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Ich koche für dich ... doch vielleicht bist am Ende du diejenige, die vor mir niederkniet. Was du dann in dieser Position wagst, das überlasse ich deiner sündigen Fantasie... und meiner Lust, sie zu brechen.

Und ja, mein PB verneigt sich in Dankbarkeit für die Hilfe, die du mir hast zukommen lassen.
Bis gleich
Isadora De Luca bekommt dreckige Gedanken!
Isadora De Luca bekommt den Lachflash des Todes
Isadora De Luca ruft:"sag Bescheid wenn da bisch, ich mach Tür unten auf!"
Isadora De Luca holt sich ne Tüte Popcorn!
Isadora De Luca denkt sich: "Ich hab Brüste, ich darf das!"
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・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Tian Moore ・ 28 Jahre ・ Sanitäter
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Hirunkit Changkham
↳ wurde der Ava reserviert? [ ] Ja [x] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
TW: Tod (Unfall), Verlust eines Familienmitglieds, Homophobie, Trennung
Die Freude war groß, als Tianyu das Licht der Welt erblickte, schließlich erfüllte sich nach bangen Monaten der langersehnte Kinderwunsch seiner Eltern. Lionell und Nija, Tochter thailändischer Einwanderer, hielten endlich ihr kleines Wunder im Arm. Direkt wurden Familie und Freunde kontaktiert, um an dem Ereignis teilzuhaben. Es sollte perfekt sein und für den Anfang sah es auch so als, als würde es sich bewahrheiten. Doch der Schein trog und so waren es nur knapp zwei Jahre, in denen die Familie gemeinsam das Leben genoss. Am Morgen des 06. Dezembers 2000 ereilte die Eltern ein Anruf aus einem Krankenhaus in Jacksonville, der Gesundheitszustand von Lionells Vater hatte sich dramatisch verschlechtert und die Prognose war niederschmetternd. Es gab kein langes Überlegen, während ihr Mann das Auto belud, telefonierte Nija herum und konnte die befreundete Familie Moore für die Idee begeistern, sich um Tianyu zu kümmern, während dessen Eltern unterwegs waren. Sie lieferten den Jungen am Haus der Moores ab, eh sie sich auf ihren Weg Richtung Norden machten. Dass die Verabschiedung das letzte Aufeinandertreffen sein sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.
Während Tianyu, der von den Moores (wie auch von vielen anderen) liebevoll Tian genannt wurde, nach wenigen Minuten bereits auftaute und das Haus anfangs mit quietschigem Lachen und im Laufe der Stunden immer ruhiger und an sein Umfeld angepasst erkundete, schlängelten sich Lio und Nija in ihrem Wagen durch den hektischen Verkehr und die Baustellen auf der Interstate 95, erfreut darüber, dass sie an ein freies Stück Strecke gelangten, wo sie ohne Druck fahren konnten, zumindest, bis sich vor ihnen ein Stauende auftat und sie zu einem kompletten Stopp zwang. In Gedanken verloren und vom eigentlichen Geschehen auf der Straße abgelenkt, bemerkte ein Truckfahrer viel zu spät, was geschehen war und konnte seinen tonnenschweren Sattelzug nicht mehr weit genug runterbremsen, um das Schlimmste zu verhindern. Mehrere Autos der Schlange wurden durch die Wucht des Aufpralls ineinandergeschoben, verkeilten sich und begruben insgesamt vier Menschen in sich, darunter auch Lio und Nija, für die jeder Rettungsversuch zu spät kam.
Von dem Chaos und Unheil bekam in Miami niemand etwas mit, Tian spielte auf dem weichen Teppich des Wohnzimmers mit Nicky, der Tochter der Moores, nicht wissend, dass sein komplettes Leben von nun an ein anderes sein sollte. Es vergingen zwei Tage, bis sich die Nachricht über die Tragödie verbreitet hatte und allen einen Schock versetzte, die die Familie kannten und schätzten. Der Vater der Moores nahm Kontakt zur Polizei auf, da bis dato niemandem bekannt war, wo sich der kleine Junge aufhielt. Zwei Officer suchten noch am gleichen Tag gemeinsam mit einem Mitarbeiter des CPS das Gespräch und stellten sicher, dass es dem Jungen gut ging und er, zumindest für einige Tage, weiter Gast bei den Moores bleiben konnte. Er sollte nun nicht in ein fremdes Umfeld verbracht werden, dessen waren sich alle Beteiligten schnell einig und weder Lio noch Nija hatten in ihren Familien Angehörige, welche dem Jungen hätten gerecht werden können.
Der Aufenthalt erstreckte sich länger als gedacht und auch wenn Tian nicht in der Lage war, zu verstehen, was geschehen war, spürte er dennoch die Veränderung um sich herum. Gerade die Mutter, die sonst immer mit einem Lächeln auf den Lippen auf ihn zugegangen war, ließ immer wieder Tränen über ihre Wangen rollen, wenn sie in das Gesicht mit den beinahe schwarzen Kulleraugen blickte. Es war verwirrend und doch half Tian der Frau einfach nur, indem er auf ihren Schoß krabbelte und sich ankuschelte. Schnell stellte sich die Frage, wie es mit dem kleinen Wesen weitergehen sollte. Im Grunde genommen wollten es alle Parteien vermeiden, dass er in das Pflegesystem übergeben wurde und nach einem langen, ehrlichen und sehr emotionalen Gespräch waren es die Moores, welche den ersten Schritt machten und sich als offizielle Pflegestelle anboten. Die Behörden nahmen dieses Angebot nur zu gerne an. Eigentlich war damit das Schicksal aller besiegelt.
Tian war, zumindest emotional gesehen, bereits ein fester Bestandteil der Familie und konnte von Glück reden, in all dem Horror diese Menschen um sich herum zu haben, denen sein Wohlergehen ein Herzenswunsch war.
Tian orientierte sich schnell an der Tochter der Familie. Oft lief er ihr begeistert hinterher und beobachtete sie bei ihrem Tun, nur, um es ihr nachzumachen. Natürlich stieß das nicht immer auf Begeisterung, aber der Junge genoss es sogar, wenn sie ihn in die Schranken wies, spürte er dennoch, dass sie ihm nichts Böses wollte. So vergingen die Monate. Monate, in denen Gerichte, Gutachter und vermeintlich besonderes schlaue Köpfe versuchten, heraus zu finden, wie es mit dem Vollwaisen weitergehen sollte. Es blieb keine andere Möglichkeit, als ihn zur Adoption frei zu geben, da seine verbliebenen Blutsverwandten entweder kein Interesse an ihm hatten oder aber die Voraussetzungen nicht erfüllten, um ihm ein Heim zu bieten. Schlussendlich waren es ein weiteres Mal die Moores, welche sich dem Prozess der Überprüfungen und Befragungen stellten, um das amtlich zu machen, was sie bereits Tag für Tag lebten. Aus Tianyu Carduso wurde Tian Moore, was mit einer großen Party gefeiert wurde.
Das Foto seiner leiblichen Eltern stand seit jeher auf dem kleinen Tischchen neben seinem Bett, oft betrachtete er es und mit den Jahren verstand Tian die Zusammenhänge. Er wusste, dass die Moores, auch wenn er sie als Mum und Dad ansprach, nicht die waren, die ihm das Leben geschenkt hatten. Der Anblick des Fotos löste mitunter gemischte Gefühle aus, schließlich erinnerte Tian sich nicht wirklich an die beiden dort abgebildeten Menschen und doch, irgendwie war es eine latente Traurigkeit, die hin und wieder von ihm Besitz ergriff, wenn ihm klar wurde, dass er seine wahren Wurzeln niemals wirklich würde kennenlernen können. Aber solche Momente versuchte er für sich zu behalten und hatte ein sehr effektives Ventil gefunden, um sich abzulenken und auf gänzlich andere Gedanken zu bringen. Er suchte seine Schwester auf und stichelte sie zu Wettrennen und anderen Spielen an, so gut es ging. Er mochte das Mädchen sehr und schaute sich viel von ihr ab, auch wenn er charakterlich doch anders war. Er war, gerade wenn er nicht in seinem gewohnten Umfeld war, ruhig, geradezu in sich gekehrt und blühte dann aber auch umso mehr auf, wenn er sich sicher fühlen konnte. Er hatte keinen großen Freundeskreis, aber die Menschen in seinem Leben reichten ihm, denn er konnte sich auf sie verlassen und das war so viel mehr wert.
In der Schule war er einer derjenigen, die ihre Leistungen brachten, ohne darüber auch nur ein Wort zu verlieren. Er war klug, aber er gab nicht damit an. Er half anderen, wann immer er konnte, was ihm mitunter den Hals rettete. So ließen die Sportskanonen ihn in Ruhe, da er oft genug Aufgaben für sie erledigte und sich so seinen inneren Frieden sicherte. Aus seiner Sicht eine pfiffige Sache, Kopfarbeit störte ihn nicht und saß lieber drei Stunden an einem Aufsatz, als sich der Schikane des Quarterbacks auszusetzen.
Auf der einen Seite wollte er gerne Medizin studieren, wusste aber instinktiv, dass er damit nicht wirklich glücklich werden würde. Wissend, was seinen leiblichen Eltern damals geschehen war und vertraut mit den Fakten, wie lange das Eintreffen und Handeln der Rettungskräfte gedauert hatte, hatten in ihm den Wunsch still und heimlich heranwachsen lassen, es besser zu machen. Anderen ein solches Schicksal vielleicht eines Tages ersparen zu können. So ließ er sich nach seinem Abschluss zum Rettungssanitäter ausbilden und fand darin seine Berufung. Er ging von Beginn an in diesem Beruf auf und auch wenn es schlimme Tage mit furchtbaren Bildern gab, die sich in seine Seele brannten, wusste er, dass es der richtige Weg war.
Wann immer es ihm schlecht ging, ihm etwas Sorgen bereitete oder Zweifel an ihm nagten, führte ihn sein Weg zu seiner Schwester. Egal wie sehr sie sich mitunter den letzten Nerv rauben konnten, sie waren füreinander da, wenn es darauf ankam und zumindest Tian schenkte der jungen Frau uneingeschränktes Vertrauen. Er schüttete ihr über alles sein Herz aus: den ersten Liebeskummer wegen des hübschen Mädchens aus der Mittelstufe, die Anfeindungen denen er mitunter ausgesetzt war, den auf den Kopf gestellten Gefühlen, nachdem ihn sein bester Freund in einem unbedachten Moment geküsst hatte, den Druck bei der Arbeit oder in der Schule und die allgemeinen Probleme, die das Erwachsenwerden in den USA eben so mit sich brachte.
Doch auch, wenn der Zusammenhang innerhalb der Familie vorbildlich war, kam irgendwann der Zeitpunkt, wo es auch für Tian hieß, dass er lernen musste, auf eigenen Füßen zu stehen. Da er nicht in einer winzigen Wohnung vereinsamen wollte, war schnell der Gedanke geboren, sich einen Mitbewohner zu suchen. Gesagt getan, er suchte sich ein passendes Gegenstück und die beiden bezogen eine bezahlbare und doch recht schöne Wohnung. Es lief glatt, zu glatt. Keine Streits, keine Dramen. Es lief harmonisch zwischen ihnen ab, schnell entwickelten sie eine Vertrautheit, von der beide zumindest ahnten, dass es nicht dem Standard entsprach, aber da es beide nicht weiter störte, brachte keiner von ihnen den Impuls, daran etwas zu ändern. Sie suchten vermehrt die Nähe des anderen, fanden darin ihren Ruhepol und auch, wenn Tian wusste, dass es gesellschaftlich noch immer Probleme mit sich bringen konnte, konnte und wollte er sich der Nähe nicht entziehen. Die Gefühle wuchsen und schon bald waren sie über den Punkt der Freundschaft zu deutlich hinaus, als dass es einen Weg zurückgegeben hätte.
Es gab nur einen Punkt zwischen ihnen, in welchem sie sich nicht einig wurden, egal, wie sehr sie es sich gewünscht hätten. Tian bestand darauf, dass niemand von ihnen erfahren durfte. Diese Vorstellung, von seinem Umfeld abgelehnt zu werden, trieb ihn dazu, krampfhaft daran festzuhalten, dass es nur eine Freundschaft war. Und doch, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, kam der Tag, der das Leben der beiden ändern sollte und das nicht zum Guten. Die beiden wurden von einem Arbeitskollegen gesehen und da dieser nicht gerade zu Tians Verbündeten gehörte, nutzte er es aus, um den Sanitäter bloß zu stellen.
Als Tian einige Tage später die Wache betrat, fielen ihm die Blicke direkt auf. Wenige lächelten, die meisten begutachteten mehr, hier und da ein abschätziger Blick oder auch ein Kopfschütteln. Noch gedanklich unsicher, was hier los war, betrat er die Umkleide und dort traf es ihn wie ein Schlag ins Gesicht. An seinem Spind waren verschiedene Fotos angebracht, alle von besagtem Wochenende. Gerade dabei, die Fotos abzureißen, vernahm Tian ein Räuspern hinter sich, sein Teamleiter bat ihn zu einem Gespräch. Konnte es noch mieser werden? Natürlich konnte es. Er wurde nicht gekündigt und doch war die vorübergehende Beurlaubung nur die nettere Variante. Ihm wurde nahegelegt, sich eine andere Wirkungsstätte zu suchen, um die Grundordnung der Wache nicht zu stören und, was an Lächerlichkeit nicht zu überbieten war, Tian nicht weiter bloßzustellen. Als wäre das zu dem Zeitpunkt überhaupt möglich gewesen.
Vollkommen aus der Bahn geworfen, folgte das große Chaos mit Trennung, Auszug, Drama auf allen Ebenen und einer Form von Schmerz, den er bis dato nicht kannte. Die ersten Nächte als frischgebackener Single kam Tian bei seiner Schwester unter, die glücklicherweise keine all zu heikle Fragen stellte. Er suchte sich eine kleine Wohnung und konnte auf ein wenig angespartes Geld zurückgreifen, um diese zweckdienlich einzurichten, eh er sich auf die Suche machte, um einen neuen Arbeitgeber zu finden. Sein ungewolltes Outing hatte sich herumgesprochen und es dauerte, bis er fündig wurde, was eine Wirkungsstätte anbetraf. Er hasste es, bei Gesprächen immer wieder darauf angesprochen zu werden, was in seiner alten Wache geschehen war, aber er lernte auch, dass nicht alle eine derartige Einstellung hatten. Dass es ebenso Menschen gab, die ihn nicht verurteilten für etwas, worauf er keinen Einfluss hatte. Nach wenigen Wochen in seinem neuen Zuhause nahm er all seinen Mut zusammen und sprach offen mit seiner Schwester, deren liebevolle Reaktion ihm den Halt gab, den er seit der Trennung so schmerzlich vermisst hatte. Es gab ihm zumindest den Hauch von Hoffnung, dass es noch nicht zu spät war, doch noch zurück zu einem glücklichen Leben zu finden. Nach und nach fand er sich in seinem neuen Leben ein, seiner neuen Realität. Er holte sich Rat bei einem Psychologen und online in verschiedenen Gruppen, lernte sich zu akzeptieren und mehr. Er lernte, sein Leben wieder leben zu wollen. Ohne Angst, ohne Verstecke. Er lebte nun in einem anderen Teil der Stadt, suchte sich neue Geschäfte zum einkaufen, neue Cafés, neue Orte zum entspannen. Alles was unbelastet war und wo seine Gedanken nicht in der Vergangenheit festhingen.
Die Freude war groß, als Tianyu das Licht der Welt erblickte, schließlich erfüllte sich nach bangen Monaten der langersehnte Kinderwunsch seiner Eltern. Lionell und Nija, Tochter thailändischer Einwanderer, hielten endlich ihr kleines Wunder im Arm. Direkt wurden Familie und Freunde kontaktiert, um an dem Ereignis teilzuhaben. Es sollte perfekt sein und für den Anfang sah es auch so als, als würde es sich bewahrheiten. Doch der Schein trog und so waren es nur knapp zwei Jahre, in denen die Familie gemeinsam das Leben genoss. Am Morgen des 06. Dezembers 2000 ereilte die Eltern ein Anruf aus einem Krankenhaus in Jacksonville, der Gesundheitszustand von Lionells Vater hatte sich dramatisch verschlechtert und die Prognose war niederschmetternd. Es gab kein langes Überlegen, während ihr Mann das Auto belud, telefonierte Nija herum und konnte die befreundete Familie Moore für die Idee begeistern, sich um Tianyu zu kümmern, während dessen Eltern unterwegs waren. Sie lieferten den Jungen am Haus der Moores ab, eh sie sich auf ihren Weg Richtung Norden machten. Dass die Verabschiedung das letzte Aufeinandertreffen sein sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.
Während Tianyu, der von den Moores (wie auch von vielen anderen) liebevoll Tian genannt wurde, nach wenigen Minuten bereits auftaute und das Haus anfangs mit quietschigem Lachen und im Laufe der Stunden immer ruhiger und an sein Umfeld angepasst erkundete, schlängelten sich Lio und Nija in ihrem Wagen durch den hektischen Verkehr und die Baustellen auf der Interstate 95, erfreut darüber, dass sie an ein freies Stück Strecke gelangten, wo sie ohne Druck fahren konnten, zumindest, bis sich vor ihnen ein Stauende auftat und sie zu einem kompletten Stopp zwang. In Gedanken verloren und vom eigentlichen Geschehen auf der Straße abgelenkt, bemerkte ein Truckfahrer viel zu spät, was geschehen war und konnte seinen tonnenschweren Sattelzug nicht mehr weit genug runterbremsen, um das Schlimmste zu verhindern. Mehrere Autos der Schlange wurden durch die Wucht des Aufpralls ineinandergeschoben, verkeilten sich und begruben insgesamt vier Menschen in sich, darunter auch Lio und Nija, für die jeder Rettungsversuch zu spät kam.
Von dem Chaos und Unheil bekam in Miami niemand etwas mit, Tian spielte auf dem weichen Teppich des Wohnzimmers mit Nicky, der Tochter der Moores, nicht wissend, dass sein komplettes Leben von nun an ein anderes sein sollte. Es vergingen zwei Tage, bis sich die Nachricht über die Tragödie verbreitet hatte und allen einen Schock versetzte, die die Familie kannten und schätzten. Der Vater der Moores nahm Kontakt zur Polizei auf, da bis dato niemandem bekannt war, wo sich der kleine Junge aufhielt. Zwei Officer suchten noch am gleichen Tag gemeinsam mit einem Mitarbeiter des CPS das Gespräch und stellten sicher, dass es dem Jungen gut ging und er, zumindest für einige Tage, weiter Gast bei den Moores bleiben konnte. Er sollte nun nicht in ein fremdes Umfeld verbracht werden, dessen waren sich alle Beteiligten schnell einig und weder Lio noch Nija hatten in ihren Familien Angehörige, welche dem Jungen hätten gerecht werden können.
Der Aufenthalt erstreckte sich länger als gedacht und auch wenn Tian nicht in der Lage war, zu verstehen, was geschehen war, spürte er dennoch die Veränderung um sich herum. Gerade die Mutter, die sonst immer mit einem Lächeln auf den Lippen auf ihn zugegangen war, ließ immer wieder Tränen über ihre Wangen rollen, wenn sie in das Gesicht mit den beinahe schwarzen Kulleraugen blickte. Es war verwirrend und doch half Tian der Frau einfach nur, indem er auf ihren Schoß krabbelte und sich ankuschelte. Schnell stellte sich die Frage, wie es mit dem kleinen Wesen weitergehen sollte. Im Grunde genommen wollten es alle Parteien vermeiden, dass er in das Pflegesystem übergeben wurde und nach einem langen, ehrlichen und sehr emotionalen Gespräch waren es die Moores, welche den ersten Schritt machten und sich als offizielle Pflegestelle anboten. Die Behörden nahmen dieses Angebot nur zu gerne an. Eigentlich war damit das Schicksal aller besiegelt.
Tian war, zumindest emotional gesehen, bereits ein fester Bestandteil der Familie und konnte von Glück reden, in all dem Horror diese Menschen um sich herum zu haben, denen sein Wohlergehen ein Herzenswunsch war.
Tian orientierte sich schnell an der Tochter der Familie. Oft lief er ihr begeistert hinterher und beobachtete sie bei ihrem Tun, nur, um es ihr nachzumachen. Natürlich stieß das nicht immer auf Begeisterung, aber der Junge genoss es sogar, wenn sie ihn in die Schranken wies, spürte er dennoch, dass sie ihm nichts Böses wollte. So vergingen die Monate. Monate, in denen Gerichte, Gutachter und vermeintlich besonderes schlaue Köpfe versuchten, heraus zu finden, wie es mit dem Vollwaisen weitergehen sollte. Es blieb keine andere Möglichkeit, als ihn zur Adoption frei zu geben, da seine verbliebenen Blutsverwandten entweder kein Interesse an ihm hatten oder aber die Voraussetzungen nicht erfüllten, um ihm ein Heim zu bieten. Schlussendlich waren es ein weiteres Mal die Moores, welche sich dem Prozess der Überprüfungen und Befragungen stellten, um das amtlich zu machen, was sie bereits Tag für Tag lebten. Aus Tianyu Carduso wurde Tian Moore, was mit einer großen Party gefeiert wurde.
Das Foto seiner leiblichen Eltern stand seit jeher auf dem kleinen Tischchen neben seinem Bett, oft betrachtete er es und mit den Jahren verstand Tian die Zusammenhänge. Er wusste, dass die Moores, auch wenn er sie als Mum und Dad ansprach, nicht die waren, die ihm das Leben geschenkt hatten. Der Anblick des Fotos löste mitunter gemischte Gefühle aus, schließlich erinnerte Tian sich nicht wirklich an die beiden dort abgebildeten Menschen und doch, irgendwie war es eine latente Traurigkeit, die hin und wieder von ihm Besitz ergriff, wenn ihm klar wurde, dass er seine wahren Wurzeln niemals wirklich würde kennenlernen können. Aber solche Momente versuchte er für sich zu behalten und hatte ein sehr effektives Ventil gefunden, um sich abzulenken und auf gänzlich andere Gedanken zu bringen. Er suchte seine Schwester auf und stichelte sie zu Wettrennen und anderen Spielen an, so gut es ging. Er mochte das Mädchen sehr und schaute sich viel von ihr ab, auch wenn er charakterlich doch anders war. Er war, gerade wenn er nicht in seinem gewohnten Umfeld war, ruhig, geradezu in sich gekehrt und blühte dann aber auch umso mehr auf, wenn er sich sicher fühlen konnte. Er hatte keinen großen Freundeskreis, aber die Menschen in seinem Leben reichten ihm, denn er konnte sich auf sie verlassen und das war so viel mehr wert.
In der Schule war er einer derjenigen, die ihre Leistungen brachten, ohne darüber auch nur ein Wort zu verlieren. Er war klug, aber er gab nicht damit an. Er half anderen, wann immer er konnte, was ihm mitunter den Hals rettete. So ließen die Sportskanonen ihn in Ruhe, da er oft genug Aufgaben für sie erledigte und sich so seinen inneren Frieden sicherte. Aus seiner Sicht eine pfiffige Sache, Kopfarbeit störte ihn nicht und saß lieber drei Stunden an einem Aufsatz, als sich der Schikane des Quarterbacks auszusetzen.
Auf der einen Seite wollte er gerne Medizin studieren, wusste aber instinktiv, dass er damit nicht wirklich glücklich werden würde. Wissend, was seinen leiblichen Eltern damals geschehen war und vertraut mit den Fakten, wie lange das Eintreffen und Handeln der Rettungskräfte gedauert hatte, hatten in ihm den Wunsch still und heimlich heranwachsen lassen, es besser zu machen. Anderen ein solches Schicksal vielleicht eines Tages ersparen zu können. So ließ er sich nach seinem Abschluss zum Rettungssanitäter ausbilden und fand darin seine Berufung. Er ging von Beginn an in diesem Beruf auf und auch wenn es schlimme Tage mit furchtbaren Bildern gab, die sich in seine Seele brannten, wusste er, dass es der richtige Weg war.
Wann immer es ihm schlecht ging, ihm etwas Sorgen bereitete oder Zweifel an ihm nagten, führte ihn sein Weg zu seiner Schwester. Egal wie sehr sie sich mitunter den letzten Nerv rauben konnten, sie waren füreinander da, wenn es darauf ankam und zumindest Tian schenkte der jungen Frau uneingeschränktes Vertrauen. Er schüttete ihr über alles sein Herz aus: den ersten Liebeskummer wegen des hübschen Mädchens aus der Mittelstufe, die Anfeindungen denen er mitunter ausgesetzt war, den auf den Kopf gestellten Gefühlen, nachdem ihn sein bester Freund in einem unbedachten Moment geküsst hatte, den Druck bei der Arbeit oder in der Schule und die allgemeinen Probleme, die das Erwachsenwerden in den USA eben so mit sich brachte.
Doch auch, wenn der Zusammenhang innerhalb der Familie vorbildlich war, kam irgendwann der Zeitpunkt, wo es auch für Tian hieß, dass er lernen musste, auf eigenen Füßen zu stehen. Da er nicht in einer winzigen Wohnung vereinsamen wollte, war schnell der Gedanke geboren, sich einen Mitbewohner zu suchen. Gesagt getan, er suchte sich ein passendes Gegenstück und die beiden bezogen eine bezahlbare und doch recht schöne Wohnung. Es lief glatt, zu glatt. Keine Streits, keine Dramen. Es lief harmonisch zwischen ihnen ab, schnell entwickelten sie eine Vertrautheit, von der beide zumindest ahnten, dass es nicht dem Standard entsprach, aber da es beide nicht weiter störte, brachte keiner von ihnen den Impuls, daran etwas zu ändern. Sie suchten vermehrt die Nähe des anderen, fanden darin ihren Ruhepol und auch, wenn Tian wusste, dass es gesellschaftlich noch immer Probleme mit sich bringen konnte, konnte und wollte er sich der Nähe nicht entziehen. Die Gefühle wuchsen und schon bald waren sie über den Punkt der Freundschaft zu deutlich hinaus, als dass es einen Weg zurückgegeben hätte.
Es gab nur einen Punkt zwischen ihnen, in welchem sie sich nicht einig wurden, egal, wie sehr sie es sich gewünscht hätten. Tian bestand darauf, dass niemand von ihnen erfahren durfte. Diese Vorstellung, von seinem Umfeld abgelehnt zu werden, trieb ihn dazu, krampfhaft daran festzuhalten, dass es nur eine Freundschaft war. Und doch, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, kam der Tag, der das Leben der beiden ändern sollte und das nicht zum Guten. Die beiden wurden von einem Arbeitskollegen gesehen und da dieser nicht gerade zu Tians Verbündeten gehörte, nutzte er es aus, um den Sanitäter bloß zu stellen.
Als Tian einige Tage später die Wache betrat, fielen ihm die Blicke direkt auf. Wenige lächelten, die meisten begutachteten mehr, hier und da ein abschätziger Blick oder auch ein Kopfschütteln. Noch gedanklich unsicher, was hier los war, betrat er die Umkleide und dort traf es ihn wie ein Schlag ins Gesicht. An seinem Spind waren verschiedene Fotos angebracht, alle von besagtem Wochenende. Gerade dabei, die Fotos abzureißen, vernahm Tian ein Räuspern hinter sich, sein Teamleiter bat ihn zu einem Gespräch. Konnte es noch mieser werden? Natürlich konnte es. Er wurde nicht gekündigt und doch war die vorübergehende Beurlaubung nur die nettere Variante. Ihm wurde nahegelegt, sich eine andere Wirkungsstätte zu suchen, um die Grundordnung der Wache nicht zu stören und, was an Lächerlichkeit nicht zu überbieten war, Tian nicht weiter bloßzustellen. Als wäre das zu dem Zeitpunkt überhaupt möglich gewesen.
Vollkommen aus der Bahn geworfen, folgte das große Chaos mit Trennung, Auszug, Drama auf allen Ebenen und einer Form von Schmerz, den er bis dato nicht kannte. Die ersten Nächte als frischgebackener Single kam Tian bei seiner Schwester unter, die glücklicherweise keine all zu heikle Fragen stellte. Er suchte sich eine kleine Wohnung und konnte auf ein wenig angespartes Geld zurückgreifen, um diese zweckdienlich einzurichten, eh er sich auf die Suche machte, um einen neuen Arbeitgeber zu finden. Sein ungewolltes Outing hatte sich herumgesprochen und es dauerte, bis er fündig wurde, was eine Wirkungsstätte anbetraf. Er hasste es, bei Gesprächen immer wieder darauf angesprochen zu werden, was in seiner alten Wache geschehen war, aber er lernte auch, dass nicht alle eine derartige Einstellung hatten. Dass es ebenso Menschen gab, die ihn nicht verurteilten für etwas, worauf er keinen Einfluss hatte. Nach wenigen Wochen in seinem neuen Zuhause nahm er all seinen Mut zusammen und sprach offen mit seiner Schwester, deren liebevolle Reaktion ihm den Halt gab, den er seit der Trennung so schmerzlich vermisst hatte. Es gab ihm zumindest den Hauch von Hoffnung, dass es noch nicht zu spät war, doch noch zurück zu einem glücklichen Leben zu finden. Nach und nach fand er sich in seinem neuen Leben ein, seiner neuen Realität. Er holte sich Rat bei einem Psychologen und online in verschiedenen Gruppen, lernte sich zu akzeptieren und mehr. Er lernte, sein Leben wieder leben zu wollen. Ohne Angst, ohne Verstecke. Er lebte nun in einem anderen Teil der Stadt, suchte sich neue Geschäfte zum einkaufen, neue Cafés, neue Orte zum entspannen. Alles was unbelastet war und wo seine Gedanken nicht in der Vergangenheit festhingen.
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・ICH SCHREIBE BEVORZUGT
↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・
nein, nicht offiziell

・WIRD EIN PP VERLANGT? ・
↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [ ] KEINER
・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・
ja & ja
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
Darf ich bitte wieder rein?
Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
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#48
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 03.10.2025 20:23von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
Wen erblicken meine hübschen Äuglein denn da?
Da kommst mir doch glatt bekannt vor.. Hi
Ich sags mal so;
Deine Angaben stimmen alle. Name und Ava sind frei. @Fin Hernandez der Knirps erwartet dich bereits sehnsüchtig und ich will ja niemanden unnötig warten lassen, richtig?
Also.. wir lassen dich liebend gerne wieder rein. Hops rüber, ich werf die n Anker ins Wasser, da kannst dann an Land klettern
Bis Gleich!
Da kommst mir doch glatt bekannt vor.. Hi

Ich sags mal so;
Deine Angaben stimmen alle. Name und Ava sind frei. @Fin Hernandez der Knirps erwartet dich bereits sehnsüchtig und ich will ja niemanden unnötig warten lassen, richtig?
Also.. wir lassen dich liebend gerne wieder rein. Hops rüber, ich werf die n Anker ins Wasser, da kannst dann an Land klettern

Bis Gleich!


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#49
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 03.10.2025 20:29von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
────── please apply here! ──────
welcome home
MIAMI | FORT LAUDERDALE | KEY WEST • SINCE MARCH 2022 • FSK 18 Du hast dich umgesehen und möchtest nun ein Teil vom sonnigen Florida werden? Du hast bereits einen Blick in die Listen und Gesuche geworfen und dich ausreichend informiert? Wenn du soweit bist, musst du nur noch die Vorlage ausfüllen. Ein Admin wird sich schnellstmöglich um dich kümmern, bis dahin habe bitte etwas Geduld. Wir sind gespannt auf deinen Charakter und erwarten dich mit einem Cocktail an der Strandbar ![]() 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 |

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#50
von kein Name angegeben • ( Gast )
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 03.10.2025 21:15von kein Name angegeben • ( Gast )
・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Kailo Parker ・ 26 ・ Uber Eats Driver, illegaler Boxer, Student
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Woo Do Hwan
↳ wurde der Ava reserviert? [x ] Ja [ ] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
Der eklige Geruch des Mülls und das dunkel der Nacht mischten sich. Mit einem quietschenden Geräusch öffnete sich etwas und lies ein gedämmtes Licht in den dunklen Raum. Mehrere Hände bahnten sich den Weg durch das Plastik, das Holz und alles andere was hier angesammelt war, bis ein Händepaar die Plastiktüte erreicht hatte, die seit zwei Stunden in der großen, silbernen Blechmülltonne lag. Mit jener Berührung, ertönte ein lautes Babyschreien und die Hände zogen sich erschrocken zurück, jedoch nur für wenige Sekunden bevor sie erneut in die Mülltonne griffen und die Tüte, welche die Geräusche von sich gab herauszogen. Panische Worte waren zu hören, vielleicht waren es drei oder gar vier Menschen und einer von ihnen, riss die Plastiktüte auf und nahm das Neugeborene in die Arme um es zu beruhigen. Die Ärzte erklärten es als ein Wunder, dass der Junge überlebt hatte und während die Polizei versuchte, die Mutter des Kindes ausfindig zu machen, verbrachte das kleine Baby seine Tage im Krankenhaus um dort versorgt zu werden. […]
Nur ein paar Wochen vergingen bevor der Junge ein zu Hause in einer Fosterfamilie fand und dort die ersten Jahre seines Lebens verbringen würde. Kurz nach seinem dritten Geburtstag bekundete eine Familie ihr Interesse und Kailo, kurz Kai- so hatten sie ihn genannt - verbrachte die nächsten Wochen mit diesem Ehepaar um zu sehen, ob sie gut miteinander auskommen würden. Es war in dieser Zeit, in der sich die Nachfolgen seines Unfalls deutlich machten. Eine Angststörung die sich erst im neuen, fremden Umfeld bewusst gezeigt hatte und sich so äußerte, dass Kai diverse Wutanfälle, wegen augenscheinlichen Kleinigkeiten hatte. Nachts nicht schlafen konnte oder mehrmals schreiend wach wurde und die unterschiedlichsten Geräusche dazu führten, dass er oftmals wie festgefroren auf der Stelle stand. Nichts desto trotz wollte das Ehepaar ihn nicht aufgeben, denn die Frau - Olivia - war der Meinung, dass er in einer Fosterfamilie noch weniger Chancen hätte, Hilfe zu bekommen und so beschlossen sie und ihr Mann George, Kai in ihre Familie aufzunehmen. Die nächsten Jahre über, versuchten sie also ihr Bestes um Kai die Unterstützung zu geben die er brauchte und einige Erfolge waren auch zu erkennen, allerdings gab es wiederum Dinge, von welchen die Ärzten glaubten, dass es dauerhafte Schäden bleiben würden, allen voran die Wutprobleme. Auch wenn sich diese nicht mehr in Kleinigkeiten äußerten, gab es immer wieder Vorfälle in denen Kai einen kindlichen Nervenzusammenbruch erlitt wenn er etwas nicht bekam was er wollte oder etwas tun sollte, was er gerade nicht tun wollte. Erstaunlicher Weise, wurde es im Kindergarten für einen gewissen Zeitraum sogar besser, bis es zu einem Vorfall kam, in dem Kai von einem anderen Kind gebissen wurde und sich zur Wehr setzte. Auch wenn er nicht derjenige war, der den Streit angefangen hatte, war er eindeutig derjenige der ihn beendet hatte und das andere Kind kam mit einer leichten Gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Der Kindergarten erklärte den Eltern daraufhin, dass Kai nicht länger dort unterrichtet werden konnte was Olivia nur Recht war. Anstatt dem Kindergarten nämlich zuzustimmen, verlies sie diesen mit einem lauten ‘sie sind wie es aussieht eh und je nicht in der Lage dazu, sich anständig um die Kinder zu kümmern’. Eine Weile behielt sie Kai also gänzlich zu Hause. Dank George’s Arbeit konnten sie sich das leisten und sie genoss die Zeit, die sie mit ihrem Sohn verbringen konnte, auch wenn ein Teil von ihr natürlich Angst hatte, dass so ein Vorfall nicht der Letzte war und genau das in ihrer Entscheidung ebenfalls mit wog.
2 Jahre später, im Alter von 5 kam Kai dann in die Vorschule, etwas, was Olivia nicht vermeiden konnte wenn er rechtzeitig eingeschult werden sollte und eine normale Schule zu besuchen war definitiv etwas, was sie sich fest für ihn vorgenommen hatte. Nicht nur um den Alltag besser kennenzulernen sondern auch, weil sie sich selbst nicht in der Lage dazu sah, jemanden zu unterrichten. Wie der Rest der Kinder wurde Kai als mit 6 Jahre eingeschult und auch wenn es hier und da zu Reiberein mit seinen Mitschülern kam und George und Olivia Gespräche mit dem Lehrer hatten, konnten sie von Glück sprechen, dass die Schule versuchte mit ihnen zusammen zu arbeiten und nicht gegen sie. Dank dessen, konnte Kai oftmals vor seinen Wutausbrüchen aufgefangen werden und aus der Situation geholt werden. Freundschaften schließen, war für Kai nicht besonders schwer da er relativ aufgeschlossen war, allerdings gab es natürlich Mitschüler die auch eingeschüchtert von ihm waren und ihn deshalb mieden. Kai selbst, machte sich nie besonders viel darauß und versuchte sich auf die Schule zu konzentrieren. Etwas, was er gerne tat und worin er gut war. Im Alter von 12 war es letztendlich, als die Firma für welche George arbeitet pleite ging und die Familie nicht nur das Haus verlor in dem sie lebten, sondern sogar die Nachbarschaft wechseln mussten. Ihr neues zu Hause lag in der west side von Miami. Keine Gegend die für Olivia gänzlich fremd war, denn sie hatte den Großteil ihrer Kindheit hier verbracht und ein Teil ihrer Familie lebte noch immer hier, trotzdem hatte sie gehofft, in Zukunft nicht wieder hier leben zu müssen. Besonders leid, tat es ihr jedoch für Kai, denn auch wenn sie es nicht laut aussprechen würde, wusste sie, dass er es in Zukunft schwerer haben würde. In seiner neuen Schule, scherte man sich nicht besonders viel um die Verhaltensweisen der Kinder oder vielmehr woher diese stammten. Alles was auf dem Boden der Schule passierte und von Lehrern gesehen wurde, wurde unterbunden, alles was außerhalb dessen passierte - nun, in den Augen der Lehrer passierte es nicht. Nicht einmal zwei Wochen vergingen, bevor der 12 Jährige mit einer aufgeplatzten Lippe nach Hause kam, seiner Mutter jedoch mit einem schiefen Grinsen versicherte, dass die Anderen noch viel schlimmer aussahen. 4 weitere Wochen vergingen in denen Kai immer wieder mit den verschiedensten Schürfwunden oder blauen Flecken nach Hause kam, bis sie letztendlich von der Schule angerufen wurde, dass er sich im Direktorat befand. Als sie dort ankam, sah sie Kai, der ein geschwollenes Auge und eine blutige Lippe hatte, vermutlich sogar gebrochene Rippen und einen anderen Schüler, der mindestens genau so schlimm aussah wie Kai. Kai selbst sagte nicht sehr viel dazu, ebenso wenig wie der andere Schüler und während die Lehrer versuchten die Beiden Jungen zurecht zu Weisen kam von Kai am Ende nur, dass es nur Spaß war. Kai’s Mitschüler begann sogleich zu lachen und warf ihm den Arm um die Schulter, sagte das Gleiche - auch wenn jeder sehen konnte, dass er schmerzlich das Gesicht verzog - und letztendlich wurden Beide für eine Woche der Schule verwiesen. Aus dieser Prügelei entwickelte sich jedoch Kai’s erste und dickste Freundschaft an dieser Schule.
XX und er verbrachte danach sehr viel Zeit miteinander. XX Vater besaß ein Boxstudio und auch wenn Olivia anfangs nicht begeistert war, ihn dorthin zu schicken, war Kai geschickt mit seinen Worten und nutzte seine bisherigen Schwächen zum ersten Mal zum Vorteil. Es wäre immerhin gut, wenn er seine Wut an einem Boxsack auslassen könnte und nicht an einem Mitschüler. Wenn auch ungern, willigte sie ein und das Beste war, dass er nichts für den Unterricht bezahlen musste, wenn er, XX am Ende des Tages dabei half, das Boxstudio sauber zu machen. Für eine Weile klappte es mit der Wutkontrolle sogar ganz gut, auch wenn Kai dies nur als Vorwand genutzt hatte. Im Alter von 16 gerieten er und XX jedoch in eine richtig üble Schlägerei und kamen gerade so davon, bevor sie von der Polizei aufgegriffen wurden. Angesichts der Tatsache, dass die andere Gruppe aus 4 Typen bestand, hatten XX und Kai sie ziemlich zugerichtet auch wenn sie mindestens genau so wild aussahen. Unbemerkt blieb deren Verhalten trotzdem nicht wie sich ein paar Tage später herausstellte. Ein unbekannter Mann namens Raul kam nach der Schule auf die Beiden zu und fragte sie über alles mögliche aus, was mit dem Kämpfen zu tun hatte. Anfangs dachte Kai, dass er ein Cop wäre der sie bei der Schlägerei gesichtet hatte, allerdings lief das Ende der Unterhaltung dann in eine ganz andere Richtung. Untergrund Kämpfe. Etwas womit man schnelles Geld verdienen konnte, wenn man genug Fähigkeiten besaß. Olivia und George sprachen nie darüber doch Kai war trotzdem aufgefallen, dass das Geld knapp war und sie an manchen Ende extrem sparen mussten. Nichts, was ihm etwas ausmachte, allerdings mochte er es nicht seine Eltern leiden zu sehen. XX war von Anfang an begeistert und nachdem Kai ebenfalls zugesagt hatte, schauten sich die Beiden die Untergrund Kämpfe in den nächsten Wochen etwas genauer an bevor XX zum ersten Mal selbst daran Teil nahm. Kai folgte nur wenige Tage danach und auch wenn sie die ersten 3-4 Kämpfe verloren und es eine sehr schmerzhafte Erfahrug mit sich brachte, war ihnen spätestens bei ihrem ersten Gewinn - und dem Erhalt des Gewinnergeldes - bewusst, dass es sich gelohnt hatte. Seinen Eltern erzählte er natürlich nichts davon, das Geld legte er jedoch beiseite und versteckte es sicher im Haus.
Kai’s schulische Leistungen gehörten nach wie vor mit zu den Besten und auch wenn XX eher mittelmäßig gut war, versuchte Kai sein Bestes um ihm den Stoff beizubringen, allerdings war dies gar nicht so einfach denn auch wenn er selbst nicht viel lernen musste, stellte er schnell fest, dass er nicht gut darin war anderen diese Dinge zu erklären. In seinem letzten Schuljahr kam dann natürlich immer wieder die Frage auf, was Kai in Zukunft machen wollte, doch das wusste er selbst nicht. Studieren war eine teuere Angelegenheit und auch wenn sein Vater ihm versicherte, dass sie es bezahlen könnten war Kai sich unsicher, vor allem weil ein Nebenjob nicht so viel einbringen würde wie das Kämpfen. XX hatte beschlossen im Boxstudio seines Vaters zu arbeiten und musste sich deshalb keine Gedanken um das College machen, also war auch er keine besonders große Hilfe. XX Vater war es schließlich der Vorschlug, dass Kai im Boxstudio arbeiten könnte bis er sich entschieden hatte. Ihm gefiel die Arbeit auch wenn er nicht vorhatte diese für immer zu tätigen.
Fast 1,5 Jahr verging bevor Kai sich dazu entschieden hatte, dass er public administraion studieren wollte. Ganz alleine kam er nicht darauf, aber dank der Hilfe eines Beraters kamen sie auf einen Nenner und laut Kai’s Beschreibung traf dieses Fach ganz gut auf ihn. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, Miami dafür zu verlassen, allerdings war es wohl fast ein Wink des Schicksals das ihn dazu veranlasste. Bei seinem letzten Kampf in der Stadt wurde er so zugerichtet, dass er fast 3 Tage bei XX unterkommen musste um von seinen Eltern nicht ausgefragt zu werden. Außerdem hatte er mehrer Rippen gebrochen und den Kiefer ausgerenkt. Er war sich ziemlich sicher, dass er nicht damit aufhören würde, würde er hier bleiben und weil er seine Eltern nicht enttäuschen wollte, schon gar nicht weil sie ihr hart verdientes Geld in sein College steckten, entschied er sich dazu sein Leben in Miami für die nächsten Jahre hinter sich zu lassen und in New York zu studieren. Kurz vor seinem 21. Geburtstag begann sein Studium schließlich was zu Beginn richtig gut lief. Das schlechte Gewissen plagte ihn dennoch, auch wenn er es versuchte zu verbergen. Kai merkte außerdem zunehmend, wie unruhig er wurde ohne den Ausgleich des Boxens oder des Kämpfens weswegen er wenigstens versuchte in einem der Boxstudios etwas Dampf abzulassen. Es kam trotzdem wie es kommen musste und er war auf dem Campus in einer Prügelei verwickelt. Bis auf eine Verwarnung folgte glücklicherweise nichts, doch klein beigeben würde Kai trotzdem nicht und die Pöbeleien zwischen ihm und dem anderen Schüler passierten im Stillen. Nur 3 Jahre nach dem Beginn seines Studiums wurde ihm dann mitgeteilt, dass die Studiengebühr nicht bezahlt wurde und er das neue Jahr nicht antreten könnte. Seine Sachen gepackt hatte er also endlich den Entschluss gefasst, seine Zeit nicht länger auf dem College zu verschwenden und stattdessen zu Hause wirklich unter die Arme zu greifen und sich einen Job zu suchen oder zwei wenn es notwendig war. Mehr durch Zufall bekam er zu hören wie groß der Schuldenberg seiner Eltern wirklich war und als er von XX dann auch noch erfuhr, dass das Preisgeld bei den Kämpfen fast das Doppelt war, als zuvor stand außer Frage, dass er erneut teilnehmen würde. Nach knapp einem Jahr war es Kai möglich sein Studium wieder anzutreten, allerdings stellte es sich schwerer heraus als erwartet das Studium, die Jobs und die Kämpfe zu schaukeln…
Nur ein paar Wochen vergingen bevor der Junge ein zu Hause in einer Fosterfamilie fand und dort die ersten Jahre seines Lebens verbringen würde. Kurz nach seinem dritten Geburtstag bekundete eine Familie ihr Interesse und Kailo, kurz Kai- so hatten sie ihn genannt - verbrachte die nächsten Wochen mit diesem Ehepaar um zu sehen, ob sie gut miteinander auskommen würden. Es war in dieser Zeit, in der sich die Nachfolgen seines Unfalls deutlich machten. Eine Angststörung die sich erst im neuen, fremden Umfeld bewusst gezeigt hatte und sich so äußerte, dass Kai diverse Wutanfälle, wegen augenscheinlichen Kleinigkeiten hatte. Nachts nicht schlafen konnte oder mehrmals schreiend wach wurde und die unterschiedlichsten Geräusche dazu führten, dass er oftmals wie festgefroren auf der Stelle stand. Nichts desto trotz wollte das Ehepaar ihn nicht aufgeben, denn die Frau - Olivia - war der Meinung, dass er in einer Fosterfamilie noch weniger Chancen hätte, Hilfe zu bekommen und so beschlossen sie und ihr Mann George, Kai in ihre Familie aufzunehmen. Die nächsten Jahre über, versuchten sie also ihr Bestes um Kai die Unterstützung zu geben die er brauchte und einige Erfolge waren auch zu erkennen, allerdings gab es wiederum Dinge, von welchen die Ärzten glaubten, dass es dauerhafte Schäden bleiben würden, allen voran die Wutprobleme. Auch wenn sich diese nicht mehr in Kleinigkeiten äußerten, gab es immer wieder Vorfälle in denen Kai einen kindlichen Nervenzusammenbruch erlitt wenn er etwas nicht bekam was er wollte oder etwas tun sollte, was er gerade nicht tun wollte. Erstaunlicher Weise, wurde es im Kindergarten für einen gewissen Zeitraum sogar besser, bis es zu einem Vorfall kam, in dem Kai von einem anderen Kind gebissen wurde und sich zur Wehr setzte. Auch wenn er nicht derjenige war, der den Streit angefangen hatte, war er eindeutig derjenige der ihn beendet hatte und das andere Kind kam mit einer leichten Gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Der Kindergarten erklärte den Eltern daraufhin, dass Kai nicht länger dort unterrichtet werden konnte was Olivia nur Recht war. Anstatt dem Kindergarten nämlich zuzustimmen, verlies sie diesen mit einem lauten ‘sie sind wie es aussieht eh und je nicht in der Lage dazu, sich anständig um die Kinder zu kümmern’. Eine Weile behielt sie Kai also gänzlich zu Hause. Dank George’s Arbeit konnten sie sich das leisten und sie genoss die Zeit, die sie mit ihrem Sohn verbringen konnte, auch wenn ein Teil von ihr natürlich Angst hatte, dass so ein Vorfall nicht der Letzte war und genau das in ihrer Entscheidung ebenfalls mit wog.
2 Jahre später, im Alter von 5 kam Kai dann in die Vorschule, etwas, was Olivia nicht vermeiden konnte wenn er rechtzeitig eingeschult werden sollte und eine normale Schule zu besuchen war definitiv etwas, was sie sich fest für ihn vorgenommen hatte. Nicht nur um den Alltag besser kennenzulernen sondern auch, weil sie sich selbst nicht in der Lage dazu sah, jemanden zu unterrichten. Wie der Rest der Kinder wurde Kai als mit 6 Jahre eingeschult und auch wenn es hier und da zu Reiberein mit seinen Mitschülern kam und George und Olivia Gespräche mit dem Lehrer hatten, konnten sie von Glück sprechen, dass die Schule versuchte mit ihnen zusammen zu arbeiten und nicht gegen sie. Dank dessen, konnte Kai oftmals vor seinen Wutausbrüchen aufgefangen werden und aus der Situation geholt werden. Freundschaften schließen, war für Kai nicht besonders schwer da er relativ aufgeschlossen war, allerdings gab es natürlich Mitschüler die auch eingeschüchtert von ihm waren und ihn deshalb mieden. Kai selbst, machte sich nie besonders viel darauß und versuchte sich auf die Schule zu konzentrieren. Etwas, was er gerne tat und worin er gut war. Im Alter von 12 war es letztendlich, als die Firma für welche George arbeitet pleite ging und die Familie nicht nur das Haus verlor in dem sie lebten, sondern sogar die Nachbarschaft wechseln mussten. Ihr neues zu Hause lag in der west side von Miami. Keine Gegend die für Olivia gänzlich fremd war, denn sie hatte den Großteil ihrer Kindheit hier verbracht und ein Teil ihrer Familie lebte noch immer hier, trotzdem hatte sie gehofft, in Zukunft nicht wieder hier leben zu müssen. Besonders leid, tat es ihr jedoch für Kai, denn auch wenn sie es nicht laut aussprechen würde, wusste sie, dass er es in Zukunft schwerer haben würde. In seiner neuen Schule, scherte man sich nicht besonders viel um die Verhaltensweisen der Kinder oder vielmehr woher diese stammten. Alles was auf dem Boden der Schule passierte und von Lehrern gesehen wurde, wurde unterbunden, alles was außerhalb dessen passierte - nun, in den Augen der Lehrer passierte es nicht. Nicht einmal zwei Wochen vergingen, bevor der 12 Jährige mit einer aufgeplatzten Lippe nach Hause kam, seiner Mutter jedoch mit einem schiefen Grinsen versicherte, dass die Anderen noch viel schlimmer aussahen. 4 weitere Wochen vergingen in denen Kai immer wieder mit den verschiedensten Schürfwunden oder blauen Flecken nach Hause kam, bis sie letztendlich von der Schule angerufen wurde, dass er sich im Direktorat befand. Als sie dort ankam, sah sie Kai, der ein geschwollenes Auge und eine blutige Lippe hatte, vermutlich sogar gebrochene Rippen und einen anderen Schüler, der mindestens genau so schlimm aussah wie Kai. Kai selbst sagte nicht sehr viel dazu, ebenso wenig wie der andere Schüler und während die Lehrer versuchten die Beiden Jungen zurecht zu Weisen kam von Kai am Ende nur, dass es nur Spaß war. Kai’s Mitschüler begann sogleich zu lachen und warf ihm den Arm um die Schulter, sagte das Gleiche - auch wenn jeder sehen konnte, dass er schmerzlich das Gesicht verzog - und letztendlich wurden Beide für eine Woche der Schule verwiesen. Aus dieser Prügelei entwickelte sich jedoch Kai’s erste und dickste Freundschaft an dieser Schule.
XX und er verbrachte danach sehr viel Zeit miteinander. XX Vater besaß ein Boxstudio und auch wenn Olivia anfangs nicht begeistert war, ihn dorthin zu schicken, war Kai geschickt mit seinen Worten und nutzte seine bisherigen Schwächen zum ersten Mal zum Vorteil. Es wäre immerhin gut, wenn er seine Wut an einem Boxsack auslassen könnte und nicht an einem Mitschüler. Wenn auch ungern, willigte sie ein und das Beste war, dass er nichts für den Unterricht bezahlen musste, wenn er, XX am Ende des Tages dabei half, das Boxstudio sauber zu machen. Für eine Weile klappte es mit der Wutkontrolle sogar ganz gut, auch wenn Kai dies nur als Vorwand genutzt hatte. Im Alter von 16 gerieten er und XX jedoch in eine richtig üble Schlägerei und kamen gerade so davon, bevor sie von der Polizei aufgegriffen wurden. Angesichts der Tatsache, dass die andere Gruppe aus 4 Typen bestand, hatten XX und Kai sie ziemlich zugerichtet auch wenn sie mindestens genau so wild aussahen. Unbemerkt blieb deren Verhalten trotzdem nicht wie sich ein paar Tage später herausstellte. Ein unbekannter Mann namens Raul kam nach der Schule auf die Beiden zu und fragte sie über alles mögliche aus, was mit dem Kämpfen zu tun hatte. Anfangs dachte Kai, dass er ein Cop wäre der sie bei der Schlägerei gesichtet hatte, allerdings lief das Ende der Unterhaltung dann in eine ganz andere Richtung. Untergrund Kämpfe. Etwas womit man schnelles Geld verdienen konnte, wenn man genug Fähigkeiten besaß. Olivia und George sprachen nie darüber doch Kai war trotzdem aufgefallen, dass das Geld knapp war und sie an manchen Ende extrem sparen mussten. Nichts, was ihm etwas ausmachte, allerdings mochte er es nicht seine Eltern leiden zu sehen. XX war von Anfang an begeistert und nachdem Kai ebenfalls zugesagt hatte, schauten sich die Beiden die Untergrund Kämpfe in den nächsten Wochen etwas genauer an bevor XX zum ersten Mal selbst daran Teil nahm. Kai folgte nur wenige Tage danach und auch wenn sie die ersten 3-4 Kämpfe verloren und es eine sehr schmerzhafte Erfahrug mit sich brachte, war ihnen spätestens bei ihrem ersten Gewinn - und dem Erhalt des Gewinnergeldes - bewusst, dass es sich gelohnt hatte. Seinen Eltern erzählte er natürlich nichts davon, das Geld legte er jedoch beiseite und versteckte es sicher im Haus.
Kai’s schulische Leistungen gehörten nach wie vor mit zu den Besten und auch wenn XX eher mittelmäßig gut war, versuchte Kai sein Bestes um ihm den Stoff beizubringen, allerdings war dies gar nicht so einfach denn auch wenn er selbst nicht viel lernen musste, stellte er schnell fest, dass er nicht gut darin war anderen diese Dinge zu erklären. In seinem letzten Schuljahr kam dann natürlich immer wieder die Frage auf, was Kai in Zukunft machen wollte, doch das wusste er selbst nicht. Studieren war eine teuere Angelegenheit und auch wenn sein Vater ihm versicherte, dass sie es bezahlen könnten war Kai sich unsicher, vor allem weil ein Nebenjob nicht so viel einbringen würde wie das Kämpfen. XX hatte beschlossen im Boxstudio seines Vaters zu arbeiten und musste sich deshalb keine Gedanken um das College machen, also war auch er keine besonders große Hilfe. XX Vater war es schließlich der Vorschlug, dass Kai im Boxstudio arbeiten könnte bis er sich entschieden hatte. Ihm gefiel die Arbeit auch wenn er nicht vorhatte diese für immer zu tätigen.
Fast 1,5 Jahr verging bevor Kai sich dazu entschieden hatte, dass er public administraion studieren wollte. Ganz alleine kam er nicht darauf, aber dank der Hilfe eines Beraters kamen sie auf einen Nenner und laut Kai’s Beschreibung traf dieses Fach ganz gut auf ihn. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, Miami dafür zu verlassen, allerdings war es wohl fast ein Wink des Schicksals das ihn dazu veranlasste. Bei seinem letzten Kampf in der Stadt wurde er so zugerichtet, dass er fast 3 Tage bei XX unterkommen musste um von seinen Eltern nicht ausgefragt zu werden. Außerdem hatte er mehrer Rippen gebrochen und den Kiefer ausgerenkt. Er war sich ziemlich sicher, dass er nicht damit aufhören würde, würde er hier bleiben und weil er seine Eltern nicht enttäuschen wollte, schon gar nicht weil sie ihr hart verdientes Geld in sein College steckten, entschied er sich dazu sein Leben in Miami für die nächsten Jahre hinter sich zu lassen und in New York zu studieren. Kurz vor seinem 21. Geburtstag begann sein Studium schließlich was zu Beginn richtig gut lief. Das schlechte Gewissen plagte ihn dennoch, auch wenn er es versuchte zu verbergen. Kai merkte außerdem zunehmend, wie unruhig er wurde ohne den Ausgleich des Boxens oder des Kämpfens weswegen er wenigstens versuchte in einem der Boxstudios etwas Dampf abzulassen. Es kam trotzdem wie es kommen musste und er war auf dem Campus in einer Prügelei verwickelt. Bis auf eine Verwarnung folgte glücklicherweise nichts, doch klein beigeben würde Kai trotzdem nicht und die Pöbeleien zwischen ihm und dem anderen Schüler passierten im Stillen. Nur 3 Jahre nach dem Beginn seines Studiums wurde ihm dann mitgeteilt, dass die Studiengebühr nicht bezahlt wurde und er das neue Jahr nicht antreten könnte. Seine Sachen gepackt hatte er also endlich den Entschluss gefasst, seine Zeit nicht länger auf dem College zu verschwenden und stattdessen zu Hause wirklich unter die Arme zu greifen und sich einen Job zu suchen oder zwei wenn es notwendig war. Mehr durch Zufall bekam er zu hören wie groß der Schuldenberg seiner Eltern wirklich war und als er von XX dann auch noch erfuhr, dass das Preisgeld bei den Kämpfen fast das Doppelt war, als zuvor stand außer Frage, dass er erneut teilnehmen würde. Nach knapp einem Jahr war es Kai möglich sein Studium wieder anzutreten, allerdings stellte es sich schwerer heraus als erwartet das Studium, die Jobs und die Kämpfe zu schaukeln…
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・ICH SCHREIBE BEVORZUGT
↳ [ ERSTE PERSON ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・
Nein
・WIRD EIN PP VERLANGT? ・
↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [ ] KEINER
・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・
Yep
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
Hoffe Decha hat Beruhigungstabletten
Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
Liam Cheng liebt es x3000
Decha Bunmi fragt sich:"Wat is denn los mit dir?"
Ichiro Yamamoto gibt dir die Ghettofaust!
Ichiro Yamamoto findet das Bombe!
Liam Cheng schwört: "Bitches come and go, brah. But you know I stay."
Decha Bunmi bekommt den Lachflash des Todes
Liam Cheng zieht dich in eine Umarmung
Decha Bunmi zeigt dir den Vogel!
Liam Cheng will dich für immer behalten
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#51
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 03.10.2025 21:22von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
Ich find unverschämt, mit welchem Gif du dich in die Bewerbung traust.
Hast du mal drüber nach gedacht, dass ich Komplexe bekommen könnte?
Unmöglich
Wie dem aber auch sei: Hi!
Name stimmt, Ava liegt noch bereit.. ich hab deiner Registrierung nichts entgegen zu bringen.
Lauf rüber, bist ja sportlich genug - wir sammeln dich ein, sobald du über die Ziellinie gewandert bist.
Ps: @Decha Bunmi empfängt dich sogar, hehehehehe.
Bis Gleich
Hast du mal drüber nach gedacht, dass ich Komplexe bekommen könnte?
Unmöglich

Wie dem aber auch sei: Hi!
Name stimmt, Ava liegt noch bereit.. ich hab deiner Registrierung nichts entgegen zu bringen.
Lauf rüber, bist ja sportlich genug - wir sammeln dich ein, sobald du über die Ziellinie gewandert bist.
Ps: @Decha Bunmi empfängt dich sogar, hehehehehe.
Bis Gleich


Liam Cheng und Decha Bunmi bekommen den Lachflash des Todes
Decha Bunmi gönnt sich einen Drink!
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#52
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 03.10.2025 21:30von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
────── please apply here! ──────
welcome home
MIAMI | FORT LAUDERDALE | KEY WEST • SINCE MARCH 2022 • FSK 18 Du hast dich umgesehen und möchtest nun ein Teil vom sonnigen Florida werden? Du hast bereits einen Blick in die Listen und Gesuche geworfen und dich ausreichend informiert? Wenn du soweit bist, musst du nur noch die Vorlage ausfüllen. Ein Admin wird sich schnellstmöglich um dich kümmern, bis dahin habe bitte etwas Geduld. Wir sind gespannt auf deinen Charakter und erwarten dich mit einem Cocktail an der Strandbar ![]() 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 |

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#53
von kein Name angegeben • ( Gast )
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 04.10.2025 15:46von kein Name angegeben • ( Gast )
・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Yoselin Thompson ・ 23 y/o ・ Kellnerin in einem Diner; Fotografin auf Anfrage
・ICH WOHNE IN・
Miami; Florida
・SO SEHE ICH AUS・
Jenna Ortega
↳ wurde der Ava reserviert? [x] Ja [ ] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
Yoslin Thompson, geboren und aufgewachsen in Miami am 24.04.2002; ist die Tochter von Maria Rodriguez und Stephen Thompson. Sie wuchs unter, für sie, normalen Verhältnissen auf. Ihre Eltern haben ihrem Bruder und ihr immer die Liebe gegeben, die sie brauchten und das hatte Yosi schon immer ausgereicht. Für sie war es noch nie besonders wichtig materielle Dinge zu besitzen, wichtig war für sie immer nur gewesen, dass die Menschen, die sie liebte auch da waren; da sie auch sehr oft mitbekam, wie es anderen Kindern erging, die eben genau das nicht hatten, was sie hatte. Yosi und ihr ein Jahr jüngerer Bruder [??] verhielten sich schon immer wie Geschwister. Was bedeutete, dass sie sich hier und da in die Haare bekamen und ihr Bruder sie gerne mal im Badezimmer einsperrte, wenn sie ihm auf die Nerven ging, oder aber auch besetzte sie dafür länger das Badezimmer, wenn er es eilig hatte. Hier und da landete mal ein Kissen im Gesicht des Anderen, oder aber man stellte sich ein Bein, aber egal wie viel sie sich auch ärgerten, es war immer klar, dass sie zusammen hielten und keiner, wirklich keiner etwas daran ändern könnte. Dachte zumindest Yoslin.
Die ersten Jahre ihres Lebens verbrachte Yoslin damit Freunde zu finden, in die Schule zu gehen und schöne niedliche Geburtstagspartys zu haben, welche von ihrer Mutter ausgerichtet wurden. Es passierte nichts wirklich spannendes in den ersten Jahren ihres Lebens, außer das sie lernte, wie man Ja und Nein sagte; Bitte und Danke nutzte und vor allem auch, dass man Respekt vor der eigenen Kultur und älteren Menschen hatte. Im Gegensatz aber zu ihrer Mutter war Yosi kein Stück gläubig oder nahm an irgendwelchen Traditionellen Dingen teil, weil sie an die eher greifbaren Dinge glaubte und nicht an Alphawände, die einen zwar das dahinter etwas erspähen lassen, aber weiter als es anzusehen, kam man dann auch nicht. Aber dafür entwickelte Yoslin schon mit sehr jungen Jahren das Interesse an Fotografin und bekam auch schon ihre erste Kamera im Alter von 9 Jahren zu ihrem Geburtstag, wodurch sie halt auch anfing sehr viel auf Bildern festzuhalten. Sehr schnell war ihr Zimmer, welches nun auch nicht sonderlich groß war, voll mit Bilder an den Wänden, an der Decke, oder sogar am Fensterrahmen. Egal, wo keine Stelle im Raum war sicher vor ihren Bildern und das Geld ihrer Eltern für neue Filme auch nicht. Das Interesse an Bildern entwickelte sich weiter zu einem Interesse an Filmen, aber nicht als die Person, die vor der Kamera stand, sondern dahinter. Sie liebte es nicht nur die kleinen Filmchen zu drehen, sondern auch zu schneiden und mit der richtigen Musik zu untermalen. Demnach gab es auch unzählige Bilder und Filme von ihrer Familie und ihren Freunden, mittlerweile verstaubten die sicher aber auch in einer Kiste.
Im Teenageralter hatte sich Yosi recht schnell dem Film und Fotografiekurs angeschlossen, und hatte ihren eigenen Freundeskreis gefunden, welcher nicht nur aus Mädels, sondern auch aus Jungs bestanden. Einige kamen aus ihrer Nachbarschaft, andere wiederum lernte sie neu kennen im ersten Jahr an der Highschool. Man konnte nun nicht sagen, dass man Yosi als beliebtes Mädchen einstufen konnte, da sie dann doch eher wie jemand wirkte, die manchmal veraltete Klamotten trug, welches aus einem Second Hand Laden kamen und oft kam es auch vor, dass ihre Klamotten kaputt gingen und sie keinen Ersatz hatte, sodass sie deswegen hier und da mal Probleme hatte damit, dass die schön gekleideten Kinder sie etwas hänselten. Nichts was nun für Yosi einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, da sie fein mit sich selbst war und wusste, dass ihre Eltern schon alles gaben, was sie konnten und sie wusste auch, dass sie in der Hinsicht dankbar sein musste. Was nicht hieß, dass sie sich nicht manchmal wünschte, dass sie auch mal etwas mehr hatte, aber wenn es damals schon nach Yosi ging, dann würde sie sich immer für neue Film und Fotografiematerialien freuen als über fancy und überteuerte Klamotten. Auch wenn Yosi in gewisserweise in manchen Punkten sehr selbstbewusst sein konnte,- hatte sie auch Dinge, worin sie sehr schnell an ich selbst zweifeln konnte. Wenn sie etwas laut vorlesen musste, fing sie an zu stottern und wenn sie nervös wurde, hörte sie auch einfach auf zu atmen. Sie findet ihre eigenen Filme so schlecht,- dass sie noch nie einen wirklich eingereicht hatte, damit sie an einer Universität angenommen wurde; oder gar ein Stipendium bekam. Man konnte sagen, dass sie ein sehr selbstkritischer Mensch sein konnte und ihre Arbeiten nicht feierte; was sie nicht daran hinderte nach wie vor Filme zu machen und sogar selbst das Drehbuch zu schreiben, wenn sie gerade Lust dazu hatte.
Yosi hatte in ihrer Teenagerzeit Höhen und Tiefen; Jungs zu daten war meistens ein Albtraum, weil sie sich immer die aussuchte, die irgendwie einen Dachschaden hatten und dann ihr Herz brachen. Dann machte sie es sich selbst schwer in dem sie sich ausgerechnet in ihren damaligen besten Freund verliebte,- der aber selbst in einer Beziehung war. Was natürlich ihre ganze Welt zum Einsturz brachte, weil er sie nur als eine Kumpelperson empfand. Dann kam die Phase, wo sie ständig Pickel im Gesicht hatte und immer wieder versuchte diese zu überschminken, wodurch sie dann auch lernen musste sich angemessen zu schminken. Natürlich sah sie dennoch die erste Anfangszeit aus wie eine armselige Version von Penny Wise. Sie schlich von zu Hause weg um auf Parties zu gehen, .. hatte Hausarrest; sagte ihren Eltern, dass sie sie hasste, stritt mit ihrem Bruder und natürlich wurde sie auch schon von den Cops aufgegriffen und nach Hause gebracht. Man konnte schon sagen, dass sie alles mitgenommen hatte, was man so im Teenageralter mitnehmen sollte.
Ihr Bruder [??] war aber das ganze Gegenteil von Yosi gewesen; wo sie sich nicht traute ihr Können unter Beweis zu stellen, war ihr Bruder einfach jemand, der gerade darauf zu lief und natürlich auch schaffte, dass er ein Stipendium für eine Universität bekam. Natürlich würde er nach wie vor in Miami bleiben, was halt sehr zur Erleichterung ihrer Eltern war und auch für Yosi, die sich darüber freute, dass ihr kleiner Bruder nicht einfach mal weit weg zog und man ihn nur alle 20 Jahre mal zu Gesicht bekam. Jedoch sollte das dennoch passieren, denn ihr Bruder lernte eine Frau kennen, weitaus älter als er. Weitaus manipulativer und beschissener. Wenn man da mal Yosi fragen würde, war sie eindeutig so eine Sirene, aber keine der Guten. Sie bezirzte regelrecht ihren Bruder und sorgte dafür, dass er mit ihr nach Los Angeles zog und sogar sein Studium aufgab. Weder ihre Eltern, noch sie hatten seit über 3 Jahren etwas von ihm gehört, da er sich nicht mehr meldete, sogar die Nummer geändert hatte und auf nichts mehr reagierte.
Yosi selbst entschied sich nach der Highschool dazu einfach nur einen Job zu suchen; zuerst arbeitete sie als Haushälterin für eine reiche Familie, was ihr dann aber doch zuwider war, da sie es hasste behandelt zu werden, als wäre sie der Schmutz der Unterschicht, was sie jedoch auch wiederum ein Bild für reiche Menschen entwickeln ließ und dann arbeitete sie noch als Aushilfe im Hospiz, was sie jedoch nicht lange aushielt und schließlich entschied sie sich für den simpelsten Job auf dieser Welt.. Kellnerin in einem typisch amerikanischen Diner. Mit Hilfe des Geldes, dass sie dort verdiente und den Fotografenanfragen versuchte sie tatsächlich einen Privatdetektiv zu finanzieren, allerdings waren die teurer als sie sich vorstellen konnte und daher hieß es auch für gewisse Dienstleistungen erstmal zu sparen, damit sie irgendwie herausfand was genau mit ihrem Bruder war. Sie hatte auch überlegt nach Los Angeles zu gehen, allerdings wusste sie selbst, dass das ein bisschen zu riskant war, selbst für sie. Da sie nicht mal wusste, wo ihr Bruder sich da genau aufhielt und sie da sonst auch niemanden kannte.
Die ersten Jahre ihres Lebens verbrachte Yoslin damit Freunde zu finden, in die Schule zu gehen und schöne niedliche Geburtstagspartys zu haben, welche von ihrer Mutter ausgerichtet wurden. Es passierte nichts wirklich spannendes in den ersten Jahren ihres Lebens, außer das sie lernte, wie man Ja und Nein sagte; Bitte und Danke nutzte und vor allem auch, dass man Respekt vor der eigenen Kultur und älteren Menschen hatte. Im Gegensatz aber zu ihrer Mutter war Yosi kein Stück gläubig oder nahm an irgendwelchen Traditionellen Dingen teil, weil sie an die eher greifbaren Dinge glaubte und nicht an Alphawände, die einen zwar das dahinter etwas erspähen lassen, aber weiter als es anzusehen, kam man dann auch nicht. Aber dafür entwickelte Yoslin schon mit sehr jungen Jahren das Interesse an Fotografin und bekam auch schon ihre erste Kamera im Alter von 9 Jahren zu ihrem Geburtstag, wodurch sie halt auch anfing sehr viel auf Bildern festzuhalten. Sehr schnell war ihr Zimmer, welches nun auch nicht sonderlich groß war, voll mit Bilder an den Wänden, an der Decke, oder sogar am Fensterrahmen. Egal, wo keine Stelle im Raum war sicher vor ihren Bildern und das Geld ihrer Eltern für neue Filme auch nicht. Das Interesse an Bildern entwickelte sich weiter zu einem Interesse an Filmen, aber nicht als die Person, die vor der Kamera stand, sondern dahinter. Sie liebte es nicht nur die kleinen Filmchen zu drehen, sondern auch zu schneiden und mit der richtigen Musik zu untermalen. Demnach gab es auch unzählige Bilder und Filme von ihrer Familie und ihren Freunden, mittlerweile verstaubten die sicher aber auch in einer Kiste.
Im Teenageralter hatte sich Yosi recht schnell dem Film und Fotografiekurs angeschlossen, und hatte ihren eigenen Freundeskreis gefunden, welcher nicht nur aus Mädels, sondern auch aus Jungs bestanden. Einige kamen aus ihrer Nachbarschaft, andere wiederum lernte sie neu kennen im ersten Jahr an der Highschool. Man konnte nun nicht sagen, dass man Yosi als beliebtes Mädchen einstufen konnte, da sie dann doch eher wie jemand wirkte, die manchmal veraltete Klamotten trug, welches aus einem Second Hand Laden kamen und oft kam es auch vor, dass ihre Klamotten kaputt gingen und sie keinen Ersatz hatte, sodass sie deswegen hier und da mal Probleme hatte damit, dass die schön gekleideten Kinder sie etwas hänselten. Nichts was nun für Yosi einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, da sie fein mit sich selbst war und wusste, dass ihre Eltern schon alles gaben, was sie konnten und sie wusste auch, dass sie in der Hinsicht dankbar sein musste. Was nicht hieß, dass sie sich nicht manchmal wünschte, dass sie auch mal etwas mehr hatte, aber wenn es damals schon nach Yosi ging, dann würde sie sich immer für neue Film und Fotografiematerialien freuen als über fancy und überteuerte Klamotten. Auch wenn Yosi in gewisserweise in manchen Punkten sehr selbstbewusst sein konnte,- hatte sie auch Dinge, worin sie sehr schnell an ich selbst zweifeln konnte. Wenn sie etwas laut vorlesen musste, fing sie an zu stottern und wenn sie nervös wurde, hörte sie auch einfach auf zu atmen. Sie findet ihre eigenen Filme so schlecht,- dass sie noch nie einen wirklich eingereicht hatte, damit sie an einer Universität angenommen wurde; oder gar ein Stipendium bekam. Man konnte sagen, dass sie ein sehr selbstkritischer Mensch sein konnte und ihre Arbeiten nicht feierte; was sie nicht daran hinderte nach wie vor Filme zu machen und sogar selbst das Drehbuch zu schreiben, wenn sie gerade Lust dazu hatte.
Yosi hatte in ihrer Teenagerzeit Höhen und Tiefen; Jungs zu daten war meistens ein Albtraum, weil sie sich immer die aussuchte, die irgendwie einen Dachschaden hatten und dann ihr Herz brachen. Dann machte sie es sich selbst schwer in dem sie sich ausgerechnet in ihren damaligen besten Freund verliebte,- der aber selbst in einer Beziehung war. Was natürlich ihre ganze Welt zum Einsturz brachte, weil er sie nur als eine Kumpelperson empfand. Dann kam die Phase, wo sie ständig Pickel im Gesicht hatte und immer wieder versuchte diese zu überschminken, wodurch sie dann auch lernen musste sich angemessen zu schminken. Natürlich sah sie dennoch die erste Anfangszeit aus wie eine armselige Version von Penny Wise. Sie schlich von zu Hause weg um auf Parties zu gehen, .. hatte Hausarrest; sagte ihren Eltern, dass sie sie hasste, stritt mit ihrem Bruder und natürlich wurde sie auch schon von den Cops aufgegriffen und nach Hause gebracht. Man konnte schon sagen, dass sie alles mitgenommen hatte, was man so im Teenageralter mitnehmen sollte.
Ihr Bruder [??] war aber das ganze Gegenteil von Yosi gewesen; wo sie sich nicht traute ihr Können unter Beweis zu stellen, war ihr Bruder einfach jemand, der gerade darauf zu lief und natürlich auch schaffte, dass er ein Stipendium für eine Universität bekam. Natürlich würde er nach wie vor in Miami bleiben, was halt sehr zur Erleichterung ihrer Eltern war und auch für Yosi, die sich darüber freute, dass ihr kleiner Bruder nicht einfach mal weit weg zog und man ihn nur alle 20 Jahre mal zu Gesicht bekam. Jedoch sollte das dennoch passieren, denn ihr Bruder lernte eine Frau kennen, weitaus älter als er. Weitaus manipulativer und beschissener. Wenn man da mal Yosi fragen würde, war sie eindeutig so eine Sirene, aber keine der Guten. Sie bezirzte regelrecht ihren Bruder und sorgte dafür, dass er mit ihr nach Los Angeles zog und sogar sein Studium aufgab. Weder ihre Eltern, noch sie hatten seit über 3 Jahren etwas von ihm gehört, da er sich nicht mehr meldete, sogar die Nummer geändert hatte und auf nichts mehr reagierte.
Yosi selbst entschied sich nach der Highschool dazu einfach nur einen Job zu suchen; zuerst arbeitete sie als Haushälterin für eine reiche Familie, was ihr dann aber doch zuwider war, da sie es hasste behandelt zu werden, als wäre sie der Schmutz der Unterschicht, was sie jedoch auch wiederum ein Bild für reiche Menschen entwickeln ließ und dann arbeitete sie noch als Aushilfe im Hospiz, was sie jedoch nicht lange aushielt und schließlich entschied sie sich für den simpelsten Job auf dieser Welt.. Kellnerin in einem typisch amerikanischen Diner. Mit Hilfe des Geldes, dass sie dort verdiente und den Fotografenanfragen versuchte sie tatsächlich einen Privatdetektiv zu finanzieren, allerdings waren die teurer als sie sich vorstellen konnte und daher hieß es auch für gewisse Dienstleistungen erstmal zu sparen, damit sie irgendwie herausfand was genau mit ihrem Bruder war. Sie hatte auch überlegt nach Los Angeles zu gehen, allerdings wusste sie selbst, dass das ein bisschen zu riskant war, selbst für sie. Da sie nicht mal wusste, wo ihr Bruder sich da genau aufhielt und sie da sonst auch niemanden kannte.
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・ICH SCHREIBE BEVORZUGT
↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・
Nein, ich wollte erstmal so sehen, ob ich Anschluss finde. Wenn nicht, dann kann ich ja nochmal über die Gesuche gucken, ob da etwas für mich dabei wäre.
・WIRD EIN PP VERLANGT? ・
↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [x] KEINER
・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・
Hab ich gelesen; und ich bin auch über 18 Jahre alt.
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
Ich bin jemand, die gerne regelmäßig und viel postet. Das heißt, dass ich gerne Plays habe, wo ich nicht ein ganzes Monat in einer Situation feststecke, weil die Gegenpartei nicht postet. Davon bin ich kein Fan,.. und ich hoffe, dass ich hier Leute finde, die das genauso sehen.
Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
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#54
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 04.10.2025 15:57von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
Hallo Hallo 
Soll ich dir direkt was erzählen? Nu hätten sich fast zwei Kerle um dich gestritten. @Jimin Bae wollte eigentlich deine Bewerbung machen, aber ich war schneller, hehehehe.
Dein Name ist frei, dein Ava liegt immer noch bei Decha fest, kannst ihn dort einsammeln gehen.. und sonst habe ich deiner Bewerbung auch rein gar nichts mehr hinzuzufügen.
Roll nach drüben, ich sammel dich dann ein
Bis Gleich

Soll ich dir direkt was erzählen? Nu hätten sich fast zwei Kerle um dich gestritten. @Jimin Bae wollte eigentlich deine Bewerbung machen, aber ich war schneller, hehehehe.
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Bis Gleich

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#55
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 04.10.2025 16:00von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
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MIAMI | FORT LAUDERDALE | KEY WEST • SINCE MARCH 2022 • FSK 18 Du hast dich umgesehen und möchtest nun ein Teil vom sonnigen Florida werden? Du hast bereits einen Blick in die Listen und Gesuche geworfen und dich ausreichend informiert? Wenn du soweit bist, musst du nur noch die Vorlage ausfüllen. Ein Admin wird sich schnellstmöglich um dich kümmern, bis dahin habe bitte etwas Geduld. Wir sind gespannt auf deinen Charakter und erwarten dich mit einem Cocktail an der Strandbar ![]() 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 |

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・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Chris Miller ・ 24 ・ Arbeitssuchend
・ICH WOHNE IN・
Am Rande Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Luke Hudson
↳ wurde der Ava reserviert? [ ] Ja [ ] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
.Chris Miller wurde am 7. Juli 2001 geboren, ein Nachzügler, nicht geplant, aber willkommen, in eine Familie, die bereits einen zwölfjährigen Sohn hatte, Finnley, ein ruhiger, kluger Junge mit einem offenen Herzen und einem Blick, der mehr sah, als er sagte. Sie lebten in einem Reihenhaus am Rand von Queens, einem jener Viertel, in denen die Gärten klein, aber gepflegt waren, und die Nachbarn sich noch grüßten, wenn sie sich morgens begegneten.
Chris kam als Christine zur Welt, zumindest laut Geburtsurkunde, und niemand stellte das infrage, nicht in den ersten Jahren, nicht in einer Welt, die noch glaubte, dass rosa Strampler und Puppen genug über ein Kind aussagen konnten. Aber Chris war anders, nicht laut, nicht trotzig, sondern still und klar in dem, was ihn interessierte: LKWs, Hubschrauber, Playmobil-Autos, die er stundenlang auseinander- und wieder zusammenbaute, während andere Kinder ihre Barbies frisierten.
Er hing an Finn, folgte ihm wie ein Schatten, auch wenn der große Bruder längst in einem Alter war, in dem Freunde wichtiger wurden als kleine Geschwister, und Chris spürte das, aber er nahm es nicht übel, er war einfach da, wartete, hoffte, dass Finn ihn mitnahm, wenigstens manchmal.
Mit sechs kam Chris in die Schule, war beliebt, hatte Freunde, war ein Kind, das lachte und lernte, das sich einfügte, ohne sich zu verlieren. Alles hätte so schön sein können, doch dann kam der Sturm, nicht aus der Erde, sondern aus dem Leben selbst.
Ein Unfall, ein Gasleck, ein Feuer, die Details verschwammen, aber am Ende stand fest: Die Eltern waren tot, Chris wachte im Krankenhaus auf, allein, verwirrt, und wurde in ein Heim gebracht, während Finn, selbst noch nicht volljährig, versuchte, ihn zurückzubekommen, ihn zu halten, ihn nicht zu verlieren.
Aber das Gesetz war starr, und Chris blieb im Heim, wurde von Einrichtung zu Einrichtung weitergereicht, verlor Papiere, Erinnerungen, manchmal auch sich selbst, bis er eines Tages einfach sagte, dass er Chris sei, nicht Christine, und niemand widersprach, weil niemand mehr genau wusste, was in den Akten stand.
Mit dreizehn begann sein Körper sich zu verändern, nicht wie bei den anderen Mädchen in seiner Klasse, sondern auf eine Weise, die ihn erschreckte und zugleich erleichterte. Keine Brust, dafür Haare, eine Stimme, die tiefer wurde, ein Arzt, der schließlich sagte, was Chris längst fühlte: dass er anatomisch ein Junge war, bis auf eine Kleinigkeit, die fehlte, aber nicht definierte, wer er war.
Mit siebzehn lebte er auf der Straße, schlug sich durch, lernte zu überleben, lernte zu schweigen, wenn es um seinen Körper ging, lernte, dass Nähe gefährlich sein konnte, wenn man nicht ganz passte in die Bilder, die andere von einem hatten.
Vor fünf Jahren, mit Anfang zwanzig, kam Chris zufällig nach Miami, nicht das laute, glitzernde Miami der Postkarten, sondern ein kleiner, ruhiger Ort am Rand der Stadt, irgendwo zwischen Feldern und Wäldern, wo die Häuser flach und die Gespräche langsam waren, wo die Menschen sich noch Zeit nahmen, einander zuzuhören, und wo man nicht gleich fragte, woher jemand kam, sondern erst einmal, ob er Hunger hatte.
Dort traf er Finn wieder, seinen Bruder, den er so lange vermisst hatte, erkannte ihn sofort, obwohl die Jahre dazwischen lagen, obwohl die Gesichter sich verändert hatten, und Finn erkannte ihn nicht gleich, aber sie fanden sich wieder, tasteten sich heran, vorsichtig, wie man einen alten Brief öffnet, den man nie ganz vergessen hat, und irgendwann wusste Finn alles, und er blieb, und Chris lebte bei ihm, half im Garten, reparierte das alte Gewächshaus, pflanzte Tomaten, die nie ganz gerade wuchsen, aber süß schmeckten, und dachte manchmal darüber nach, auf der Farm zu arbeiten, die ein paar Straßen weiter lag, weil er etwas zur Gemeinschaft beitragen wollte, nicht nur nehmen, sondern geben, und weil er hoffte, dass das hier sein Zuhause geworden war, nicht perfekt, nicht einfach, aber echt.
Doch dann zog Finn weg, nicht aus Streit, nicht aus Flucht, sondern weil das Leben ihn rief, irgendwo anders, mit einem Job, der zu gut war, um ihn abzulehnen, und Chris blieb zurück, allein in dem kleinen Haus, das nun zu groß wirkte, zu still, zu leer in den Morgenstunden, wenn die Sonne durch die Küchenfenster fiel und niemand da war, der den Kaffee zu stark kochte.
Jetzt steht er da, mit Erde unter den Fingernägeln und einem Blick, der sich fragt, ob er hier noch richtig ist, ob er bleiben kann, ob es jemanden gibt, der ihn braucht, und vielleicht, ganz vielleicht, findet er Arbeit, vielleicht auf der Farm, wo sie gerade jemanden suchen, der sich mit Pflanzen auskennt, oder im Gemeindezentrum, wo sie Hilfe brauchen bei der Essensausgabe, oder bei der alten Mrs. Delgado, die ihren Garten nicht mehr allein schafft und jemanden sucht, der nicht nur Unkraut jätet, sondern auch zuhört.
Chris weiß nicht, was kommt, aber er weiß, dass er bleiben will, dass er nicht wieder gehen will, dass er nicht wieder verlieren will, was sich wie Zuhause anfühlt, auch wenn es jetzt leiser ist.
Chris kam als Christine zur Welt, zumindest laut Geburtsurkunde, und niemand stellte das infrage, nicht in den ersten Jahren, nicht in einer Welt, die noch glaubte, dass rosa Strampler und Puppen genug über ein Kind aussagen konnten. Aber Chris war anders, nicht laut, nicht trotzig, sondern still und klar in dem, was ihn interessierte: LKWs, Hubschrauber, Playmobil-Autos, die er stundenlang auseinander- und wieder zusammenbaute, während andere Kinder ihre Barbies frisierten.
Er hing an Finn, folgte ihm wie ein Schatten, auch wenn der große Bruder längst in einem Alter war, in dem Freunde wichtiger wurden als kleine Geschwister, und Chris spürte das, aber er nahm es nicht übel, er war einfach da, wartete, hoffte, dass Finn ihn mitnahm, wenigstens manchmal.
Mit sechs kam Chris in die Schule, war beliebt, hatte Freunde, war ein Kind, das lachte und lernte, das sich einfügte, ohne sich zu verlieren. Alles hätte so schön sein können, doch dann kam der Sturm, nicht aus der Erde, sondern aus dem Leben selbst.
Ein Unfall, ein Gasleck, ein Feuer, die Details verschwammen, aber am Ende stand fest: Die Eltern waren tot, Chris wachte im Krankenhaus auf, allein, verwirrt, und wurde in ein Heim gebracht, während Finn, selbst noch nicht volljährig, versuchte, ihn zurückzubekommen, ihn zu halten, ihn nicht zu verlieren.
Aber das Gesetz war starr, und Chris blieb im Heim, wurde von Einrichtung zu Einrichtung weitergereicht, verlor Papiere, Erinnerungen, manchmal auch sich selbst, bis er eines Tages einfach sagte, dass er Chris sei, nicht Christine, und niemand widersprach, weil niemand mehr genau wusste, was in den Akten stand.
Mit dreizehn begann sein Körper sich zu verändern, nicht wie bei den anderen Mädchen in seiner Klasse, sondern auf eine Weise, die ihn erschreckte und zugleich erleichterte. Keine Brust, dafür Haare, eine Stimme, die tiefer wurde, ein Arzt, der schließlich sagte, was Chris längst fühlte: dass er anatomisch ein Junge war, bis auf eine Kleinigkeit, die fehlte, aber nicht definierte, wer er war.
Mit siebzehn lebte er auf der Straße, schlug sich durch, lernte zu überleben, lernte zu schweigen, wenn es um seinen Körper ging, lernte, dass Nähe gefährlich sein konnte, wenn man nicht ganz passte in die Bilder, die andere von einem hatten.
Vor fünf Jahren, mit Anfang zwanzig, kam Chris zufällig nach Miami, nicht das laute, glitzernde Miami der Postkarten, sondern ein kleiner, ruhiger Ort am Rand der Stadt, irgendwo zwischen Feldern und Wäldern, wo die Häuser flach und die Gespräche langsam waren, wo die Menschen sich noch Zeit nahmen, einander zuzuhören, und wo man nicht gleich fragte, woher jemand kam, sondern erst einmal, ob er Hunger hatte.
Dort traf er Finn wieder, seinen Bruder, den er so lange vermisst hatte, erkannte ihn sofort, obwohl die Jahre dazwischen lagen, obwohl die Gesichter sich verändert hatten, und Finn erkannte ihn nicht gleich, aber sie fanden sich wieder, tasteten sich heran, vorsichtig, wie man einen alten Brief öffnet, den man nie ganz vergessen hat, und irgendwann wusste Finn alles, und er blieb, und Chris lebte bei ihm, half im Garten, reparierte das alte Gewächshaus, pflanzte Tomaten, die nie ganz gerade wuchsen, aber süß schmeckten, und dachte manchmal darüber nach, auf der Farm zu arbeiten, die ein paar Straßen weiter lag, weil er etwas zur Gemeinschaft beitragen wollte, nicht nur nehmen, sondern geben, und weil er hoffte, dass das hier sein Zuhause geworden war, nicht perfekt, nicht einfach, aber echt.
Doch dann zog Finn weg, nicht aus Streit, nicht aus Flucht, sondern weil das Leben ihn rief, irgendwo anders, mit einem Job, der zu gut war, um ihn abzulehnen, und Chris blieb zurück, allein in dem kleinen Haus, das nun zu groß wirkte, zu still, zu leer in den Morgenstunden, wenn die Sonne durch die Küchenfenster fiel und niemand da war, der den Kaffee zu stark kochte.
Jetzt steht er da, mit Erde unter den Fingernägeln und einem Blick, der sich fragt, ob er hier noch richtig ist, ob er bleiben kann, ob es jemanden gibt, der ihn braucht, und vielleicht, ganz vielleicht, findet er Arbeit, vielleicht auf der Farm, wo sie gerade jemanden suchen, der sich mit Pflanzen auskennt, oder im Gemeindezentrum, wo sie Hilfe brauchen bei der Essensausgabe, oder bei der alten Mrs. Delgado, die ihren Garten nicht mehr allein schafft und jemanden sucht, der nicht nur Unkraut jätet, sondern auch zuhört.
Chris weiß nicht, was kommt, aber er weiß, dass er bleiben will, dass er nicht wieder gehen will, dass er nicht wieder verlieren will, was sich wie Zuhause anfühlt, auch wenn es jetzt leiser ist.
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ja
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
ich freue mich auf euch
Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
Silas Cooper findet das Bombe!
Silas Cooper ruft:"sag Bescheid wenn da bisch, ich mach Tür unten auf!"
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#57
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 05.10.2025 10:34von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
Hallo, Hallo, schön das du da bist 
Ich hoffe doch, du hast den Weg gut hier her gefunden.. scheinst ja ne wilde Vergangenheit zu haben
meine Güte…
Deine Angaben stimmen alle, der Ava liegt für dich bereit und kann aus dem Haibecken abgeholt werden. Oder war’s das Krokodilsgehege? Nun, @Calum MacRae hat sicher gut aufgepasst!
Wie dem aber auch sei, komm ins Paradies!
Bis Gleich

Ich hoffe doch, du hast den Weg gut hier her gefunden.. scheinst ja ne wilde Vergangenheit zu haben
meine Güte…Deine Angaben stimmen alle, der Ava liegt für dich bereit und kann aus dem Haibecken abgeholt werden. Oder war’s das Krokodilsgehege? Nun, @Calum MacRae hat sicher gut aufgepasst!
Wie dem aber auch sei, komm ins Paradies!
Bis Gleich


Calum MacRae macht Auge!
Calum MacRae bekommt den Lachflash des Todes
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#58
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 05.10.2025 11:48von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
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Calum MacRae holt sich ne Tüte Popcorn!
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#59
von kein Name angegeben • ( Gast )
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 05.10.2025 21:28von kein Name angegeben • ( Gast )
・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Rikuya Saejima ・ 25 Jahre ・Tänzer(Hidden Pearl)/Auftragsmörder
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Lee Minhyuk
↳ wurde der Ava reserviert? [x ] Ja [ ] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
Rikuya Saejima wurde in Korea geboren Sohn eines hochrangigen Mitglieds der koreanischen Mafia und einer stillen, sanften Mutter namens Ayane. Schon als Kind lernte er, dass Liebe in seiner Familie nur etwas war, das man sich verdienen musste. Sein Vater glaubte an Disziplin, an Strafe, an Stärke. Gefühle waren für Schwache. Rikuya wuchs in einer Villa auf, die mehr an eine Festung erinnerte hohe Mauern, schwarze Autos, Männer in Anzügen mit Pistolen unter dem Sakko. Schon mit sieben Jahren wusste er, wie man eine Waffe zerlegt. Mit zehn durfte er zum ersten Mal bei einem „Treffen“ dabei sein. Er verstand damals nicht, dass es um Leben und Tod ging er dachte nur, dass es etwas mit Loyalität zu tun hatte. Ayane, seine Mutter, war das Gegenteil. Sie lehrte ihn, wie man zeichnet, wie man Musik fühlt, wie man still bleibt, ohne zu zerbrechen. Ihr Lächeln war das Einzige, was ihn in dieser Familie menschlich hielt. Aber sie war krank und starb, als Rikuya fünfzehn wurde. Sein Vater stand neben dem geschlossenen Sarg, unbewegt, und sagte nur „Ein Krieger verliert keine Zeit mit Tränen.“ Rikuya schwor sich, nie zu werden wie er. Doch mit siebzehn war er bereits tief in den Geschäften seines Vaters verstrickt. Geldwäsche, Erpressung, Waffendeals nichts davon hatte je seine Zustimmung, aber er tat es, um zu überleben. In den Bars fand er Zuflucht in der Musik und in Blicken, die er sich nicht erlauben durfte. Er wusste, dass sein Vater ihn töten lassen würde, wenn er je erfahren sollte, dass er Männer begehrte. Mit neunzehn verliebte er sich zum ersten Mal in Ren, den Sohn eines Geschäftspartners. Heimlich trafen sie sich auf den Dächern, der Stadt drei Monate später flog alles auf ein Wachmann hatte sie gesehen. Sein Vater ließ Ren verschwinden wortlos, kalt. Rikuya fand nur seine Halskette im Garten wieder, danach sprach er mit niemandem mehr er wurde härter, lächelte nicht mehr, lernte, wie man Schmerzen mit Arbeit überdeckt seine Wut machte ihn gefährlich, sein Schweigen ließ ihn unberechenbar wirken und genau das gefiel den Männern seines Vaters. Mit einundzwanzig war er bereits einer der effektivsten „Löser“ der Familie. Wenn jemand Ärger machte, schickte man Rikuya. Aber für ihn war diese Familie ein Käfig, und er war der Hund, der gelernt hatte, seine Kette zu lieben. Mit vierundzwanzig explodierte alles, ein Fehler ein Foto von ihm mit einem Mann. Irgendjemand aus der Organisation hatte es gesehen, weitergeleitet, bis es auf dem Schreibtisch seines Vaters landete. „Du bist Schande, kein Sohn.“ waren seine Worte. Es folgten keine Schläge, keine Drohungen. Nur die eiskalte Aufforderung, Korea zu verlassen. „Verschwinde. Und wenn du zurückkommst, wirst du nicht überleben.“ Es war ein einmaliges Angebot was er annahm.
In Miami begann er neu oder versuchte es zumindest. Zuerst arbeitete er in einer kleinen Autowerkstatt in Little Havana , nachts erledigte er Aufträge für Leute, die keine Fragen stellten Schuldeneintreiber, Bodyguard, manchmal auch Killer. Jeder in Miami hatte Dreck unter den Fingernägeln. Er lernte schnell, sich anzupassen, durch die Erziehung seines Vaters beherrschte er einige sprachen also für ihn kein problem etwas zu finden. Dann hatte er ein Auftrag im „Hidden Pearl“ einem Stripclub, der für die meisten ein Ort der Sünde war, für andere ein Zuhause. Nach dem Auftrag ging er zurück und fragte nach einen Job, er konnte sich gut bewegen aber auch als Türsteher sich vorstellen, nun war er dort Tänzer das ist nun ca ein halbes Jahr her und verdiente auf eine neue art und weise sein Geld, es war nicht wenig und mit dem Geld was er zuvor verdient hatte, konnte er sich ein recht schickes Apartment leisten, aber er spürte schnell das im Hidden Pearl nicht alles so normal ablief, er kannte die Schatten seiten und wusste auch das dort nicht alles so rosig war.
- Er weiß wie man Kämpft Lautlos und schnell, aber auch laut und hart
- Waffen wie Pistolen, Messer und das Scharfschützengewehr sind seine Waffen er bevorzugt zu töten von weiter weg bei seinen Aufträgen.
- hat sich das Tattoo seiner ehemaligen Familie weglasern lassen*
- Er kann sein Tanz auch als Waffe einsetzten, die meisten Opfer denken nicht das man dann getötet werden kann
.
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In Miami begann er neu oder versuchte es zumindest. Zuerst arbeitete er in einer kleinen Autowerkstatt in Little Havana , nachts erledigte er Aufträge für Leute, die keine Fragen stellten Schuldeneintreiber, Bodyguard, manchmal auch Killer. Jeder in Miami hatte Dreck unter den Fingernägeln. Er lernte schnell, sich anzupassen, durch die Erziehung seines Vaters beherrschte er einige sprachen also für ihn kein problem etwas zu finden. Dann hatte er ein Auftrag im „Hidden Pearl“ einem Stripclub, der für die meisten ein Ort der Sünde war, für andere ein Zuhause. Nach dem Auftrag ging er zurück und fragte nach einen Job, er konnte sich gut bewegen aber auch als Türsteher sich vorstellen, nun war er dort Tänzer das ist nun ca ein halbes Jahr her und verdiente auf eine neue art und weise sein Geld, es war nicht wenig und mit dem Geld was er zuvor verdient hatte, konnte er sich ein recht schickes Apartment leisten, aber er spürte schnell das im Hidden Pearl nicht alles so normal ablief, er kannte die Schatten seiten und wusste auch das dort nicht alles so rosig war.
- Er weiß wie man Kämpft Lautlos und schnell, aber auch laut und hart
- Waffen wie Pistolen, Messer und das Scharfschützengewehr sind seine Waffen er bevorzugt zu töten von weiter weg bei seinen Aufträgen.
- hat sich das Tattoo seiner ehemaligen Familie weglasern lassen*
- Er kann sein Tanz auch als Waffe einsetzten, die meisten Opfer denken nicht das man dann getötet werden kann
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↳ [ ERSTE PERSON ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・
Nein
・WIRD EIN PP VERLANGT? ・
↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [x ] KEINER
・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・
Jep und viel zu lang her...
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
Ich hoffe hier gibt es genug Alkohol und Geldscheine

Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
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#60
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 05.10.2025 21:32von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
Hey 
Den Weg hier her hast du aber schnell gefunden
Warst wie Speedy Gonzales, die schnellste.. asiatische Maus von Miami?
Wie dem auch sei, netter Name
- ist natürlich auch frei, sowohl Vor - als auch Nachname.
Dein Ava liegt noch im Bällebad, wie bereits versprochen und ein paar Freunde warten ja auch schon auf dich.. also komm rüber, mach dich nackisch und geh an die Stange - kannst gleich das Tanzbein für @Juga Kazumasa schwingen!
Wir sehen uns drüben

Den Weg hier her hast du aber schnell gefunden

Warst wie Speedy Gonzales, die schnellste.. asiatische Maus von Miami?
Wie dem auch sei, netter Name
- ist natürlich auch frei, sowohl Vor - als auch Nachname. Dein Ava liegt noch im Bällebad, wie bereits versprochen und ein paar Freunde warten ja auch schon auf dich.. also komm rüber, mach dich nackisch und geh an die Stange - kannst gleich das Tanzbein für @Juga Kazumasa schwingen!
Wir sehen uns drüben


Willy Kazumasa gönnt sich einen Drink!
Juga Kazumasa fragt sich: "Hast du heute einen Clown gefrühstückt?"
Juga Kazumasa kippt um "my soul left my body."
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TOURISTENMAGNET FLORIDA: 744 TOURISTEN HABEN DIE STRANDBAR BESUCHT (05.10.2025 13:58).
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