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#1
von FLORIDA GUARD •
| 717 Beiträge
I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 24.09.2025 15:18von FLORIDA GUARD •
| 717 Beiträge
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MIAMI | FORT LAUDERDALE | KEY WEST • SINCE MARCH 2022 • FSK 18 Du hast dich umgesehen und möchtest nun ein Teil vom sonnigen Florida werden? Du hast bereits einen Blick in die Listen und Gesuche geworfen und dich ausreichend informiert? Wenn du soweit bist, musst du nur noch die Vorlage ausfüllen. Ein Admin wird sich schnellstmöglich um dich kümmern, bis dahin habe bitte etwas Geduld. Wir sind gespannt auf deinen Charakter und erwarten dich mit einem Cocktail an der Strandbar ![]() 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 |
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#2
von kein Name angegeben • ( Gast )
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 24.09.2025 19:18von kein Name angegeben • ( Gast )
・ NAME ・ ALTER ・ BERUF
・ Theodore Bradley Knight ・ 35 y/o ・ CEO von Knight Enterprises Holdings, Inc.
・ICH WOHNE IN・
Key West
・SO SEHE ICH AUS・
Chris Woods
↳ wurde der Ava reserviert? [ x ] Ja [ ] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
Nichts prägt einen mehr als die eigene Vergangenheit. Worte, mit denen der junge Mann aufwächst - ein ständiges Gebot, jeden seiner Schritte vorsichtig abzuwiegen. Aber auch Worte, die wohl jede Knight-Generation anders interpretiert. Für Bradley Knight sen. bedeutet es Zielstrebigkeit; sich selber zu dem Mann zu machen, der man sein will. Aus harter Arbeit wird Erfolg, aus Wissensdrang Weisheit, und so führt er auch sein Leben. Dabei wird ihm schon alles, was er für ein erfolgreiches Leben braucht, mit in die Wiege hinein gelegt - ein Adelstitel, Reichtum und ein Familienunternehmen, welches Blütezeit nach Blütezeit erlebt. Es wäre wohl eindeutig übertrieben, Bradley sen. als Mann der einfachen Leute zu bezeichnen - aber er ist sich seiner Privilegien bewusst und hat, anders als so einige seiner Zeitgenossen, auch nicht die Nase so weit in der Luft, dass er den Bezug zur Realität verliert.
Den Part übernimmt dafür sein Sohn – Bradley Knight jr. kommt anscheinend gar nicht darum herum, sich als etwas Besseres zu sehen. Seine Privilegien sind ihm auch nur allzu deutlich bewusst, aber anders als sein Vater nutzt er diese auch ohne Scham und ohne zu zögern aus. Als Junge ist er kaum beherrschbar; ist der Meinung, er stehe über den Regeln. Wie Bradley sen. vor ihm besucht er das Eton College for Boys, wo er dem Ruf seines Vaters nicht ganz so gerecht wird und sich zumindest in den ersten Jahren mehr Ärger einsammelt, als gute Leistungen vorzeigen kann. Die strenge Disziplin des Internats, gepaart mit den steigenden Drohungen Bradley sen.s, scheint doch etwas Verstand und Anstand in den Teenager zu motivieren, - auch wenn an der Arroganz und Überheblichkeit nichts mehr zu machen ist. Bradley jr. versucht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten; ist dabei aber nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Ihm fehlt der natürliche Charme; die Gutmütigkeit und der Wille, richtig anzupacken – Bradley jr. hat weder Geduld noch wirkliche Arbeitsmoral. Aus einem verdrehten Ehrgeiz hinaus will er sich auch politisch beweisen, mangelt aber an Beliebtheit. Zumindest lernt er so Amelia Førsberg kennen - während Bradley jr. bereits seinen 30. Geburtstag gefeiert hat, ist Amelia gerade einmal 20. Bildhübsch, bereits ein erfolgreiches Model, aber noch immer nicht erfolgreich genug - die gebürtige Schwedin hat eindeutig Ambitionen, und sieht Bradley jr. eindeutig als Mittel zum Zweck. Was er in dem hübschen Model sieht, ist wohl nicht schwer zu erraten. Die Hochzeit lässt nicht allzu lange auf sich warten: im Frühling 1987 geben sie sich das Ja-Wort, sehr zu Erleichterung von Bradley sen. und Gwendolyn, die bereits etwas besorgt waren.
Das Bradley jr. aber kein Familienmensch ist, wird schnell deutlich - zwei Jahre später ist Amelia zwar schwanger, aber keiner der Beiden ist wirklich begeistert. Amelia bedauert die Einschränkungen, die mit der Schwangerschaft Hand in Hand gehen: hasst die Pause in ihrer Karriere, die sie einlegen muss, - und Bradley jr. ist noch seltener Zuhause als eh schon. Im Hochsommer 1990 ist es endlich soweit - in den frühen Abendstunden des 14. Aprils wird Theodore Bradley Knight in den alten Gemäuern von Oakley Court geboren; eine Hausgeburt in alter Familientradition - am gleichen Ort wie zahlreiche Knights vor ihm. Das der Rest seines Lebens genauso traditionsbewusst verlaufen soll, ist damit so gut wie besiegelt. Während Bradley sen. und Gwendolyn von der Geburt ihres ersten Enkelkindes fast zu Tränen gerührt sind, kann Amelia das Kind gar nicht schnell genug in die Hände einer Nanny legen, - und bereits wenige Wochen nach der Geburt ist sie mehr mit sich selbst beschäftigt als mit ihrem Sohn. Eine Einstellung, die sich sein ganzes Leben lang nicht mehr zu ändern scheint. Amelia stellt erst ihre Model-Karriere vor ihr Kind, und später ihren Status als High Society Lady - Theodore ist eher nur ein nerviges Anhängsel, welcher ihr praktischerweise den Platz an Bradley jr.s Seite sicher hält. Es ist so wohl auch kein Wunder, dass der kleine Theodore in den ersten Jahren seines Lebens mehr Zeit auf Oakley Court verbringt als in der Stadtvilla in Kensington, die seine Eltern Zuhause nennen. Dort kümmern sich zwar auch eher die Angestellten um die Details der Erziehung und Pflege, aber seine Großeltern sind zumindest wirklich an ihm interessiert.
Es ist für alle eine große Überraschung, als Amelia knappe vier Jahre später erneut verkündet, sie sei schwanger - besonders da sie nicht mehr enthusiastisch darüber ist als bei ihrer ersten Schwangerschaft. Bradley jr. nutzt die Chance, um seine Ehefrau endlich davon zu überzeugen, ihre Karriere als Model hinter sich zu lassen und sich stattdessen mehr wie eine echte Lady aufzuführen, aber viel ändert sich im Hause Knight nicht. Clara Knight wird kurz vor Weihnachten 1994 geboren und anschließend wie ihr älterer Bruder gekonnt in die Verantwortung der Angestellten übergeben. Mit seinen viereinhalb Jahren ist Theodore zwar weder besonders selbstständig noch sonderlich erfreut, nun die Aufmerksamkeit seiner Familie mit einem oft nur schreienden Baby zu teilen, aber dennoch entwickelt er eine gewisse Faszination seiner kleinen Schwester gegenüber und der Beschützerinstinkt lässt auch nicht lange auf sich warten. In den ersten Monaten kann er jedoch nicht viel mit ihr anfangen, stattdessen verbringt er weiterhin viel Zeit mit seinem Großvater: Bradley sen. ist eindeutig der Held und das Vorbild des kleinen Jungen, der scheinbar gar nicht anders kann, als fast schon ehrwürdig zu seinem Großvater aufzusehen.
Grundsätzlich ist Theodores Kindheit jedoch eher einsam - natürlich himmelt er seinen Großvater an, der sich auch oft genug Zeit für seinen Enkel nimmt - aber besonders was seine Eltern oder Gleichaltrige anging, sah es bei ihm leider lau aus. Bradley jr. und Amelia haben keine Geduld für ihre Kinder, und so ist es nur Bradley sen., der den Beiden überhaupt Aufmerksamkeit schenkt, nur um sicher zu stellen, dass sie sich benehmen. Emotionen sind für den zukünftigen Earl of Berkshire sowieso überbewertet - er sieht sich als rationalen Menschen, von der Logik geleitet und so ist ihm das Image der Knight-Familie deutlich wichtiger als die Gefühle seiner Kinder. Schon in jungen Jahren darf Theodore Unterricht in Musik, Geschichte und Benehmen über sich ergehen lassen, verbringt also mehr Zeit Zuhause oder darf seinem Großvater im Büro über die Schulter gucken - vielleicht nicht unbedingt so spannend für einen Jungen, aber Theodore liebte es schon immer, den Erzählungen und Erklärungen des alten Grafs zu lauschen. Fakt ist: Kontakt zu anderen Kindern in seinem Alter hat er kaum.
Das Theodore nicht allzu gerne Zuhause ist, ist wohl keine Überraschung. In seiner Kindheit ist er so oft wie möglich auf Oakley Court - obwohl sein Großvater nicht mehr der Jüngste ist, verbringt er noch immer viel Zeit mit seinem Enkel, bringt ihm die in seinen Augen wichtigen Dinge bei: Fahrrad fahren, Schach spielen; nimmt ihn mit 10 Jahren zum ersten Mal mit auf die Jagd, und zeigt Theodore die schönen Sachen im Leben: Kunst und Literatur, die nicht unbedingt etwas mit wichtigen geschichtlichen Ereignissen zu tun haben, mit Wirtschaft oder Politik. Es ist natürlich nicht an Theodore vorbei gegangen, dass die Gesundheit seines geliebten Großvaters langsam, aber sicher immer weiter abnahm, - dennoch ist dessen Tod im Frühjahr 2003 ein großer Schock und trifft Theodore hart. Nur seine Großmutter leidet noch mehr unter dem Verlust; verliert sich immer mehr in den Erinnerungen an die guten alten Zeiten, bis sie Theodore und Clara kaum noch erkennt. Von seinen Tutoren inzwischen recht gelangweilt, und von den Zuständen Zuhause immer frustrierter, ist er durch und durch erleichtert, endlich nach Eton geschickt zu werden. Alleine die Vorstellung, all seine Zeit fern ab der Kensingtoner Stadtvilla mit gleich-alten Jungs zu verbringen, klingt mehr als verlockend. Theodore liebte Eton - endlich nicht mehr unter den Fittichen seines Vaters zu stehen, ist eindeutig eine Erleichterung.
Dort macht er sich auch schnell einen Namen - auch wenn er nicht der einzige Junge mit einem Adelstitel ist, ist es nicht die Norm und auch sonst gehört Theodore schnell zu den beliebtesten Schülern. Einerseits, weil er zwar gute Leistungen vorweisen kann, aber nicht der Typ Streber ist, und auch weil er seit Anfang seiner Schulzeit Teils des beliebten Sportschützen-Teams ist. Anderseits fängt er auch an, sich etwas in jugendlicher Rebellion zu verlieren - wie auch nicht? Reiche, privilegierte Jungs, die endlich mal ihre Grenzen austesten. Er genießt das Ansehen der anderen Eton Jungs, seinen Status als Kapitän des Sportschützen-Teams und als Head Boy, und verbringt immer weniger Ferien außerhalb des Internates. Die Mädchen aus den umliegenden Ortschaften werden für ihn immer interessanter, aber Gefühle entwickelt er für keines der hübschen Mädchen - stattdessen schließen seine Freunde und er Wetten ab, wer die meisten Nachbars-Mädchen ins Bett kriegen kann.
Einzig und alleine an Weihnachten schafft es die Knight-Familie, so etwas wie Familienverbundenheit und Besinnlichkeit an den Tag zu legen. Jedes Jahr versammeln sich alle auf Oakley Court, selbst Bradley jr. muss für ein paar Tage seine ach so wichtigen Geschäfte ruhen lassen und die Feiertage im kleinen Kreis der Familie verbringen - seit dem Tod von Bradley sen. und der immer weiter fortschreitenden Demenz von Gwendolyn ist das aber lange nicht mehr so besinnlich und freudig, wie früher.
2008・Theodore bewies wirklich Talent und gewann auf regionaler Ebene die ersten richtigen Medaillen. Sein Fokus lag zunehmend auf seiner sportlichen Karriere und so dünnte auch sein Freundeskreis etwas aus - einige seiner Schulfreude hatten kein Verständnis dafür, dass Theodore Tag ein, Tag aus an kaum etwas anderes mehr dachte als an seine Waffen. Der Sport war sein Ausweg, - die Zeit auf dem Schießstand seine Chance, richtig durchzuatmen.
Mitten in den Vorbereitungen für einen großen Wettkampf, nur wenige Monate nach Anfang seines Senior Years, zeigte seine Handfeuerwaffe nach dem Laden eine Ladehemmung mit einem unerwarteten Rückstoß, bei dem ihm der Schlitten dieser Waffe nur haarscharf an der Schläfe vorbeischrammte und er stürzte und sich den Kopf auf dem harten Boden des Schießstandes aufschlug. Es war wahrscheinlich die Kälte des beginnenden Winters, die ihm damals das Leben rettete – seinen Kreislauf genug herunterschaltete, damit er nicht an Ort und Stelle verblutete. Trotzdem, es war schon fast ein Wunder, dass er überlebte. Für über eine ganze Woche lag Theodore im Koma und verbrachte auch anschließend noch Monate im Krankenhaus. Der Weg zur Besserung war nicht einfach, und nicht schnell - Theodore musste sein letztes Schuljahr wiederholen und konnte auch nicht viel mehr tun, als sich voll und ganz auf seinen Lernstoff zu konzentrieren. Sein Abschluss kam daher ein Jahr später als geplant, aber dafür mit exzellenten Noten.
2012・Aus einer Art Pflichtgefühl heraus, schreibt er sich an der University of Cambridge für ein Studium in Politik und Wirtschaft ein. Er zieht für das erste Semester ins Wohnheim - aber er besucht nicht viele Vorlesungen, schafft es auch ohne großen Aufwand, die Prüfungen zu bestehen - immerhin hat er bereits sein halbes Leben damit verbracht, seinem Großvater über die Schulter zu gucken und den strengen Lektionen seiner Tutoren zu folgen. Zum zweiten Semester sucht er sich eine Wohnung in der Innenstadt und hat es sicher nur seinem Namen zu verdanken, dass er mitten im diesem Semester eine Einladung zur streng geheimen und noch strenger elitären Studentenverbindung erhält - obwohl hier Networking und Professionalität groß geschrieben wird, handelt es sich nun mal um die junge Elite. Die Privilegien, die wohl alle Mitglieder zu teilen scheinen, suggerieren den Studenten eine Grenzenlosigkeit, die oft überschätzt wird.
Theodores Unwille, sich ein Problem einzugestehen, tut ihm nicht gut - bis das Schicksal eingreift: er kann sich kaum an die hübsche, dunkelhaarige junge Frau erinnern, die plötzlich vor seiner Tür steht - weiß nur vage, dass sie vielleicht vor einem oder zwei Monaten eine Nacht in seinem Bett verbracht hat, wie so viele andere. Ihre Hiobsbotschaft wird er jedoch nicht so schnell vergessen: sie sei schwanger. Ausgerechnet von ihm. Theodore ist nicht auf den Kopf gefallen, und mal wieder stur in einer Arroganz versunken, die ihn glauben lässt, er wäre der Größte und Beste - wirft ihr vor, hier nur auf sein Geld aus zu sein und glaubt ihr kein Wort. Aber sie lässt nicht locker und spätestens als Angela ihn schließlich in einem nüchternen Moment erwischt, ihm deutlich macht, dass nur er als Vater in Frage kommt und sie es auch beweisen kann, hört er ihr überhaupt zu. Spätestens als Theodore das erste Mal den Herzschlag seines ungeborenen Kindes hört, gibt es kein Zurück mehr. Von Emotionen überrumpelt, die er nicht mal benennen kann, verspricht er ihr, für sie da zu sein. Mit einer ‘Ganz oder gar nicht’ Mentalität setzt er sich in den Kopf, innerhalb weniger Wochen sein ganzes Leben umkrempeln zu müssen. Er bringt Ordnung in seinen Alltag und beginnt, wieder Vorlesungen zu besuchen, anstatt seine Nächte mit Partys zu füllen, überredet die nicht viel ältere Angela, bei ihm einzuziehen, um die Sache ‘Kind’ gemeinsam anzugehen und vielleicht trotz der Umstände so etwas wie eine Familie zu sein, und gibt von heute auf morgen alle Drogen auf. Alles andere als angenehm und auch alles andere als einfach, aber wenn Theodore sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, war er nicht mehr davon abzubringen.
Das halbe Jahr, was Angela und Theodore vor der Geburt ihrer Tochter zusammenwohnen, ist nicht immer einfach - aber sie kommen sich näher, lernen sich kennen und es bildet sich Vertrauen zwischen ihnen auf. Er hat jedoch nicht wirklich Zeit, sich mit seinen verwirrenden Gefühlen auseinander zu setzen - knapp einen Monat nach seinem 24. Geburtstag, an einem heißen, schwülen Nachmittag im August 2014 kommt seine Tochter auf die Welt. Phoebe Knight macht sich gleich nach ihrem ersten Atemzug lautstark bemerkbar und Theodore hat das Gefühl, vor Glück und Liebe fast zu platzen. Wie kann es möglich sein, ein so winziges Wesen nach wenigen Sekunden so bedingungslos und allumfassend zu lieben? Fakt ist: das kleine Mädchen hat Theodore seit der ersten Sekunde vollkommen um den Finger gewickelt. Die jungen Eltern sind anfangs etwas überfordert, aber sie sind vor allem eins: eine kleine Familie. Uni, Job und Baby unter einem Hut zu bringen, ist natürlich alles andere als einfach, aber wenn Theodore eins aus seiner Kindheit gelernt hat, dann ist es, seine Prioritäten ganz anders zu setzen als sein Vater. Viel Zeit für sich selbst bleibt nicht, aber dennoch - oder gerade deswegen - kommen sich Angela und Theodore immer näher. Die Beziehung, die langsam, aber sicher zwischen ihnen entsteht, ist fast wie Atmen: entwickelt sich organisch, ohne dass sie darüber reden. Theodore fühlt sich wohl so, mit Angela und in ihrer kleinen Familie - aber hat nicht den blassesten Schimmer, was es bedeutet. Ob die Gefühle, die immer stärker werden, nur wegen Phoebe sind; ob das Zusammenleben und das gemeinsame Kind ihm hier etwas vormacht. Es dauert Monate, bis ihm schließlich klar wird, dass es Schwachsinn ist - dass er zum ersten Mal in seinem Leben wirklich verliebt ist, bis auf seine Knochen und ihm diese kleine Familie, die er mit Angela aufgebaut hat, wirklich alles bedeutet. Für Monate schluckt er jedes Mal die Worte hinunter, wenn ihm beim Anblick von Angela das Herz höherschlägt, - bis er ihr schließlich in einem hitzigen Streit die Liebe gesteht und vollkommen überrascht ist, dass es ihr scheinbar genauso geht. Theodore ist wirklich glücklich, - besonders da Beruf und Privatleben in Einklang schwingen.
Alles in einem, scheint sich alles zu fügen - natürlich ist nicht immer alles einfach; Phoebe als Kleinkind oft gerne mal anstrengend genug, um beide Eltern bis an den Rand ihrer Geduld zu treiben, auch wenn Theodore, ohne zu zögern alles für seine Tochter tun würde - und auch mit Angela gibt es oft genug Streit und Probleme, wie wohl in jeder Beziehung. Unterm Strich zählt für Theodore aber nur eins: er ist glücklich. Er hat einen Job, den er mag und eine Familie, die für ihn alles ist. Was will er da mehr? Genau eine Sache - Angela heiraten. Fast schon beiläufig macht er ihr nach Monaten mit einem vorsichtig versteckten Ring einen Antrag - und auch wenn er ziemlich sicher ist, dass sie Ja sagt, ist er erleichtert, als sie es wirklich tut. Nur wenige Wochen später kommt Theodore von einem Geschäftstrip nach Hause und findet das Haus leer vor. Erst als er durch das dunkle, leere Haus schreitet und in der Küche ankommt, wo ein filigraner Diamantenring auf einem Umschlag liegt, verliert er den Boden unter den Füßen. Er muss den Brief nicht einmal lesen, um zu wissen, was drinsteht. Angela hat es sich anders überlegt. Liebt ihn nicht, fühlte sich nur verpflichtet; aber kann so nicht weiter machen. Sie kann ihn nicht heiraten, nicht bei ihm bleiben. Erst denkt er, sie hätte ihm alles genommen - wäre mit Phoebe abgehauen, aber in ihrem letzten Satz erklärt sie, das fünfjährige Mädchen sei bei den hilfsbereiten und netten Nachbarn. Alleine in der halb beleuchteten Küche weiß Theodore nicht, ob das besser oder schlimmer ist. Natürlich ist er froh, dass Angela ihm nicht das Wichtigste in seinem Leben genommen hat, aber dennoch versteht er das Ganze nicht - ihn zu verlassen ist eine Sache, aber Phoebe? Wie kann sie einfach verschwinden, ihn dazu auffordern, sie nicht zu kontaktieren? Er stellt schnell fest, dass sie entweder ihre Nummer geändert oder ihn blockiert hat. Ein Blick nach oben in ihr Schlafzimmer zeigt einen halb leeren Kleiderschrank und auch sonst fehlt so ziemlich alles, was Angelas ist - selbst ihr Reisepass ist nicht mehr in dem Safe, wo er sonst liegt. Das Einzige, was sie zurückgelassen hat, war der Ring - und Phoebe.
Phoebe versteht das Ganze noch weniger, als Theodore und er hat auch keine guten Antworten. Er will ihr keine Lügen auftischen, will ihr nichts vormachen - aber die Wahrheit ist zu grausam, also sagt er nichts. Wiederholt nur immer wieder, dass er nicht weiß, wo Angela ist; dass er nicht weiß, wann sie zurückkommt, und kassiert damit den immer steigenden Unwillen seiner Tochter, die ihn scheinbar dafür verantwortlich macht. Zurecht, denkt er sich - aber was soll er bitte machen? Über die nächsten Wochen ruft er immer und immer wieder bei Angelas Eltern an, nachdem ihre eigene Nummer nicht mehr aktiv ist und hört erst auf, als ihr Vater droht, die Polizei zu rufen, wenn er nicht aufhört, sie zu belästigen. Irgendwie pendelt sich dennoch der Alltag ein, zwischen Phoebe und ihm. Sie hat ihre Mutter natürlich nicht vergessen, und Theodore hasst nichts mehr, als seine Tochter - sein Ein und Alles - so traurig zu sehen. Theodore steigert sich zunehmend in seine Arbeit hinein, bringt viel mit nach Hause und verbringt die halbe Nacht in seinem Arbeitszimmer. Eine neue Routine, die ihm zwar nicht besonders gefällt, aber zumindest funktioniert - er muss sich nicht allzu lange der Leere des Hauses stellen, bringt aber noch immer genug Zeit für Phoebe auf.
Zumindest Phoebe scheint mit der Zeit immer besser mit dem neuen Alltag klarzukommen - sie findet Freunde an ihrer Schule, geht dort voll und ganz auf. Die Neugier, die sie an den Tag legt, ist mitreißend und Theodore lässt es sich nicht nehmen, auf jedem Elternabend da zu sein, jedes Schul-Event zu besuchen und bei allen Vorführungen in der ersten Reihe zu sitzen. Mehr als eine Person rät ihm, sich neu am Dating-Leben zu beteiligen, aber so wirklich Lust hat er nicht - seine Priorität ist Phoebe, und wenn er ehrlich ist, will er sich nicht noch einmal das Herz brechen lassen...
Das war zumindest der Plan bis dahin gewesen, doch wie sagt man bekanntlich so schön? Unverhofft kommt oft. Und genauso kam es, als Phoebes neues Kindermädchen bei ihnen Einzug hielt. Evangeline Lester. Sie trat die Stelle an und übernahm irgendwie sofort das Kommando im Hause Knight und das war auch ganz gut so, denn Theodore brauchte die Unterstützung eines Kindermädchens, welches zwar liebevoll war, aber auch durchgreifen konnte, wenn es denn sein musste und das nicht nur bei seiner Tochter, sondern auch bei ihm, denn er gab offen zu, dass er selbst ein wenig Schuld an der Misere war. Der junge Vater gab den entzückenden Augen seiner Tochter viel zu gern und viel zu oft nach.
Bereits zu Beginn des Arbeitsverhältnisses, hatte Theodore allerdings eine einzige, unabänderliche und wichtige Regel in den Vertrag mit aufgenommen, die dem neuen Kindermädchen allem Anschein nach zunächst auch ganz recht war, denn er hatte festgelegt, er würde niemals eine Affäre oder gar eine Beziehung mit einer Angestellten eingehen, was ihr ein gewisses Gefühl und Maß von Sicherheit gab und nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, in Form eines trotzigen und verwöhnten 9 jährigen Mädchens, verstand sie sich schließlich wirklich gut sowohl mit Hausherr, als auch mit Tochterkind, die zu verstehen begann, dass einige Maßnahmen die Evangeline einführte, auch tatsächlich umgesetzt wurden und umgesetzt blieben, da hatte sie keine Möglichkeit dem zu entkommen. Die junge Frau fand es nicht zu viel verlangt, dass das Mädchen mit dem Schulbus zur Schule fuhr und nicht wie Prinzessin herself, mit einem eigenen Chauffeur hingefahren wurde. Sie fand, dass etwas mehr Bescheidenheit dem Mädchen guttun würde und Theodore befürwortete diese Haltung, zu der er einfach nicht imstande war, sie aus eigener Kraft heraus anzuwenden. Natürlich brachte das nicht nur freundliche Blicke und Worte, aber Phoebe merkte schnell, dass sie wirklich weniger brauchte als sie hatte, ab da wurde das Verhältnis des Kindermädchens zu ihrem Schützling viel besser, sogar richtig herzlich und liebevoll. Und auch Theodore verstand sich mit Eve wirklich gut, er bat sie sogar ihn auf ein paar Geschäftsreisen zu begleiten und so konnte sie andere Länder kennenlernen und sehen, etwas, was sie sich wohl schon immer gewünscht hatte, auch wenn sie wusste, dass sie für ihn nur eine Angestellte war. Er behandelte und versorgte sie trotzdem mehr wie ein Familienmitglied, denn immerhin arbeiteten sie nicht bloß zusammen, sondern lebten auch noch im gleichen Haushalt. Das war auch schließlich der ausschlaggebende Punkt, an dem Theodore eines schönen Tages bemerkte, dass es zwischen ihnen offenbar etwas mehr gab als bloß dieses Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis. Es war eine Katastrophe!
Der junge Vater wusste nicht recht, ob Eve es letzten Endes drauf angelegt hatte oder ob es einfach Schicksal war, es kam jedenfalls, wie es kommen musste... in einer lauen Nacht kam es plötzlich zu mehr, als nur zu einer Unterhaltung am Strand und am Tag darauf, rief Theodore sie in sein Büro und legte ihr einen Auflösungsvertrag vor, welcher eine hohe Abfindung beinhaltete und das Kindermädchen aus den Diensten der Familie Knight entließ, was sie sich beim Anblick des Schriftstückes dachte, das konnte er nicht wissen, allerhöchstens erahnen, denn er sah ihren Blick. Ein Blick, der ihm bis ins Mark ging. Sie unterschrieb daraufhin wortlos, aber nicht ohne die Abfindung herauszustreichen, denn sie wollte kein Geld von ihm und anschließend rannte sie Hals über Kopf überstürzt aus seinem Büro. Sie lief auf ihr Zimmer, wo sie ihren Tränen freien Lauf ließ, jedoch hatte sie die Rechnung ohne Theodore gemacht, der ihr auf dem Fuß gefolgt war und sie, noch völlig in Tränen aufgelöst, ohne zu zögern an sich zog. Erst jetzt konnte er den Grund für sein Handeln aufklären, denn ab jetzt war sie keine Angestellte mehr, womit die einzige, unabänderliche und wichtige Regel wegfiel und sie beide ein Paar sein konnten.
Im Mai diesen Jahres wurde schließlich eine traumhafte und wunderschöne Märchenhochzeit gefeiert, in der aus Evangeline Lester Evangeline Knight wurde, die Dame des Hauses Knight und Countess of Berkshire. Und heute? Nun, heute war es inzwischen Oktober und ein halbes Jahresjubiläum stand an, welches - neben dem Umzug in neue Gefilde nach Übersee - einige Veränderungen mit sich bringen sollte... tbc...
Den Part übernimmt dafür sein Sohn – Bradley Knight jr. kommt anscheinend gar nicht darum herum, sich als etwas Besseres zu sehen. Seine Privilegien sind ihm auch nur allzu deutlich bewusst, aber anders als sein Vater nutzt er diese auch ohne Scham und ohne zu zögern aus. Als Junge ist er kaum beherrschbar; ist der Meinung, er stehe über den Regeln. Wie Bradley sen. vor ihm besucht er das Eton College for Boys, wo er dem Ruf seines Vaters nicht ganz so gerecht wird und sich zumindest in den ersten Jahren mehr Ärger einsammelt, als gute Leistungen vorzeigen kann. Die strenge Disziplin des Internats, gepaart mit den steigenden Drohungen Bradley sen.s, scheint doch etwas Verstand und Anstand in den Teenager zu motivieren, - auch wenn an der Arroganz und Überheblichkeit nichts mehr zu machen ist. Bradley jr. versucht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten; ist dabei aber nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Ihm fehlt der natürliche Charme; die Gutmütigkeit und der Wille, richtig anzupacken – Bradley jr. hat weder Geduld noch wirkliche Arbeitsmoral. Aus einem verdrehten Ehrgeiz hinaus will er sich auch politisch beweisen, mangelt aber an Beliebtheit. Zumindest lernt er so Amelia Førsberg kennen - während Bradley jr. bereits seinen 30. Geburtstag gefeiert hat, ist Amelia gerade einmal 20. Bildhübsch, bereits ein erfolgreiches Model, aber noch immer nicht erfolgreich genug - die gebürtige Schwedin hat eindeutig Ambitionen, und sieht Bradley jr. eindeutig als Mittel zum Zweck. Was er in dem hübschen Model sieht, ist wohl nicht schwer zu erraten. Die Hochzeit lässt nicht allzu lange auf sich warten: im Frühling 1987 geben sie sich das Ja-Wort, sehr zu Erleichterung von Bradley sen. und Gwendolyn, die bereits etwas besorgt waren.
Das Bradley jr. aber kein Familienmensch ist, wird schnell deutlich - zwei Jahre später ist Amelia zwar schwanger, aber keiner der Beiden ist wirklich begeistert. Amelia bedauert die Einschränkungen, die mit der Schwangerschaft Hand in Hand gehen: hasst die Pause in ihrer Karriere, die sie einlegen muss, - und Bradley jr. ist noch seltener Zuhause als eh schon. Im Hochsommer 1990 ist es endlich soweit - in den frühen Abendstunden des 14. Aprils wird Theodore Bradley Knight in den alten Gemäuern von Oakley Court geboren; eine Hausgeburt in alter Familientradition - am gleichen Ort wie zahlreiche Knights vor ihm. Das der Rest seines Lebens genauso traditionsbewusst verlaufen soll, ist damit so gut wie besiegelt. Während Bradley sen. und Gwendolyn von der Geburt ihres ersten Enkelkindes fast zu Tränen gerührt sind, kann Amelia das Kind gar nicht schnell genug in die Hände einer Nanny legen, - und bereits wenige Wochen nach der Geburt ist sie mehr mit sich selbst beschäftigt als mit ihrem Sohn. Eine Einstellung, die sich sein ganzes Leben lang nicht mehr zu ändern scheint. Amelia stellt erst ihre Model-Karriere vor ihr Kind, und später ihren Status als High Society Lady - Theodore ist eher nur ein nerviges Anhängsel, welcher ihr praktischerweise den Platz an Bradley jr.s Seite sicher hält. Es ist so wohl auch kein Wunder, dass der kleine Theodore in den ersten Jahren seines Lebens mehr Zeit auf Oakley Court verbringt als in der Stadtvilla in Kensington, die seine Eltern Zuhause nennen. Dort kümmern sich zwar auch eher die Angestellten um die Details der Erziehung und Pflege, aber seine Großeltern sind zumindest wirklich an ihm interessiert.
Es ist für alle eine große Überraschung, als Amelia knappe vier Jahre später erneut verkündet, sie sei schwanger - besonders da sie nicht mehr enthusiastisch darüber ist als bei ihrer ersten Schwangerschaft. Bradley jr. nutzt die Chance, um seine Ehefrau endlich davon zu überzeugen, ihre Karriere als Model hinter sich zu lassen und sich stattdessen mehr wie eine echte Lady aufzuführen, aber viel ändert sich im Hause Knight nicht. Clara Knight wird kurz vor Weihnachten 1994 geboren und anschließend wie ihr älterer Bruder gekonnt in die Verantwortung der Angestellten übergeben. Mit seinen viereinhalb Jahren ist Theodore zwar weder besonders selbstständig noch sonderlich erfreut, nun die Aufmerksamkeit seiner Familie mit einem oft nur schreienden Baby zu teilen, aber dennoch entwickelt er eine gewisse Faszination seiner kleinen Schwester gegenüber und der Beschützerinstinkt lässt auch nicht lange auf sich warten. In den ersten Monaten kann er jedoch nicht viel mit ihr anfangen, stattdessen verbringt er weiterhin viel Zeit mit seinem Großvater: Bradley sen. ist eindeutig der Held und das Vorbild des kleinen Jungen, der scheinbar gar nicht anders kann, als fast schon ehrwürdig zu seinem Großvater aufzusehen.
Grundsätzlich ist Theodores Kindheit jedoch eher einsam - natürlich himmelt er seinen Großvater an, der sich auch oft genug Zeit für seinen Enkel nimmt - aber besonders was seine Eltern oder Gleichaltrige anging, sah es bei ihm leider lau aus. Bradley jr. und Amelia haben keine Geduld für ihre Kinder, und so ist es nur Bradley sen., der den Beiden überhaupt Aufmerksamkeit schenkt, nur um sicher zu stellen, dass sie sich benehmen. Emotionen sind für den zukünftigen Earl of Berkshire sowieso überbewertet - er sieht sich als rationalen Menschen, von der Logik geleitet und so ist ihm das Image der Knight-Familie deutlich wichtiger als die Gefühle seiner Kinder. Schon in jungen Jahren darf Theodore Unterricht in Musik, Geschichte und Benehmen über sich ergehen lassen, verbringt also mehr Zeit Zuhause oder darf seinem Großvater im Büro über die Schulter gucken - vielleicht nicht unbedingt so spannend für einen Jungen, aber Theodore liebte es schon immer, den Erzählungen und Erklärungen des alten Grafs zu lauschen. Fakt ist: Kontakt zu anderen Kindern in seinem Alter hat er kaum.
Das Theodore nicht allzu gerne Zuhause ist, ist wohl keine Überraschung. In seiner Kindheit ist er so oft wie möglich auf Oakley Court - obwohl sein Großvater nicht mehr der Jüngste ist, verbringt er noch immer viel Zeit mit seinem Enkel, bringt ihm die in seinen Augen wichtigen Dinge bei: Fahrrad fahren, Schach spielen; nimmt ihn mit 10 Jahren zum ersten Mal mit auf die Jagd, und zeigt Theodore die schönen Sachen im Leben: Kunst und Literatur, die nicht unbedingt etwas mit wichtigen geschichtlichen Ereignissen zu tun haben, mit Wirtschaft oder Politik. Es ist natürlich nicht an Theodore vorbei gegangen, dass die Gesundheit seines geliebten Großvaters langsam, aber sicher immer weiter abnahm, - dennoch ist dessen Tod im Frühjahr 2003 ein großer Schock und trifft Theodore hart. Nur seine Großmutter leidet noch mehr unter dem Verlust; verliert sich immer mehr in den Erinnerungen an die guten alten Zeiten, bis sie Theodore und Clara kaum noch erkennt. Von seinen Tutoren inzwischen recht gelangweilt, und von den Zuständen Zuhause immer frustrierter, ist er durch und durch erleichtert, endlich nach Eton geschickt zu werden. Alleine die Vorstellung, all seine Zeit fern ab der Kensingtoner Stadtvilla mit gleich-alten Jungs zu verbringen, klingt mehr als verlockend. Theodore liebte Eton - endlich nicht mehr unter den Fittichen seines Vaters zu stehen, ist eindeutig eine Erleichterung.
Dort macht er sich auch schnell einen Namen - auch wenn er nicht der einzige Junge mit einem Adelstitel ist, ist es nicht die Norm und auch sonst gehört Theodore schnell zu den beliebtesten Schülern. Einerseits, weil er zwar gute Leistungen vorweisen kann, aber nicht der Typ Streber ist, und auch weil er seit Anfang seiner Schulzeit Teils des beliebten Sportschützen-Teams ist. Anderseits fängt er auch an, sich etwas in jugendlicher Rebellion zu verlieren - wie auch nicht? Reiche, privilegierte Jungs, die endlich mal ihre Grenzen austesten. Er genießt das Ansehen der anderen Eton Jungs, seinen Status als Kapitän des Sportschützen-Teams und als Head Boy, und verbringt immer weniger Ferien außerhalb des Internates. Die Mädchen aus den umliegenden Ortschaften werden für ihn immer interessanter, aber Gefühle entwickelt er für keines der hübschen Mädchen - stattdessen schließen seine Freunde und er Wetten ab, wer die meisten Nachbars-Mädchen ins Bett kriegen kann.
Einzig und alleine an Weihnachten schafft es die Knight-Familie, so etwas wie Familienverbundenheit und Besinnlichkeit an den Tag zu legen. Jedes Jahr versammeln sich alle auf Oakley Court, selbst Bradley jr. muss für ein paar Tage seine ach so wichtigen Geschäfte ruhen lassen und die Feiertage im kleinen Kreis der Familie verbringen - seit dem Tod von Bradley sen. und der immer weiter fortschreitenden Demenz von Gwendolyn ist das aber lange nicht mehr so besinnlich und freudig, wie früher.
2008・Theodore bewies wirklich Talent und gewann auf regionaler Ebene die ersten richtigen Medaillen. Sein Fokus lag zunehmend auf seiner sportlichen Karriere und so dünnte auch sein Freundeskreis etwas aus - einige seiner Schulfreude hatten kein Verständnis dafür, dass Theodore Tag ein, Tag aus an kaum etwas anderes mehr dachte als an seine Waffen. Der Sport war sein Ausweg, - die Zeit auf dem Schießstand seine Chance, richtig durchzuatmen.
Mitten in den Vorbereitungen für einen großen Wettkampf, nur wenige Monate nach Anfang seines Senior Years, zeigte seine Handfeuerwaffe nach dem Laden eine Ladehemmung mit einem unerwarteten Rückstoß, bei dem ihm der Schlitten dieser Waffe nur haarscharf an der Schläfe vorbeischrammte und er stürzte und sich den Kopf auf dem harten Boden des Schießstandes aufschlug. Es war wahrscheinlich die Kälte des beginnenden Winters, die ihm damals das Leben rettete – seinen Kreislauf genug herunterschaltete, damit er nicht an Ort und Stelle verblutete. Trotzdem, es war schon fast ein Wunder, dass er überlebte. Für über eine ganze Woche lag Theodore im Koma und verbrachte auch anschließend noch Monate im Krankenhaus. Der Weg zur Besserung war nicht einfach, und nicht schnell - Theodore musste sein letztes Schuljahr wiederholen und konnte auch nicht viel mehr tun, als sich voll und ganz auf seinen Lernstoff zu konzentrieren. Sein Abschluss kam daher ein Jahr später als geplant, aber dafür mit exzellenten Noten.
2012・Aus einer Art Pflichtgefühl heraus, schreibt er sich an der University of Cambridge für ein Studium in Politik und Wirtschaft ein. Er zieht für das erste Semester ins Wohnheim - aber er besucht nicht viele Vorlesungen, schafft es auch ohne großen Aufwand, die Prüfungen zu bestehen - immerhin hat er bereits sein halbes Leben damit verbracht, seinem Großvater über die Schulter zu gucken und den strengen Lektionen seiner Tutoren zu folgen. Zum zweiten Semester sucht er sich eine Wohnung in der Innenstadt und hat es sicher nur seinem Namen zu verdanken, dass er mitten im diesem Semester eine Einladung zur streng geheimen und noch strenger elitären Studentenverbindung erhält - obwohl hier Networking und Professionalität groß geschrieben wird, handelt es sich nun mal um die junge Elite. Die Privilegien, die wohl alle Mitglieder zu teilen scheinen, suggerieren den Studenten eine Grenzenlosigkeit, die oft überschätzt wird.
Theodores Unwille, sich ein Problem einzugestehen, tut ihm nicht gut - bis das Schicksal eingreift: er kann sich kaum an die hübsche, dunkelhaarige junge Frau erinnern, die plötzlich vor seiner Tür steht - weiß nur vage, dass sie vielleicht vor einem oder zwei Monaten eine Nacht in seinem Bett verbracht hat, wie so viele andere. Ihre Hiobsbotschaft wird er jedoch nicht so schnell vergessen: sie sei schwanger. Ausgerechnet von ihm. Theodore ist nicht auf den Kopf gefallen, und mal wieder stur in einer Arroganz versunken, die ihn glauben lässt, er wäre der Größte und Beste - wirft ihr vor, hier nur auf sein Geld aus zu sein und glaubt ihr kein Wort. Aber sie lässt nicht locker und spätestens als Angela ihn schließlich in einem nüchternen Moment erwischt, ihm deutlich macht, dass nur er als Vater in Frage kommt und sie es auch beweisen kann, hört er ihr überhaupt zu. Spätestens als Theodore das erste Mal den Herzschlag seines ungeborenen Kindes hört, gibt es kein Zurück mehr. Von Emotionen überrumpelt, die er nicht mal benennen kann, verspricht er ihr, für sie da zu sein. Mit einer ‘Ganz oder gar nicht’ Mentalität setzt er sich in den Kopf, innerhalb weniger Wochen sein ganzes Leben umkrempeln zu müssen. Er bringt Ordnung in seinen Alltag und beginnt, wieder Vorlesungen zu besuchen, anstatt seine Nächte mit Partys zu füllen, überredet die nicht viel ältere Angela, bei ihm einzuziehen, um die Sache ‘Kind’ gemeinsam anzugehen und vielleicht trotz der Umstände so etwas wie eine Familie zu sein, und gibt von heute auf morgen alle Drogen auf. Alles andere als angenehm und auch alles andere als einfach, aber wenn Theodore sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, war er nicht mehr davon abzubringen.
Das halbe Jahr, was Angela und Theodore vor der Geburt ihrer Tochter zusammenwohnen, ist nicht immer einfach - aber sie kommen sich näher, lernen sich kennen und es bildet sich Vertrauen zwischen ihnen auf. Er hat jedoch nicht wirklich Zeit, sich mit seinen verwirrenden Gefühlen auseinander zu setzen - knapp einen Monat nach seinem 24. Geburtstag, an einem heißen, schwülen Nachmittag im August 2014 kommt seine Tochter auf die Welt. Phoebe Knight macht sich gleich nach ihrem ersten Atemzug lautstark bemerkbar und Theodore hat das Gefühl, vor Glück und Liebe fast zu platzen. Wie kann es möglich sein, ein so winziges Wesen nach wenigen Sekunden so bedingungslos und allumfassend zu lieben? Fakt ist: das kleine Mädchen hat Theodore seit der ersten Sekunde vollkommen um den Finger gewickelt. Die jungen Eltern sind anfangs etwas überfordert, aber sie sind vor allem eins: eine kleine Familie. Uni, Job und Baby unter einem Hut zu bringen, ist natürlich alles andere als einfach, aber wenn Theodore eins aus seiner Kindheit gelernt hat, dann ist es, seine Prioritäten ganz anders zu setzen als sein Vater. Viel Zeit für sich selbst bleibt nicht, aber dennoch - oder gerade deswegen - kommen sich Angela und Theodore immer näher. Die Beziehung, die langsam, aber sicher zwischen ihnen entsteht, ist fast wie Atmen: entwickelt sich organisch, ohne dass sie darüber reden. Theodore fühlt sich wohl so, mit Angela und in ihrer kleinen Familie - aber hat nicht den blassesten Schimmer, was es bedeutet. Ob die Gefühle, die immer stärker werden, nur wegen Phoebe sind; ob das Zusammenleben und das gemeinsame Kind ihm hier etwas vormacht. Es dauert Monate, bis ihm schließlich klar wird, dass es Schwachsinn ist - dass er zum ersten Mal in seinem Leben wirklich verliebt ist, bis auf seine Knochen und ihm diese kleine Familie, die er mit Angela aufgebaut hat, wirklich alles bedeutet. Für Monate schluckt er jedes Mal die Worte hinunter, wenn ihm beim Anblick von Angela das Herz höherschlägt, - bis er ihr schließlich in einem hitzigen Streit die Liebe gesteht und vollkommen überrascht ist, dass es ihr scheinbar genauso geht. Theodore ist wirklich glücklich, - besonders da Beruf und Privatleben in Einklang schwingen.
Alles in einem, scheint sich alles zu fügen - natürlich ist nicht immer alles einfach; Phoebe als Kleinkind oft gerne mal anstrengend genug, um beide Eltern bis an den Rand ihrer Geduld zu treiben, auch wenn Theodore, ohne zu zögern alles für seine Tochter tun würde - und auch mit Angela gibt es oft genug Streit und Probleme, wie wohl in jeder Beziehung. Unterm Strich zählt für Theodore aber nur eins: er ist glücklich. Er hat einen Job, den er mag und eine Familie, die für ihn alles ist. Was will er da mehr? Genau eine Sache - Angela heiraten. Fast schon beiläufig macht er ihr nach Monaten mit einem vorsichtig versteckten Ring einen Antrag - und auch wenn er ziemlich sicher ist, dass sie Ja sagt, ist er erleichtert, als sie es wirklich tut. Nur wenige Wochen später kommt Theodore von einem Geschäftstrip nach Hause und findet das Haus leer vor. Erst als er durch das dunkle, leere Haus schreitet und in der Küche ankommt, wo ein filigraner Diamantenring auf einem Umschlag liegt, verliert er den Boden unter den Füßen. Er muss den Brief nicht einmal lesen, um zu wissen, was drinsteht. Angela hat es sich anders überlegt. Liebt ihn nicht, fühlte sich nur verpflichtet; aber kann so nicht weiter machen. Sie kann ihn nicht heiraten, nicht bei ihm bleiben. Erst denkt er, sie hätte ihm alles genommen - wäre mit Phoebe abgehauen, aber in ihrem letzten Satz erklärt sie, das fünfjährige Mädchen sei bei den hilfsbereiten und netten Nachbarn. Alleine in der halb beleuchteten Küche weiß Theodore nicht, ob das besser oder schlimmer ist. Natürlich ist er froh, dass Angela ihm nicht das Wichtigste in seinem Leben genommen hat, aber dennoch versteht er das Ganze nicht - ihn zu verlassen ist eine Sache, aber Phoebe? Wie kann sie einfach verschwinden, ihn dazu auffordern, sie nicht zu kontaktieren? Er stellt schnell fest, dass sie entweder ihre Nummer geändert oder ihn blockiert hat. Ein Blick nach oben in ihr Schlafzimmer zeigt einen halb leeren Kleiderschrank und auch sonst fehlt so ziemlich alles, was Angelas ist - selbst ihr Reisepass ist nicht mehr in dem Safe, wo er sonst liegt. Das Einzige, was sie zurückgelassen hat, war der Ring - und Phoebe.
Phoebe versteht das Ganze noch weniger, als Theodore und er hat auch keine guten Antworten. Er will ihr keine Lügen auftischen, will ihr nichts vormachen - aber die Wahrheit ist zu grausam, also sagt er nichts. Wiederholt nur immer wieder, dass er nicht weiß, wo Angela ist; dass er nicht weiß, wann sie zurückkommt, und kassiert damit den immer steigenden Unwillen seiner Tochter, die ihn scheinbar dafür verantwortlich macht. Zurecht, denkt er sich - aber was soll er bitte machen? Über die nächsten Wochen ruft er immer und immer wieder bei Angelas Eltern an, nachdem ihre eigene Nummer nicht mehr aktiv ist und hört erst auf, als ihr Vater droht, die Polizei zu rufen, wenn er nicht aufhört, sie zu belästigen. Irgendwie pendelt sich dennoch der Alltag ein, zwischen Phoebe und ihm. Sie hat ihre Mutter natürlich nicht vergessen, und Theodore hasst nichts mehr, als seine Tochter - sein Ein und Alles - so traurig zu sehen. Theodore steigert sich zunehmend in seine Arbeit hinein, bringt viel mit nach Hause und verbringt die halbe Nacht in seinem Arbeitszimmer. Eine neue Routine, die ihm zwar nicht besonders gefällt, aber zumindest funktioniert - er muss sich nicht allzu lange der Leere des Hauses stellen, bringt aber noch immer genug Zeit für Phoebe auf.
Zumindest Phoebe scheint mit der Zeit immer besser mit dem neuen Alltag klarzukommen - sie findet Freunde an ihrer Schule, geht dort voll und ganz auf. Die Neugier, die sie an den Tag legt, ist mitreißend und Theodore lässt es sich nicht nehmen, auf jedem Elternabend da zu sein, jedes Schul-Event zu besuchen und bei allen Vorführungen in der ersten Reihe zu sitzen. Mehr als eine Person rät ihm, sich neu am Dating-Leben zu beteiligen, aber so wirklich Lust hat er nicht - seine Priorität ist Phoebe, und wenn er ehrlich ist, will er sich nicht noch einmal das Herz brechen lassen...
Das war zumindest der Plan bis dahin gewesen, doch wie sagt man bekanntlich so schön? Unverhofft kommt oft. Und genauso kam es, als Phoebes neues Kindermädchen bei ihnen Einzug hielt. Evangeline Lester. Sie trat die Stelle an und übernahm irgendwie sofort das Kommando im Hause Knight und das war auch ganz gut so, denn Theodore brauchte die Unterstützung eines Kindermädchens, welches zwar liebevoll war, aber auch durchgreifen konnte, wenn es denn sein musste und das nicht nur bei seiner Tochter, sondern auch bei ihm, denn er gab offen zu, dass er selbst ein wenig Schuld an der Misere war. Der junge Vater gab den entzückenden Augen seiner Tochter viel zu gern und viel zu oft nach.
Bereits zu Beginn des Arbeitsverhältnisses, hatte Theodore allerdings eine einzige, unabänderliche und wichtige Regel in den Vertrag mit aufgenommen, die dem neuen Kindermädchen allem Anschein nach zunächst auch ganz recht war, denn er hatte festgelegt, er würde niemals eine Affäre oder gar eine Beziehung mit einer Angestellten eingehen, was ihr ein gewisses Gefühl und Maß von Sicherheit gab und nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, in Form eines trotzigen und verwöhnten 9 jährigen Mädchens, verstand sie sich schließlich wirklich gut sowohl mit Hausherr, als auch mit Tochterkind, die zu verstehen begann, dass einige Maßnahmen die Evangeline einführte, auch tatsächlich umgesetzt wurden und umgesetzt blieben, da hatte sie keine Möglichkeit dem zu entkommen. Die junge Frau fand es nicht zu viel verlangt, dass das Mädchen mit dem Schulbus zur Schule fuhr und nicht wie Prinzessin herself, mit einem eigenen Chauffeur hingefahren wurde. Sie fand, dass etwas mehr Bescheidenheit dem Mädchen guttun würde und Theodore befürwortete diese Haltung, zu der er einfach nicht imstande war, sie aus eigener Kraft heraus anzuwenden. Natürlich brachte das nicht nur freundliche Blicke und Worte, aber Phoebe merkte schnell, dass sie wirklich weniger brauchte als sie hatte, ab da wurde das Verhältnis des Kindermädchens zu ihrem Schützling viel besser, sogar richtig herzlich und liebevoll. Und auch Theodore verstand sich mit Eve wirklich gut, er bat sie sogar ihn auf ein paar Geschäftsreisen zu begleiten und so konnte sie andere Länder kennenlernen und sehen, etwas, was sie sich wohl schon immer gewünscht hatte, auch wenn sie wusste, dass sie für ihn nur eine Angestellte war. Er behandelte und versorgte sie trotzdem mehr wie ein Familienmitglied, denn immerhin arbeiteten sie nicht bloß zusammen, sondern lebten auch noch im gleichen Haushalt. Das war auch schließlich der ausschlaggebende Punkt, an dem Theodore eines schönen Tages bemerkte, dass es zwischen ihnen offenbar etwas mehr gab als bloß dieses Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis. Es war eine Katastrophe!
Der junge Vater wusste nicht recht, ob Eve es letzten Endes drauf angelegt hatte oder ob es einfach Schicksal war, es kam jedenfalls, wie es kommen musste... in einer lauen Nacht kam es plötzlich zu mehr, als nur zu einer Unterhaltung am Strand und am Tag darauf, rief Theodore sie in sein Büro und legte ihr einen Auflösungsvertrag vor, welcher eine hohe Abfindung beinhaltete und das Kindermädchen aus den Diensten der Familie Knight entließ, was sie sich beim Anblick des Schriftstückes dachte, das konnte er nicht wissen, allerhöchstens erahnen, denn er sah ihren Blick. Ein Blick, der ihm bis ins Mark ging. Sie unterschrieb daraufhin wortlos, aber nicht ohne die Abfindung herauszustreichen, denn sie wollte kein Geld von ihm und anschließend rannte sie Hals über Kopf überstürzt aus seinem Büro. Sie lief auf ihr Zimmer, wo sie ihren Tränen freien Lauf ließ, jedoch hatte sie die Rechnung ohne Theodore gemacht, der ihr auf dem Fuß gefolgt war und sie, noch völlig in Tränen aufgelöst, ohne zu zögern an sich zog. Erst jetzt konnte er den Grund für sein Handeln aufklären, denn ab jetzt war sie keine Angestellte mehr, womit die einzige, unabänderliche und wichtige Regel wegfiel und sie beide ein Paar sein konnten.
Im Mai diesen Jahres wurde schließlich eine traumhafte und wunderschöne Märchenhochzeit gefeiert, in der aus Evangeline Lester Evangeline Knight wurde, die Dame des Hauses Knight und Countess of Berkshire. Und heute? Nun, heute war es inzwischen Oktober und ein halbes Jahresjubiläum stand an, welches - neben dem Umzug in neue Gefilde nach Übersee - einige Veränderungen mit sich bringen sollte... tbc...
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・ICH SCHREIBE BEVORZUGT
↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・
nein
・WIRD EIN PP VERLANGT? ・
↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [ x ] KEINER
・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・
ich bestätige das & laaaange laaaange drüber, leider ^^
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Mittwoch Abend.

Jimin Bae nimmt das Ruder in die Hand!
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#4
von Jimin Bae •
| 1.859 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 24.09.2025 19:31von Jimin Bae •
| 1.859 Beiträge
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MIAMI | FORT LAUDERDALE | KEY WEST • SINCE MARCH 2022 • FSK 18 Du hast dich umgesehen und möchtest nun ein Teil vom sonnigen Florida werden? Du hast bereits einen Blick in die Listen und Gesuche geworfen und dich ausreichend informiert? Wenn du soweit bist, musst du nur noch die Vorlage ausfüllen. Ein Admin wird sich schnellstmöglich um dich kümmern, bis dahin habe bitte etwas Geduld. Wir sind gespannt auf deinen Charakter und erwarten dich mit einem Cocktail an der Strandbar ![]() 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 |


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・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Helena Montrose ・ 45 ・ Unternehmerin / Besitzerin Montrose Health & Wellness Studio
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
JESSICA CHASTAIN
↳ wurde der Ava reserviert? [ x] Ja [ ] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
Helena Montrose ist 45 Jahre alt. Sie sitzt in ihrem Büro im Montrose Health & Wellness Studio, lehnt sich zurück und lässt den Blick durch die großen Glasfronten schweifen. Miami pulsiert vor Leben, doch für Helena ist alles eingefroren zwischen Routine und Sehnsucht. Sie weiß, dass sie alles hat. Haus, Auto, Familie, Erfolg, Geld und doch bleibt dieses Ziehen im Bauch, das sie nicht ignorieren kann.
Sie denkt zurück an ihre Kindheit. Aufgewachsen in Miami, solide, ohne Überfluss, aber nie Mangel. Ihr Vater, Arzt, streng, konsequent, aber fair, lehrte sie Disziplin. Ihre Mutter, Lehrerin, sanft und klug, zeigte dass Geduld Türen öffnen kann. Helena war nie das auffälligste Mädchen, zu ruhig, zu nachdenklich. Aber sie war ehrgeizig, zielstrebig, immer darauf bedacht, mehr zu erreichen, sich zu beweisen. Sport war ihr Ventil. Volleyball, Schwimmen, Tanz. Bewegung schenkte ihr Freiheit, Kontrolle, ein Gefühl, das sie in anderen Bereichen selten hatte.
Mit Anfang 20 studiert Helena Wirtschaft. Nebenbei arbeitet sie im Marketing, tanzt, geht laufen, plant, organisiert. Während andere Kommilitonen das Leben genießen, denkt Helena schon an die Zukunft. Sie merkt früh - Sie will ihr eigenes Business. Etwas Eigenes das niemand anderes kontrolliert. Etwas das sie selbst erschafft.
Ende 20 trifft sie ihren Mann. Investmentbanker, charmant, erfolgreich und selbstbewusst. Er ist das perfekte Gegenstück zu ihr. Sicher, eloquent, zuverlässig. Er hat diese Ruhe, die sie bewundert, das Lächeln, die Aufmerksamkeit, die sie still genießen kann. Sie verliebt sich in die Stabilität, in das Gefühl, auf der sicheren Seite zu sein. Hochzeit, dann der Sohn, zwei Jahre später die Tochter. Helena ist 28, als sie zum ersten Mal Mutter wird. Die ersten Jahre der Ehe sind erfüllend. Lachen, Nähe, Vertrautheit. Es läuft gut, stabil, sie fühlen sich verbunden.
Gleichzeitig entwickelt sie ihr Studio klein, unscheinbar am Anfang, doch mit viel Herzblut. Kurse, Wellnessangebote, VIP-Kunden. Alles wächst, alles wird besser, sie formt sich eine eigene Welt. Heute, mit 45, gehört ihr eines der angesehensten Studios in Miami. Reich, aber nie protzig. Luxus, den man spürt, aber der nicht schreit.
Doch die Ehe verändert sich langsam. Anfangs schleichend: spät heimkehrend, erschöpft, schweigsam. Dann weniger Berührungen, weniger Nähe, Sex verschwindet fast. Helena spürt die Kälte, die Leere. Anfangs denkt sie: Es ist normal, nach so vielen Jahren. Aber die Einsamkeit nagt. Liegt es an mir? Habe ich aufgehört zu begeistern? Gespräche führen sie nicht weiter, er murmelt nur, ist abwesend. Die Leidenschaft flacht ab, die Routine übernimmt.
Die Kinder wachsen: Sohn 17, Tochter 15. Neugierig und fordernd, doch manchmal eine Belastung. Helena liebt sie, doch sie fühlt sich oft unzureichend.. weder als Mutter, noch als Ehefrau, noch als Frau. Sie managt Haus, Studio, VIP-Kunden, Events. Alles läuft perfekt. Und doch ist da dieses Ziehen, die Sehnsucht, das Fehlen von Berührung und Begehrtheit.
Eines Abend, ganz spontan, feiert sie mit Freundinnen im Hidden Pearl. Sekt, Lachen, Reden über Männer, Langeweile und Sehnsucht. Helena, leicht beschwipst, gesteht erstmals dass ihr Mann sie nicht mehr berührt. Freundinnen tuscheln, lachen, Augenbrauen hoch. Plötzlich wird Pryce gebucht. Sie will ablehnen. Nein, das ist absurd. Ich bin 45. Mutter. Unternehmerin. Doch dann steht er da. Groß, muskulös, tätowiert, Bewegungen geschmeidig, Augen, die alles sehen. Nur sie existiert in diesem Moment. Helena spürt Feuer, Kribbeln, Scham. Sie lacht, errötet, fühlt sich wieder lebendig. Dieser Abend bleibt in ihr hängen. Wochen vergehen. Pryce geht ihr nicht aus dem Kopf. Unter der Dusche, beim Sport, allein im Bett. Wie kann ich nur...denkt sie, schämend, berauscht zugleich. Schließlich fährt sie wieder ins Hidden Pearl, diesmal allein, bucht ihn bewusst. Er erkennt sie, sieht sie an, als sei sie einzigartig. Als sie erfährt, dass er Escort macht, zögert sie kurz. Doch das Verlangen ist stärker. Heimlich bucht sie ihn, wenn ihr Mann arbeitet und die Kinder schlafen. Nächte voller Nähe, Berührungen und Gespräche. Sie fühlt sich begehrt, lebendig und... schämt sich.
Bald reicht es ihr nicht mehr ihn nur heimlich zu sehen. Sie will ihn in ihr Leben einbauen. Sie stellt ihn vor, in der Öffentlichkeit, als Personal Trainer im Studio, als verschollener Neffe, den sie angeblich wieder in die Familie aufgenommen hat. Anfangs stolpert sie bei der Story, sie improvisiert, erzählt kleine Lücken, Freundinnen tuscheln, lachen, neugierig. Helena baut die Story weiter auf, verfeinert Details. Es wird ein Spiel. Verbergen, erklären und genießen. Im Studio hilft er aus, ist präsent bei VIP-Kunden, die ihn bemerken, flirten spielerisch. Helena beobachtet das, spürt Eifersucht, aber auch Stolz. Er gehört jetzt teilweise ihr, ist Teil ihres Lebens, ein Stück Jugend, Feuer und Begehrung.
Die Kinder lieben ihn. Lachen, scherzen, hören auf seinen Rat. Helena genießt die kleine Normalität, mischt sich mit Schuldgefühlen. Manchmal fragt sie sich, ob sie zu weit geht, doch sein Lachen, seine Nähe, das Licht in den Augen der Kinder lässt sie innehalten. Ihr Mann bemerkt es kaum. Er ist beschäftigt, abgelenkt. Helena beobachtet ihn. Spät nach Hause, manchmal nach etwas anderem riechend, in Gedanken weg. Sie fragt nicht, sie hat Pryce. Und Pryce bringt ihr Feuer zurück.
Helena ist zerrissen. Pflicht, Familie und Verantwortung gegen Lust, Sehnsucht und Besitz. Sie will, dass er mehr ihr gehört als allen anderen. Sie schämt sich, liebt dieses Gefühl, fühlt sich wieder jung.
Sie reflektiert über ihr Alter, ihre Sexualität, die Jahre, die Entscheidungen. Jede Berührung, jedes Gespräch mit Pryce entfacht ein Feuer, das sie lange vermisst hat. Gleichzeitig wächst die Angst, dass alles auffliegt. Sie spielt mit dem Risiko, genießt die Macht, das Verstecken, die heimliche Leidenschaft. Und so lebt Helena in zwei Welten. Tagsüber die perfekte Unternehmerin, Ehefrau, Mutter... nachts die Frau, die wieder begehrt, verliebt, leidenschaftlich und verletzlich ist. Und manchmal, wenn sie allein im Büro sitzt, blickt sie auf Coral Gables, auf ihr Studio, die Kinder, denkt an Pryce und spürt, dass sie wieder lebt.
Sie denkt zurück an ihre Kindheit. Aufgewachsen in Miami, solide, ohne Überfluss, aber nie Mangel. Ihr Vater, Arzt, streng, konsequent, aber fair, lehrte sie Disziplin. Ihre Mutter, Lehrerin, sanft und klug, zeigte dass Geduld Türen öffnen kann. Helena war nie das auffälligste Mädchen, zu ruhig, zu nachdenklich. Aber sie war ehrgeizig, zielstrebig, immer darauf bedacht, mehr zu erreichen, sich zu beweisen. Sport war ihr Ventil. Volleyball, Schwimmen, Tanz. Bewegung schenkte ihr Freiheit, Kontrolle, ein Gefühl, das sie in anderen Bereichen selten hatte.
Mit Anfang 20 studiert Helena Wirtschaft. Nebenbei arbeitet sie im Marketing, tanzt, geht laufen, plant, organisiert. Während andere Kommilitonen das Leben genießen, denkt Helena schon an die Zukunft. Sie merkt früh - Sie will ihr eigenes Business. Etwas Eigenes das niemand anderes kontrolliert. Etwas das sie selbst erschafft.
Ende 20 trifft sie ihren Mann. Investmentbanker, charmant, erfolgreich und selbstbewusst. Er ist das perfekte Gegenstück zu ihr. Sicher, eloquent, zuverlässig. Er hat diese Ruhe, die sie bewundert, das Lächeln, die Aufmerksamkeit, die sie still genießen kann. Sie verliebt sich in die Stabilität, in das Gefühl, auf der sicheren Seite zu sein. Hochzeit, dann der Sohn, zwei Jahre später die Tochter. Helena ist 28, als sie zum ersten Mal Mutter wird. Die ersten Jahre der Ehe sind erfüllend. Lachen, Nähe, Vertrautheit. Es läuft gut, stabil, sie fühlen sich verbunden.
Gleichzeitig entwickelt sie ihr Studio klein, unscheinbar am Anfang, doch mit viel Herzblut. Kurse, Wellnessangebote, VIP-Kunden. Alles wächst, alles wird besser, sie formt sich eine eigene Welt. Heute, mit 45, gehört ihr eines der angesehensten Studios in Miami. Reich, aber nie protzig. Luxus, den man spürt, aber der nicht schreit.
Doch die Ehe verändert sich langsam. Anfangs schleichend: spät heimkehrend, erschöpft, schweigsam. Dann weniger Berührungen, weniger Nähe, Sex verschwindet fast. Helena spürt die Kälte, die Leere. Anfangs denkt sie: Es ist normal, nach so vielen Jahren. Aber die Einsamkeit nagt. Liegt es an mir? Habe ich aufgehört zu begeistern? Gespräche führen sie nicht weiter, er murmelt nur, ist abwesend. Die Leidenschaft flacht ab, die Routine übernimmt.
Die Kinder wachsen: Sohn 17, Tochter 15. Neugierig und fordernd, doch manchmal eine Belastung. Helena liebt sie, doch sie fühlt sich oft unzureichend.. weder als Mutter, noch als Ehefrau, noch als Frau. Sie managt Haus, Studio, VIP-Kunden, Events. Alles läuft perfekt. Und doch ist da dieses Ziehen, die Sehnsucht, das Fehlen von Berührung und Begehrtheit.
Eines Abend, ganz spontan, feiert sie mit Freundinnen im Hidden Pearl. Sekt, Lachen, Reden über Männer, Langeweile und Sehnsucht. Helena, leicht beschwipst, gesteht erstmals dass ihr Mann sie nicht mehr berührt. Freundinnen tuscheln, lachen, Augenbrauen hoch. Plötzlich wird Pryce gebucht. Sie will ablehnen. Nein, das ist absurd. Ich bin 45. Mutter. Unternehmerin. Doch dann steht er da. Groß, muskulös, tätowiert, Bewegungen geschmeidig, Augen, die alles sehen. Nur sie existiert in diesem Moment. Helena spürt Feuer, Kribbeln, Scham. Sie lacht, errötet, fühlt sich wieder lebendig. Dieser Abend bleibt in ihr hängen. Wochen vergehen. Pryce geht ihr nicht aus dem Kopf. Unter der Dusche, beim Sport, allein im Bett. Wie kann ich nur...denkt sie, schämend, berauscht zugleich. Schließlich fährt sie wieder ins Hidden Pearl, diesmal allein, bucht ihn bewusst. Er erkennt sie, sieht sie an, als sei sie einzigartig. Als sie erfährt, dass er Escort macht, zögert sie kurz. Doch das Verlangen ist stärker. Heimlich bucht sie ihn, wenn ihr Mann arbeitet und die Kinder schlafen. Nächte voller Nähe, Berührungen und Gespräche. Sie fühlt sich begehrt, lebendig und... schämt sich.
Bald reicht es ihr nicht mehr ihn nur heimlich zu sehen. Sie will ihn in ihr Leben einbauen. Sie stellt ihn vor, in der Öffentlichkeit, als Personal Trainer im Studio, als verschollener Neffe, den sie angeblich wieder in die Familie aufgenommen hat. Anfangs stolpert sie bei der Story, sie improvisiert, erzählt kleine Lücken, Freundinnen tuscheln, lachen, neugierig. Helena baut die Story weiter auf, verfeinert Details. Es wird ein Spiel. Verbergen, erklären und genießen. Im Studio hilft er aus, ist präsent bei VIP-Kunden, die ihn bemerken, flirten spielerisch. Helena beobachtet das, spürt Eifersucht, aber auch Stolz. Er gehört jetzt teilweise ihr, ist Teil ihres Lebens, ein Stück Jugend, Feuer und Begehrung.
Die Kinder lieben ihn. Lachen, scherzen, hören auf seinen Rat. Helena genießt die kleine Normalität, mischt sich mit Schuldgefühlen. Manchmal fragt sie sich, ob sie zu weit geht, doch sein Lachen, seine Nähe, das Licht in den Augen der Kinder lässt sie innehalten. Ihr Mann bemerkt es kaum. Er ist beschäftigt, abgelenkt. Helena beobachtet ihn. Spät nach Hause, manchmal nach etwas anderem riechend, in Gedanken weg. Sie fragt nicht, sie hat Pryce. Und Pryce bringt ihr Feuer zurück.
Helena ist zerrissen. Pflicht, Familie und Verantwortung gegen Lust, Sehnsucht und Besitz. Sie will, dass er mehr ihr gehört als allen anderen. Sie schämt sich, liebt dieses Gefühl, fühlt sich wieder jung.
Sie reflektiert über ihr Alter, ihre Sexualität, die Jahre, die Entscheidungen. Jede Berührung, jedes Gespräch mit Pryce entfacht ein Feuer, das sie lange vermisst hat. Gleichzeitig wächst die Angst, dass alles auffliegt. Sie spielt mit dem Risiko, genießt die Macht, das Verstecken, die heimliche Leidenschaft. Und so lebt Helena in zwei Welten. Tagsüber die perfekte Unternehmerin, Ehefrau, Mutter... nachts die Frau, die wieder begehrt, verliebt, leidenschaftlich und verletzlich ist. Und manchmal, wenn sie allein im Büro sitzt, blickt sie auf Coral Gables, auf ihr Studio, die Kinder, denkt an Pryce und spürt, dass sie wieder lebt.
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
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Auf das von Pryce (diesmal ohne superlativen...
)・WIRD EIN PP VERLANGT? ・
↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [x ] KEINER
・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・
Klaro
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
Freu mich (:
Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
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#6
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 24.09.2025 22:17von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge

- würde jetzt Pryce sagen, nicht ich. Ich bitte dich, tze. Finanziere mich schon alleine und wenn nicht, darf @Renji Miyazaki mich durchfüttern ♥
Also, Helena, dein Name ist frei, dein Ava schlummert noch bei @Pryce Voss im Keller und ich bin mir sicher, du wirst Sehnsüchtig genug erwartet, um dich nicht länger zappeln zu lassen..
also schwing dich rüber. Der rote Teppich wird ausgerollt und Champagner.. steht nicht bereit. Dafür n schickes Glas.. Sprudelwasser!
- Bis Gleich

PS:
Ich find, dafür das ich dich annehme könntest mir ne Behandlung in deinem Wellnessstudio schenken. So, als Arbeistlohn..
hehe

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#7
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 24.09.2025 22:23von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
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#8
von kein Name angegeben • ( Gast )
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 24.09.2025 23:20von kein Name angegeben • ( Gast )
・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Evangeline Knight ・ 32(noch) ・ Pädagogin
・ICH WOHNE IN・
Key West
・SO SEHE ICH AUS・
Melissa Benoist
↳ wurde der Ava reserviert? [ x] Ja [ ] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
Mortimer und Rose Lester waren beide Lehrer, so hatten sie sich auch kennengelernt beim Studium. Junger Mann trifft junge Frau und…nein das war ganz anders. Mortimer war Professor als er die junge Rose kennenlernte, er war um 18 Jahre älter und dachte nicht im Traum daran sich in eine Studentin zu verlieben. Doch das tat er, er versuchte seine Gefühle für die junge Frau zu verbergen, denn wie könnte sich so eine hübsche junge Frau sich wohl in einen ‚alten Knacker‘ verlieben? Nicht nur ihr Aussehen hatte ihn gefangen genommen sondern auch ihre Intelligenz und ihr klarer und brillanter Hausverstand. Oft kam er wie durch ‚Zufall‘ in der Bibliothek vorbei um auf kurz oder lang in ein interessantes Gespräch verwickelt zu werden. Denn was er nicht wusste war das Rose ihren Professor geradezu anhimmelte, er war kein Junge, nein er war ein Mann und noch dazu klug und einfühlsam. Jedes Semester kamen sie sich ein wenig näher bis sie sich nach Rose Bachelor ihre gegenseitige Liebe gestanden Rose machte noch ihren Master und so zogen Professor Lester und seine junge Frau schließlich nach Slayton eine kleine Stadt in Minnesota, Mortimer hatte den Direktorposten an der Elemantary school angeboten bekommen und Rose konnte ebenfalls als Lehrerin beginnen.
Sie genossen es zusammen in einem kleinen Haus am Stadtrand zu leben und ihr Glück wurde 2 Jahre später gekrönt als ihre Tochter Evangeline auf die Welt kam. Ihr folgten 5 bzw 6 Jahre später ihre Schwester May und ihr Bruder Joey. Erst war Klein Evangeline nicht gerade glücklich über das schreiende, quiekende ‚Ferkel‘ namens May aber umso älter May wurde umso niedlicher fand sie die Kleine als dann ihr Bruder Joey auf die Welt kam war sie Feuer und Flamme für die beiden kleineren Geschwister.
Erst half sie ihrer Mom nur unter Aufsicht schließlich war sie selbst noch ein kleines Kind doch ab ihrem 8ten Lebensjahr war sie diejenige die auf ihre Geschwister achtete, nicht das Rose und Mortimer schlechte Eltern waren, natürlich nicht, aber Mortimer war als Direktor ziemlich viel und lange an der Schule und ihre Mom hatte auch wieder begonnen zu unterrichten. Eve kam schon früh in den Genuss lesen zu lernen rechnen und Schreiben, das konnte sie bereits bevor sie eingeschult wurde, was ihr die ersten Jahre an der Schule sehr leicht machte. So leicht, dass sie zuhause kleine Aufgaben an ihre Geschwister stellte und diese so genauso rasch lernten wie sie. Man merkte, dass sie nicht nur die Intelligenz sondern auch das Talent zu lehren ihrer Eltern geerbt hatte. Das gab ihr einen Weg vor, den sie auch gehen wollte, es machte ihr Spaß. Sie schloss die High School in Slayton ab und ging für ihr Studium nach Miami.
Die junge Frau wollte aus der Kleinstadt heraus und ihr Glück in der Großstadt suchen, so zumindest ihr Plan. Nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hatte bewarb sie sich an einer Vorschule um dort die kleinsten auf dem weiteren schulischen Weg vorzubereiten. Ein wirklich schöner Job und er machte ihr auch sehr großen Spaß, doch leider wurde sie nicht wirklich gut bezahlt und das Apartment welches sie im Studium mit zwei anderen teilte wurde ihr nun alleine, zu teuer. Sie wechselte den Job um als Lehrerin an einer Junior Highschool anzufangen. Jetzt konnte sie sich zumindest die Miete leisten, doch wirklich ‚leben‘ konnte sie von dem Gehalt nicht, sie wusste sie würde sich einen Job suchen müssen bei dem sie genug verdiente.
Als sie schließlich ein Jobangebot annahm welches sie zu dem Kindermädchen eines etwas verwöhnten jungen Mädchens machte, schien alles noch völlig in Ordnung zu sein. Ihr Arbeitgeber war ein Geschäftsmann und in ihren Augen viel zu weich was seine Tochter anging. Nicht dass sie dem Mädchen nicht gönnte, dass er sie verwöhnte, aber vieles der Dinge die sie besaß waren völlig unnötig, genauso wie der Chauffeur der sie täglich zur Schule fuhr und wieder abholte.
Theodore Knight war viel beschäftigt und hatte nicht immer Zeit das Kommando im Haus zu übernehmen, aber das machte gar nichts, denn das machte Eve bereits kurz nachdem sie angekommen war. Frühstück, etwas was der Mann eher nicht genoss, aber eine der Mahlzeiten die wichtig waren und vor allem war es die Zeit wo er seine Tochter auch mal ein paar Minuten länger sehen konnte, als wenn er abends heimkam. Das Mädchen lag dann meistens bereits im Bett und außer ein Gute Nacht Kuss war da nicht mehr viel drin. Leicht war es nicht gewesen, Pheobe davon zu überzeugen, dass sie vieles gar nicht brauchte und es auch ganz schön war mit dem Bus zur Schule zu fahren, so lernte sie schließlich ihre Schulkameraden viel besser kennen. Es stimmte, diese Regelung war zu Beginn wirklich angenehm, eine gewisse Sicherheit um mit dieser, quasi WG gut zurechtzukommen. Mit der Zeit wurde das Verhältnis von Phoebe und Eve viel besser, Phoebe kam immer mehr auf ihr Kindermädchen zu, kam auch mit Problemen zu ihr und so pendelte sich der Alltag wirklich gut ein. Das lief gut bis zu dem Punkt als sich Theo und Eve an ihrem freien Tag zufällig in einer Bar trafen. Die Nacht endete mehr wie überraschend und stellte nicht nur Eve vor ein Problem sondern auch Theo. Es wurde seltsam, und es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass sie mehr verband als nur ein Arbeitsverhältnis. Am Tag darauf kam der Schock für Eve, als er sie zu sich zitierte und ihr einen Auflösungsvertrag vorlegte. Eine große Abfindung eingeschlossen, doch die junge Frau wollte kein Geld von ihm, das hatte sie nie gewollt. Es schockierte sie einerseits dass er ihr solch einen Betrag überhaupt anbot, andererseits war ihr Herz gebrochen, dass er sie scheinbar loswerden wollte. Sie lief auf ihr Zimmer und ließ dort erst den Tränen ihren Lauf. Sie hatte nicht damit gerechnet dass er ihr folgen würde, doch das tat er. Er zog sie in seine Arme und erklärte warum er das getan hatte weshalb er sie entlassen MUSSTE. Einfach um diese unabänderliche Regel nicht zu brechen und sie zusammen sein konnten.
Im Mai diesen Jahres wurde schließlich eine traumhafte und wunderschöne Märchenhochzeit gefeiert, in der aus Eve wurde Evangeline Knight, die Dame des Hauses Knight und Countess of Berkshire. Und heute? Nun, heute war es inzwischen Oktober und ein halbes Jahresjubiläum stand an, welches - neben dem Umzug in neue Gefilde nach Übersee - einige Veränderungen mit sich bringen sollte...
Sie genossen es zusammen in einem kleinen Haus am Stadtrand zu leben und ihr Glück wurde 2 Jahre später gekrönt als ihre Tochter Evangeline auf die Welt kam. Ihr folgten 5 bzw 6 Jahre später ihre Schwester May und ihr Bruder Joey. Erst war Klein Evangeline nicht gerade glücklich über das schreiende, quiekende ‚Ferkel‘ namens May aber umso älter May wurde umso niedlicher fand sie die Kleine als dann ihr Bruder Joey auf die Welt kam war sie Feuer und Flamme für die beiden kleineren Geschwister.
Erst half sie ihrer Mom nur unter Aufsicht schließlich war sie selbst noch ein kleines Kind doch ab ihrem 8ten Lebensjahr war sie diejenige die auf ihre Geschwister achtete, nicht das Rose und Mortimer schlechte Eltern waren, natürlich nicht, aber Mortimer war als Direktor ziemlich viel und lange an der Schule und ihre Mom hatte auch wieder begonnen zu unterrichten. Eve kam schon früh in den Genuss lesen zu lernen rechnen und Schreiben, das konnte sie bereits bevor sie eingeschult wurde, was ihr die ersten Jahre an der Schule sehr leicht machte. So leicht, dass sie zuhause kleine Aufgaben an ihre Geschwister stellte und diese so genauso rasch lernten wie sie. Man merkte, dass sie nicht nur die Intelligenz sondern auch das Talent zu lehren ihrer Eltern geerbt hatte. Das gab ihr einen Weg vor, den sie auch gehen wollte, es machte ihr Spaß. Sie schloss die High School in Slayton ab und ging für ihr Studium nach Miami.
Die junge Frau wollte aus der Kleinstadt heraus und ihr Glück in der Großstadt suchen, so zumindest ihr Plan. Nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hatte bewarb sie sich an einer Vorschule um dort die kleinsten auf dem weiteren schulischen Weg vorzubereiten. Ein wirklich schöner Job und er machte ihr auch sehr großen Spaß, doch leider wurde sie nicht wirklich gut bezahlt und das Apartment welches sie im Studium mit zwei anderen teilte wurde ihr nun alleine, zu teuer. Sie wechselte den Job um als Lehrerin an einer Junior Highschool anzufangen. Jetzt konnte sie sich zumindest die Miete leisten, doch wirklich ‚leben‘ konnte sie von dem Gehalt nicht, sie wusste sie würde sich einen Job suchen müssen bei dem sie genug verdiente.
Als sie schließlich ein Jobangebot annahm welches sie zu dem Kindermädchen eines etwas verwöhnten jungen Mädchens machte, schien alles noch völlig in Ordnung zu sein. Ihr Arbeitgeber war ein Geschäftsmann und in ihren Augen viel zu weich was seine Tochter anging. Nicht dass sie dem Mädchen nicht gönnte, dass er sie verwöhnte, aber vieles der Dinge die sie besaß waren völlig unnötig, genauso wie der Chauffeur der sie täglich zur Schule fuhr und wieder abholte.
Theodore Knight war viel beschäftigt und hatte nicht immer Zeit das Kommando im Haus zu übernehmen, aber das machte gar nichts, denn das machte Eve bereits kurz nachdem sie angekommen war. Frühstück, etwas was der Mann eher nicht genoss, aber eine der Mahlzeiten die wichtig waren und vor allem war es die Zeit wo er seine Tochter auch mal ein paar Minuten länger sehen konnte, als wenn er abends heimkam. Das Mädchen lag dann meistens bereits im Bett und außer ein Gute Nacht Kuss war da nicht mehr viel drin. Leicht war es nicht gewesen, Pheobe davon zu überzeugen, dass sie vieles gar nicht brauchte und es auch ganz schön war mit dem Bus zur Schule zu fahren, so lernte sie schließlich ihre Schulkameraden viel besser kennen. Es stimmte, diese Regelung war zu Beginn wirklich angenehm, eine gewisse Sicherheit um mit dieser, quasi WG gut zurechtzukommen. Mit der Zeit wurde das Verhältnis von Phoebe und Eve viel besser, Phoebe kam immer mehr auf ihr Kindermädchen zu, kam auch mit Problemen zu ihr und so pendelte sich der Alltag wirklich gut ein. Das lief gut bis zu dem Punkt als sich Theo und Eve an ihrem freien Tag zufällig in einer Bar trafen. Die Nacht endete mehr wie überraschend und stellte nicht nur Eve vor ein Problem sondern auch Theo. Es wurde seltsam, und es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass sie mehr verband als nur ein Arbeitsverhältnis. Am Tag darauf kam der Schock für Eve, als er sie zu sich zitierte und ihr einen Auflösungsvertrag vorlegte. Eine große Abfindung eingeschlossen, doch die junge Frau wollte kein Geld von ihm, das hatte sie nie gewollt. Es schockierte sie einerseits dass er ihr solch einen Betrag überhaupt anbot, andererseits war ihr Herz gebrochen, dass er sie scheinbar loswerden wollte. Sie lief auf ihr Zimmer und ließ dort erst den Tränen ihren Lauf. Sie hatte nicht damit gerechnet dass er ihr folgen würde, doch das tat er. Er zog sie in seine Arme und erklärte warum er das getan hatte weshalb er sie entlassen MUSSTE. Einfach um diese unabänderliche Regel nicht zu brechen und sie zusammen sein konnten.
Im Mai diesen Jahres wurde schließlich eine traumhafte und wunderschöne Märchenhochzeit gefeiert, in der aus Eve wurde Evangeline Knight, die Dame des Hauses Knight und Countess of Berkshire. Und heute? Nun, heute war es inzwischen Oktober und ein halbes Jahresjubiläum stand an, welches - neben dem Umzug in neue Gefilde nach Übersee - einige Veränderungen mit sich bringen sollte...
・AUF WELCHER SEITE STEHE ICH?
BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
・ICH SCHREIBE BEVORZUGT
↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・
nein
・WIRD EIN PP VERLANGT? ・
↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [ x] KEINER
・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・
natürlich
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
XXX
Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
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#9
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 24.09.2025 23:26von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
Normalerweise laufen um diese Uhrzeit nur Kriinelle rum, aber Pädagogen.. sind da eigentlich schon schlafen, um bereit für den nächsten Tag zu sein

Aber es gibt wohl auch Nachteulen unter ihnen, wie dich

& damit du nicht zu lange warten musst, beeile ich mich sogar.
Du wirst mit Sicherheit schon auf der anderen Seite erwartet.. und da deine Angaben stimmen, dein Ava bereit liegt und zur Abholung im Bällebad auf dich wartet.. husch rüber, ich sammel dich ein

Bis Gleich

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#10
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 24.09.2025 23:30von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
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MIAMI | FORT LAUDERDALE | KEY WEST • SINCE MARCH 2022 • FSK 18 Du hast dich umgesehen und möchtest nun ein Teil vom sonnigen Florida werden? Du hast bereits einen Blick in die Listen und Gesuche geworfen und dich ausreichend informiert? Wenn du soweit bist, musst du nur noch die Vorlage ausfüllen. Ein Admin wird sich schnellstmöglich um dich kümmern, bis dahin habe bitte etwas Geduld. Wir sind gespannt auf deinen Charakter und erwarten dich mit einem Cocktail an der Strandbar ![]() 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 |

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・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Abel 'Riggs' Leblanc・ 40 y/o・ Türsteher im Hidden Pearl, Streetfighter
・ICH WOHNE IN・
MIAMI
・SO SEHE ICH AUS・
Roman Reigns [Leati Joseph Anoa'i]
↳ wurde der Ava reserviert? [X ] Ja [ ] Nein
・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
Wenn du in einem Ring stehst, scheiss egal ob es ein provisorischer Ring mitten in einer alten verlassenen Metallbau Fabrik ist, brennt die Luft förmlich. Sie jubeln, sie feuern dich an, buhen dich aus und du bist der Held wenn du siegst. Es ist wie ein Knistern als würde deine Handlung jedes Molekül elektrisieren und kleine Funken tragen. Und verdammt Scheisse - an diesem einen Abend veränderte sich alles...
Zurück zum Anfang - am 23.05.1985 kam ich in New Orleans zur Welt. Aufgewachsen bin ich etwas außerhalb der Bourbon Street in einem Landhaus dass meinen Großeltern gehörte. Dazu gab es mehr als 20.000 Hektar Land, mit einer alten baufälligen Scheune in der Nähe des Landhauses.
Meine Großeltern zogen mich auf, da meine Mutter kurz nach meiner Geburt verschwand. Sie erfüllten mir in meiner Kleinkindphase jeden Wunsch. Ich wurde nicht streng religiös erzogen, aber Sonntags stand ein Besuch in der Kirche an. Meine Großmutter Elena war taub. Sobald ich fähig war zu reden und zu kommunizieren, lehrte sie mich die Gebärdensprache zu nutzen. Obwohl sie eine liebenswerte Frau war, hatte sie stets die Sorge gehabt nicht richtig auf mich aufzupassen. Aber das tat sie. Ich ging zur Highschool wie jeder andere auch und war damals schon sportlich aktiv. So kam es dass ich in einem kontaktfreudigen Sport ziemlich gut wurde. Der Footballcoach stellte mich bald als Defensive Tackle auf. Wir spielten nicht schlecht und in meinem letzten Jahr an der Highschool fanden mehrere Colleges Gefallen an mir. Da meine Großeltern vieles für mich geopfert hatten, konnte ich nicht verlangen dass sie für mein College auf kamen. Also ging es für mich darum, aufgrund eines Stipendiums aufgenommen zu werden.
Als ich die Highschool abgeschlossen hatte, führte mich mein Weg zur University of New Orleans Athletics. Es lief gut, in meinem dritten Jahr verletzte ich mich an der linken Schulter. Zwar ging ich in die Rehabilitation , um zurück zu kommen doch mein Platz verlor ich. Ich war am Boden zerstört.
Dass war das Ende meiner Zeit als Footballspieler. Da ich nicht wusste was ich nun machen sollte, nahm ich Gelegenheitsjobs an. Ich verlor aufgrund meiner Verletzung mein Stipendium. 2013 zog ich aus und machte meinen eigenen Weg. Ich konnte nicht in New Orleans bleiben, denn alles daran würde mich an mein Versagen erinnern. Natürlich konnte ich nichts für meine Verletzung aber sie reichte aus um mir meine Möglichkeiten zunehmen. Diesbezüglich zog ich weiter. Eine meiner Stationen war Dallas, in der ich mich fast heimisch fühlte. Texas war wunderschön, hatte einige ländliche Flecke die mich an Zuhause erinnerten und ein gutes Footballteam, die Dallas Cowboys. Einige Spiele habe ich mir in den Stadion angesehen, es war episch.
Ob Fitnesstrainer oder Türsteher - jeder Job brachte mir etwas Geld ein um mich über Wasser zu halten. Ich trainierte selber immer noch sehr hart um mich fit zu halten. An einem meiner Arbeitstage begegnete ich Mia Navorro. Sie war die Tochter eines ziemlich reichen Mannes, der Geschäftsmann war. Was für ein Geschäftsmann erfuhr ich erst Monate später. Aber die Frau haute mich um. Sie begeisterte mich und wir hatten unseren Spaß. Eines Abends führte sie mich in den Underground - hier fand man ausrangierte Sportler vor, überwiegend Kampfsportler. Es gab Kämpfe in Fabriken. Dort standen sie sich gegenüber und wurden bejubelt oder weniger gemocht. Wetten schlossen die Zuschauer auf sie ab. Ihr Vater wollte mich als sein Champion haben in diesem Underground, weil er dachte dass ich als ehemaliger Leistungssportler noch einiges an Power hätte. Ich nenne so etwas Potenzial. Daher wurde mir ein Trainer fürs Kickboxen bereit gestellt. Ich trainierte wie der Teufel. Acht Monate später stand ich das erste Mal im Ring. Die Umgebung verschwand förmlich, ein Tunnelblick war entstanden und ich hörte mein eigenes kräftiges Herz sehr schnell schlagen. Das war meine Rückkehr, ich prügelte meinen Gegner nieder. Wenn ich so recht überlege kann ich mich an Einzelheiten nicht erinnern. Der Adrenalinkick ist wie Rausch - alle deine Sinne sind geschärft und verdammt nochmal - ich fühlte mich unbesiegbar. Es war unglaublich und der Gewinn war nicht schlecht. Letztendlich führte mich das an die Spitze und auch auf die dunkle Seite.
Den Job als Trainer verlor ich, da ich nicht erzählen konnte woher die Verletzungen kamen. Mir blieb der Job im Club und meistens übernahm ich die Nachtschichten wenn ich keine Kämpfe hatte. Das brachte gutes Geld und endlich schien es bergauf zu gehen.
Im August gab es dann eine Razzia der ich nur knapp entkommen konnte. Der Vater meiner Sexpartnerin stellte sich als Drogenboss von Texas heraus..Angeblich hatte Mia nichts davon gewusst und ich musste raus aus Dallas. Ich reiste Richtung Jacksonsville, wo mich niemand kannte. Einen Job im Boxstudio ergattert, trainierte ich tagsüber Mitglieder und abends für mich. Tief in mir wusste ich, dass ich noch viel zu geben hatte und dieses Gefühl zog so sehr an mir. An einem Wochenende ging ich in einen Stripclub um in einer dunklen Ecke abzuschalten. Im V.I.P Bereich kamen jene zusammen, die tagsüber die gute Mimik auflisten und nachts ihr wahres Gesicht. Einer von ihnen musste mich erkannt haben, keine halbe Stunde später saß ich dort auf dem Sofa und trank meine Limo mit vornehmen Leuten. Nachdem es immer wieder zu Treffen gekommen war, sprach mich Pop an - sein richtiger Name war Cain, aber alle nannten ihn Pop. Der wollte in mich investieren als Kämpfer im Underground...
...ich kehrte drei Monate später dorthin zurück. Das war ein ganz anderes Netzwerk. Sie hielten in allen Staaten Kämpfe ab, nur inoffiziell. Ich ließ mich von Pop pushen und stieg auf. Niemand konnte es mit mir aufnehmen und jene die es versuchten hatten die Ausdauer nicht dafür. Alles schien gut zu laufen bis - Pop bei einer Razzia mit einem anderen Familienclan erschossen wurde. Sein Verlust wog schwer, natürlich lastet das auf den Schultern und sich daraus zu erheben und weiter zu machen, war das Ziel. Seine Testament wurde veröffentlicht und er vermachte mir ein wenig Geld für einen Neuanfang und ließ mir einige Kontaktdaten und einen Schlüssel in Miami zukommen.
Ohne groß darüber nachzudenken - brach ich auf und kam wenige Wochen später in Miami an. Wie sich herausstellte war der Schlüssel für ein Bungalow in einem lebensfreudigen Viertel in der Stadt. Nicht fernn von U- Bahnhaltestellen oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich organisierte mir erneut und weil ich nichts anderes konnte als dass, einen neuen Job in einem Boxstudio. Davon konnte ich gerade so leben, da die Kontaktdaten aber leider nicht mehr aktuell gewesen waren, suchte ich nun die Nadel im Heuhaufen. Und wo kann man besser fündig werden als in den Clubs indem die Reichen ihre Geschäfte abwickeln würden, zwischen tanzenden Frauen und jede Menge Champagner? Genau das ist mein Ziel...
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Nope ABER EINIGE LEUTE ERWARTEN MICH DENNOCH
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Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
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#12
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 26.09.2025 16:11von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge

Aus unerklärlichen Gründen wandern alle immer in die Bewerbung, wenn kein Admin da ist.. das macht ihr doch alle mit Absicht
Da ich jetzt aber da bin, werde ich mich dir auch annehmen. Muss ja sonst Sorge haben umgeboxt zu werden. Bin zwar hart im nehmen und kann auch austeilen, aber bei deinen Armen.. da bin ich ja vom Ansehen Knock out geschlagen

Also; deine ganzen Angaben stimmen. Die Mädels scharren schon mit ihren frisch lackierten Füßen und warten auf dich, deshalb schwing dich rüber.
@Valya Solovyeva wird dich abholen und dir die Oberarme kneten, wenn du deine schweren Koffer rein getragen hast

Bis gleich


Valya Solovyeva macht Auge!
Valya Solovyeva fragt sich:"Wat is denn los mit dir?"
Valya Solovyeva bekommt den Lachflash des Todes
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#13
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 26.09.2025 16:25von Minghao Shiroza •
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・NAME ・ ALTER ・ BERUF
Emilia Mila Reeves ・ bald 36・ zukünftige Besitzerin eines Hotels (Sport/Wellness)
・ICH WOHNE IN・
Miami
・SO SEHE ICH AUS・
Anne Hathaway
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・MEINE STORYLINE [min 500 Wörter!]・
Anscheinend ist nicht jede Geburt Grund zur uneingeschränkten Freude. Denn als die kleine Emy geboren wurde, endete das Leben ihrer Mutter. Doch ihr Vater überschüttete sie mit so viel Liebe, dass es für zwei gereicht hätte. Viele Jahre unterstützte ihn seine Mutter bei der Erziehung und der Leitung des familieneigenen Hotels in Miami. Dann lernte er seine 2. Frau durch Freunde kennen. Es dauerte eine Weile, bis er sich sicher genug war, was die Beziehung anging, und Emilia seiner Freundin vorstellte. Aber er hätte sich gar keine Gedanken machen brauchen. Denn seine Tochter hatte seine Freundin im Nu um den kleinen Finger gewickelt. Andersherum dauerte es ein bisschen länger. Schließlich musste Emilia herausfinden, ob diese fremde Frau gut genug für ihren heißgeliebten Papa war. Schließlich nach verschiedenen Tests wurde Charlotte für gut genug befunden. Fast genau ein Jahr später fand die Hochzeit statt. Und noch ein Jahr später wurde Emilia eine große Schwester. Eine kleine Schwester wäre ihr lieber gewesen, doch ein Bruder tat es auch. Seit Charlotte ein Teil der Familie geworden war, kam immer wieder eine Familie zu Besuch. Die Frau war Charlottes beste Freundin. Und wäre sie allein gekommen, wäre für Emilia alles gut gewesen. Leider brachte sie auch oft ihren Sohn mit, der nach anfänglicher Sympathie keine Gelegenheit ausließ sie zu ärgern und zu necken. Als sie älter wurde, hatte sie genug von seinen Spielchen und verschwand jedes Mal zu Freunden, wenn sie wusste, dass Noah kam. Die Jahre vergingen und Emilia wurde eine junge Dame. Trotz mangelnder Begeisterung zu Beginn, liebt sie ihren kleinen Bruder und auch zu ihrer Stiefmutter hat sie ein gutes Verhältnis. Nach dem Schulabschluss fing sie an zu studieren . Dort lernte sie ihre beste Freundin kennen. Beide hatten sich in denselben Typ verliebt und sich gegenseitig das Leben schwer gemacht. Nur um dann zu erkennen, dass er sie beide mit einem dritten Mädchen betrog. Vor 10 Jahren, da sie nach ihrem Bachelor berufsbegleitend studiert hatte, machte sie einen Abschluss als Master of Business Administration. Da sie schon in sämtlichen Stationen des Hotels geholfen und gearbeitet hat, kennt sie es in und auswendig. Im Grunde genommen kommt sie mit jedem gut zurecht. Nur mit dem Leiter des Sportbereichs Fletcher hatte sie lange ihre Probleme. An ihn hatte sie immer gestört, dass er mit den weiblichen Hotelgästen flirtete. Er warf ihr vor, dass es sie doch nur stören würde, weil er nicht mit ihr flirtete. Und auch wenn sie beide sich auf beruflicher Ebene professionell verhielten, flogen im privaten Rahmen die Fetzen. Regelmäßig beklagte sie sich bei Liv darüber. Und auch bei Noah, der nach dem Studium zurück kam. Er ärgert Emilia zwar heute noch gerne, aber zumindest zieht er nicht mehr an ihren Zöpfen und ist für Emy ein angenehmer Gesprächspartner. Wenn er will. Aber zurück zu Fletcher und wie es dazu kam, dass sie drauf und dran sind Freunde zu werden. Eines Abends war Emy mit ehemaligen Kommilitonen in den Clubs unterwegs. In einem von ihnen passte mal kurz auf ihren Drink nicht auf. Schon schüttete ihr ein junger Mann etwas in ihr Glas. Fletcher bemerkte dies und hinderte Emy daran den Drink zu trinken. Seit jener Nacht entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen ihnen. Denn er ist nicht so ein Arsch wie sie dachte. Und seit Fletcher sie im Club hat tanzen sehen, weiß er, dass sie nicht so eine langweilige Spießerin ist, wie er dachte.
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↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]
・MELDEST DU DICH AUF EIN GESUCHE?・
Nein. Aber ich hoffe, dass sich @Gavin M. Garrison und @Hedda Garrison
・WIRD EIN PP VERLANGT? ・
↳ [ ] EIN ALTER | [ ] EIN NEUER | [ ] EIN PROBEPLAY | [ ] KEINER
・ICH BESTÄTIGE DIE REGELN & DAS FSK 18 ・
Ja
・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・
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Minghao Shiroza nimmt das Ruder in die Hand!
Hedda Garrison ruft:"sag Bescheid wenn da bisch, ich mach Tür unten auf!"
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#15
von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
RE: I WANT TO BE A PART
in BE A PART OF OUR WORLD 27.09.2025 11:24von Minghao Shiroza •
| 512 Beiträge
Einen schönen Mittag wünsche ich dir 
Ich glaube, mit euch Spa-Besitzerinnen hab ich’s n bisschen. @Helena Montrose hat mir ja als Dank schon n Gutschein da gelassen, wäre nur fair wenn ich jetzt von dir auch einen bekomme
Ich lass dich aber auch so rein, keine Sorge.. Aber vergiss den Gutschein dennoch nicht, hehehe.
So, deine Angaben passen nämlich alle und da @Hedda Garrison mir bereits die Stoppuhr unter die Nase hält kann ich dich auch nur durch winken. Ins Innere des Paradies
Schwing dich rüber, ich sammle dich ein und überlasse dich dann deiner selbst
Bis Gleich

Ich glaube, mit euch Spa-Besitzerinnen hab ich’s n bisschen. @Helena Montrose hat mir ja als Dank schon n Gutschein da gelassen, wäre nur fair wenn ich jetzt von dir auch einen bekomme

Ich lass dich aber auch so rein, keine Sorge.. Aber vergiss den Gutschein dennoch nicht, hehehe.
So, deine Angaben passen nämlich alle und da @Hedda Garrison mir bereits die Stoppuhr unter die Nase hält kann ich dich auch nur durch winken. Ins Innere des Paradies

Schwing dich rüber, ich sammle dich ein und überlasse dich dann deiner selbst

Bis Gleich


Hedda Garrison gibt dir die Ghettofaust!
Hedda Garrison findet das Bombe!
Hedda Garrison geht ab: "Okaaay, lets go!"
Helena Montrose bekommt den Lachflash des Todes
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TOURISTENMAGNET FLORIDA: 744 TOURISTEN HABEN DIE STRANDBAR BESUCHT (05.10.2025 13:58).
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