schreibe den Dialog oder die stille Szene zwischen Lilja und Iwania. Wird gesprochen? Getröstet? Bleiben sie in Schweigen verbunden?

Szenario 2: Iwania erhält eine Nachricht auf einem verschlüsselten Kanal: Der Befehl lautet, Lilja bei der nächsten Reise „auszuschalten“. Sie löscht die Nachricht und geht mit Pokerface zu Lilja, die sie wie immer lächelnd begrüßt. Zeige die innere Zerrissenheit, das Abwägen, das tödliche Spiel hinter der professionellen Maske. Wie geht Iwania mit der Entscheidung um, sich gegen ihre Vergangenheit zu stellen?
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben


Miran Sae drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 16.08.2025 21:57 | nach oben springen

#11

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 19.08.2025 12:21
von Leander de Vries | 21 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

leander de vries ・ 27 yrs ・ architect } digital architecture & computational design

・ICH WOHNE IN・

miami

・SO SEHE ICH AUS・

erand arifi


・MEINE STORYLINE・


As the oldest son, you were born into a family of generational wealth. On March 27, 1998, the warm, springtime Miami air welcomed you to the world. From the very beginning, your father shaped you, molding you into the perfect, little boy he envisioned. Every misstep was swiftly corrected, every flaw polished away. Even from a young age, you felt the urge to be flawless – to always be perfect. Since you were born, there had always been a relentless ambition that drove you – the hunger for the perfection that earned your father’s attention. To the world, your father was charismatic, yet he never lacked a dominant presence. His perfectionism became yours – but if you were honest, you never really had a choice. Your mother, with her ever-composed and reserved demeanor, lacked the ability to give you emotional warmth, only deepening your need for your father’s attention. You were never truly alone, yet you always felt like you were – and in the end, a golden cage was still a cage, right? You were happy when your parents told you that you’d be a big brother – not just to one, but two sisters: Evy and Scarlett. Growing up with your sisters, you always felt an unwavering protectiveness over both of them – if one ever so much as looked at them the wrong way, you were ready to break their fingers or neck. Still, as you got older, there always was a quiet competition between you and Evy. You loved to provoke her, to play with her, and challenge her over who was the better, the smarter one. Most of the time, it was just teasing – affection wrapped up in rivalry – but the two of you could be each other’s best friend and worst enemy all at once.

At the age of twelve, you began practicing Aikido. The increasing pressure to perform sometimes started to spark a quiet anger within you - an ember smoldering inside your eyes and burning your soul – which was why your parents decided it would be good for you to let off some steam from time to time. Even though you craved your father's attention, the constant pressure for perfection weighed on you. You wanted to be the perfect heir your father was trying to mold you into, yet you were wondering who you’d be if you had made a different choice. By then, you’d already learned that missteps were met with punishment – your father’s anger flared easily when you misbehaved and his cold withdrawal of the attention you needed so badly stung more than any reprimand. Yet, something inside you pushed back. Defiantly, you began testing your limits, searching for the fine line between obedience and freedom. You wanted to fight, even though you weren’t really sure what exactly you were fighting for – after all, you’d never seen what the world outside your golden cage looked like. Was it even worth finding out? You started acting rebellious – something, your parents had never known you for. You purposely failed tests in school, to see if your father would notice you beyond just achievements. You missed the curfew and left some tasks unfinished – small acts of defiance, not out of carelessness - only to see if you could provoke your father into reacting with something more than indifference. You skipped Aikido practice to test if your father would actually care about your interests or just about your discipline. In school, you tried to impress a group of reckless kids by sneaking out – wanting to have control of how you were seen; another day you started a fight standing up for someone else in a way that contradicted your father’s ideals of composure. That night, when you yelled back at your father, was a rare moment where you snapped – the demand of being seen for who you really were greater than your drive for perfection, only to realize your father still responded with cold withdrawal. Yet, in the aftermath of your rebellion, you realized that this wasn’t the way to get what you wanted. Instead of freedom and control over who you were, you found yourself feeling more ignored and punished. To win, you needed to play the game better than your father did.

Slowly, Aikido became more to you than just a way to let off steam. You’d always struggled with self-identity, with the lack of control over your own being - your worth tied to your father’s attention since you were a boy. Who were you, if not for your father? Through the sport, you began to learn that failure – even though that was still difficult for your perfectionism to accept – was not a weakness, but a necessary part of learning; Aikido taught you to redirect energy rather than resist force with force – and with that realization, you made a choice. Instead of constantly trying to push your father’s boundaries, you started to play along. You learned to smile, to charm, to position your pieces carefully – waiting, calculating, until the perfect moment to strike, to checkmate when victory was inevitable. Rather than openly fighting your father’s authority, you seamlessly started weaving your own rules into his game – and for the first time, you enjoyed playing. Instead of fighting back or breaking down, flowing with the force of your father’s expectations turned out to make things way easier. You gave your father what he wanted – but on your own terms. Your smile became a mask, creating the illusion of golden perfection. You figured out the loopholes of the rules and bluntly exploited them without even appearing to break them. You were flawless. Untouchable.

Since your father had always played the game of giving and withdrawing attention, you began to master it yourself. You reveled in control - playing tricks on others’ minds, pulling the marionette strings instead of being the puppet. You subtly began to control when to seek validation, making others chase moments of connection with you rather than you always being the one chasing. Instead of breaking free, you started defining your success in a way that satisfied both you and your father – learning that you could be perfect in your family’s eyes without sacrificing your own hidden victories. But as you mastered this balance, you also started to see the cracks in the perfect facade of your family: that your mother, obsessed with maintaining flawlessness, started to drown her problems in overpriced champagne, while your father had affairs on his business trips away from his wife. You resented your parents for the ways they were coping, unaware that, in your own way, you had become just like them. When no one was watching, you found yourself drinking one beer too many at parties more than once, occasionally trying one drug or another from time to time and doing reckless shit on your high. When your parents were away on business trips, you and your sisters threw wild parties at home, causing you to wake up with hangovers lasting for two days. You became a player – not just in the game your father had set, but with people, too. You liked the control, the attention, the ability to be in the center without the need for perfection – you enjoyed playing and using people to your advantage.

At the age of eighteen, you began your bachelor’s degree in architecture – a compromise between your own desires and your father’s expectations. Over the years, you’d discovered drawing and sketching as a hobby or rather: a personal escape. Holding the pencil and feeling its tip scrape over the rough surface of the paper, creating art from blurry lines and colors, brought you a sense of calm. It was a world you hadn’t known before - a world where you could lay your soul bare. By studying architecture, you found a way to channel your creativity and artistic talent, all while avoiding another rebellion against your father’s wishes. Since he owned a powerful real estate firm known for ultra-luxury properties and exclusive projects, you had the opportunity to start working under his guidance as an architect, setting the stage for a promising career. But while your career was taking shape, the place you called home turned upside down. When you were twenty-one, your sister Evy was caught taking drugs – but instead of taking the fall, she shifted the blame to Scarlett. You tried to talk to Evy, searching for the truth – because you knew your sisters better than anyone. From the start, you suspected that this was Evy spinning her own version of events – and as much as you loved her, you resented what she did to Scarlett: having her sent to a treatment facility instead of her, all to cover up her own mess. Still, life didn’t stop moving forward. You completed your bachelor’s degree in architecture at twenty-three and set off for Washington D.C. for a few weeks of a prestigious internship which, in truth, felt more like a chance to spy on the competition and attend gala events. After returning to Miami, you began your master’s degree in digital architecture and computational design, completing it flawlessly three years later. Since you’d already started working at your father’s firm during university, transitioning into the business after your studies was easy – effortless. Yet, even with everything falling into place, you weren’t sure if it was your success or just another version of following the rules of your father.
Als ältester Sohn wurdest du in eine Familie mit generationenübergreifendem Reichtum hineingeboren. Am 27. März 1998 begrüßte dich die warme Frühlingsluft Miamis auf der Welt. Von Anfang an formte dich dein Vater, modellierte dich zu dem perfekten kleinen Jungen, den er sich vorstellte. Jeder Fehltritt wurde schnell korrigiert, jede Unvollkommenheit wegpoliert. Schon in jungen Jahren verspürtest du den Drang, makellos zu sein – immer perfekt zu sein. Seit deiner Geburt trieb dich ein unerbittlicher Ehrgeiz an – das Verlangen nach der Perfektion, die dir die Aufmerksamkeit deines Vaters einbrachte. Für die Außenwelt war dein Vater charismatisch, doch es fehlte ihm nie an einer dominanten Präsenz. Sein Perfektionismus wurde zu deinem – aber wenn du ehrlich warst, hattest du nie wirklich eine Wahl. Deine Mutter, stets gefasst und reserviert, war nicht in der Lage, dir emotionale Wärme zu geben, was dein Bedürfnis nach der Anerkennung deines Vaters nur verstärkte. Du warst nie wirklich allein, doch du fühltest dich immer so – und am Ende war ein goldener Käfig immer noch ein Käfig, richtig? Du warst glücklich, als deine Eltern dir sagten, dass du ein großer Bruder werden würdest – nicht nur für eine, sondern gleich zwei Schwestern: Evy und Scarlett. Mit deinen Schwestern aufzuwachsen, ließ in dir einen unerschütterlichen Beschützerinstinkt entstehen – wenn jemand deine Schwestern auch nur schief ansah, warst du bereit, ihm die Finger oder den Hals zu brechen. Doch je älter du wurdest, desto mehr entwickelte sich eine stille Konkurrenz zwischen dir und Evy. Du liebtest es, sie herauszufordern, mit ihr zu spielen und euch gegenseitig zu testen, wer der Bessere, der Klügere von euch war. Meistens war es nur Neckerei – Zuneigung, verpackt in Rivalität – doch ihr konntet zugleich beste Freunde und erbitterte Feinde sein.
Mit zwölf Jahren begannst du, Aikido zu trainieren. Der wachsende Druck der auf dir lastete, immer perfekt zu sein, ließ manchmal eine stille Wut in dir auflodern – eine Glut, die in deinen Augen schwelte und deine Seele verbrannte. Deshalb entschieden deine Eltern, dass es gut für dich wäre, von Zeit zu Zeit Dampf abzulassen. Obwohl du nach der Aufmerksamkeit deines Vaters strebtest, lastete der Druck der Perfektion schwer auf dir. Du wolltest der perfekte Erbe sein, den dein Vater in dir sah, doch du fragtest dich, wer du gewesen wärst, hättest du eine andere Wahl gehabt. Bis dahin hattest du bereits gelernt, dass Fehltritte bestraft wurden – die Wut deines Vaters entflammte leicht, wenn du dich danebenbenahmst, und sein kaltes Entziehen der Aufmerksamkeit, nach der du dich so sehntest, schmerzte mehr als jede Zurechtweisung. Doch etwas in dir leistete Widerstand. Stur begannst du, deine Grenzen zu testen, nach der feinen Linie zwischen Gehorsam und Freiheit zu suchen. Du wolltest kämpfen, auch wenn du nie genau wusstest, wofür – schließlich hattest du nie gesehen, wie die Welt außerhalb deines goldenen Käfigs aussah. War es überhaupt wert, das herauszufinden? Du fingst an, dich rebellisch zu verhalten – etwas, das deine Eltern nicht von dir kannten. Absichtlich versagtest du in Schultests, nur um zu sehen, ob dein Vater dich jenseits deiner Leistungen bemerkte. Du kamst zu spät nach Hause, ließest Aufgaben unerledigt – kleine Akte des Widerstands, nicht aus Nachlässigkeit, sondern um zu testen, ob du eine Reaktion von deinem Vater provozieren konntest, die über bloße Gleichgültigkeit hinausging. Du schwänztest das Aikido-Training, um zu sehen, ob dein Vater sich tatsächlich für deine Interessen interessierte oder nur für deine Disziplin. In der Schule wolltest du eine Gruppe rücksichtsloser Kids beeindrucken, indem du dich heimlich rausschlichst – du wolltest Kontrolle darüber haben, wie man dich sah. Ein anderes Mal begannst du eine Schlägerei, um für jemand anderen einzustehen, und verstießt damit gegen die Ideale der beherrschten Fassade, die dein Vater dir beigebracht hatte. Als du in dieser Nacht deinen Vater zurück anschriest, war das ein seltener Moment des Ausbruchs – das Verlangen, als der gesehen zu werden, der du wirklich warst, überwog deine Sehnsucht nach Perfektion. Doch du musstest feststellen, dass dein Vater erneut nur mit kalter Distanz reagierte.
In den Folgen deiner Rebellion wurde dir klar, dass dies nicht der Weg war, um zu bekommen, was du wolltest. Statt Freiheit und Kontrolle über dein eigenes Selbst fandest du dich mehr ignoriert und bestraft denn je. Um zu gewinnen, musstest du das Spiel besser spielen als dein Vater. Langsam wurde Aikido für dich mehr als nur ein Ventil für angestauten Frust. Du hattest schon immer mit deiner Identität gerungen, mit dem fehlenden Gefühl der Kontrolle über dein eigenes Sein – dein Wert war an die Aufmerksamkeit deines Vaters gebunden, seit du ein Kind warst. Wer warst du, wenn nicht für ihn? Durch diesen Sport begannst du zu begreifen, dass Scheitern – auch wenn dein Perfektionismus das nur schwer akzeptieren konnte – keine Schwäche, sondern ein notwendiger Teil des Lernens war. Aikido lehrte dich, Energie umzuleiten, anstatt Kraft mit Kraft zu begegnen – und mit dieser Erkenntnis trafst du eine Entscheidung. Anstatt die Grenzen deines Vaters offen herauszufordern, begannst du mitzuspielen. Du lerntest zu lächeln, zu bezaubern, deine Züge sorgfältig zu setzen – abwartend, kalkulierend, bis der perfekte Moment kam, um zuzuschlagen, um Schachmatt zu setzen, wenn der Sieg unvermeidlich war. Anstatt seine Autorität offen zu bekämpfen, begannst du, deine eigenen Regeln unmerklich in sein Spiel zu weben – und zum ersten Mal hattest du Spaß daran zu spielen. Du gabst deinem Vater, was er wollte – aber zu deinen Bedingungen. Dein Lächeln wurde zur Maske, die eine goldene Perfektion vortäuschte. Du fandest die Schlupflöcher der Regeln und nutztest sie schamlos aus, ohne je so zu wirken, als würdest du sie brechen. Du warst makellos. Unantastbar.
Mit achtzehn begannst du dein Bachelorstudium in Architektur – ein Kompromiss zwischen deinen eigenen Wünschen und den Erwartungen deines Vaters. Über die Jahre hinweg hattest du das Zeichnen und Skizzieren für dich entdeckt – oder vielmehr: deinen persönlichen Rückzugsort. Den Bleistift zu halten, seine Spitze über das raue Papier gleiten zu lassen, aus unscharfen Linien und Farben Kunst zu erschaffen, brachte dir eine Art von Ruhe.
Mit dreiundzwanzig schlossest du dein Bachelorstudium in Architektur ab und absolviertest für einige Wochen ein renommiertes Praktikum in Washington D.C was sich in Wahrheit mehr wie eine Gelegenheit anfühlte, die Konkurrenz auszuspionieren und Galaveranstaltungen zu besuchen.. Nach deiner Rückkehr begannst du dein Masterstudium in digitaler Architektur und computergestütztem Design, das du drei Jahre später makellos abschlossest. Da du bereits während des Studiums in der Firma deines Vaters gearbeitet hattest, war der Übergang ins Unternehmen mühelos – einfach. Doch selbst mit allem, was sich scheinbar perfekt fügte, wusstest du nicht, ob es dein Erfolg war – oder nur eine weitere Version davon, den Regeln deines Vaters zu folgen.



From an early age, Evy had learned the most valuable lessons life could teach: appearances mattered more than truth, emotions were weaknesses, and power belonged to those who knew how to wield it without getting their hands dirty.

Not surprisingly, ambition became one of her strongest personality traits early on. Maybe a little too strong, but who was counting?!
The goal? To always be the smartest in the room, the most flawless, the one who could twist any situation to her advantage. To be the Kathryn Merteuil, the Cher Horowitz, the Blair Waldorf of her own life. To be in full control of everything and everyone around her.

Raised alongside her older brother and twin sister, she grew up in a world that smelled like le monde sur mesure but tasted like deception. Rich people have a way of making their sins look glamorous and desirable, and the De Vries family was no exception of that stereotype. On the outside, they appeared flawless. Generational wealth, old-money manners, a last name that carried weight and influence. But behind closed curtains, reality was a much messier affair.

The same champagne her mother delicately sipped at charity events was the first thing she reached for in the morning. Where others started their day with coffee, she drowned herself in alcohol-fueled detachment. Her father, always the charming businessman, had a long list of affairs, each more scandalous than the last, but always kept just out of sight. Her golden-boy brother had his own collection of naughty scandals, all conveniently swept under the rug. And her twin sister? She longed for nothing more than to escape the suffocating grip of their family’s expectations and find something more real and meaningful in a world of plastic. A hell lot of wasted potential, in Evy’s eyes. Not that she cared, but still.
Evy herself remained above it all, or at least, that’s what she just loved to make others believe. She attended the best schools, always with a clear vision of what her future held. She surrounded herself with what, in her eyes, was the perfect set of friends, making sure she remained as untouchable and admirable as ever. No matter how wild the night before had been, she showed up the next morning looking fresh as a daisy. Thank fucking god for expensive hydro gel eye patches and anti-hangover Infusions. If that didn’t settle the debate on whether god was a woman or not, nothing would.
No matter how bad the drama and fights in her family or friend group were, she politely smiled them all away for the outside world. Another well-rehearsed lie. Another funny charade. Because polite? That wasn’t a word anyone who truly knew her would ever use to describe her.
She could be bratty. She could be cruel. But only when no one was looking. False charm was her weapon, and secrets and lies were her currency. She had a gift for uncovering what others wanted buried, and once she had leverage, she used it in her favor.
And when she found herself caught in an unflattering situation or misstep? She did what she always did—she rewrote the story. Twisted it. Used her privilege. In short: She lied. Not even her twin sister was safe from that.
What started as playful rivalry between them, at least in Evy’s eyes, turned into something far meaner when Evy got in a very unfortunate situation. To keep up with her grades and be the best, Evy relied on little pills to stay focused and avoid exhaustion. But when their parents found out, rather than take the fall and admit to her own mistakes, she spun a new narrative: it wasn’t her. It was her sister. That made more sense. The typical Serena van der Woodsen story. Every advantage life could give right in front of her, yet mentally unstable and addicted to drugs. A major threat to the family name with her scandalous behavior. Her parents’ decision was simple: her twin was sent away to a treatment facility for addiction and mental health issues, cast out as a disgrace, while Evy remained untouched and untouchable. Just as planned.
Studying finance after high school was just another calculated step in her grand design. After a quick year in Europe, learning about her Dutch ancestry and gathering “life experience,” she set her plan in motion.
Schon in einem sehr jungen Alter hatte Evy die wertvollsten Lektionen des Lebens gelernt: die perfekte Fassade ist wichtiger als die Wahrheit, Emotionen sind Schwächen, und Macht gehört denen, die sie ausführen konnten, ohne sich dabei selbst die Hände schmutzig zu machen.

Kein Wunder also, dass ihr Ehrgeiz früh zu einer ihrer stärksten Eigenschaften wurde. Vielleicht ein bisschen zu stark, aber darüber konnte man wohl debattieren ?! Ihr Ziel? Immer die Cleverste im Raum zu sein, die Perfekte, diejenige, die jede Situation zu ihrem Vorteil drehen konnte. Die Kathryn Merteuil, die Cher Horowitz, die Blair Waldorf ihres eigenen Lebens. Diejenige, die alles und jeden unter Kontrolle haben konnte ohne mehr als ihren kleinen Finger zu bewegen.
Gemeinsam mit ihrem älteren Bruder und ihrer Zwillingsschwester wuchs sie in einer Welt auf, die nach le monde sur mesure roch, aber nach verdrehter Wahrheit schmeckte. Reiche Menschen hatten eine Art, ihre Sünden und Fehler glamourös und begehrenswert erscheinen zu lassen – und die Familie De Vries war da keine Ausnahme. Nach außen hin perfekt: Generationenalter Reichtum, tadellose Manieren, ein Name mit Gewicht und Einfluss. Doch hinter geschlossenen Türen war die Realität weitaus chaotischer.

Der Champagner, den ihre Mutter bei Wohltätigkeitsveranstaltungen anmutig schlürfte, war auch das Erste, wonach sie morgens nach dem Aufwachen griff. Andere starteten ihren Tag mit Kaffee – sie mit durch Alkohol geförderter Gleichgültigkeit. Ihr Vater, nach außen hin stets der charmante Geschäftsmann, führte eine endlose mentale Liste von Affären, jede skandalöser als die vorherige, aber stets gerade genug diskret, um nicht ganz ans Licht zu kommen. Ihr ‚perfekter‘ Bruder hatte seine eigenen, weniger dezenten Eskapaden, welche jedoch auch bequem unter den Teppich gekehrt wurden. Und ihre Zwillingsschwester? Die sehnte sich nur danach, der erdrückenden Last ihrer familiären Erwartungen zu entkommen und in einer Welt aus Plastik etwas Echtes zu finden. In Evys Augen eine riesige Verschwendung von Potenzial. Nicht, dass es sie wirklich kümmerte, aber trotzdem.
Evy selbst stand über all dem. Oder zumindest ließ sie andere das glauben. Sie besuchte die besten Schulen, stets mit einer klaren Vorstellung von ihrer Zukunft. Sie umgab sich mit dem perfekten Freundeskreis – oder zumindest mit Menschen, die sie für den perfekten Freundeskreis hielt. Ganz egal, wie wild die Nacht zuvor gewesen war, am nächsten Morgen erschien sie makellos und strahlend. Gott sei Dank für teure Hydrogel-Augenpads und Anti-Kater-Infusionen. Wenn das nicht der endgültige Beweis war, dass Gott eine Frau war, dann wusste sie auch nicht weiter.
Egal, wie schlimm das Drama in ihrer Familie oder ihrem Freundeskreis wurde, nach außen hin lächelte sie es einfach höflich weg. Eine weitere perfekt einstudierte Lüge. Eine weitere brillante Inszenierung. Der Oscar konnte wirklich nicht mehr weit weg sein, denn „höflich“? So würde sie niemand beschreiben, der sie wirklich kannte.
Sie konnte launisch sein. Gemein, geradezu fies. Aber nur, wenn niemand hinsah. Falscher Charme war ihre Waffe, Geheimnisse und Lügen ihre Währung. Sie hatte ein Talent dafür, die Dinge ans Licht zu bringen, die andere lieber begraben hätten. Sobald sie etwas gegen jemanden in der Hand hatte, wusste sie es clever zu nutzen.
Und wenn sie doch einmal in eine ungünstige Situation geriet? Dann tat sie, was sie immer tat: Sie schrieb die Geschichte ein wenig um. Drehte sie zu ihren eigenen Gunsten. Nutze ihre Privilegien. Kurz gesagt: Sie log. Nicht einmal ihre eigene Zwillingsschwester war davor sicher.
Was als spielerische Rivalität zwischen ihnen begann – zumindest aus Evys Sicht –, wurde schnell ernst, als Evy in eine ungünstige Lage geriet. Um ihre Noten und ihr Auftreten stets perfekt zu halten und wie gewöhnlich die Beste zu sein, griff sie gerne gelegentlich zu kleinen Pillen, die ihr halfen mit Erschöpfung und Konzentrationsschwächen. Doch als ihre Eltern es herausfanden, fiel ihr nur eine Möglichkeit aus der Lage herauszukommen ohne das perfekte Bild zu verlieren: Sie hielt einfach nicht ihren eigenen Kopf hin. Stattdessen schrieb sie die Story einfach etwas um. Es war nicht sie – es war ihre Schwester. Natürlich. Die typische Serena-van-der-Woodsen-Geschichte: jedes Privileg der Welt vor der Nase, doch mental instabil, süchtig nach Drogen, verloren in der Welt des Erfolgs. Eine Gefahr für den guten Namen der Familie.
Die Entscheidung ihrer Eltern war schnell gefällt: Ihre Schwester wurde in eine Entzugsklinik für Sucht- und psychische Probleme abgeschoben, als Enttäuschung verstoßen, während Evy unberührt und unantastbar blieb. Ganz nach Plan.
Ein Finanzstudium nach der Schule war nur der nächste logische Schritt in ihrem großen Plan, welchen sie seit der Kindheit für ihr Leben hatte. Sie war gut mit Zahlen und ehrgeizig, quasi also die perfekte Anwärterin für das Studium. Nach einem kurzen Jahr in Europa, um ihre niederländischen Wurzeln zu erkunden und sich ein wenig Lebenserfahrung anzueignen, setzte sie ihren Plan in Bewegung und schrieb sich für das gewünschte Studium ein (..)


・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?

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sowohl evy als auch ich bevorzugen es, in englisch zu posten. wir sind beide aktiv & posten so wie es zeit und muse erlauben - sollte es mal mit einer antwort etwas länger dauern, geben wir natürlich bescheid wir erwarten nicht, dass du 24/7 online bist oder in rekordzeit postest, dennoch ist uns ehrliche und offene kommunikation sehr wichtig!

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solltest du fragen und/oder ideen zu unserem gesuch haben, scheu dich nicht einfach in den fragebereich zu kommen {wir beißen nicht... meistens jedenfalls nicht }


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

scarlett {placeholder} de vries ・ 25 } 01.06.2000 ・ your choice ・ miami

・SO SIEHST DU AUS・

sydney melman


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du bist meine jüngere schwester & die zwilligsschwester von @Evy de Vries
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

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・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

ENGLISH
↳ Headstrong. Sarcastic. Independent.
While your twin sister, Evy, and Leander found themselves in competitive battles fuelled by their relentless ambition, you simply did your own thing - a trait that, despite everything, your father respected. Even as children, you and Evy were worlds apart - in contrast to that, Leander has always been close to you. You knew that Leander would always listen to you and have your back, even if he probably didn't approve of every decision you made as it is always the case with younger sisters. While Evy and Leander did everything to meet your parents’ standard of perfection and showed off at galas and family events, you never cared much about others’ opinions or the family image your mother so carefully tried to protect. Both Evy and Leander had understood that this family was a performance - where it was easiest to simply adapt. It was a game - and you were probably one of the only ones who sometimes saw a flicker of doubt in Leander's eyes when it came to him joining your father's company. A golden cage is still a cage - something you had probably realized much earlier. You refused to play the game whose rules Evy and Leander had mastered over the years. Instead of chasing after the impossible standards of your parents, you focused on your own interests.

Uncontrollable. Too honest. Too uncompromising.


You weren't interested in flaunting inherited wealth or being squeezed into someone else’s idea of who you should be. But it was precisely this misunderstood nature that allowed Evy to shift the blame for her own mistakes onto you. A few changed details and rumor-based lies, and suddenly - you were the one associated with drugs. Now you were the one being blamed for the pills that were found - that actually belonged to Evy. You were the perfect target for your sister - and your parents, with their usual exaggeration, wasted no time turning on you. The only thing that mattered to them was that the shiny family image the public had of you remained intact. And why shouldn't they believe Evy, the ever-perfect daughter? With your rebellious reputation, it was an easy game for your twin to paint you guilty. Leander had his doubts - because he knew both you and Evy inside out. He suspected that Evy had been the one twisting reality in her favor - but he never told your parents. So at just 17, you found yourself in an overpriced, private rehab clinic for the rich and famous, dealing with addiction and mental health problems. Of course, nobody knew about it - because your parents preferred the story that you had gone to Europe for a spontaneous internship opportunity. What kind of light would it cast on the de Vries family if the truth about where you really were ever came out?
How long you really stayed there, how your life has changed as a result and what you’re doing now is up to you. As for how you feel about Evy and Leander? We’ll figure that out together. Will you be able to forgive Evy for what she’s done - or will you seek revenge? Will you be able to forgive Leander's silence when he suspected all along that Evy was the one with the drugs and not you, and could’ve spared you being sent to that rehab clinic - or has his decision to stay quiet left a scar too deep on your trust?

GERMAN
↳ Eigenwillig. Sarkastisch. Unabhängig.
Während deine Zwillingsschwester, Evy, und Leander sich durch ihren gnadenlosen Ehrgeiz angetriebenen Konkurrenzkämpfen wiederfanden, hast du einfach dein eigenes Ding durchgezogen – eine Eigenschaft, die euer Vater dir trotz allem hoch anrechnete. Schon als Kinder waren du und Evy grundverschieden – im Gegenzug dazu stand Leander dir immer nahe. Du wusstest, dass Leander immer ein offenes Ohr für dich haben würde und hinter deinem Rücken stehen würde, auch wenn er wahrscheinlich nicht jede deiner Entscheidungen gutgeheißen hat wie das bei jüngeren Schwestern eben so ist. Während Evy und Leander sich bemühten, dem Perfektionsdrang eurer Eltern nachzukommen und auf Gala’s und Familienevents glänzten, hast du dich nie um die Meinung von Anderen oder das Familienbild geschert, das eure Mutter so sorgfältig aufrecht zu erhalten versuchte. Sowohl Evy als auch Leander hatten schon früh verstanden, dass diese Familie wie eine Show funktionierte – in der es am einfachsten war, sich anzupassen. Es war ein Spiel – und vermutlich warst du eine der Einzigen, die gelegentlich Zweifel in Leander’s Augen sah wenn es darum ging, dass er in die Firma eures Vaters einsteigen sollte. Ein goldener Käfig ist immer noch ein Käfig. – etwas, was du vermutlich schon viel früher begriffen hattest. Das Spiel, dessen Regeln Evy und Leander über Jahre hin gemeistert hatten, wolltest du nicht einmal mitspielen. Statt den unerreichbaren Ansprüchen eurer Eltern nachzujagen, hattest du eigene Interessen.

Unkontrollierbar. Zu ehrlich. Zu kompromisslos.


Du warst nicht interessiert daran, mit angeborenem Reichtum zu prahlen oder dich in ein bestimmtes Bild pressen zu lassen. Genau diese missverstandene Art wurde dir aber auch zum Verhängnis, als Evy dich mit einer Lüge ins Messer laufen ließ. Ein paar veränderte Details und gerüchtebasierte Lügen, und zack – schon warst du diejenige, die plötzlich mit Drogen in Verbindung stand. Jetzt warst du diejenige, die für die gefundenen Tabletten, die eigentlich Evy gehörten, verantwortlich gemacht wurde. Du warst die perfekte Ausrede für deine Schwester - und eure Eltern, mit ihrem Hang zum Dramatischen und Übertreiben, machten kurzen Prozess mit dir. Das Einzige was für sie zählte war, dass das glänzende Familienbild was die Öffentlichkeit von euch hatte, erhalten blieb. Und warum sollten sie Evy, der immer perfekten Tochter, nicht glauben?! Mit deinem rebellischen Ruf war es ein einfaches Spiel für deinen Zwilling, dich als Schuldige hinzustellen. Leander hatte seine Zweifel – denn er kannte sowohl dich als auch Evy in und auswendig. Er vermutete, dass Evy diejenige gewesen war, die die Realität zu ihren Gunsten verdreht hatte – doch euren Eltern gegenüber äußerte er seine Zweifel nicht. So fandest du dich mit 17 Jahren in einer überteuerten, privaten Entzugsklinik der Schönen und Reichen für Sucht- und psychische Probleme wieder. Natürlich wusste niemand davon - denn viel lieber verbreiteten eure Eltern die Geschichte, dass es dich für eine spontane Praktikumsmöglichkeit nach Europa gezogen hatte. Was für ein Licht würde es auch auf die Familie de Vries werfen, wenn jemand erfahren würde wo du wirklich warst?!

Wie lange du dort wirklich warst, wie sich dadurch dein Leben verändert hat und was du mittlerweile, bleibt dir überlassen. Wie du zu Evy und Leander stehst, klären wir am besten gemeinsam. Wirst du Evy verzeihen können – oder wirst du dich rächen wollen? Wirst du einfach über Leander’s Schweigen hinwegsehen können, während er die ganze Zeit vermutet hatte, dass Evy die Schuldige war und nicht du und er dir damit die Entzugsklinik ersparen können – oder hat seine Entscheidung nichts zu sagen zu tiefe Spuren in eurem Vertrauen hinterlassen?

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ X ] JA [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

das können wir noch zusammen entscheiden!
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben



Miran Sae drückt dir die Daumen!
Evy de Vries und Eméline Carson machen Auge!
Evy de Vries flüchtet:"Bruder, muss los!"
Eméline Carson holt sich ne Tüte Popcorn!
Eméline Carson bewirft es mit Tinkerbells Feenglanz
zuletzt bearbeitet 19.08.2025 12:22 | nach oben springen

#12

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 12.09.2025 16:46
von Gavin M. Garrison | 71 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Gavin M. Garrison ・ 36 Jahre ・ Director of International Relations in der Firma seines Vaters

・ICH WOHNE IN・

Fort Lauderdale, aber arbeite in Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Rafael Lazzini



・MEINE STORYLINE・

Ein herber Geruch, der ihm in der Nase kitzelte, starke Arme, die ihn hielten, eine sanfte, tiefe Stimme, die ihn beruhigte. Das war sein Vater. Ein Mann, der ihn beschützte und liebhatte. Das war Gavins erste Erinnerung. Genau diese wurde mit den Jahren jedoch die Erinnerung, die ihn am meisten quälte.
Er war das zweite Kind des Paares, das durch harte Arbeit finanziell sehr gut dastand und hohe Ansprüche an deren Kinder hatte, die eines Tages die selbst gegründete Firma übernehmen und die Erfolgsgeschichte fortsetzen sollten.
Das erste Kind war ein wunderschönes, kluges Mädchen. Doch sie wollten einen Jungen und nur ein Jahr später kam Gavin auf die Welt. Der ganze Stolz seines Vaters. Er war ein ruhiges Baby und kuschelte gerne. Doch mit den Monaten merkten die Eltern, dass etwas seltsam an ihrem Kind war. Vor allem, da er sich nur für Spielzeuge interessierte, die er in der Hand hatte und nicht für die, die in seiner Nähe lagen. Noch deutlicher wurde diese Seltsamkeit, weil Gavin spät anfing zu krabbeln und noch viel später als andere Kinder, fing er an zu laufen. Und das womöglich nur, weil sein Kindermädchen nachhalf. Dabei tat sich der Kleinen oft weh. Nachdem es zu einem Unfall kam und der Verdacht auf einen Knochenbruch bestand, kam heraus, dass Gavin gar nichts sehen konnte. Dass er noch nie die Welt um sich herum mit den Augen wahrgenommen hatte.
Von diesem Tag an behandelte sein Vater ihn anders. Kalt und zurückweisend. Der Vater wollte nicht wahrhaben, dass sein Sohn behindert war und so natürlich nicht die Firma übernehmen konnte. Dass er womöglich gar nichts konnte und nicht im Leben erreichen würde, dass er ein Schandfleck für die Familie sein würde. Er wollte nicht einsehen, dass Gavin sehr wohl alle Möglichkeiten offenstanden und dass der Junge ganz und gar nicht dumm war.
Glücklicherweise bekam der Kleine einen emphatischen und engagierten Hauslehrer, der sogar im Haus lebte, das über mehrere Gästezimmer verfügte. Dieser hatte eine Tochter, die fast so alt war wie er und oft zu Besuch im Haus war. Die beiden Kinder spielten und lernten oft zusammen und wurden Freunde. Neben Gavins großer Schwester war dieses Mädchen sein einziger Kontakt zu anderen Kindern.
Seine Eltern entfernten sich immer weiter von ihm. Nur sonntags, wenn sie alle zusammen in die Kirche gingen, trafen sie sich alle und er konnte die Hand seiner Mutter halten, die ihn führte.
Wenige Jahre später kam noch die kleine Hedda dazu, die Gavins Sonnenschein wurde als das Leben für ihn in der Pubertät immer schwieriger wurde. Besonders weil er anfing für seinen Hauslehrer Dinge zu fühlen, die er so nicht für diesen fühlen sollte.
Zwar schimpfte sein Vater oft mit ihm und seinen Schwestern, wobei er Hedda immer schneller verzieh und ihr Spielsachen schenkte, aber das Leben war schön und ihnen allen drei war eine rosige Zukunft sicher. Bis dieser Vorfall - wie es sein Vater nannte, eines nachts passierte. Die Tochter des Hauslehrers hatte sich heimlich in Gavins Zimmer geschlichen und Dinge mit ihm getan, die sein gesamtes weiteres Leben negativ prägten.
Er rebellierte, wurde laut, wollte raus die Welt erkunden und fing an sich gegen Bestechung Tattoos stechen zu lassen. Er lernte Freunde kennen, die sich als Fake erwiesen, merkte umso stärker, dass er anders war als alle anderen und dass sein Vater womöglich doch recht hatte und er ohne Hilfe zu nichts fähig war.
An seinem 18. Geburtstag zog er frustriert aus und obwohl er so weit weg wie möglich wollte, überredete ihn seine Mutter und große Schwester in der Nähe zu bleiben. Was sie nicht wussten, war, dass der Vater ihn erpresste, da er mehrere Anzeigen hatte und nur dank ihm ohne Strafe davongekommen war. So zog er in sein eigenes Haus in Fort Lauderdale. Zudem bekam er Personal und einen Bodyguard und sonst alles, was er brauchte um zurechtzukommen. Anders war er es nicht gewohnt. Dort fuhr er eine Weile mit seiner rebellischen Lebensart fort und fiel dabei oft auf die Nase. Doch er merkte, dass etwas, was er nicht benennen konnte, in seinem Leben fehlte. Vielleicht jemand, den er lieben konnte und den er auch liebte. Doch darüber wollte er nie nachdenken.
Gavin studierte trotz seiner Blindheit. Damit wollte er seinem Vater was beweisen und sich selbst auch. Ohne etwas Hilfe kam er jedoch auch an der Uni nicht zurecht. Und erneut machte er hier die Erfahrung, dass Freunde einen jederzeit verraten können.
Danach bekam er einen Job in der Firma seines Vaters, in der seine große Schwester nun schon ein paar Jahre arbeitete. Diese schien ihn mittlerweile zu hassen, weil er doch das alles machen sollte. Sie hasste die Überwachung des Vaters und würde genau wie Gavin, lieber ihr eigenes Leben leben.
Er entließ viel von seinem persönlichen Personal, auch wegen Kleinigkeiten, da er ein sehr impulsiver Mann geworden war. Und das, weil er eben niemandem wirklich trauen konnte.
Das Leben zog sich so dahin, doch ausgerechnet bei Hedda schlug das Schicksal wieder zu. Bei einem Autounfall verlor sie ein Bein und für Gavin brach erneut seine Welt zusammen. Er liebte Hedda von ganzem Herzen. Sie war immer für ihn da gewesen und sah ihn als einzige in der Familie, als den Mann, der er war. Ihr vertraute er. Und jetzt sollte das Leben dieser jungen Frau vollkommen auf den Kopf gestellt sein.
Fast genauso hart traf es ihn, als Hedda die Stadt verließ und Jahre wegblieb. Zwar hatten sie noch Kontakt, doch er vermisste sie jeden einzelnen Tag.
Die nächsten zehn Jahren zogen nur so vorbei. Gavin hatte mittlerweile eine Assistentin, der er voll und ganz vertraute und die sogar bei ihm lebte. Sie war seine Assistentin, Chauffeurin, Köchin, sein Sehvermögen, sein Bodyguard und manchmal seine Fakefreundin. Dank ihr fand er sich in der Außenwelt zurecht und traute sich sogar Männer zu treffen. Wenn auch nur für die körperlichen Freuden, bei denen er einige Abstriche machen musste.
Einer der schönsten Tage seines Lebens war, als seine kleine Schwester, sein Sonnenschein Hedda zurückkehrte. Am liebsten würde er sie nie mehr gehen lassen und er hoffte, dass sie ganz in seiner Nähe bald ihr Glück fand. Obwohl er bald 40 wurde, hatte er diese Hoffnung für sich bereits aufgegeben.


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Ich bin bemüht jeden Tag auf ein GB oder im Play zu antworten und schaffe es meistens ^^ Online bin ich also jeden Tag.
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Ich liebe herzerwärmende Momente genauso wie lustig skurille oder auch sehr dramatische. Mit Gavin kann das alles passieren, denn er kann sehr launisch sein. Fast schon wie eine kleine Diva xd


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

dir überlassen ・ 23 - 45 ・ professionelle Personenschützerin ODER meine Assistentin ・ ggf. bei mir in Lauderdale

・SO SIEHST DU AUS・

Das ist völlig egal. Wichtig ist nur, dass du kompetent bist


・UNSERE VERBINDUNG・

Du bist entweder meine Bodyguard oder meine Assistentin.

Wenn du meine Bodyguard bist, dann begleitest du mich unauffällig durch die Stadt und auf Events oder auch mal in einen Club und zu anderen Orten, an denen ich mich nicht sicher fühle. Die hast immer ein Auge auf mich und meine Umgebung und hast garantiert schon mal kämpfen müssen, da ich manchmal sehr temperamentvoll bin, besonders wenn ich betrunken bin. Natürlich fährst du mich auch überallhin.
Je nachdem wie lange du schon für mich arbeitest, kennen wir uns schon gut und verstehen uns gut oder sind sogar manchmal wie Geschwister, die sich auch mal streiten können. Ich vertraue dir voll und ganz, weil ich das muss. Es war sicher manchmal sehr lustig, wenn wir früh morgens aus dem Club kommen und Blödsinn machen oder sogar mal zusammen getanzt haben oder auch einfach mal ein Eis essen gegangen sind.
Du lebst ganz in meiner Nähe, aber nicht zwangsläufig bei mir im Haus, jedoch übernachtest du dort sicher mal.

Wenn du meine Assistentin bist, dann fährst du mit mir morgens nach Miami zur Arbeit. Du bist nicht nur meine persönliche Assistentin, sondern auch in der Firma hast du diese Position. Du kochst außerdem für mich und wohnst bei mir auf dem Grundstück und kümmerst dich um den gesammten Haushalt, so auch um die anderen Angestellten. Du bist sehr oft mit mir unterwegs und musst sogar manchmal meine Fakefreundin spielen. Ich mute dir sehr viel zu und das nicht nur, weil ich manchmal sehr launisch sein kann und du wortwörtlich die Scherben aufsammeln musst. Ohne dich könnte ich nicht leben so wie ich es tue.

In beiden Beziehungungen gibt es hin und wieder sogar romantisches Momente zwischen uns, obwohl du sehr gut weißt, dass ich auf Männer stehe.
Auch wenn sie vielleicht sehr unterschiedlich klingen nehmen beide Frauen gleich viel Raum in seinem Leben ein und er hat zu keiner von beiden ein engeres oder distanziertes Verhalten als zu der anderen. Der große Unterschied ist nur, dass die eine kämpfen kann und eher für das Nachtleben da ist und die andere mit ihm arbeitet, und auch mal die Nächte mit ihm verbringt ^^
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

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・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

siehe oben^^
Wie dein Charakter im privaten Umfeld ist, kannst du alleine entscheiden.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

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[x ] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [x ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Wir können eine typische Szene playen, gerne im Sternchenstil.
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben




Sorry for staring, his eyes cannot fixate on you, because he is blind

Miran Sae und Hedda Garrison drücken dir die Daumen!
Hedda Garrison holt sich ne Tüte Popcorn!
zuletzt bearbeitet 12.09.2025 17:21 | nach oben springen

#13

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 28.09.2025 22:14
von Emilia Mila Reeves | 35 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Emilia Mila Reeves ・ bald 36・ zukünftige Besitzerin eines Hotels (Sport/Wellness)

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Anne Hathaway


・MEINE STORYLINE・

Anscheinend ist nicht jede Geburt Grund zur uneingeschränkten Freude. Denn als die kleine Emy geboren wurde, endete das Leben ihrer Mutter. Doch ihr Vater überschüttete sie mit so viel Liebe, dass es für zwei gereicht hätte. Viele Jahre unterstützte ihn seine Mutter bei der Erziehung und der Leitung des familieneigenen Hotels in Miami. Dann lernte er seine 2. Frau durch Freunde kennen. Es dauerte eine Weile, bis er sich sicher genug war, was die Beziehung anging, und Emilia seiner Freundin vorstellte. Aber er hätte sich gar keine Gedanken machen brauchen. Denn seine Tochter hatte seine Freundin im Nu um den kleinen Finger gewickelt. Andersherum dauerte es ein bisschen länger. Schließlich musste Emilia herausfinden, ob diese fremde Frau gut genug für ihren heißgeliebten Papa war. Schließlich nach verschiedenen Tests wurde Charlotte für gut genug befunden. Fast genau ein Jahr später fand die Hochzeit statt. Und noch ein Jahr später wurde Emilia eine große Schwester. Eine kleine Schwester wäre ihr lieber gewesen, doch ein Bruder tat es auch. Seit Charlotte ein Teil der Familie geworden war, kam immer wieder eine Familie zu Besuch. Die Frau war Charlottes beste Freundin. Und wäre sie allein gekommen, wäre für Emilia alles gut gewesen. Leider brachte sie auch oft ihren Sohn mit, der nach anfänglicher Sympathie keine Gelegenheit ausließ sie zu ärgern und zu necken. Als sie älter wurde, hatte sie genug von seinen Spielchen und verschwand jedes Mal zu Freunden, wenn sie wusste, dass Nevio kam. Die Jahre vergingen und Emilia wurde eine junge Dame. Trotz mangelnder Begeisterung zu Beginn, liebt sie ihren kleinen Bruder und auch zu ihrer Stiefmutter hat sie ein gutes Verhältnis. Nach dem Schulabschluss fing sie an zu studieren . Dort lernte sie ihre beste Freundin kennen. Beide hatten sich in denselben Typ verliebt und sich gegenseitig das Leben schwer gemacht. Nur um dann zu erkennen, dass er sie beide mit einem dritten Mädchen betrog. Vor 10 Jahren, da sie nach ihrem Bachelor berufsbegleitend studiert hatte, machte sie einen Abschluss als Master of Business Administration. Da sie schon in sämtlichen Stationen des Hotels geholfen und gearbeitet hat, kennt sie es in und auswendig. Im Grunde genommen kommt sie mit jedem gut zurecht. Nur mit dem Leiter des Sportbereichs Fletcher hatte sie lange ihre Probleme. An ihn hatte sie immer gestört, dass er mit den weiblichen Hotelgästen flirtete. Er warf ihr vor, dass es sie doch nur stören würde, weil er nicht mit ihr flirtete. Und auch wenn sie beide sich auf beruflicher Ebene professionell verhielten, flogen im privaten Rahmen die Fetzen. Regelmäßig beklagte sie sich bei Livia darüber. Und auch bei Nevio, der nach dem Studium zurück kam. Er ärgert Emilia zwar heute noch gerne, aber zumindest zieht er nicht mehr an ihren Zöpfen und ist für Emy ein angenehmer Gesprächspartner. Wenn er will. Aber zurück zu Fletcher und wie es dazu kam, dass sie drauf und dran sind Freunde zu werden. Eines Abends war Emy mit ehemaligen Kommilitonen in den Clubs unterwegs. In einem von ihnen passte mal kurz auf ihren Drink nicht auf. Schon schüttete ihr ein junger Mann etwas in ihr Glas. Fletcher bemerkte dies und hinderte Emy daran den Drink zu trinken. Seit jener Nacht entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen ihnen. Denn er ist nicht so ein Arsch wie sie dachte. Und seit Fletcher sie im Club hat tanzen sehen, weiß er, dass sie nicht so eine langweilige Spießerin ist, wie er dachte.


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Es kann sein , dass ich tagsüber mal kurz reinschaue. Aber eigentlich bin ich eher gegen Abend on. Das Schreiben im HP/ NP hängt von meiner Muse ab. Aber ich melde mich, wenn es länger dauert. Bei Sachen, die auch übers Handy gehen (Chat, GB, private Nachrichten), melde ich mich sobald ich die Zeit dazu habe
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Bitte nimm das Gesuch ernst! Durch Hedda und Gavin M. Garrison hätte deinen Chara weiteren Kontakt. Es wäre mir auch wichtig, dass du ein wenig Eigeninitiative zeigst, was unseren Kontakt angeht. Im Gegensatz biete ich dir ein offenes Ohr für Fragen und Ideen


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Livia (?) ・ 35-37 Jahre ・ Anwältin oder Broker ・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Kate Hudson (schwer verhandelbar)


・UNSERE VERBINDUNG・

Blondie to my brownie, beste Freundin seit dem College
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Auf dem College lernte sie ihre spätere beste Freundin Livia kennen. Beide hatten sich in denselben Typ verliebt und sich gegenseitig das Leben schwer gemacht. Nur um dann zu erkennen, dass er sie beide mit einem dritten Mädchen betrog. Ihren Kummer ertränkten beide junge Frauen mit sehr viel Alkohol. Der Kater am nächsten Morgen war episch. Das war der Grundstein einer tiefen Freundschaft. Beide Frauen wissen fast alles von einander. Regelmäßig treffen sie sich um zu reden. Livia war als Kind übergewichtig und hat es mit starken Willen und eisener Disziplin geschafft abzunehmen. Ihr Arbeitsplatz ist von Männern dominiert und doch hat sie sich sehr erfolgreich durchgesetzt. Wer sie nicht kennt, kann sie schnell für zickig halten.


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Sollte die Bewerbung gut sein verzichte ich womöglich auf den PP. Ansonsten reicht mir ein alter aus weiblicher Sicht
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[/style]



Minghao Shiroza drückt dir die Daumen!
zuletzt bearbeitet 28.09.2025 22:32 | nach oben springen

#14

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 16.10.2025 12:14
von Pasha V. Sadykov | 1.348 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Pasha V. Sadykov ・ 26 Jahre ・ Student

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・



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Life doesn't get easier, you just get stronger! - Pasha Vadim geboren in Charkiw, der wohl 2t größten Stadt der Ukraine war das erste Kind der ärmlichen Familie Sadykov. Schon im Unterleib musste sich der Ukrainer mit der Tatsache der mangelnden Liebe seiner Mutter abfinden, denn statt das gewünschte Mädchen hatte er ein Y Chromosom zu viel und erblickte als Junge, am 18.05. in der Nacht um 03.28 Uhr das Licht der Welt. In den schützenden Armen seiner Mutter entlassen, driftete diese nach und nach zurück in ihr herkömmliches Suchtverhalten, während sein Vater sich quer durchs Land schlug, um die kleine Familie, mit dem schlechten Verdienst als Trucker Fahrer, über Wasser zu halten. Mangelnde Nahrung, Hygienische Probleme und die allgemeine Vernachlässigung. Der kleine hatte es also schon vom ersten Tag an nicht unbedingt leicht und doch handelten die Behörden zu Anfang nicht. Ganze 3 Jahre hatte es gedauert und was am Ende hin der zündende Funken war, der die Behörden zum Handeln zwang, blieb offen und war bis dato nicht nachvollziehbar, doch kurz nach seinem 3ten Geburtstag landete der junge Sadykov im Pflegesystem. 2 Monate verbrachte er seine Zeit hinter kahlen Wänden, umgeben von unzähligen weiteren Kindern, die entweder nicht gewollt, oder aber, wie er auch, aus der Familie geholt wurde, weil gewisse Zustände katastrophal waren. 4 weitere verbrachte er bei einer Familie am Stadtrand, die ihm weit aus mehr Aufmerksamkeit schenkte, als es seine eigenen Eltern getan haben. Sie kümmerten sich um ihn, wollten ihn bei sich behalten und mit der Zeit begann der junge Ukrainer aufzutauen, fand sein Lächeln wieder und konnte einfach nur Kind sein. Es gab jeden Tag genug zu Essen, er konnte sooft Baden und Duschen wie er wollte und doch war es seine kindliche Naivität, als er ein klares und freudigen Ja von sich gab, kaum das der Richter bei einem Sorgegerichtprozess fragte, ob er denn wieder zu seiner Mama nachhause wollte.
Eine Mama blieb eben immer eine Mama und er war der Sohn, der anfänglich vielleicht nicht gewollt war, doch nach unzähligen Versprechungen, freute sich der kleine Kauz sogar wieder nachhause zu dürfen. Das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn besserte sich, war aber noch lange nicht, wie es bei einer voll funktionierende Familie war. Sei es drum. Pasha war glücklich, immerhin erntete er nun mehr Liebe als noch zuvor.
Als er das 6te Lebensjahr erreichte und kurz davor war, in die Schule zu gehen, bekam er einen ziemlich lautstarken Streit zwischen seinen Eltern mit. Damals verstand er die Beschimpfungen seines Vaters nicht, wusste nicht, was genau das bedeutete, wenn man fremd vögelte, aber was sein kleines Hirnchen verarbeitete war die Tatsache, dass es etwas so schlimmes war, dass genau das der Tag war, an dem er seinen Papa das letzte Mal gesehen hatte. In seiner kindlichen Naivität hoffte er jeden Tag, dass sein Papa wieder kam und so lange würde er der Mann im Haus sein. Er war bereit, half seiner Mum im Haushalt und war sogar schon so groß, dass er alleine zuhause bleiben konnte. Wenn er nur brav genug war, vielleicht würde sein Papa ihn ja besuchen kommen und ihn für das Loben, was er hier machte, doch die Tage blieben aus. Wenn er mal fragte, wo der ältere Saykov war, wurde seine Mutter stets böse. Einmal, in einem Gefühlsausbruch heraus, erhob sie sogar die Hand gegen ihn. Beim zweiten Mal war er darauf vorbereitet, beim dritten hatte er noch geweint, dass sie doch aufhören sollte und beim vierten Mal, ließ er es über sich ergehen. Viel zu oft rief sie dabei, dass er nur weg war, weil er ein scheiß Junge geworden ist und das er sich zum Teufel scheren sollte.
Pasha's Geist erlitt durch die emotionale Misshandlung die ein oder andere Problematik, so äußerte er sich in der Schule oft mit aggressiven Verhalten. Seine Mutter pflichtete seinem Verhalten aber nicht viel Gewicht zu, denn sie war viel zu sehr damit beschäftigt, sich durch die Probleme der erneuten Schwangerschaft zu winden, denn ihr Ehebruch trug Früchte.
Pasha wird dem Blick seiner Mutter niemals vergessen, als sie mit seiner kleinen Schwester auf dem Arm aus dem Krankenhaus kam. Sie sah so glücklich aus. Als könne keine Probleme dieser Welt ihr je was anhaben und als würde es den Erstgeborenen nicht geben. Egal wie sehr er versuchte die Aufmerksamkeit seiner Mutter zu ergattern, es war stets flüchtig und sofern seine Schwester schrie, war sie sofort dort zur Stelle und die Probleme des jungen Ukrainers belanglos. Seine Mutter war so von Glück getrieben, dass sie nicht realisierte, wie unglücklich der junge Mann war. Vielleicht war es ihr aber auch egal, denn für sie rundete der neue Mann in ihrem Leben, ihr eigenes ab. Wie sollte ein junger Mensch dann an die Liebe seiner Eltern glauben?
Vom Vater verlassen, der Mutter emotional verkrüppelt und vom Stiefvater abgelehnt war es zu diesem jungen Zeitpunkt schon voraus zu sehen, dass er in Zukunft weder an Liebe, noch an einer wirkliche Bindung zwischen zwei Menschen glauben würde. Es spiegelte sich schon in dem Verhalten wieder. Er akzeptierte es. Er akzeptierte seine Rolle innerhalb der Familie, akzeptierte die Tatsache, dass Sadie, seine Schwester, stets bevorzugt werden würde und fand sich auch damit ab, dass seine Mum ihn niemals so ansehen würde, wie Sadie. Mit Glück und Liebe.
Ab dem Moment an, wo er seine Rolle annahm, wurde sein Leben auch schon viel leichter. Er buhlte nicht mehr um die Aufmerksamkeit seiner Mum, versuchte auch nicht weiter, seinem Stiefvater zu gefallen oder wiederum ihn zu akzeptieren. Stattdessen zog er sein eigenes Ding durch. Er spielte Football, um sich von der Verzweiflung abzulenken und die Wut im gewissen Maße los zu werden und gerade, als Pasha glaubte, jetzt würde es besser werden, wurde es noch viel viel schlimmer.
Der Bürgeraufstand zwang die junge Familie in einer Nacht und Nebelaktion nach Amerika. Ohne Hab und Gut, ohne das, was ihnen wichtig war, verließen sie ihre Heimat, um in Jacksonville zu leben. Wieso ausgerechnet Jacksonville? Der neue Mann seiner Mum, also sein Stiefvater, war Amerikaner und hatte seine Familie an diesem Fleckchen Erde. Fortan wohnten sie in einem riesigen Haus mit 5 Badezimmern. Jeder hatte sein eigenes Zimmer und auch, wenn das Essen zu Anfang recht gewöhnungsbedürftig für den Ukrainer war, verliebte er sich schnell in das fetthaltige Essen. Allerdings haperte es noch mit der Sprache, etwas was sich natürlich auch im schulischen Auszeichnete. Er hatte Schwierigkeiten Freunde zu finden, den Unterricht zu verfolgen und sich in der Sprache einzufinden. Einzig das, was auch ohne Worte in jedem Land funktionierte, half ihn über all der Verzweiflung hinweg: Der Sport.
Stets alles gegeben, wurde die Schulmannschaft auf ihn aufmerksam und lud ihn zu einem Probespiel ein. Auch dort glänzte der kleine Ukrainer, weshalb er schnell ein Teil des Ganzen wurde. Nach und nach bauten sich Freundschaften und Bindungen auf und das erste Mal in seinem Leben schien er am richtigen Fleck zu sein. Sich wohl zu fühlen, denn mit dem Eintritt in die Mannschaft stieg sein Ansehen im gesamten Schulhof rapide an. Mit einem Mal schien jeder zu wissen, wer er war, jeder wusste, wie er hieß und er wurde zu allen Geburtstagen eingeladen. Zu Anfang waren es noch die Kindergeburtstage, mit dem zunehmenden Alter wurden es die ersten Partys mit Mädchen und dann diese, wo es auch Alkohol gab. Von Jahr zu Jahr schien er reifer zu werden, legte sogar die Differenzen daheim bei, die immer mal wieder aufgekommen waren. Selbst wenn er seinen Stand in der Familie akzeptierte, war auch er nur ein Junge, der irgendwann in die Pubertät kam.
Die Pubertät brachte auch die ersten Mädchen und auch die erste Liebe mit sich. Er glaubte, dass sich sein Leben doch noch zum Guten wenden würde, doch in der Zeit, in welcher er zuhause auf seine Schwester aufpassen musste, schien es seine Freundin nicht wirklich gut mit ihm zu meinen. Sie führte den Ukrainer an der Nase rum, traf sich an den Tagen, wo er nicht aus dem Haus kam, mit einem anderen. Als Pasha seinem besten Freund das erste Mal die Vermutung unterbreitete, dass er glaubte, dass seine Freundin ihm fremd ging, bestätigte er dies nur, redete ihm ein, er solle sie verlassen, weshalb Pasha selbst ziemlich unsicher wurde. Erst später, als er sich Nachts unverhofft doch wieder raus schleichen konnte und damit den Weg auf die Party fand, wusste er, wieso sein bester Freund so auf ihn eingeredet hatte: Weil er selbst es war, der die junge Frau vögelte.
Er war tief verletzt. Von seinen engsten Freunden hintergangen, von seiner ersten Liebe so ausgenutzt, war dies der Abend, an welchem sich der Ukrainer das erste Mal richtig die Kante gab. Es war so schlimm, dass er direkt an dem Abend noch im Bett einer Schuldfreundin landete. Den verpflichtenden Sex sagte ihm zu, weshalb er sich natürlich immer mehr dem Gedanken hingab, dass er ja doch Sex bekam, dafür aber nichts geben musste. Zu mindestens nicht in Sachen Emotionen. Genau da wurden die Anfänge seines Rufes geboren. In der Highschool.
Dennoch rieben es ihm sein ehemals bester Freund – welcher ihm aus dem Team geworfen hatte, weil Pasha 'angeblich' Drogen besitzen sollte – und seine Exfreundin gehörig unter die Nase, dass sie ihn so verarscht haben. Einige Wochen ließ er es über sich ergehen, bis er eines Tages völlig ausrastete. Wutentbrannt ging er auf den Jungen los, der ihm die Freundin mehrfach ausgespannt hatte. Immer und immer wieder schlug er auf ihn ein, prügelte ihn bis zur Bewusstlosigkeit und hätte nicht aufgehört. Erst als mehrere Schüler ihn von dem blutenden Jungen runter zogen, war er gezwungen seine Schläge einzustellen. Die Schmerzenslaute des Verletzten waren so laut, die klingen an manchen Tagen noch heute bei dem Ukrainer nach. Er kam ins Krankenhaus und Pasha? Nun, er besuchte das erste Mal das örtliche Revier. Natürlich in einer Zelle, zu mindestens so lange, bis seine Eltern ihn da raus holten. Die Anklage stand nicht wirklich gut um ihn und es würde wahrlich ein richtiger Schandfleck in seiner Akte sein und nur nach unzähligem guten Zureden seines Stiefvaters – welcher btw. ein recht hohes Ansehen genoss – wurde diese Teil der Akte vorerst geschwärzt und nachher gelöscht. Dennoch bekam Pasha eine auferlegte Strafe von seinen Eltern. Hausarrest, Babysitting und das Austragen von Essen an Pflegebedürftige. Eine geglaubte endlos lange Zeit, in welcher er aber unter anderem eben auch sehr viel mehr Zeit mit seiner Schwester verbrachte. Natürlich hasste er es, auf sie aufzupassen, aber er musste auch zugeben, dass er das junge Mädchen wirklich über alles liebte. Er war vielleicht unbeholfen mit Worten, aber er waren ehren- und heldenhaft, denn immer, wenn sie ein Problem, oder ein anderes Kind sie geärgert hatte, war er zur Stelle. Jeden Tag. Immer und immer wieder.
Vielleicht war es die pubertierende Naivität, oder reine Dummheit, als er wieder einmal genervt war, kaum, dass es wieder hieß, er solle auf seine Schwester aufpassen. Dadurch verpasste er nur die geilste Party des Jahres! Er war Nachlässig, verfolgte seine – noch bestehenden Freunde – via sozialen Medien und war daher unachtsam seiner Schwester gegenüber, die draußen im Garten spielte.
Glücklich einer Biene nachgelaufen, kam sie den Rand des Pools einfach zu Nahe. Auch das plätschern pflichtete Pasha erstmal nichts bei, doch als er nach 5 Minuten nur noch Stille vernahm, lief er raus und sah seine Schwester im Pool. Sie bewegte sich nicht mehr. Ohne Nachzudenken, sprang er rein, holte sie raus und redete auf sie ein, dass sie wieder zurück kommen sollte.
Eine Welt blieb für ihn stehen... Sein Herz schmerzte mit jeder Minute, die verging. Mit jedem verzweifelten Wort, was ihm über die Lippen kam. Angst, Hass, Wut... was der dominierende Gedanke war, wusste er nicht. Vielleicht die Verzweiflung, die er glaubte packen zu können...
Ein Blackout. Nach dieser Situation hatte er einen kompletten Blackout und kann sich erst wieder an die ersten Momente im Krankenhaus erinnern. Genauer gesagt an den Moment, an welchem der Arzt ihnen sagte, dass sie alles versucht haben, aber jede Hilfe kam zu spät. Seine kleine Schwester war gestorben. Tod. Würde niemals mehr mit ihm reden, oder ihn auslachen. Niemals würde sie Erwachsen werden, niemals ihre erste Liebe finden. Was machte diese Last der Schuld mit der Psyche eines Kindes? Erst recht, wenn er in den Augen seiner Mutter stets den Wunsch sah, es hätte ihn statt ihrer treffen sollen? Auch wenn sie niemals die Worte aussprach, wusste er, dass ein Teil von ihr ihn ewig hassen würde. Eine weitere Last, die er bewältigen musste. Es war verwunderlich, dass er nicht unter all dem zusammen gebrochen war. Vielleicht waren es die Züge von Alkohol, die ihn auf jeder Party vergessen ließ, vielleicht die fuck-off Einstellung, als ihn sogar seine sogenannten Freunde hängen ließen. Freunde waren eben doch nicht Freunde. In schweren Zeiten zeigte sich oft, wer ein wirklicher Freund war, wer einem Beistand. Pasha standen nur 2 Leute bei. 2 von beinahe 100. Eine weitere Lektion, die er schmerzlich lernen musste.
Bald schon entwickelte er eine Schein Persönlichkeit. Einen Kerl, dem nichts aus der Haut fahren ließ. Jemand, der cool war, immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Flirtete gerne und mimte das Arschloch, was ihn in der Beliebtheitsskala wieder schnell nach oben brachte – erstaunlich, dass ihn ausgerechnet DAS beliebt machte! - gleichzeitig aber hing er sich in der Schule rein und schrieb seitdem sehr gute Noten. Jedes Mal, wenn man ihn darauf ansprach, wank er ab und meinte, dass ihn das Thema einfach gelegen hatte.
Nachdem er sich selbst mit seinem ehemals besten Freund wieder anfreundete, wurde er sogar wieder ein Teil des Footballteams. Natürlich ließ er auch diesen keineswegs mehr wirklich an sich ran. Alles was er hatte, war nur noch Oberflächlich und er bemerkte schnell, dass er auf diese Tour weit aus besser fuhr. Bald schon vergaßen alle, dass Pasha auch eine ganz andere Seite hatte. Er war der Schulschwarm geworden. Der Playboy und jedes junge Mädchen, was glaubte ihn bekehren zu können, wurde schnell eines besseren belehrt. Er wurde zu einem Arschloch durch und durch. Nach dem Schulabschluss hielt er diesen Titel bei. Auch wenn er seinen Abschluss mit sehr guten Noten machte, entschied er sich vorerst, ein Jahr auszusetzen. In diesem Jahr machte er eine Rundreise, sah sich die Kulturen anderer Länder an, entdeckte seine musikalische Ader und lernte schnell seinen Frust in Songs nieder zu schreiben. Songs, die niemals jemand zu Gehör bekommen würden, denn das war einzig für ihn bestimmt. Etwa 7 Monate, bevor er die Uni antrat, arbeitete er ehrenamtlich für eine Einrichtung, welche sich mit Pflegebedürftige Kinder beschäftigte. Jeden Tag verbrachte er Stunde um Stunde dort, um mit den Kindern zu spielen, ihnen vorzulesen oder ihnen beim Essen zu helfen. Vielleicht war dies ein Appell an Entschuldigung für seine Schwester, die er immer im Herzen tragen würde. Niemals würde er sich verzeihen, was passiert ist, niemals über diese Sache hinweg kommen. Es würde auf Ewig ein Laster sein, was er auf seinen Schultern lastete. Vielleicht war es daher auch sehr viel besser, als sein Stiefvater ihn zu einem Deal überredete. Er bezahlte die Uni, dafür würde er aber auch auf den Campus ziehen und den Kontakt zu seiner Mutter auf ein Minimum reduzieren. Er wollte und konnte ihr so oder so nicht mehr in die Augen schauen, was also hielt ihn davon ab? Nichts. Er willigte ein, zog von zuhause auf den Campus und schrieb sich für das Studienfach Eventmanagement in Miami ein. Der erste Tag an der Uni, war der letzte an dem er seine Mutter gesehen hatte. Eine Win- Win Situation? Es blieb fraglich, gleichzeitig aber auch hinfällig, denn kaum hatte er den ersten Tag hinter sich gebracht, setzte er seines Siegeshymne, die er in der Highschool angefangen hatte, fort.
Schnell brachte er sich in einer Clique ein, fand einen coolen Typen, mit dem er definitiv auf einer Wellenlänge war. Ohne es wirklich zu ahnen, wurden sei die besten Freunde, agierte wie Brüder und ließen nichts über den anderen kommen. Partys standen nach wie vor an der Tagesordnung und auch die Weiber blieben bei ihm nicht aus. Auch wenn er mittlerweile nicht mehr alles vögelte, was nicht bei drei auf den Bäumen war, hatte er seine Leidenschaft zum flirten nicht verloren. Natürlich war auch öfter mal ein ONS drin. Wie könnte es nicht? Immerhin musste er seinem Ruf doch alle Ehre machen, denn auch hier ließ er niemals jemanden wirklich an sich ran. Als sein bester Freund dann in einer Beziehung mit einer Frau endete, die ihrem Glauben offen nach außen trug, versuchte sich der Ukrainer natürlich mit dem zu engagieren. Allerdings verstand er nicht, wie man sich dieser Region unterziehen konnte. Wie an einen Gott glauben, wenn er doch so viel schreckliches geschehen ließ? Er tat also das, was er immer in einer solchen Situation tat. Er begann sie zu necken und zu hänseln. Brachte sie mit dem Kosewort Zuckerpuppe immer und immer wieder zur Weißglut. Während ihn das amüsierte, brachte es die Blondine an den Rand des Wahnsinns. Sie hegte kein wirkliches Interesse mit den Freunden ihres Freundes abzuhängen. Sicher versuchte sie es mal auf Partys, aber auch da trennten sich ihre Wege recht schnell wieder. Kein Wunder also, dass Pasha mit der Gläubigen keineswegs warm wurde. Seinen Freund trieb es in den Zwiespalt. Diese wollte Pasha Happy sehen, hatte aber schiss den Ukrainer unglücklich zu machen, wenn er von nun an mehr Zeit mit Haylie verbrachte. Natürlich vollkommen dumm, denn der Ukrainer würde sich stets seine Freuden irgendwo und irgendwie abholen. Dennoch versuchten es beide Partein immer und immer wieder.
Ein Zwischenfall änderte die Ansichten der beiden aufeinander, denn bei einer Party passierte etwas, was beide tunlichst verheimlichten. Im Besoffenen Kopf fielen sie, nach einer Partie Scrabble und ihrem – Einsatz, beim Verlieren nackt eine Runde durch den Pool zu schwimmen - , vollkommen von der Lust getrieben übereinander her, während sein bester Freund und ihr fester Freund, oben im Bett schlief. Ohne das es dem Sadykov bewusst war, hatte er die kleine Gläubige um ihre Tugend gebracht. Hatte entjungfert, was eigentlich seinem besten Freund zugestanden hätte. Das Gewissen lag schwer... Er konnte seinem besten Freund nur noch schwer in die Augen sehen... Wie sollte er damit umgehen? Wie sollte er in Zukunft damit umgehen, wenn Noah und Haylie zusammen mit ihm unterwegs waren? Er hatte es gehörig verpatzt! Er saß sowas von in der Scheiße, denn er hatte einem echt coolen Typen, der wie ein Bruder für ihn war, das angetan, was man ihn damals angetan hat.
Die Lösung darin fand er im Alkohol. Eine Tatsache, die sich schon sehr bald weiter auf sein leben ausüben würde...


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Ich bin jeden Tag online. Am Tag schaue ich immer wieder übers Handy rein. Über Discord weitestgehend und irgendwie immer zu erreichen. Am Abend dann am Laptop. PN's, Chat und GB's können auch zwischendurch mal beantwortet werden.

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Ich suche hier wirklich eine Vertraue - die beste Freundin - für Pasha. Der Kerl hat viele Facetten durch das Leben aufgebaut und ist immer für eine Überraschung gut. Deine Kleine sollte also nicht mal abgeschreckt sein, wenn er mal richtig arschig zu ihr ist, oder es ihm sonderlich lange nachtragen.
Du merkst hoffentlich, dass ich hier eine wirkliche Freundschaft aufbauen möchte. Eine die durch Dick und Dünn geht, daher meldet euch bitte nur auf dieses Gesuch, wenn ihr auch wirklich Lust habt. Vor allem auch, wenn ihr eine aktive Connections und Storyline aufzubauen wollt. Ich erwarte keine 24/7. Das ist nahezu unmöglich, aber ich würde mich über eine gewisse Grundaktivität freuen. Ideen sind immer gerne genommen und ich wäre auch für ein gemeinsames Brainstorming offen! Ich würde behaupten, die PB hinter Pasha ist umgänglich. Solltet ihr also irgendwie Probleme mit irgendetwas haben, nur keine Scheu! Immer raus mit der Sprache, denn ich bin ehrlich gesagt ein Freund von offener Kommunikation Ansonsten immer fein Spaß mit der Rolle haben!
Btw wirst du dann auch um den ein oder anderen Kontakt ebenso nicht drum herum kommen! Unter anderem wirst du @Haylie Anderson kennen lernen. Aber auch @Bentley B. A. Scott als mein Cousin wird dir keineswegs fremd sein. Ansonsten stehen natürlich noch einige weitere meine Kontakte im Rahmen der Möglichkeit, aber da kannst du dann schauen, wie es mit allen so passt!
Ich kann dir versprechen, dass du hier ganz und absolut gar nicht alleine sein wirst!


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

dir überlassen・ zwischen 24-26 Jahre ・ dir überlassen [vielleicht Studentin? Vielleicht Arzthelferin?] ・ neuerdings vorzugsweise Miami

・SO SIEHST DU AUS・

du musst dich wohl fühlen. Gebe dir aber dennoch ein paar Inspirationen mit auf dem Weg


・UNSERE VERBINDUNG・

Chaos im Doppelpack - beste Freundin
↳ Wir beide kennen uns schon seit dem Sandkasten. Waren als Kinder schon ein Herz und eine Seele. Wir spielten zusammen, wir kletterten zusammen auf Bäume, bauten Scheiße und haben dem jeweils anderen immer und in jeder Sekunde den Rücken frei gehalten. Lügen für den jeweils anderen stand an der Tagesordnung. Ehrlichkeit niemals ein schweres Thema, denn so wie ich auch, hast du keine Scheu davor, knallhart ehrlich zu sein. Du warst wie ich, nur eben als Mädchen.
Über Jahre hinweg haben wir uns jeden Tag gesehen. Sind zusammen aufgewachsen und auch, wenn unsere Interessen teilweise auseinander gingen, haben wir nie aufgehört ein Herz und eine Seele zu sein, bis zu diesem beschissenen Scheiß Tag, an dem meine Mutter beschlossen hat, die Ukraine hinter sich zu lassen und nach Amerika zu kommen. Wir konnten uns nicht mehr jeden Tag sehen, sondern nur, wenn ich zu meiner Grandma geflogen bin. Natürlich stand da an der Tagesordnung so viel Zeit miteinander zu verbringen, wie es Möglich ist. Die Devise und das, was wir uns im Sandkasten geschworen haben war: Beste Freunde auf Lebzeit! Ohne Wenn und Aber. Wir versuchten es weiter durchzuziehen. Hatten jeden Tag Facetime an, telefonierten und Simsten. Aber wie das Leben so spielt, war es allein durch die Zeit Verschiebung eine folgenschwere Sache, alles aufrecht zu erhalten. Der Kontakt wurde weniger. Bald schon telefonierte oder Facetimte man nur noch am Wochenende, oder man sah sich weniger, wenn ich mal in der Ukraine war. Wenn man sich aber sah, war es, als würde man sich gestern zu Letzt gesehen haben!
Wir waren zueinander keineswegs Prüde, selbst als die Pubertät eingesetzt hat und sich unsere Körper angefangen haben zu verändern. Natürlich gab es einen winzigen kurzen Moment, wo wir glaubten, vielleicht wären wir füreinander die Richtigen, also küssten wir uns, nur um festzustellen: No Way! Niemals! Keine Regung, keine Emotionen. Das war alles rein freundschaftlich und so handhaben wir das auch weiterhin.

Der Kontakt wurde weniger, als wir beide in die Highschool gekommen sind. Arg weniger, denn unser Terminkalender füllte sich mehr und mehr. Dann noch eventuelle Nebenjobs. Man kennt das ja, leider. Bald schon wurde aus dem Wochenende nur noch einmal im Monat. Dann noch weniger.

Vor kurzem war ich bei meiner Grandma in der Ukraine unterwegs (nach ein paar Jahren wieder das erste Mal). Dort haben wir uns wieder gesehen und nach den anfänglichen rum gedruckse, sind wir uns doch wieder voll in die Arme gefallen und waren unendlich glücklich, den jeweils anderes mal wieder zu sehen. Wie könnte es auch anders sein, verbrachten wir jeden Tag miteinander. Was damals im Sandkasten war, war nun das gemeinsame Feiern, abhängen, Zocken. All sowas. Du erzähltest mir von deinem gewaltigen Exfreund. Von dem Polizeiverfahren, was du am Arsch hast, weil du wegen ihm scheiße gebaut hast. Dann von deinem heimlichen Schwarm. Hast mir gesagt, wie schrecklich du dich fühlst und wie sehr du mich in all der Zeit vermisst hast. Ich erzählte dir von Sofija, die aufgrund meines Fehlers gestorben ist und das ich mich wie ein Mörder fühlte. Erzählte dir von Haylie und wie sehr sie mich verwirrt und gab ebenso von mir, wie sehr ich dich vermisst hab. Dann meine vollkommen bescheuerte und absurde Idee: Komm mit in die Staaten.
Anfänglich hast du dagegen gesprochen, mich als Verrückt bezeichnet, aber nach längerem Überlegen und beim Saufen auf der Party, bist du mir in die Arme gefallen und hast gesagt, dass dich in der Ukraine eh nichts mehr hält und du gerne ein Studium in den Staaten beginnen willst. Gebongte Sache! Also hatten wir dann sogar einen Grund zu feiern!

Ich bin eher zurück nach Miami. Du hast hier noch einige Sachen geregelt und ein Visum beantragt, der erstaunlicherweise auch ohne Probleme durchgewunken wurde. Hast sogar für das Studienjahr noch einen letzten Platz bekommen! Also steht deinem neuen Leben in Miami nichts mehr im Weg! Ich kann es kaum erwarten dich wieder an meiner Seite zu haben und wieder ein wenig Scheiße mit dir zu bauen.


・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Du bist ein ebenso offener, verrückter Typus von Mensch wie ich auch. Du hast keine Scheu vor Körperkontakt, stehst zu der Scheiße, die du gebaut hast und trägst dein Herz auf der Zunge. Ehrlichkeit ist dir wichtig, weshalb du mit guten Beispiel voran gehst. Du bist für nahezu jedem Spaß zu haben und immer für einen Lacher gut. Anders als ich, bist du allerdings nicht das Arschloch schlechthin, sondern da ein doch sehr viel vernünftiger als ich.

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ x ] JA • [ x ] NEIN • [ x ] EIN ALTER GENÜGT • [ x ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Ich habe ganz bewusst alles angeklickt, denn ich würde diese Entscheidung wirklich gerne spontan treffen. Je nach dem, wie wir im Vorfeld schon quatschen und uns verstehen und mich deine Storyline überzeugt, würde ich wahrscheinlich auf alles verzichten wollen. Dir steht es btw auch frei zu entscheiden, ob du etwas vorab von mir lesen willst!




Haylie Anderson salutiert: "Special Officer Doofy meldet sich zum Dienst"
Minghao Shiroza, Anya Lynch und Bentley B. A. Scott drücken dir die Daumen!
Haylie Anderson macht Auge!
Bentley B. A. Scott findet das Bombe!
Bentley B. A. Scott ruft:"sag Bescheid wenn da bisch, ich mach Tür unten auf!"
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#15

RE: WAITING FOR A "GIRL LIKE YOU

in THE ISLANDERS SEARCHING 07.11.2025 20:48
von Lina Nova McIntyre | 35 Beiträge


・NAME ・ ALTER ・ BERUF

Lina Nova McIntyre ・ 22 ・ Millionärin, Sängerin, DJ

・ICH WOHNE IN・

Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Freya Skye


・MEINE STORYLINE・

Geboren wurde ich am 17. Oktober 2003 in Edinburgh als Tochter eines Musikproduzenten und einer Tänzerin. Man kann also durchaus sagen, dass ich in reichem Elternhaus geboren wurde. Von mir wurde von Anfang an viel verlangt. Wirklich Kind sein durfte ich nie. Musikunterricht hier, Tanzunterricht da, hier noch ein wenig an meiner Stimme feilen, da noch paar Tanzschritte lernen. Meine Eltern formten mich. Ich jammerte oder beklagte mich nie. Immerhin bekam ich dafür Aufmerksamkeit und wenn wir Urlaub machten durfte ich alles machen was ich wollte. Sandburgen bauen, auf der Luftmatratze schwimmen oder auch surfen lernen. Also hatte ich keinen Grund mich zu beklagen, im Gegenteil ich liebte das harte Training.
In der High-School war ich sehr beliebt. Theater-AG, genau das richtige für mich und das einzige wo ich mich meinen Eltern gegenüber durchsetzte. Sie wollten nicht dass ich da mitmachte, aber ich redete so lange davon und erklärte ihnen so oft dass alle meine coolen Freundinnen da mitmachten, also hatten sie irgendwann keine andere Wahl mehr als nachzugeben. Sehr schnell arbeitete ich mich in der AG an die Spitze und bekam die Hauptrollen. Unsere Aufführungen? Ein Erfolg nach dem anderen. Meine Eltern merkten schnell dass ich kein Lampenfieber hatte und mich wohlfühlte. Ich bekam mehr Freizeit, aber diese verbrachte ich tatsächlich auch größtenteils mit Musik. Ich eignete mir den Umgang mit Mischpulten an und vieles davon landete dann auch auf Internetplattformen. Mein Dad übernahm damals mein Management, da ich es unbedingt wollte. Damit fing meine eigene Musikkarriere erst richtig an. Ein kleiner Auftritt folgte auf den nächsten. Anfangs merkte ich gar nicht wie schnell ich bekannt wurde und wieviel Geld auf meinem Konto landete hatte mich damals nicht interessiert. Meine Welt waren die Musik, die Theater-AG und meine Schule. Meine Eltern ließen mir immer mehr Freiheiten, zum Beispiel durfte ich im Garten campen. Dabei kamen mir oft Ideen für neue Lieder. Mein Zelt stand dauerhaft im Garten, selbst wenn ich mal ein oder zwei Nächte im Haus schlief. Meine Freundinnen durften regelmäßig mitmachen, meistens am Wochenende. Dabei grillten wir auch, manchmal machten wir auch eine Poolparty daraus. Bis irgendwann meine beste Freundin Gwendolyn die geniale Idee hatte mich am ESC anzumelden. Anfangs war ich überrascht, dann etwas unsicher, aber als es dann endlich soweit war stand ich da auf der Bühne, schaute zu den Zuschauern und es lief fast wie von alleine. Es war kein bisschen anders als die Theater-AG, nur dass ich eben keine Rolle spielen musste, sondern nur singen und tanzen musste und das bekam ich ziemlich gut hin. Am Ende fünfter Platz, sofort kannte mich fast jeder in meiner Heimat und ich bekam Fanpost aus ganz Europa. Anfangs freute ich mich, schrieb ganz vielen Fans zurück, aber ich merkte, dass es mich viel Energie kostete.
Die Rettung kam dann ein halbes Jahr später, meine Eltern wollten nach Amerika umziehen, in die Heimat meiner Mom, direkt nach Miami. Natürlich wussten wir dass ich auch dort bekannt war, aber nicht so extrem wie in Europa. Wir zogen also um. Ich machte meinen Schulabschluss mit Bestnoten, da ich mich das eine Jahr nur auf die Schule konzentriert hatte. Nach dem Abschluss suchte ich einen Job, ich war zwar schon reich, aber nur Zuhause sitzen wollte ich nicht. Es dauerte nicht lange bis ich das erste Mal als DJane gebucht wurde. Auf dem Event lernte ich dann Kione kennen und das veränderte einiges. Ich verbrachte viele Abende als DJane auf Veranstaltungen und tagsüber gönnte ich mir die Kindheit die ich nie hatte. Dass ich zu dem Zeitpunkt schon eine eigene Unterkunft hatte wussten nur meine engsten Freunde und meine Familie.


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BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

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↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]

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Ich bin tagsüber verteilt immer wieder online, was Plays angeht probiere ich so schnell wie möglich zu antworten, kann aber vereinzelt auch mal ein paar Tage dauern, manchmal poste ich kleine Posts 200-300 Wörter, aber meistens bin ich aktuell im 400-500 Wörter Bereich unterwegs
↳ wann seid ihr da? wie oft postet ihr? Gebt dem Gesuchten einen kleinen Einblick

・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN

Ich möchte außerdem auf meine No-Go’s hinweisen: Kriminalität, Gewalt, Mobbing und Sexplays (vor allem detailiert). Wenn ihr darauf nicht verzichten wollt ist dieses Gesuch leider nichts für euch.


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Name darfst du dir gerne selbst aussuchen (Vorschläge wären aber Hope, Lena, Amalia, Julie, Amber, Emilia, Sarah) ・ 20-24 ・ Tätigkeit darfst du dir gerne aussuchen (vielleicht ja auch im Show-Business?) ・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Maia Mitchell


・UNSERE VERBINDUNG・

aktuell bist du meine beste Freundin, wenn die Chemie stimmt kannst du aber später meine große Liebe werden
↳ Wie stehen eure Charaktere zueinander?
・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Sie ist jemand, der das Leben mit offenen Armen empfängt. Nicht laut, nicht aufdringlich – aber mit einer Präsenz, die Räume wärmer macht. Ihre Energie ist ruhig und zugleich lebendig, wie ein Sonnenstrahl, der durch die Vorhänge fällt und alles in sanftes Licht taucht.
Sie liebt das Meer. Nicht nur zum Schwimmen oder Surfen, sondern als Ort, an dem Gedanken leiser werden. Stundenlang kann sie am Strand sitzen, barfuß im Sand, den Blick auf den Horizont gerichtet, als würde sie dort Antworten finden, die andere überhören.
Sie hat ein Faible für tiefe Gespräche – nicht das übliche Geplänkel, sondern Worte, die etwas bedeuten. Sie fragt nicht aus Neugier, sondern aus echtem Interesse. Und wenn sie zuhört, tut sie das mit einer Aufmerksamkeit, die selten geworden ist.
Musik begleitet sie überallhin. Mal leise im Hintergrund, mal laut tanzend durch die Wohnung. Ihr Geschmack ist vielseitig, aber sie liebt melancholische Klänge, die Geschichten erzählen. Vinylplatten, alte Playlists, spontane Jam-Sessions – Musik ist für sie Erinnerung und Ausdruck zugleich.
Sie mag es, sich treiben zu lassen. Spontane Ausflüge, nächtliche Spaziergänge, kleine Cafés mit verwitterten Tischen – sie findet Schönheit im Unscheinbaren. Dabei ist sie nie planlos, sondern neugierig. Sie folgt dem Gefühl, nicht dem Kalender.
In Gesellschaft ist sie aufmerksam, aber nie überpräsent. Sie beobachtet, lacht herzlich, bringt andere zum Reden, ohne sich in den Mittelpunkt zu drängen. Ihre Nähe fühlt sich nie erdrückend an – eher wie ein sicherer Hafen.
Sie liebt das Kochen, aber nicht wegen Rezepten. Für sie ist es ein Ritual, ein Moment der Ruhe. Frische Zutaten, gute Musik, ein Glas Wein – das reicht ihr. Und wenn jemand mit ihr am Herd steht, wird daraus ein kleines Fest.
Sie ist nicht perfekt. Manchmal zieht sie sich zurück, braucht Zeit für sich, wird nachdenklich. Aber sie kommuniziert das, lässt niemanden im Dunkeln. Ihre Ehrlichkeit ist sanft, aber klar – sie sagt, was sie fühlt, ohne zu verletzen.

↳ Beschreibt den Charakter ein wenig wenn ihr wollt, oder nennt ein paar wichtige Facts die hilfreich sein könnten

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[x ] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Später Abend, wir sitzen auf dem Balkon, eingehüllt in Decken, mit Tee und Wein. Die Stadt schläft, nur vereinzelte Lichter flackern. Wir reden gerade nicht, wir genießen nur die Stille der Nacht.
Das wäre eine gute Möglichkeit um miteinzubauen was du über Lina denkst, welche Träume und Wünsche du hast und eventuell auch ein wenig Hintergrund mitreinzubringen was deinen Chara angeht.


zuletzt bearbeitet 07.11.2025 21:20 | nach oben springen






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TOURISTENMAGNET FLORIDA: 744 TOURISTEN HABEN DIE STRANDBAR BESUCHT (05.10.2025 13:58).
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