Ich war sechsunddreißig Jahre alt, ein Bürger eines Landes, das ich kaum gesehen hatte, und es gab Orte, an die ich gehen konnte, und es gab Dinge zu tun. Es gab Städte, und es gab Land. Es gab Berge und es gab Täler. Es gab Flüsse. Es gab Museen und Musik und Motels und Clubs und Diners und Bars und Busse. Es gab Schlachtfelder und Geburtsorte, Legenden und Straßen. Es gab Gesellschaft, wenn ich es wollte, und es gab Einsamkeit, wenn ich es nicht wollte.“
Stevens Vater, Stan war ein Marinekapitän der Vereinigten Staaten. Seine Mutter war Josephine Reacher. Steven wuchs auf Militärbasen auf der ganzen Welt auf, weshalb er schon viel von der Welt gesehen hatte. Für ihn als Kind war es ein Abenteuer neue Orte zu erkunden. Er ging, wie auch andere Kinder auf den Basen zur Schule, wo ihm an nichts fehlte. Als junger Mann entschied er sich selbst auch zum Militär zu gehen, was ihn bis heute erfüllte. Seine Ausbildung bestand aus 4 Jahren in West Point, und dann wurde er als 2. Leutnant eingesetzt. Sein Dienst umfasste Dienstreisen im Libanon und im Irak. Er erhielt während seines Dienstes zahlreiche Medaillen und Auszeichnungen. Die bemerkenswertesten waren zwei Silver Stars, die Defense Superior Service Medal, zwei Legion of Merit Awards, die Soldier's Medal, der Bronze Star und das Purple Heart.
Ein richtiges Zu Hause hatte Steven nie, da er immer wieder woanders Stationiert war, so auch jetzt. Zurzeit nennt sich sein zu Haue Miami, wo er momentan stationiert ist. Doch vielleicht wird es auch jetzt sein zu Hause für immer?

Steven ist 1,96cm groß und wiegt 110kg.In seiner Jugend wurde sein körperliches Erscheinungsbild mit dem eines „aufgestobenenen Windhunds“ verglichen. Außerhalb der natürlichen körperlichen Aktivität, die er regelmäßig ausübt, ist er kein großer Sportbegeisterter und hat wenig Interesse an irgendeiner Art von gesunder Ernährung.[er liebt Fast Food]
Im Kontrast zu seinen positiven Eigenschaften (Intelligenz, Belastbarkeit, körperliche Attraktivität, Körperkraft, Führungs- und Willensstärke sowie unbedingtes Eintreten für Schwächere) steht Reachers Lebenswandel: Er hat keinen festen Wohnsitz, geht keine länger dauernden Beziehungen ein und verfügt über keinerlei familiäre Bindungen. Zu seinen Eltern besteht kaum Kontakt, da er durch viele Missionen im Ausland war und diese meist unter strengster Geheimhaltung standen.
"Ich glaube, neunundneunzig von uns wachsen mit der Liebe zum Lagerfeuer auf, und einer von uns wächst mit Hass auf. Neunundneunzig von uns wachsen auf, um den heulenden Wolf zu fürchten, und einer wächst auf, um ihn zu beneiden. Und ich bin dieser Typ. Gezwungen, seine DNA weltweit zu verbreiten. Rein zum Wohle der Spezies."

Du solltest eine ehe ruhige Persönlichkeit haben, also bitte kein Partygirl oder ähnliches. Du bist bedacht darauf, alles perfekt zu machen, schon deines Jobs wegen.
Zudem kann sie es gar nicht leiden, wenn man sie anfasst. Sie hat dahingehend eine Phobie. Sie lässt es nicht einmal zu, das man sie umarmt. Du bist zielsicher, bist gut im Nahkampf ausgebildet und legst zu 100% deine Hand für deine Freunde ins Feuer.

Have you ever experienced this?

There was something you really wanted, but it disappeared. You thought you will never find it again but years later it appeared again.

But as time goes by, you can't afford to have it anymore.

18 Jahre. 18 Jahre waren vergangen seit Ai Li's Eltern sich dazu entschieden hatten ihr zweit geborenes Kind nicht bei sich in Miami groß zu ziehen, sondern sie zurück nach Shanghai zu schicken um dort im Hause des Onkels aufzuwachsen. Als Grund nannten sie, dass es in ihrem Sinne war das Ai Li nach traditionellen Werten aufwuchs, der Kultur nicht so fern war wie ihr Bruder und dass sie eine chinesische Schule besuchen sollte, da sie diese für besser empfanden als eine Schule in den USA. Das damals 6 jährige Mädchen konnte den Worten ihrer Eltern nur halb folgen, verstand hauptsächlich, dass sie von ihnen und ihrem älteren Bruder getrennt sein würde und das wiederum fiel ihr schwer im Großen und Ganzen zu erfassen. In die Oberschicht hineingeboren hatte es Ai Li bei ihren Eltern noch nie an etwas gemangelt, auch wenn ihre Erziehung von Beginn an mit einer gewissen Strenge gehandhabt wurde, fehlte es ihr nie am Notwendigen. Bereits früh wurde Wert darauf gelegt, dass Ai Li gut gekleidet war, die Haare hergerichtet. Mit 4 wurde ihr das Alphabet beigebracht und mit 5 musste sie das Lesen und Schreiben lernen. Nicht nur die lateinischen Buchstaben sondern auch beginnend mit Hanzi. Auch das Rechnen begann sie im selben Jahr. Von Klein auf, auf Erfolg getrimmt - so könnte man es wohl nennen.

Auch in Shanghai wurde nicht weniger von ihr erwartet, denn das Ansehen der Familie stand weit oben. Auch hier bewegten sie sich im Auge der Öffentlichkeit und der Familienname Huang war kein ungehörter. Ihre schulischen Leistungen nahmen Anfangs etwas ab, bis sich Ai Li an ihre neue Umgebung und Lernweise gewohnt hatte, doch nach ca. einem halben Jahr zählte sie zu den Besten ihres Jahrgangs. Auch wenn nach außen hin ein perfekter Schein gewahrt wurde, sah es hinter den verschlossenen Türen des Anwesens anders aus denn anders als es ihre Eltern geglaubt hatten, war Ai Li kein willkommener Gast im Hause ihres Onkels. Im gleichen Alter wie dessen Tochter, war sie in fast allen Bereichen besser als diese was ihre Tante absolut nicht leiden konnte. Die ersten Monate waren es noch harmlose Konsequenzen die Ai Li davon tragen musste. Keine nährreiche Mahlzeit oder nicht genug davon. Nur das nötigste an Kleidung, so, dass es eben nicht auffallen würde dass sie zu Hause nicht gemocht wurde. Auch an Spielsachen bekam sie nur diese, welche ihre Cousine nicht mehr haben wollte. Für Ai Li wurde die Schule fast ein Zufluchtsort. Sie war eine fleißige Lernerin, holte sich die Bestätigung und das Lob welches sie von ihrem Onkel und ihrer Tante nicht bekam, bei der Lehrerin. Besonders in Mathe stellte sich sehr früh heraus, dass Ai Li besondere Fähigkeiten besaß. Hin und wieder fanden Telefonate mit ihren Eltern statt, doch nach und nach wurden diese immer weniger. Um die selbe Zeit wurde der Lebenszustand für Ai Li ebenfalls schlechter. Immer dann wenn sie herausstach, sei es nun wegen Gutem oder Schlechtem, wenn sie besser in etwas war als ihre Cousine, wenn sie etwas schlechter tat - folgte eine Bestrafung. Mittlerweile sahen diese anders aus als in ihrer Kinderzeit. Als junge Teenagerin musste sie Schläge auf die Finger mit einem Stock über sich ergehen lassen. Stundenlanges knien in der Hinterhalle vor den Todestafeln der Vorfahren. Mahlzeiten wurden ihr vorenthalten. Anfangs versuche Ai Li sich noch zu verteidigen, doch sie lernte schnell, dass es besser war weniger zu sagen. Im Alter von 14 begann sie dann gemeinsam mit ihrer Cousine Kurse in den Bereichen Etikette und öffentliches Auftreten zu besuchen. Das Ganze wurde von ihrer Großmutter in die Wege geleitet, eine Person welche Ai Li wertschätzte. Doch leider sahen sie sich zu wenig als das diese mitbekommen hätte wie Ai Li behandelt wurde.

Mittlerweile war sie sich sicher, dass ihre Eltern sie nie gewollt haben. Oftmals schwankten ihre Gedanken zwischen 'sie wussten nicht wie schlecht es ihr hier gehen würde' und 'sie schickten sie mit Absicht hier her und verbannten sie'. Doch egal in welche Richtung ihre Gedanken wanderten, eines stand für die junge Teenagerin fest. Sie scherten sich nicht um sie, andernfalls hätten sie sie besucht oder es Ai Li erlaubt sie besuchen zu dürfen. Sie hätten ihr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt anstatt ihre Tante und ihren Onkel darüber bestimmen zu lassen. Ihren Schulabschluss schloss sie als Klassenbeste ab und nur dank dessen war es ihr vermutlich möglich ein Studium zu beginnen - immerhin hörte die gesamte Familie davon und ihre Großmutter lobte sie in höhsten Tönen vor Freunden und anderen Verwandten. Ai Li begann ihr Studium an der Shanghai Jiao Tong - eine der Universitäten die nicht jeder besuchen konnte, sondern nur solche Menschen die den richtigen gesellschaftlichen Stand hatten und die richtigen Noten. Ihre Studiengänge fielen auf Finance & Marketing, mit International Relations als Unterfach und nach nur 6 Jahren, schaffte sie als eine der wenigen ihren Master Abschluss. Eine außerordentliche Leistung wenn man bedachte, was für ein Druck auf Studenten in dieser Schule lag. Dennoch nicht verwunderlich, denn Ai Li verbrachte ihre gesamte Zeit damit zu lernen. Freundschaften schloss sie keine, Verabredungen kamen ihr nicht einmal in den Sinn. Sie war Einzelgängerin und tat sich auch nicht besonders leicht damit Kontakt zu anderen aufzubauen. Sie hatte dennoch ein Ziel vor Augen, eines, dass sie all die Jahre über gut verborgen hatte. Sie wollte eine standhafte Karriere. Sie wollte endlich für sich selbst entscheiden und nicht mehr untern den Fängen ihrer Tante und ihres Onkels stehen. Mit dem erfolgreichen Schulabschluss und der bereits von ihrem Großvater versprochenen Stelle in einer der Firmen der Familie wäre dieser Traum auch fast in Erfüllung gegangen, wenn nicht der Anruf aus Amerika gekommen wäre. Genau wie damals wurde Ai Li aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen, in ein Flugzeug gesetzt und einmal um die halbe Welt geflogen um nun, plötzlich doch wieder im Hause ihrer Eltern einziehen zu sollen…

Da Ai Li gerade erst in den USA angekommen ist, wird sich die Freundschaft der Beiden erst noch ergeben. Ich hätte dahingehend ein paar verschiedene Ideen wie es dazu kam und du darfst dir auch gerne Gedanken machen oder deine eigenen Ideen einbringen. Ich erhoffe mir in jedem Fall, dass es zwischen ihnen einfach passt. Sie lernen sich kennen und es macht klick und fühlt sich so an als ob sie sich schon seit der Kindheit kennen. Zwischen ihnen ist es nicht nötig, dass sie sich verstellen oder ihre Gefühle hinunterschlucken müssen. Du verstehst Ai Li ohne, dass sie viele Worte benutzen muss und andersrum.

Ich will vorab sagen, dass Ai Li doch eher ruhig und in sich gekehrt ist, aber ich hoffe darauf, dass sich das zumindest in einer ehrlichen Freundschaft ändert. Sie hatte bisher nie richtige Freundschaften also ist das Neuland für sie. Bezüglich des Berufes darfst du dich da gerne frei entfalten. Sie fängt in der Firma ihres Bruders an, falls du also ebenfalls dort angestellt werden möchtest kann ich dir die Infos noch zukommen lassen.